Tote Frau in Dortmunder Innenstadt gefunden

Eine tote Frau wurde heute, 19. März, in der nördlichen Dortmunder Innenstadt gefunden. Das teilte die Polizei am Nachmittag mit. Am frühen Abend erklärte sie dann, der anwaltlich vertretene Ehemann der verstorbenen 54-Jährigen habe sich im Verlauf der Ermittlungen der Mordkommission bei der Polizei gemeldet und eine Einlassung über das Tatgeschehen – im Beisein seines Anwalts – für Freitag, 21. März, in Aussicht gestellt.

Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und wird morgen dem Haftrichter vorgeführt.




Blitzer in Dortmund und Lünen

Wer sich am morgigen Donnerstag mit dem Auto auf den Weg nach Dortmund machen will, sollte mit seinem Fahrzeug noch vorsichtiger und vor allem geschwindigkeitskonformer fahren als ohnehin schon.  Denn der Verkehrsdienst wird an folgenden Straßen Radarkontrollen vornehmen: Schweizer Allee, Kaiserstraße, Königshalt und Baroper Straße.

Des Weiteren kann es auf der B1 und der Karl-Marsiske-Straße in Lünen zu spontanen Blitzen kommen.




Schwerer Bandendiebstahl: Drei Täter geschnappt

Verhaftet hat die Polizei drei von fünf Bandenmitgliedern, die sich im vergangenen Jahr ständig Zutritt verschafft haben sollen auf das Gelände eines Dortmunder Stahlunternehmens. Hier sollen sie in unterirdischen Kabelgängen Starkstromleitungen zerschnitten haben. Das entschälte und auf diesem Weg erlangte Kupfer soll vom Gelände entfernt worden sein, um es dann bei Großmetallhändlern zu versetzen. Die Buntmetalldiebstähle sind im Juli 2013 angezeigt worden.

Wie die Polizei mitteilt, konnten bisher fünf Täter ermittelt werden, die von August 2012 bis Januar 2014 in wechselnder Tatbeteiligung insgesamt 25 gleichgelagerte Buntmetalldiebstähle begangen haben. Drei der fünf Bandenmitglieder, darunter der Anführer, wurden bereits festgenommen und befinden sich in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen gegen weitere zwei Täter dauern an.




Polizei schickt SEK – Staatsanwaltschaft kündigt Erklärung an (Aktualisierter Text)

Einsatz des SEK in der Schäferstraße in Kamen! 

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Anwohner haben am Dienstagnachmittag ein Großaufgebot von zivilen Fahrzeugen mit Kennzeichen aus Düsseldorf und Mülheim gesehen. (Das abgebildete Polizeifahrzeug ist lediglich ein Archivbild). Im Internet gab es schnell erste Vermutungen über den Grund des Einsatzes und heftige Diskussionen und Spekulationen.

FAKT IST:
Es handelte sich tatsächlich um ein Sondereinsatzkommando der Polizei, das unter der Federführung der Polizei Dortmund in der Schäferstraße tätig war. Das hat die Polizei Dortmund unserer Redaktion  bestätigt. Der Einsatz soll, so die Polizei, nichts mit der Saunalandschaft zu tun haben, die erst vor wenigen Tagen abgefackelt wurde.

Eine weitere Erklärung wird  die Polizei am Dienstag nicht mehr abgeben. Es wurde allerdings für Mittwoch eine Stellungnahme der Staatsanwaltschaft angekündigt.

Unsere Redaktion wird Sie auf dem Laufenden halten.




Kriminalität in Zahlen – Jeder 4. Täter ist eine Frau

21.638 Straftaten wurden im vergangenen Jahr im Kreis Unna (ohne Lünen) verübt. Das sind 1134 weniger als im Vorjahr. Und immerhin 10.403 aller Fälle davon konnten aufgeklärt werden. – Wer Zahlen liebt, wird den nachfolgenden Text lieben. Denn die Kreispolizeibehörde Unna stellte am Montag ihre Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2013 vor. Und auch die Vertreter der Polizei waren entzückt. Denn sie konnten recht erfreuliche Zahlen präsentieren.Zemanta Related Posts ThumbnailErfreulich sind die Zahlen allerdings nur, wenn man die Wohnungseinbrüche ausklammert, die nach wie vor Mieter und Hauseigentümer in Schrecken versetzen.

(Siehe gesonderter Text:  http://bergkamen-infoblog.de/polizeieinbrecherwohnungseinbrueche/)

Gesamtkriminalität 2013:

21638 Straftaten kreisweit (ohne Lünen). 3087 davon in Kamen. Weitere 4709 in Unna. Oder 3568 in Bergkamen.

Die Aufklärungsquote stieg von 46,25 % auf 48,08 %.

Die häufigsten Delikte:

Diebstähle: 41,6%.
Sachbeschädigung, Beleidigung: 20,26 %
Vermögens- und Fälschungsdelikte (Onlinekriminalität!): 20,46 %
Gewaltdelikte: 12,56 %
Strafrechtliche Nebengesetze: 4,35 %
Sexualstraftaten: 0,73 %
Straftaten gegen das Leben: 0,03 %

Rückläufig sind die Diebstähle von Fahrrädern (1098 zu 1711 gestohlenen Rädern im Vorjahr) und Krafträdern, die Computer-Sabotagen, Graffitis sowie auch die Körperverletzung auf öffentlichen Plätzen.

Auch Sexualstraftaten sind rückläufig. 158 Fälle wurden vergangenes Jahr bekannt; die zu knapp 80 Prozent aufgeklärt werden konnten.

Gewaltkriminalität: Es gab einen Mord sowie drei Totschlagdelikte (Vorjahr: 6), die alle aufgeklärt wurden. Insgesamt ermittelte die Polizei 617 Mal – oft waren es Beziehungsdelikte. Die hohe Zahl ist für die Polizei dennoch erfreulich. Denn im Vorjahr lag die Zahl um 98 Fälle höher. Allein in Bergkamen wurden 35 Fälle weniger gemeldet, in Unna lag die Zahl bei -12 und in Kamen bei -9.

Die Delikt-Zahl für Raub, räuberische Erpressung oder räuberischen Angriff auf Kraftfahrer (etwa Taxifahrer) ist kreisweit (ohne Lünen) von 222 auf 200 Fälle gefallen. In Kamen waren es 5 weniger, in Bergkamen gab es ein Minus von 2 Fällen. In Unna waren es minus 3.

Straßenkriminalität: Dazu zählt der Handtaschenraub ebenso wie die Körperverletzung auf öffentlichen Straßen, der Diebstahl aus Fahrzeugen oder deren Sachbeschädigung. Hier ging die Zahl der Fälle von 6986 um 1027 (= 14,7%)  auf 5959 zurück. Kriminaldirektor Peter Andres freut sich über diesen Erfolg: „Das ist sehr wichtig für das Sicherheitsgefühl der Bürger.“ Allein in Unna lag der Rückgang bei 223 Fällen.

750 Rauschgiftdelikte (Aufklärungsquote: 92,4 %) erfasste die Kreispolizeibehörde Unna im vergangenen Jahr – das sind 126 weniger als im Vorjahr. Dennoch gab es einen auffälligen Anstieg bei Ecstasy und Heroin: 399 Ecstasy-Pillen beschlagnahmte die Polizei: im Vorjahr waren es nur 117,5.  Bei den Heroin-Funden gab es eine Steigerung von 33  auf 299 Gramm. Im Gegenzug jedoch waren die Rauschgiftdelikte bei Marihuana (13.970 Gramm) und Haschisch (428 Gramm) stark rückläufig.

Und wie alt sind die Täter?
Drei Viertel aller Täter sind erwachsen, und ebenfalls drei Viertel dieser Tätergruppe ist älter als 21 Jahre. Aber: Auch die Jüngeren sind aktiv: Etwa 10 % der Heranwachsenden (18-21), 10 Prozent der 14 bis 18-Jährigen  und 3,61 Prozent der 8 bis 13-Jährigen war  polizeiauffällig. 23 Prozent aller Täter – also fast ein Viertel – waren weiblich.

Die meisten der 7883 ermittelten Tatverdächtigen hatten übrigens zwei Taten auf dem Kerbholz. Aber es gibt auch besonders „fleißige“ Täter. Gegen fünf  Personen wurde im vergangenen Jahr wegen  mehr als 49  Delikten ermittelt.

Die gesamte Kriminalitätsstatistik ist hier nachzulesen: http://www.polizei.nrw.de/unna/artikel__8163.html

 




Polizei sucht mit Hochdruck den Mehrfach-Brandstifter

Die Polizei sucht mit Hochdruck nach dem Brandstifter, der in den vergangenen Nächten in Kamen fast ein Dutzend Autos in Brand gesteckt hat. Mittlerweile wurde auch ein Kriminaltechniker eingeschaltet.

Brandstiftung an der Paul-Vahle-Straße
Auch an der Paul-Vahle-Straße stand ein Auto in Flammen. Foto: Ulrich Bonke

Wie berichtet, gingen in der Nacht zu vergangenem Sonntag innerhalb nur einer Stunde sieben geparkte Autos an der Lüner Höhe und in der Kamener Innenstadt in Flammen auf. In der folgenden Nacht brannten Autos in der Paul-Vahle-Straße und in der Buschstraße. Und schon am Freitagabend brannte ein Wagen an der Gutenbergstraße.

„Brennende Autos, das kennt man sonst nur von Großstädten wie Berlin“, sagt Kriminaldirektor Peter Andres, Direktionsleiter Kriminalität bei der Kreispolizeibehörde Unna.

Derzeit versucht die Polizei herauszufinden, wie genau die Autos genau angezündet wurden. Bislang geht man davon aus, dass man es mit einem Einzeltäter zu tun hat, der auf dem Fahrrad von Feuerstelle zur Feuerstelle eilt. „Die Staatsanwaltschaft hat den Fall übernommen“, sagt Andres. Aber wie auch wie bei den Kollegen von der Polizei fragt man sich dort: Welche Motivation treibt den Täter an? Welche Tatzusammenhänge gibt es?

Grund für die Frage: Offenbar werden gezielt ältere Autos ausgesucht und angezündet. „Es hat keine hochwertigen Autos getroffen“, sagt Andres. „Noch können wir uns auf diese Taten keinen Reim machen.“

Hinweise aus der Bevölkerung werden erbeten unter der Rufnummer

02307 / 921 3220. 




Zwei Schwerverletzte nach Auffahrunfall

Zwei Schwerverletzte forderte am heutigen Freitag, 7. März, ein Autounfall auf der Autobahn 44 in Fahrtrichtung Dortmund kurz hinter dem Autobahnkreuz Erwitte-Anröchte.

Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr ein 27-jähriger Mann aus Dresden mit seinem Pkw auf das Heck eines vorausfahrenden Lkw auf. Nach Angaben des Dresdeners hatte er kurz vor dem Unfall ein Fahrzeug auf dem mittleren von drei Fahrstreifen überholt und war dann wieder auf den rechten Fahrstreifen gewechselt. Hier prallte er mit seinem Auto frontal gegen das Heck des Lkw.

Bei dem Unfall verletzten sich der 27-Jährige und sein 58-jähriger Beifahrer schwer. Der 33-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 26.000 Euro.

Bis zum Einsatzende um 7.40 Uhr bildete sich Rückstau auf der nur eingeschränkt befahrbaren Autobahn.




Wem gehören die Ringe?

Bild 2 Foto: Polizei
Fotos: Polizei Hamm

Die Polizei Hamm sucht die Eigentümer von zwei goldenen Ringen. Ein 14-Jähriger hatte die beiden Schmuckstücke bei sich, als er am 30. Januar nach einem versuchten Wohnungseinbruch auf dem Heidebrink festgenommen wurde. Zur Herkunft der Ringe schweigt der Jugendliche. Es ist anzunehmen, dass sie aus Straftaten stammen.

Hinweisgeber oder Eigentümer des möglichen Diebesgutes werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 02381 916-0 in Verbindung zu setzen.

Ring 1. Foto: Polizei

 




Gegenstand fliegt in fahrendes Auto

Großes Glück hatten vier Fahrzeuginsassen, als ihr Fahrzeug am Donnerstag, 6. März, um 18.25 Uhr auf der Autobahn 2 Richtung Oberhausen im Bereich Dortmund-Mengede von einem Gegenstand im Bereich der Windschutzscheibe und des Kotflügels getroffen wurde. Der Aufprall auf die Windschutzscheibe führte dazu, dass im unteren linken Bereich auf einer Länge von 20 cm eine Splitterung des Glases entstand. Die Frontscheibe wurde nicht durchschlagen.

Nach Angaben der Fahrerin, einer 45-jährigen Lünerin, war sie auf der A 2 in Richtung Oberhausen unterwegs – mit einer Geschwindigkeit von  etwa 100  bis 110 km/h. Im Fahrzeug befanden sich drei weitere Insassen im Alter von 19 bis 22 Jahren, allesamt ebenfalls aus Lünen.

Mann auf der Autobahnbrücke

Kurz vor der Autobahnbrücke an der Alfred-Lange-Straße in Dortmund-Mengede sah die Fahrerin einen Mann auf der Brücke. Unmittelbar darauf gab es einen lauten Knall. Ob der Unbekannte etwas geworfen hat oder der Gegenstand unbeabsichtigt von der Berücke fiel, ist unbekannt.

Wer Hinweise zur Klärung geben kann wird gebeten, sich mit der Polizeiautobahnwache Kamen unter der Rufnummer 0231-132-4521 in Verbindung zu setzen.




Gartenlaube am Postpark abgebrannt

Brand Gartenlaube im Postpark
Eine Gartenlaube im Postpark geriet in der Nacht zu Freitag in Brand. Fotos: Ulrike Faulhaber

Schon wieder ein Feuer: In der Nacht zu Freitag (7. März) ist eine Laube in der Kleingartenanlage am Postpark komplett ausgebrannt. Um 2 Uhr sei die Feuerwehr informiert worden über den Brand und mit 20 Mann ausgerückt zu den Schrebergärten, erzählt der stellvertretende Feuerwehrchef Armin Gartmann.

Brand Gartenlaube im Postpark
Die Feuerwehrleute mussten die Trapezbleche entfernen.

Trapezblech erschwert Arbeit der Feuerwehr

Als die Feuerwehr eintraf, stand die Laube in Vollbrand. Um sich Zugang zu dem Gelände zu verschaffen, das nur über den kleinen Weg zwischen Kleingartenanlage und Bahnschienen zu erreichen ist, mussten die Männer ein verschlossenenes Tor eintreten. Laut Gartmann erschwerte Trapezblech, mit dem die Laube verkleidet war, die Löscharbeiten. Denn die Platten mussten alle heruntergerissen werden, um das darunter liegende brennende Holz zu löschen. Zwei Stunden waren die Feuerwehrleute im Einsatz.

Nach dem Feuer in der Kleingartenanlage ermittelt jetzt die Polizei. Die Pressestelle der Kreispolizei kann aber noch nichts zur Brandursache sagen.




Mini-Nashorn gestohlen

Nashorn
Das kleine Nashorn auf Rädern ist verschwunden. Foto: Polizei

Diebe entführten irgendwann am vergangenen Wochenende, 1. bis 3. März, vor dem Bürokomplex des ADAC in Dortmund das Kind der geflügelten gelben Nashorn-Mutter. Dass die kleine Nashornfigur weg ist, fiel Montagmorgen, 3. März, um kurz nach 8 Uhr auf. Nach Angaben eines Zeugen wurde das Mini-Nashorn zuletzt am Samstag gegen 13 Uhr gesehen – ganz nah bei seiner Mama.

Nach Mitteilung der Polizei schlugen die unbekannten Täter demnach zwischen Samstagmittag und Montagmorgen zu: Hierzu begaben sie sich auf die Freifläche des ADAC-Bürogebäudes an der B1 gelegen, trennten das Kind von seiner Mutter und verschwanden ungesehen.

Die Dortmunder Polizei sucht nun dringend Zeugen, die Hinweise auf den oder die Tatverdächtigen geben können. Zeugen melden sich bitte bei dem Kriminaldauerdienst der Polizei unter der Rufnummer 0231 – 132 7441.

Wappentier des Dortmunder Konzerthauses

Das geflügelte Nashorn wurde während der Planungsphase (2000 bis 2002) des Dortmunder Konzerthauses als Wappentier ausgewählt. In den Jahren 2005 und 2006 wurde es für eine Kunstaktion in der Innenstadt gewählt. Sponsoren konnten eine Basisversion des Tieres erwerben und bemalen und künstlerisch gestalten lassen. Die Nashörner wurden dann 2006 an markanten Punkten in der Dortmunder Innenstadt aufgestellt. Zum Höhepunkt der Kunstaktion befanden sich mehr als 120 lebensgroße Nashornfiguren in der Stadt. Einige von ihnen gibt es heute noch, so auch das ADAC-Nashorn.