Motorradfahrer prallt gegen Laterne

Am Dienstag, 14. Juli, fuhr um 21.10 Uhr ein 45-jähriger Motorradfahrer aus Werne auf dem Hellweg in Richtung Schachtstraße. Als er nach der Kanalbrücke vor einer Linkskurve bremste, verlor er die Kontrolle über sein Krad, stürzte und prallte gegen eine Laterne. Er verletzte sich dabei so schwer, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5 000 Euro.




Einbruch in unbewohntes Haus

In der Zeit von Sonntagmorgen, 12. Juli, bis Montagnachmittag, 13. Juli, haben unbekannte Täter ein Fenster eines derzeit unbewohnten Hauses an der Lünener Straße in Bergkamen aufgehebelt und sich so Zutritt zu den Räumlichkeiten verschafft. Sie durchsuchten alles, haben aber nichts entwendet. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei zu Massenschlägerei am Häupenweg gerufen

Über Notruf gingen Samstagmorgen, 11. Juli, kurz nach halb vier Hinweise auf eine größere Schlägerei an einem Vereinsheim am Häupenweg ein. Demnach sollten bis zu zwanzig Personen an einer Auseinandersetzung beteiligt sein, mehrere Personen, so hieß es, wären bereits verletzt. Mehrere Streifenwagen aus Unna, Kamen, Werne und zivile Polizeikräfte sowie der Rettungsdienst wurden entsandt.

Als Polizei und Rettungsdienst eintrafen, hatte sich die Lage bereits wieder entspannt. Vor Ort wurden drei leichtverletzte Personen angetroffen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde im Vereinsheim ein Geburtstag gefeiert. Ein derzeit noch nicht identifizierter Mann erschien uneingeladen, randalierte, warf Stühle und Tische um und warf mit Bierflaschen. Eine Bierflasche traf einen Gast am Kopf, eine weitere zerstörte eine Glasscheibe. Der Randalierer flüchtete vor Eintreffen der Polizei.

Der Sachschaden wird auf 800 Euro geschätzt.




Polizei auf der Lauer: Diebe kommen kurz vor Mitternacht

Nach einem Einbruch in der Nacht zuvor, fand ein Mann aus Unna am Freitag in einem Schuppen mutmaßlich verstecktes Diebesgut und informierte die Polizei. Zivilkräfte der Polizei, darunter ein Diensthundführer, observierten daraufhin den Schuppen.

Gegen 23.30 Uhr näherten sich, so heißt es in einer Polizeimeldung, zwei Personen in verdächtiger Weise und gingen in den Schuppen hinein. Daraufhin von der Polizei angesprochen, versuchten sie zu flüchten. Trotz der Androhung, den Diensthund einzusetzen, lief das Duo weiter.

Diebesgut in Schuppen versteckt

Wie immer war  Diensthund „Chip“ schneller und stellte einen der beiden Männer. Er wurde durch Bisse in Arm und Bein verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der andere Täter konnte nach kurzer Verfolgung von Polizeibeamten gestellt werden.

Bei den Tätern handelt es sich um zwei 17-Jährige aus Unna. Bei einem der beiden wurde weiteres Diebesgut aus dem Einbruch vom Vortag sichergestellt. Beide Personen sind zwischenzeitlich von der Polizei entlassen worden.




Drei Container mit Leitplanken gestohlen: 10.000 Euro Belohnung

Was Diebe alles gebrauchen können! Insgesamt drei Container mit Leitplanken haben Unbekannte auf der Autobahn 2 gestohlen. Jetzt lobt der Besitzer eine Belohnung für die Wiederbeschaffung aus. In der Zeit von Freitag, 3. Juli, bis Montag, 6. Juli, haben unbekannte Täter auf der A2 in Fahrtrichtung Oberhausen innerhalb der Baustelle kurz vor dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost insgesamt drei blaue Container gestohlen.

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So sehen die entwendeten Container aus. Foto: Polizei

In den Containern befanden sich alte Leitplanken. Die Container und die Leitplanken haben insgesamt einen Wert von circa 35.000 Euro.

Die betroffene Firma lobt jetzt eine Belohnung von 10.000 Euro zur Wiederbeschaffung der Container aus. Wer kann Hinweise zu den gestohlenen Containern geben? Hinweise bitte an die Kriminalwache unter 0231-132-7441

 




Falsche Freunde im Netz

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei Dortmund vor Betrügereien mit falschen Facebook Accounts. In Dortmund gab es in den letzten Tagen mehrere Fälle.

Das Ganze spielt sich ungefähr so ab: Die Täter, die meistens im Ausland sitzen, kopieren einen Facebook-Account. Der neu erstellte Account unterscheidet sich nur marginal von dem echten Account. Als Bild wird das öffentlich sichtbare Profilbild des ursprünglichen Accounts genommen.

Über diesen „Fake“-Account werden jetzt Freunde des echten Profils über Facebook angesprochen. Man bittet um die Handynummer, weil man diese entweder verloren habe oder man per „WhatsApp“ mit einem chatten möchte.

Nachdem die nichtsahnenden Opfer ihre Handynummer übermittelt haben, bekommen sie kurze Zeit später eine SMS. Diese SMS beinhaltet eine Codenummer eines regulären Bezahlsystems aus dem Internet und dient als TAN-Nummer, ähnlich wie beim Online-Banking. Der Täter schreibt nun noch einmal das Opfer an und bitte um die Übermittlung des Codes. Geschieht dies, kann der Täter auf Kosten des Opfers eine Transaktion im Internet durchführen.

Die besagte SMS enthält übrigens einen Warnhinweis des Betreibers, jedoch scheinen viele diesen zu überlesen.

Die Polizei warnt: Geben Sie nicht sorglos ihre Handynummer heraus! Schauen sie genau darauf wer sie kontaktiert! Gehen Sie allgemein sorgsam mit ihren Daten im Internet um! Sollten Sie bereits Opfer eines solchen Betruges sein, erstatten sie Anzeige bei einer Polizeiwache!




Einbruch in Jugendheim Oberaden

In der Zeit von Samstagnachmittag, 4. Juli, bis Mittwochmorgen, 8. Juli, hebelten unbekannte Täter ein Fenster des Jugendheims an der Preinstraße in Oberaden auf. Im Gebäude brachen sie einen Schrank auf und drangen ins Büro ein.

Hier wurde etwas Kleingeld aus Kaffeekassen entwendet. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Polizei warnt vor falschen Polizisten

Sie treten freundlich, aber bestimmt auf und lassen oftmals keinen Zweifel bei den Geschädigten aufkommen. Das ist die Masche von Betrügern, die sich in der letzten Zeit insbesondere bei Schwerter Bürgerinnen und Bürgern als Polizeibeamte ausgegeben haben.

Unter dem Vorwand, wichtige Unterlagen aufgefunden zu haben, die man nun telefonisch abgleichen wolle, versuchen sie, sensible Daten von den Geschädigten zu erfragen. Sie möchten Informationen über Bankdaten, Lebensumstände und andere persönliche Dinge, die sie dann für betrügerische Machenschaften nutzen wollen. Die Angerufenen sehen auf ihrem Telefon teilweise die Rufnummer „110“ angezeigt, die die Ernsthaftigkeit eines solchen Anrufs untermauern soll. Teilweise kündigen die falschen Beamten auch ihren Besuch an und geben vor, die Wohnung durchsuchen zu müssen. Unter diesem Vorwand bestehlen sie dann ihre Opfer. In den bisher im Kreis Unna bekannt gewordenen Fällen ist glücklicherweise niemand zu Schaden gekommen.

Kein Anruf unter 110

Die Polizei warnt vor solchen Betrügern, denn mit der 110 ruft die Polizei niemals an! Die Täter nutzen vielmehr eine Computersoftware, mit der es ihnen möglich ist, jede beliebige Rufnummer im Display erscheinen zu lassen. Polizisten fragen auch nicht am Telefon nach Kontodaten und anderen persönlichen Angaben und erst recht stellen sie keine Geldforderungen.

Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch und informieren die Polizei darüber, notfalls auch über die Notrufnummer 110, denn dann geht der Anruf garantiert bei der richtigen Stelle ein. Und wenn sie persönlich aufgesucht werden, lassen Sie sich immer einen Ausweis zeigen. Im Zweifelsfall verschieben sie den Besuch und ziehen eine Person ihres Vertrauen hinzu.

Eine weitere, immer wieder vorkommende Betrugsmasche bei Seniorinnen und Senioren ist der sogenannte Enkeltrick, bei dem die Täter den Anschein erwecken wollen, ein Verwandter zu sein, der sich gerade in einer finanziellen Notlage befindet.

Wenn Sie selbst einen solchen Anruf erhalten:

   - Prüfen Sie, ob Sie wirklich mit Ihrem Verwandten gesprochen 
     haben.
   - Rufen Sie selbst Ihren Verwandten oder Angehörigen unter der 
     Ihnen bekannten Telefonnummer zurück.
   - Geben Sie niemals fremden Personen Bargeld.
   - Sprechen Sie mit einer Ihnen vertrauten Person oder der 
     Kundenberaterin/dem Kundenberater Ihres Geldinstituts über den 
     Vorfall.
   - Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Sie den Verdacht haben,
     dass etwas nicht stimmen könnte.



Serie von Einbrüchen am Wochenende

Eine Serie von Einbrüchen meldet die Polizei am Wochenende in Bergkamen: Zwischen Freitagnachmittag, 3. Juli, und Montagmorgen, 6. Juli, verschafften sich Unbekannte Zutritt zum Außengelände eines Metallbaubetriebes an der Industriestraße. Sie brachen Lagercontainer und Metallkäfige auf und nahmen mehrere Platten aus Aluminium und Messing mit.

Im gleichen Zeitraum brachen unbekannte Täter in das Büro eines Bildungsdienstleisters an der Präsidentenstraße ein. Hier ließen sie Bargeld aus einer Geldkassette mitgehen.

In der Zeit von Samstagmorgen, 4. Juli, bis Sonntagabend, 5. Juli, verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Dachgeschosswohnung Auf den Birken. Sie durchsuchten die Wohnung und entwendeten Bargeld, eine Spielekonsole und ein Laptop.

In der Nacht zu Montag, 6. Juli, hebelten Einbrecher eine Stahltür eines Kiosks Am Stadtmarkt auf. Aus dem Verkaufsraum stahlen sie Tabakwaren und alkoholische Getränke.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise in allen Fällen bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Bergkamener wegen illegalen Autorennens angezeigt

Bei einem erneuten Einsatz gegen sogenannte „Wallraser“ in Dortmund nahm die Polizei Dortmund mit mehr als einem Dutzend Beamten jetzt auch die Tuningszene in den Fokus. Sie kontrollierten 1837 Fahrzeuge und über 100 Personen. Den Schwerpunkt legten die Beamten bei diesem Einsatz auf die Kontrolle der Geschwindigkeiten. Optisch auffällige Fahrzeuge hielten die Einsatzkräfte ebenfalls an, um sie technisch genauer unter die Lupe zu nehmen.

Insgesamt ergaben sich fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit, drei Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Nichtbeachten von Rotlicht, zwei Anzeigen wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis und drei sonstigen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung. Hierzu kamen 73 Verwarnungsgelder aus dem Bereich Geschwindigkeitsverstöße, zwei Verwarnungsgelder wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis und 17 sonstige Verstöße ( z.B.: Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes etc.)

Trauriger Spitzenreiter an dem Tag war ein 21-Jähriger aus Lüdenscheid, der mit seinem Golf bei erlaubten 50 km/h mit rund 86 km/h gemessen wurde. Der 27-Jährige Fahrer eines Porsche Panamera wurde mit 80 km/h gemessen wurde. Das besondere Interesse der Beamten erregten die Fahrer eines Ford Focus ( 24-Jähriger aus Dortmund ) und eines VW Golf ( 24-Jähriger aus Bergkamen), als die beiden sich zunächst an einer roten Ampel unterhielten. Als die Ampel auf Grün sprang, beschleunigten beide Fahrzeuge bis circa 100 km/h.

Der VW Golf des Bergkameners wurde anschließend vom Radarwagen mit 101 km/h auf dem Südwall gemessen. Gleichzeitig filmten Einsatzkräfte beide Fahrzeuge beim Hinterherfahren mit einem Einsatzfahrzeug. Auf der Ruhrallee wurden die Fahrer schließlich angehalten. Beide Fahrer nun fest mit einer Anzeige wegen illegalen Autorennens (Bußgeldandrohung 400 Euro, plus Verwaltungskosten und ein Monat Fahrverbot) rechnen.

In insgesamt vier Fällen stellten die Polizisten das Erlöschen der Betriebserlaubnis durch technische Veränderungen an den Fahrzeugen fest. Beispielsweise hatte ein 23-Jähriger das Fahrwerk seines Golfs tiefergelegt, ohne anschließende technische Überprüfung und Eintragung in den Fahrzeugschein. In zwei Fällen veränderten die Verantwortlichen illegalerweise die Abgasanlagen ihrer Autos. In einem Fall sorgte ein veränderter Luftfilter zum Erlöschen der Betriebserlaubnis.




Ampelmast umgefahren und abgehauen

Am heutigen Samstag, 6. Juni, um 0.25 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis darüber, dass der Mast einer Ampelanlage in Bergkamen an der Kreuzung Lünener Straße/Buckenstraße/Am Langen Kamp umgeknickt sei. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass ein bislang unbekannter Autofahrer die Lünener Straße in Bergkamen in Fahrtrichtung Lünen befahren haben muss. In Höhe der genannten Kreuzung muss er dann nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Lichtzeichenanlage gefahren sein. Der Mast der Ampel knickte um. Der Autofahrer hat sich, so die Polizei, vom Unfallort entfernt, ohne eine Schadensregulierung einzuleiten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann sachdienliche Hinweise geben? Hinweise erbittet die Polizei in Bergkamen unter 02307-921-7320 oder 921-0.