Einbruch in Oberaden

Oberaden.  Am Samstag (01.03.2014) sind unbekannte Täter in ein freistehendes Einfamilienhaus in der Straße „Am Südtor“ eingebrochen.  Sie hebelten die Terrassentür auf und gelangten so in die Wohnung, die sie dann durchsuchten. Vermutlich wurden sie durch die Wohnungsinhaberin gestört und flüchteten unerkannt. Beute waren diverse Schmuckstücke und Bargeld.

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen entgegen: Tel.: 02307/921-3220.




Dreijähriger von Straßenbahn mitgeschleift und getötet

Ein dreijähriges Kind ist am frühen Freitagabend, 28. Februar, auf der Evinger Straße in Dortmund-Eving von einer Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt worden.

Nach dem bisherigen Kenntnisstand der Polizei hielt sich die Mutter des Jungen mit zwei weiteren Kindern an der Haltestelle Amtsstraße auf. Aus bislang ungeklärter Ursache wurde das älteste Kind von der Straßenbahn erfasst und zwei Haltestellen mitgeschliffen. Hierbei erlitt der Junge tödliche Verletzungen. Die Straßenbahn kam an der Haltestelle Grävingholz zum Stillstand.

Die Mutter und Zeugen des Unfalls wurden an der Unfallstelle betreut.

Für die Sicherung der Unfallspuren wurde die Evinger Straße, von der Haltestelle Amtsstraße bis hin zur Haltestelle Grävingholz, in beide Richtungen komplett gesperrt.




Betrunken gegen einen Ampelmast gefahren

Betrunken und ohne Führerschein fuhr am Freitag, 28. Februar, um 9.19 Uhr ein 46-jähriger Hammer über die Kamener Straße in Hamm-Pelkum. Als er nach rechts in die Heinrich-Brüning-Straße abbog, kam er nach links von der Fahrbahn ab. Er stieß mit seinem Auto gegen einen Ampelmast und verursachte 4000 Euro Sachschaden. Statt die Polizei zu rufen, fuhr der Mann direkt nach Hause. Weil Zeugen den Unfall gesehen haben, wurde er hier von der Polizei angetroffen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.




Geld am Automaten gestohlen: Wer kennt diesen Mann?

Die Polizei fragt, wer kennt diesen Mann, der Geld in der Sparkasse Unna gestohlen hat. Foto: Polizei Unna
Die Polizei fragt, wer kennt diesen Mann, der Geld in der Sparkasse Unna gestohlen hat. Foto: Polizei Unna

Die Polizei hat am Mittwoch das Foto eines Mannes veröffentlicht, der bei der Sparkasse Unna Geld gestohlen hat. Laut Polizei hat er am 17. Oktober gegen 13.40 Uhr Geld aus dem Geldautomaten genommen, dass ein Kunde vor ihm dort vergessen hat.

Der Täter nahm das Geld und verschwand – natürlich unter Beobachtung der Überwachungskamera. Auf Beschluss des Amtsgerichts Hamm veröffentlicht die Polizei nun die Lichtbilder des Beschuldigten. Wer kann Angaben zu diesem Mann machen? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




Leichenfund: Polizei findet keine weiteren Hinweise

Die Einsatzhundertschaft war fast vier Stunden vor Ort - fand aber nichts. Foto: Klaus Hartmann/Nordstadtblogger.de
Die Einsatzhundertschaft war fast vier Stunden vor Ort – fand aber nichts. Foto: Klaus Hartmann/Nordstadtblogger.de

Die Polizei ist weiter auf der Suche nach Teilen des Skeletts von der Dortmunder Bornstraße. Wie bereits angekündigt, durchkämmte heute eine Hundertschaft das Brachgelände. Wie die Nordstadtblogger.de berichten, hätten die Beamten lediglich Knochen gefunden, die offenbar zu Tieren gehören.

Am Samstag hatte ein Spaziergänger die stark verweste Leiche gefunden, als er auf dem Brachgelände austreten wollte. Am Sonntag haben bereits Leichenspürhunde das Gelände abgesucht, wurden aber nicht fündig.

Wer ist das Opfer?

Hier fand der Spaziergänger am Samstag die verweste Leiche. Foto: Klaus Hartmann/nordstadtblogger.de
Hier fand der Spaziergänger am Samstag die verweste Leiche. Foto: Klaus Hartmann/nordstadtblogger.de

Die Polizei hofft weiter auf Hinweise: Die Ermittler wissen noch nicht, wer das Opfer ist. Sie gehen davon aus, dass der Mann etwa 1,80 Meter groß, über 40 Jahre alt sei und vermutlich einem Kapitaldelikt zum Opfer gefallen ist.

Derzeit habe die Polizei keine Hinweise darauf, dass die Körperteile von einem Menschen abgesägt worden sind. Laut Ruhrnachrichten sei es möglich, dass Tiere die fehlenden Knochen mitgenommen hätten. An der Leiche seien Tierspuren festgestellt worden.




Polizei schnappt Tankstellen-Räuber

Die Kriminalpolizei Hamm hat mehrere Raubüberfälle auf Tankstellen und Spielhallen aufgeklärt. Die achtköpfige Bande kommt aus Hamm und Werne und war in der ganzen Region aktiv.

Polizei NachtDrei junge Männer sitzen in Untersuchungshaft. Auf die Spur kam ihnen die Polizei, nachdem sie bei einem Verdächtigen Kleidung fanden, die er bei den Taten trug. Anschließend ermittelten sie auch die Mittäter.

Die Täter zwischen 17 und 20 Jahren starteten ihren Raubzug um Dezember und waren bis Februar aktiv. Sie haben in wechselnder Besetzung die Tankstellen und eine Spielhalle überfallen. Sie bedrohten die Angestellten mit einem Elektroschocker und einer Schusswaffe. Die Festgenommenen sind im Alter von 17 bis 20 Jahren. Bis auf einen 18-jährigen Werner kommen alle aus Hamm. In ihrer Heimatstadt waren sie jedoch nicht aktiv.

Ihre Taten begingen sie in Möhnesee-Körbecke, Werl, Menden, Lüdinghausen, Ahlen, Ennigerloh, Waltrop, Castrop-Rauxel, Schwelm und im Kreis Unna, darunter ein Spielhallenüberfall in Bönen und der Überfall auf die Tankstelle in Hemmerde.

Die Kriminalbeamten kamen ihnen auf die Spur, als sie bei einem Verdächtigen Kleidung fanden, die bei den Taten getragen worden war. Anschließend konnten sie die Mittäter ermitteln.




Stein durchschlägt Autoscheibe: Polizei sucht Zeugen

Die kaputte Scheibe
Der Stein flog durch die Windschutzscheibe und trat aus der Heckescheibe wieder aus.

Die Polizei sucht nach Zeugen, nachdem am Mittwoch, 12. Februar, gegen 11.25 Uhr auf der A 45 in Fahrtrichtung Frankfurt kurz vor dem Autobahnkreuz Hagen ein Stein die Frontscheibe eines Pkw durchschlagen hat.

Laut Zeugenaussagen ist an dem Tag Folgendes geschehen: Ein 50-jähriger Italiener befuhr mit seinem Audi die A 45. Kurz vor dem Autobahnkreuz Hagen flog ein Stein gegen seine Windschutzscheibe, durchschlug sie und trat aus der Heckscheibe wieder aus. Das „Geschoss“ traf den Fahrer zum Glück nicht. Allerdings flogen ihm Glassplitter ins Gesicht und verletzten ihn. Der Mann wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Sachschaden: rund 1000 Euro.

Weil die Suche nach einem Pritschenwagen, der zum Unfallzeitpunkt den Stein von der Ladefläche verloren hat, bisher erfolglos blieb, veröffentlicht die Polizei heute ein Foto des Steins und der gebrochenen Windschutzscheibe und bittet nochmals um Mithilfe: Wenn Sie Zeuge des Unfalls waren oder Hinweise zum Pritschenwagen geben können, melden Sie sich bitte bei der Polizei Dortmund unter der Telefonnummer 0231-132-4621 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.




Lkw mit Schlagseite

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Hier sollten eigentlich Zwillingsreifen sein, doch die lagen ungesichert auf der Ladefläche. Foto: Polizei

Unfreiwilliger Feierabend für den Fahrer eines in Osteuropa zugelassenen Lkw mit Anhänger: Der Mann fuhr am heutigen Freitagmorgen, 21. Februar, gegen 8.30 Uhr von der Autobahn runter und weiter auf der Schützenstraße in Richtung Fröndenberg. Hinter dem Lkw befand sich ein Streifenwagen, dessen Besatzung die starke Schräglage des Fahrzeugs auffiel. Da der Verdacht unsachgemäßer Beladung bestand, hielten sie den Lkw-Fahrer an. Die Polizeibeamten staunten nicht schlecht, als sie den tatsächlichen Grund der Schräglage bemerkten: Auf der rechten Seite des Anhängers fehlten die hinteren Zwillingsreifen der Tandemachse. Die Reifen lagen ungesichert, genauso wie die aus Paletten bestehende Ladung, auf der Ladefläche des Anhängers. Der Fahrer erhielt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Überdies wurde ihm die Weiterfahrt untersagt.




Unfallopfer verstorben

Der 67-Jährige, der am vergangenen Sonntag, 16. Februar, auf der Radbodstraße in Hamm von einem Auto überrollte wurde (Sesekegeflüster berichtete darüber), ist am Donnerstag im Krankenhaus verstorben. Der Hammer hatte nachts bei starkem Regen auf der Fahrbahn gelegen. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.

Ein 46-jähriger Hammer hatte den Mann, der sich nach Zeugenangaben zum Schlafen auf die Straße gelegt hatte, etwa 200 Meter nördlich der Kreuzung Herringer Weg/Wilhelm-/Kamener Straße überfahren.




Kabeldiebe festgenommen: Polizeihund beißt zweimal zu

Beachtliche Leistung: In insgesamt 148 einzelne Kabelstücke haben zwei Männer am Donnerstag, 20. Februar, in Dortmund-Hörde ihre Beute zerlegt, um sie in einer Sporttasche abtransportieren zu können. Die Gesamtlänge der Kabelstücke ergab die stattliche Länge von 74 Metern.

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Polizeihund Knuth stöberte den Flüchtigen auf.

Die Mühe hätte sich das Duo allerdings sparen können. Ein Zeuge hatte die beiden Männer gegen 13.50 Uhr dabei beobachtete, wie sie in einen großen Geländekomplex gingen, der wegen Sanierungsarbeiten mit einem Baustellenzaun umgeben ist. Der Mann alarmierte die Polizei, die mit mehreren Einsatzkräften kam. Aus dem Gebäude drangen laute Schlaggeräusche. Dann sahen die Beamten von der Rückseite des Gebäudes zwei Männer weglaufen. Als der eine die Polizei bemerkte, lief er ins Gebäude zurück. Der andere Tatverdächtige rannte weg, konnte aber wenig später festgenommen werden.

Mit Haftbefehl gesucht

Für die Durchsuchung des Gebäudes wurden auch ein Diensthundeführer und sein Hund „Knuth“ eingesetzt. Der Hund stöberte den Flüchtigen auf, der ins Gebäude zurückgekehrt war. Er hielt sich im Kellerbereich auf. Bei dem Versuch des Mannes, den Hund abzuwehren, biss dieser zweimal zu. Erst danach konnte der Tatverdächtige festgenommen werden.

Bei den festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Männer im Alter von 38 und 28 Jahren aus Kierspe und Dortmund. Beide Männer sind Drogenkonsumenten. Der 38-Jährige aus Kierspe ist seit September 2013 in Dortmund in 75 Fällen straffällig geworden. In der Mehrzahl der Delikte waren es Eigentumsdelikte. Bei der Wohnungsdurchsuchung des 28-jährigen Dortmunders wurden Betäubungsmittel sichergestellt. Zudem ergab eine Überprüfung der Person, dass der Mann bereits mit Haftbefehl gesucht wurde.




Stadtteil mit „Spuckies“ der Rechten zugepflastert

Die Polizei stellt derzeit eine erhebliche Zunahme von sogenannten „Spuckies“ und rechtsextremen Sprühaktionen im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld fest. Spuckies sind kleine Papieraufkleber. Die in Dorstfeld aufgetauchten sind mit Wahlwerbeinhalten der Partei „Die Rechte“ bedruckt und wurden an ungezählte Laternenmasten, Verkehrsschilder und andere Flächen geklebt. Nach Einschätzung der Polizei stehen sie im Zusammenhang mit der bevorstehenden Kommunalwahl.

In den Mittagstunden des Dienstag, 18. Februar, erhielt die Polizei den Hinweis, dass drei Männer einen Laternenmast an der Wittener Straße bekleben. Im Rahmen einer Fahndung erwischte die Polizei wenig später drei Männer aus dem rechtsextremen Lager, die im Verdacht stehen, die Spuckies geklebt zu haben. Entsprechende Aufkleber hatten sie in den Taschen.

Polizei bittet Bürger um Aufmerksamkeit

Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass in enger Kooperation mit der Stadt Dortmund dieses Verhalten als Ordnungswidrigkeit zur Anzeige gebracht und auch unmittelbar mit einem dreistelligen Bußgeld geahndet wird. Im Wiederholungsfall wird das Bußgeld deutlich erhöht. Außerdem wird die Stadt Dortmund konsequent alle weiteren ordnungsrechtlichen Möglichkeiten zur Unterbindung solcher rechtswidriger Aktionen ausschöpfen. Darüber hinaus werden die Aufkleber kostenpflichtig entfernt.

Die Polizei bittet die Bürgerinnen und Bürger um Aufmerksamkeit und um Hinweise, wenn sie Klebeaktionen beobachten. Die Polizei ist rund um die Uhr unter der Rufnummer 110 erreichbar und geht diesen Hinweisen sofort nach.