Schmuggler mit Ecstasy in der Unterhose

Der Zoll hat einen dicken Drogen-Fisch an Land gezogen: Zwei polnische Männer wurden am 16. Januar auf der A2 erwischt, im Gepäck hatten sie Amphetamine und Exstasy im Wert von 15 000 Euro.

Und dicker Fisch passt hier ausnahmsweise mal: Die Polizei hat die Drogen in der Angelausrüstung der Männer gefunden, als sie auf dem Parkplatz Stettin bei Beckum durchsucht worden sind.

Nur auf der Durchreise

Der Fahrer gab an, aus England gekommen zu sein und in den Niederlanden seinen Kumpel abgeholt haben. Beide hätten dort gearbeitet und wollten nun nach Hause. Weil sie der Polizei aber nicht genau sagen konnten, wo dieses Zuhause ist, durchsuchten die Beamten das Gepäck.

Im Kofferraum des „Hobbyanglers“ fanden die Zollbeamten ein Paket mit weißem Pulver. Der Schnelltest schlug auf Amphetamine an. Einer der Beschuldigten hatte auch noch vier Ecstasy-Pillen in der Unterhose.

Ein Kilogramm Amphetamin und 4 Ecstasy-Pillen

„Insgesamt wurden ein Kilogramm Amphetamin und vier Ecstasy-Pillen mit einem Straßenverkaufswert von etwa 15.000 Euro beschlagnahmt“, so Uwe Jungesblut, Pressesprecher des Hauptzollamts Dortmund.

Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Das Zollfahndungsamt Essen ermittelt.

Das ist Amphetamin

Bei Amphetamin handelt es sich um ein Rauschgift in Form von weißem Pulver, Pillen oder Kapseln, das unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Aufgrund seiner physischen und psychischen Wirkung gilt es als stark suchtfördernd. Der Konsum führt zur Verringerung des Schlafbedürfnisses, zum Gefühl erhöhter Leistungsfähigkeit und Unbeschwertheit. Gelegentlich können auch verstärkt Aggressionen und erhöhte, unkontrollierte Gewaltbereitschaft auftreten.




Neuer Chef der Autobahnpolizei nimmt Kampf gegen Staus auf

Kreis Unna. Das Kamener Kreuz und seine Autobahnen sind berühmt-berüchtigt in ganz Deutschland. Jetzt gibt es einen neuen Verantwortlichen für die Sicherheit auf den Autobahn- und Bundesstraße-Kilometern rund ums Kamener Kreuz: Er heißt Manfred Blunk und ist der neue Leiter der Autobahnpolizeiwache Kamen. Und er hat einiges vor.

Manfred Blunk, Leiter der Autobahnpolizeiwache Kamen, will mit solchen Hinweisschildern Staus besser absichern. Foto: Claudia Behlau
Manfred Blunk, Leiter der Autobahnpolizeiwache Kamen, will mit solchen Hinweisschildern Staus besser absichern. Foto: Claudia Behlau

Staus will er bekämpfen. Und die Sicherheit auf den Autobahnen erhöhen.  „Da kann die Polizei einiges tun“, sagt der 51-jährige Erste Polizeihauptkommissar aus Menden, der im November das Amt des pensionierten Michael Schmieder übernommen hat.

Beispiel: Staus: Viele davon könnten verhindert werden, meint  Blunk. Und er will sein neues Amt und seinen Einfluss dafür einsetzen, tatsächlich die Zahl und auch die Länge der Staus zu verringern. Egal ob Auffahrunfall, Tagesbaustelle oder Baumfällarbeiten: ein Fahrstreifen – im Notfall der Seitenstreifen – müsste immer für den Verkehr freigegeben werden, fordert Blunk. Von Umleitungen über städtische Straßen hält er gar nichts. „Jeder Autobahn-Seitenstreifen nimmt mehr Verkehr auf.“

Er selbst hat als Stau-Opfer – aber vor allem als verantwortlicher Polizeichef – schon veranlasst, dass nach einem Lkw-Unfall zwei Fahrstreifen wieder freigegeben und die abschließende Reinigung der Fahrbahn erst nachts durchgeführt wurde. „Da müssen wir hin“, sagt Blink. „Und das packe ich auch rigoros an.“ Reinigungs- oder Bergungsarbeiten müssten verstärkt und die Abend- und Nachtstunden gelegt werden, fordert er.

Dennoch wird es immer wieder zu Staus kommen. Das weiß auch Blunk. In diesen Fällen müssten diese Staus frühzeitig und wirkungsvoll abgesichert werden. Durch gelbe Hinweisschilder, die lediglich Piktogramme enthalten, sollen – so Blunks Wunsch – die Autofahrer rechtzeitig gewarnt werden. Und diese Symbole, die überall problemlos an den Leitplanen anzubringen sind, sind vor allem von jedem Auto- und Lkw-Fahrer jeder Nationalität zu verstehen. „Natürlich muss die erste Polizei-Streife direkt zum Unfall. Aber ich ziehe gerne einen zweiten Wagen von einer Kontrolle ab, um den Stau dann am Ende effektiv abzusichern.“

Blunk: „Oft gibt es vorne nur eine Kleinigkeit, etwa eine Tagesbaustelle,  und hinten rast  jemand in den Stau mit verheerenden Folgen.“ Er zeigt Bilder von heftigen Stau-Unfällen, bei denen er selbst vor Ort war. „Da habe ich schlimmste menschliche Schicksale miterlebt.“

Seine neuen Ideen liegen bereits im Verkehrsministerium in einer Arbeitsgruppe „mobile Stauabsicherung“. Da will er jetzt Druck machen. Zwischenzeitlich ist die nächste Aufgabe schon abgearbeitet. In der Nacht zu Donnerstag haben zwei Beamte  bei der Absicherung eines brennenden Autos auf der Autobahn Rauchvergiftungen erlitten. Blunk hat nun neue Verhaltensmaßnahmen erlassen, um gesundheitliche Schäden in der eigenen Dienststelle zu reduzieren.

Von Claudia Behlau 

 




Polizei erwischt täglich (!) bekiffte Autofahrer

Kreis Unna. „Kiffen ist für viele Menschen ganz normal geworden. Die Zahl der Autofahrer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, ist mittlerweile höher als die Zahl der Personen, die unter Alkoholeinfluss fährt.“ Das sagt der neue Chef der Autobahnpolizeiwache Kamen, EPHK Manfred Blunk. Polizei symbol„Es gibt keinen Tag, an dem wir nicht jemanden mit Drogen am Steuer erwischen“, sagt Blunk.

Er und seine Kollegen von der Autobahnpolizei sind für 260 Kilometer auf der A1 und A2 rund um das Kamener Kreuz sowie für Teile der B1 / A44 und für die B 236 zuständig. Und dort werden immer wieder Autofahrer erwischt, die Drogen konsumiert haben. Das findet die Polizei alles andere als spaßig und greift deshalb hart durch.

Drogen im Körper sind durch eine Speichel- oder Urinprobe sofort feststellbar; durch eine Blutprobe ohnehin.

Was viele „berauschte“ Autofahrer nicht wissen. Der Drogengenuss lässt sich noch Tage später feststellen. Blunk:  „Wir können an Silvester nachweisen, wenn Weihnachten jemand gekifft hat.“

Der Führerschein ist dann weg. Gnadenlos. Und er kommt auch nicht so schnell wieder: Für die Wiedererlangung der Fleppe müssen Autofahrer, die unter Drogenverdacht stehen, monatelang ein einwandfreies Blutbild nachweisen. Immer wieder. „Auf eine eigene Kosten. Mit der Nachschulung kann das in die Tausende gehen“, sagt Blunk.

Von Claudia Behlau

 




Sechs Kilo Marihuana beschlagnahmt

Der Zoll beschlagnahmte sechs Kilo Marihuana. Foto; Zoll
Der Zoll beschlagnahmte sechs Kilo Marihuana. Foto; Zoll

Satte sechs Kilo Marihuana hatte ein Niederländer im Gepäck, als er am 13. Januar den Zöllnern auf der A2 bei Dortmund auffiel.

Nachdem sie den Mann auf dem Parkplatz Kleine Herrenthey gestoppt hatten, wirkte er immer nervöser: Er musste mehrfach aufgefordert werden, sich wieder in sein Fahrzeug zu setzen und erweckte einen sehr nervösen Eindruck.

Dieses Verhalten und widersprüchliche Angaben zum Ziel und Zweck seiner Reise nahmen die Beamten zum Anlass, sich sein Auto genauer anzusehen. Der Mann wurde aufgefordert zwei Umzugskartons, die sich in seinem Kofferraum befanden, zu öffnen.

Kein Wunder, immerhin hatte er zwei Umzugkartons im Kofferraum, die mit zwölf Klarsichttüten voller Hasch gefüllt waren.

Schwarzmarktwert: 54 000 Euro

„Knappe sechs Kilogramm Marihuana mit einem Schwarzmarktwert von etwa 54.000 Euro hat der Beschuldigte transportiert“, so Uwe Jungesblut, Pressesprecher des Hauptzollamts Dortmund.

Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen der Einfuhr einer nicht geringen Menge Betäubungsmittel in das Bundesgebiet.




Spielhallen-Aufsicht mit Messer bedroht

Man ist offenbar zu keiner Tageszeit mehr sicher vor Überfällen: Am Samstag, 28. Dezember, um 7.15 Uhr betrat ein bislang unbekannter maskierter Mann eine Spielhalle auf dem Willy-Brandt-Platz in Kamen. Unter Vorhalt eines Messers verlangte er Bargeld. Nachdem die Spielhallenaufsicht der Aufforderung des Täters nachgekommen war, flüchtete dieser mit der Beute über die Adenauerstraße. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Die Spielhallenaufsicht wurde nicht verletzt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 180 cm, dunkle Augen, Sturmhaube, schwarze Hose, schwarze Bomberjacke, schwarzer Rucksack.

Relevante Hinweise erbittet die Polizei in Kamen unter 02307-921-3220 oder 921-0.




Führerschein am 18. Geburtstag schon wieder los

Am ersten Weihnachtstag, 25. Dezember, gegen 14.30 Uhr, befuhr ein 18-jähriger Lüner mit seinem Pkw die Straße an der Langen Hecke in Selm. Als er nach rechts in den Sandforter Weg einbog, missachtete er die Vorfahrt eines 38-jährigen Autofahrers aus Selm. Es kam zum Zusammenstoß. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Unfallverursachers fest. Mit Hilfe eines Alcotests wurde festgestellt, dass er leicht unter Alkoholeinfluss stand. Ihm wurde auf der Polizeiwache in Werne eine Blutprobe entnommen und anschließend der Führerschein sichergestellt.

Der junge Mann wird dieses Weihnachtsfest wohl so schnell nicht vergessen, da er erst am Unfalltag seinen 18. Geburtstag feierte und somit nicht lange Freude an seinem Führerschein hatte – und auch  wohl die nächste Zeit nicht haben wird.




Bewaffneter Raubüberfall auf eine Tankstelle

Am Sonntag, 22. Dezember, wurde um 18.20 Uhr eine Tankstelle an der Radbodstraße/ Ecke Teutonenstraße in Hamm von zwei maskierten und bewaffneten Männern überfallen. Sie erbeuteten Bargeld. Die genaue Höhe steht noch nicht fest. Zur Tatzeit kamen die beiden Männer über die Radbodstraße aus Richtung Bockum-Hövel mit einem größeren weißen Bulli, wie er von Handwerksbetrieben benutzt wird, auf das Gelände der Tankstelle gefahren. Sie betraten die Tankstelle und forderten von der 19 Jahre alten Kassiererin die Tageseinnahmen. Dabei wurde die Frau von einem der Täter mit einer schwarzen Waffe mit einem silbernen Streifen bedroht. Sie musste das Geld in eine mitgebrachte Tüte packen.

Anschließend entfernten sich die Täter wieder mit dem weißen Bulli. Einer der Täter stieg in das Führerhaus des Fahrzeugs, der andere stieg in den Laderaum. Sie fuhren auf die Radbodstraße und fuhren wieder in Richtung Bockum-Hövel.

Die Täter werden wie folgt beschrieben: Beide Männer sind ungefähr 190 cm groß und von dunkler Hautfarbe. Die Täter waren schwarz gekleidet. Einer trug eine schwarze, der andere eine graue Jacke. Einer der Täter sprach mit einem osteuropäischen Akzent. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Zeugen oder Hinweisgeber melden sich bitte bei der Polizei Hamm unter Telefon 02381 9160.




36 Nordmanntannen am Zollpost gestohlen

Im Sauerland müssen Diebe Tannen erst fällen, ehe sie sie forttragen können. An den großen Einkaufszentren müssen die Christbaum-Diebe nur mit dem Lastwagen vorfahren und die Tannen aufladen. So auch geschehen in der Nacht zu Samstag, 21. Dezember, am Zollpost. Da verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu dem umzäunten Gelände für den Weihnachtsbaumverkauf auf dem Kaufland-Paktplatz und entwendeten 36 Nordmanntannen.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Polizei sucht dunkles Auto

Ein 13-jähriger Junge ist Freitagmorgen, 20. Dezember, um 8.35 Uhr auf seinem Schulweg auf der Münsterstraße in Dortmund offenbar von einem dunklen Pkw angefahren und leicht verletzt worden. Das unbekannte Auto flüchtete – nun sucht die Polizei danach.

Der Schüler aus Dortmund wollte zur Unfallzeit die Münsterstraße in Höhe der Hausnummer 151 in Richtung Schulgelände (Westen) überqueren. Zu Fuß ging er bei Grün über die Ampelkreuzung bis zu einer Mittelinsel. Dort stoppte er nach eigenen Angaben, bis er bei Grün die weiteren Fahrstreifen der Münsterstraße in westliche Richtung queren konnte. Gerade auf der Fahrbahn angelangt, näherte sich ein dunkles Auto und fuhr mit seinem Vorderreifen über den Fuß des Jungen.

Nach jetzigem Ermittlungsstand fuhr der Wagen davon, ohne Hilfe zu leisten oder Angaben zur Person sowie zum Fahrzeug oder Unfallhergang zu machen.

Der Schüler verletzte sich leicht und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Nun sucht die Polizei das dunkle Unfallfahrzeug sowie seine Fahrerin oder seinen Fahrer. Sind Sie Unfallbeteiligter oder Hinweisgeber? – Melden sich bitte bei der Polizeiwache Nord in Dortmund, unter: 0231- 132- 2321.




70 500 Ecstasy-Pillen aus dem Verkehr gezogen

Der Zoll fand 70 500 Ecstasy-Pillen auf der A2. Foto: Zoll Dortmund
Der Zoll fand 70 500 Ecstasy-Pillen auf der A2. Foto: Zoll Dortmund

Großer Ecstasy-Fund auf der A2: Der Zoll hat am 12. Dezember mal wieder den richtigen Riecher bewiesen: Die Beamten zogen ein litauisches Auto aus dem Verkehr – geladen hatte der Wagen genau 70 500 Ecstasy-Tabletten. Die chemische Droge hatte der 34-Jährige in einem Hohlraum versteckt.

Die Beamten hatten den Mann aus dem fließenden Verkehr gezogen. Im ersten Verhör verhaspelte er sich offenbar, der Drogenschnelltest reagierte auf Kokain und Opiate. Das reichte den Zollbeamten, den Wagen näher unter die Lupe zu nehmen.

Drogen im Hohlraum versteckt

Dort wurden unter den Rücksitzen nach Entfernen des Teppichs Manipulationsspuren an den linken und rechten Seitenschwellern festgestellt. An beiden Schwellern waren Öffnungen eingeschnitten worden, die wiederum mit Blech verschlossen wurden.

Nach Entfernen dieser Bleche wurden in dem dahinter befindlichen Hohlraum Pakete sichtbar, die mit einem braunen Klebeband eingewickelt waren. An einigen dieser Pakete war eine weiße Schnur angebracht, um sie später besser aus dem Versteck herausziehen zu können.

Pillen haben einen Straßenwert von rund 500 000 Euro

„Inhalt der insgesamt 21 Pakete waren 70.500 Ecstasy-Tabletten. Im Straßenverkauf hätten die Drogen knapp 500.000 Euro erzielt“, so Uwe Jungesblut, Pressesprecher des Hauptzollamts Dortmund.

Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und nach Vorführung beim zuständigen Haftrichter ist inzwischen Haftbefehl ergangen. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Weitere Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt in Essen.




SEK schnappt vier Einbrecher in Hotel

Ein Sonderiensatzkommando (SEK) griff zwei Einbrecher in Unna auf.
Das Sondereinsatzkommando griff zwei Brüder in einem Hotel in Unna auf. Foto: Tobias Kestin

Das waren keine normalen Einbrecher: Mit dem Sondereinsatzkommando hat die Polizei am Sonntagmorgen zwei Intensivtäter in einem Hotel in Unna festgenommen.

Nach umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizei hat das SEK zugeschlagen: In einem Hotelzimmer haben sie am frühen Sonntagmorgen die 20-jährigen Zwillingsbrüder aufgrund bestehender Haftbefehle festgenommen. Außerdem haben sie einen 17-Jährigen und einen 20-Jährigen festgenommen.

Schreckschusswaffe und Marihuana im Hotelzimmer gefunden

Bei der Durchsuchung des Zimmers haben die Polizisten eine sogenannte PTB-Waffe, also eine Schreckschuss/Gas-Waffe, sichergestellt. Zudem hatte das Quartett noch Marihuana gelagert.

Die Brüder haben laut Polizei einiges auf dem Kerbholz: Sie werden verdächtigt, für viele Einbrüche in Wohnungen und Geschäfte im Märkischen Kreis verantwortlich zu sein. Außerdem hätten die Beamten den Brüdern einen schweren Raub mit Schusswaffen in Balve nachgewiesen.

Haftbefehl gegen Brüder

Gegen die beiden Intensivtäter aus Neuenrade und Werdohl  erließ der Haftrichter am Montag Haftbefehl. Die beiden anderen Festgenommen werden der Mittäterschaft verdächtigt. Sie durften die Polizeiwache aber wieder verlassen – gegen strenge Auflagen.

Die Polizei ermittelt weiter.