Einbruch in Gebäude: Zimmer durchwühlt

Unbekannte sind am Samstag, den 17.07.2021, zwischen 9 und 19.30 Uhr in ein Gebäude in der Kurt-Schumacher-Straße eingebrochen. Die Täter gelangten durch ein Fenster ins Gebäude.Innen wurden mehrere Zimmer durchwühlt. Ob etwas gestohlen wurde, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Werne unter 02389 9213420 oder 02303 9210.




Mann läuft mit Axt durch die Stadt

Am Donnerstagabend (15. Juli) haben gleich mehrere Zeugen eine verdächtige Person in der Lüner Innenstadt gemeldet. Ein Mann soll mit einer Axt in der Hand gegen mehrere Objekte geschlagen haben. Die Polizei nahm den scheinbar unter Drogen stehenden und psychisch erkrankten Mann fest.

Nach bisherigen Erkenntnissen lief ein 34-Jähriger ohne festen Wohnsitz gegen 21 Uhr durch die Lüner Innenstadt. In der Hand eine Axt. Mit dieser schlug er den Zeugenangaben zufolge mehrfach auf Gegenstände ein. An einer Schaufensterscheibe eines Geschäftes an der Lange Straße entstand hierdurch ein Sachschaden.

Im Rahmen der Fahndung erhielten die Polizeibeamten den Hinweis auf ein Wohnhaus an der Münsterstraße. Auf dem Dachboden konnten sie den offensichtlich unter Betäubungsmittel stehenden und psychisch erkrankten 34-Jährigen festnehmen. Neben ihm eine Axt. Auf Anordnung des Ordnungsamtes befindet sich der Mann nun in einer psychiatrischen Klinik.




Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche am Telefon

Die Kreispolizeibehörde Unna warnt vor einer neuen Betrugsvariante am Telefon, die zuletzt von Geschädigten aus dem Kreisgebiet angezeigt worden ist. Die Betrüger geben sich telefonisch als Mitarbeiter einer Pflegeversicherung oder eines Pflegehilfevereins aus und fragen die Geschädigten, ob sie erstens pflegebedürftige Angehörige haben und zweitens, ob sie ein Pflegegeld in dreistelliger Höhe bereits beantragt haben. Hierdurch versuchen die Täter – wie bei anderen Betrugsvarianten auch – an Wertgegenstände und Vermögen der Geschädigten zu gelangen.

Bislang durchschauten die Geschädigten im Kreis Unna die Täuschungsversuche. Die Polizei rät bei derartigen Anrufen: Geben Sie keine persönlichen Informationen weiter, legen Sie auf und erstatten Sie Strafanzeige.




Scheibe mit Gullydeckel eingeworfen – Dieb gefasst

Nach dem Einbruch in ein Geschäft an der Bahnhofstraße in Kamen am Dienstag (13.07.2021) hat die Polizei einen 24-Jährigen festgenommen.

Ein Zeuge beobachtete um 1.45 Uhr, wie der Beschuldigte die Glasscheibe des Ladens mit einem Gullydeckel einwarf und das Geschäft betrat. Der Bürger verständigte daraufhin die Polizei und beschrieb den Einsatzkräften, wohin der Tatverdächtige zu Fuß flüchtete, nachdem er diverse Elektronikgeräte entwendete. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung trafen Polizeibeamte den 24-jährigen Kamener im Nahbereich an. Er führte das Diebesgut mit sich und räumte noch vor Ort die Tat ein. Der alkoholisierte Mann wurde festgenommen und zur Wache gebracht.

Die Polizei leitete gegen den Beschuldigten ein Strafverfahren ein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Dortmund wurde er im Laufe des Tages aus dem Gewahrsam entlassen.




Lärmbelästigung durch getunte Autos: Polizei sperrt Straßen am Phoenixsee

Auch wenn auf dem Wall in der Dortmunder Innenstadt und am Phoenoex-See deutlich weniger Pkw unterwegs waren: Bei Kontrollen in den Abendstunden und in den Nächten zu Samstag und Sonntag (10./11.7.2021) stellte die Polizei insgesamt sieben Fahrzeuge sicher, bei denen nach illegalem Tuning die Betriebserlaubnisse erloschen waren. Für die Insassen bedeutete dies das Ende der Weiterfahrt – die Polizei ließ die Pkw abschleppen.

Um die Nachtruhe der Anwohner des Phoenix-Sees zu schützen, sperrte die Polizei am Freitagabend ab 22.30 Uhr in Hörde die Hermannstraße, die Phoenixseestraße und die Hans-Tombrock-Straße. Laute Motoren und Auspuffanlagen rücksichtsloser Fahrer PS-starker Autos sorgten hier immer wieder für Belästigungen und Beschwerden.

In beiden Nächten überprüfte die Polizei mehr als 200 Pkw und mehr als 100 Personen. In 30 rund Fällen wurden Platzverweise ausgesprochen. Zudem ahndete die Polizei mehr als 50 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung.

Offenbar sorgen derzeit die Baustellen auf dem Dortmunder Wallring nachts für eine gewisse Verkehrsberuhigung. Die Polizei wird ihre Einsätze gegen illegales Tuning und Raser fortsetzen.




Acht leichtverletzte Personen bei Wohnungsbrand

Am Samstag (10.07.21) erhielt die Polizei durch die Rettungsleitstelle Unna um 5.15 Uhr Kenntnis von einem Wohnungsbrand. Bei Eintreffen der Polizei in der Poststraße in Bönen war die Feuerwehr bereits eingetroffen. Der Wohnungsinhaber der Erdgeschoßwohnung hatte den Brand bereits selbstständig gelöscht. Die Feuerwehr konnte alle sieben Bewohner (Familie) der Wohnung im ersten OG aus dem Wohnobjekt retten. Alle 8 Personen wurden leicht verletzt (Rauchgasintoxikation) einem Krankenhaus zwecks ambulanter Behandlung zugeführt. Bei der Familie handelt es sich um fünf Kinder im Alter von 11 Monaten bis 7 Jahre und deren Eltern. Bei dem Bewohner des Erdgeschosses handelt es sich um den 73-jährigen Hauseigentümer. Offensichtlich ist in der Erdgeschosswohnung neben dem Kamin gelagertes Kaminholz in Brand geraten. Die Ermittlungen zur Brandentstehung dauern an.




Junge Männer randalieren in Schule: ca. 5000 Euro Schaden

Am Freitag, 9. Juli, hörten aufmerksame Zeugen um 22 Uhr verdächtige Geräusche im Bereich des Geschwister-Scholl-Gymnasiums (GSG) in der Palaiseaustraße in Unna. Die Zeugen konnten beobachten, wie fünf junge Männer fluchtartig den Bereich des GSG verließen.

Die sofort alarmierte Polizei konnte an der Schule einen Einbruchsdiebstahl feststellen. Zudem randalierten die Täter in der Schule. Es wurden Wände beschädigt, elektronische Hardware beschädigt und diverse Scheiben eingeschlagen. Zudem wurde ein Klassenraum mit Lebensmitteln verunreinigt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ungefähr 5000 Euro.

Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Die Täterhinweise und Angaben der Zeugen waren in diesem Fall so zielführend, dass im Rahmen der weiteren Ermittlungen eine Identifizierung der fünf Täter sehr wahrscheinlich ist.




Versuchter Raub auf Tankstelle: Bewaffneter Täter flieht ohne Beute

Ein bislang unbekannter Täter hat am Freitag, 9. Juli, um 1.10 Uhr eine Tankstelle auf dem Autohof an der Nordlippestraße in Werne betreten. Als er den Kauf einer Zigarettenpackung vortäuschte, zeigte er der Angestellten eine Pistole und forderte sie auf, ihm das Bargeld aus der Kasse auszuhändigen. Die Kassiererin weigerte sich und sagte ihrer Arbeitskollegin, sie solle den Notfallknopf betätigen. Daraufhin flüchtete der Täter ohne Beute.

Vom Tankstellenpersonal wurde der Mann wie folgt beschrieben: ca. 25-30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, helle Hautfarbe, schwarzes T-Shirt,  schwarze Blouson-Jacke, schwarze Hose, adrettes und gepflegtes Erscheinungsbild, schwarz-weiß gemustertes Dreieckstuch/Bandana im Gesicht, schwarze Kappe mit breitem Schirm tief in das Gesicht gezogen, schwarzer Rucksack auf dem Rücken mit bunten Details auf der Außenseite, akzentfreies Hochdeutsch (gute Wortwahl, kein Slang), teils nervöses Auftreten,  keine Handschuhe.

Die Polizei sucht nun Zeugen. Hinweise nimmt die Wache Werne unter der Rufnummer 02389-921 3420 entgegen.




Illegale Autorennen und Flirten von Auto zu Auto

Mit lauten Motoren- und Auspuffgeräuschen und quietschenden Reifen erzeugte ein 23-jähriger Mercedes-Fahrer aus Werne in der Nacht zu Samstag (1.8.2020) in Dortmund-Hörde die Aufmerksamkeit eines Streifenteams der Polizei, das am Phoenix-See zur Kontrolle von Rasern, Tunern und Posern im Einsatz war.

Als die Polizisten den Mercedes gegen 2 Uhr auf der Hörder Bahnhofstraße anhalten wollten, flüchtete der zunächst unbekannte Fahrer mit riskanten Manövern und qualmenden Reifen. Mehrfach brach das Heck des stark motorisierten und im Kreis Unna zugelassenen Pkw aus. Die Flucht endete in der Clarissenstraße – eine Sackgasse.

Von dort flüchteten zwei Insassen zu Fuß. Sie kehrten wenig später aber zurück. Die Polizei stellte den Führerschein des 23-Jährigen und den Mercedes sicher. Er gab an, aus Angst vor der Polizei geflüchtet zu sein.

In der Nacht zu Sonntag (2.8.) waren in der Dortmunder Innenstadt erneut zahlreiche hochwertige und PS-starke Pkw überwiegend aus umliegenden Städten unterwegs. Die Polizei war erneut im Einsatz, um illegale Rennen zu stoppen und Lärm zu verhindern. Einen Ford-Mustang stellten Polizisten sicher, weil er zu laut war. Ein Sachverständiger wird ein Gutachten erstellen.

Mehrere Fahrerinnen und Fahrer erhielten in der Nacht zu Sonntag Platzverweise, weil sie aus ihren Autos heraus in der Dortmunder Innenstadt offenbar auf Partnersuche gingen. Durch das Flirten durch geöffnete Seitenscheiben verursachten sie Staus auf dem Wallring. Mit Romantik hat das nichts zu tun: Anwohner beschweren sich bei der Polizei immer wieder über unerträglichen Lärm durch Autofahrer nachts in der Innenstadt.

Die Polizei kontrollierte in der Nacht zu Sonntag insgesamt 40 Fahrzeuge.




Autofahrer täuscht Notlage vor und erbeutet 400 Euro

Auf einem Parkplatz an der Leostraße in Dortmund-Hombruch konnte ein Trickbetrüger am Freitag (31.07.2020) einen Mann dazu überreden, ihm 400 Euro zu übergeben. Dafür täuschte er eine Notlage vor.

Gegen 12.45 Uhr sprach der Unbekannte mit italienischem Akzent sein Betrugsopfer aus einem weißen SUV heraus an: Man würde sich ja bereits über mehrere Ecken kennen und nun werde er, der SUV-Fahrer, dem Mann zwei vermeintlich teure Uhren sowie zwei Jacken schenken – insgesamt mit einem Gegenwert von angeblich 4400 Euro.

Dann gab der ach so großzügige SUV-Fahrer an, selbst in einer „Notlage“ zu sein. Er müsse seinen Eltern in der Pizzeria am Gardasee in Italien helfen und benötige dringend Geld. Der Mann ließ sich von dem nett und gepflegt wirkenden Trickbetrüger blenden und händigte ihm 400 Euro aus.

Die Polizei warnt vor dieser Masche. Es ist nicht auszuschließen, dass der Täter diese Methode auch in anderen Dortmunder Stadtteilen anwendet oder bereits genutzt hat. Betroffene sollten bei der Polizei eine Anzeige erstatten oder den Notruf 110 wählen, wenn sie so oder ähnlich angesprochen werden. Bitte merken Sie sich das Aussehen der Person, den Pkw-Typ und bestenfalls das Kennzeichen.

Personenbeschreibung: Mann, etwa 40 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß, sportliche Figur, mittellanges dunkles Haar, italienischer Akzent, weißer SUV (unbekanntes Fabrikant, keine Angaben zum Kennzeichen).




Unbekannter Täter schlägt und tritt 22-Jährigen

Im Bereich der Bahnunterführung an der Poststraße in Kamen begegneten sich am Freitagabend (31.07.2020), gegen 22:25 Uhr, fußläufig der 22 jährige männliche Geschädigte aus Kamen und der unbekannte männliche Täter. Nach einem kurzen Gespräch griff der Täter den Geschädigten unvermittelt an und schleuderte ihn zu Boden. Das Opfer wurde durch Schläge und Tritte verletzt. Eine ärztliche Behandlung vor Ort sei nicht erforderlich gewesen. Im Anschluss flüchtete der Täter unerkannt. Die Person kann wie folgt beschrieben werden: ca. 23-27 Jahre alt, 1,75m groß, leicht korpulente Statur, lange, nach hinten gegelte schwarze Haare. Der Mann trug eine kurze braune Hose und ein Poloshirt. Weiterhin hatte er ein Fahrrad dabei.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307-921-3220 oder unter der Rufnummer 02303-921-0 entgegen. /Tu.