Portal für Hinweise zu Geldautomatensprengungen eingerichtet
In NRW wurden in diesem Jahr bereits in mehr als 100 Fällen Geldautomaten gesprengt, was teilweise zu erheblichen Sachschäden geführt hat.
Nicht selten greifen in der Nachtruhe gestörte Anwohnerinnen und Anwohner zum Smartphone und fertigen Bilder oder Videos, die für die Aufklärung dieser Straftaten hilfreich sein könnten.
Das neu eingerichtete Hinweis-Portal macht es möglich, Daten schnell und unkompliziert zu übermitteln, um so die Fahndung nach Tätern und Tatfahrzeugen und die Identifizierung von Tatverdächtigen maßgeblich zu unterstützen.
„Bei der Fahndung nach Geldautomatensprengern ist Zeit ein entscheidender Faktor“, sagt Herbert Reul, Innenminister des Landes NRW. „Das Hochladen in die Cloud funktioniert direkt über das Handy oder den PC. So ist der Aufwand für Zeugen, die ihre Aufnahmen zur Verfügung stellen wollen, äußerst gering.“
Hinweisgebende können unter https://nrw.hinweisportal.de/ mit wenigen Schritten ihre Daten hochladen. Dazu einfach den Erläuterungen folgen und die nordrheinwestfälische Polizei kann sofort auf das Beweismaterial zugreifen.
Die Polizei weist an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass sich niemand selbst in Gefahr bringen und im Zweifel immer zuerst den polizeilichen Notruf 110 wählen sollte!