Hafenfeuer startet mit Höhenfeuerwerk und feurigen Stelzenwesen

Bot besonders schöne Eindrücke: Das Höhenfeuerwerk im Hafen.

Endlich mal Glühwein im Januar, der sich auch lohnt! Und Flammen, die willkommene Wärme spenden. Das Hafenfeuer startete am Freitag mit allem, was eine winterliche Großveranstaltung braucht: Eine erträgliche Portion Winterkälte und viel Feuer und Licht.

Ganz schön feurige Mahlzeiten gab es mitten in der Menschenmenge.

Auch diesmal kam das Feuer vorwiegend aus menschlichen Mündern oder verschwand auf Nimmerwiedersehen komplett darin. Denn ob der monströse Thyrion und seine zierliche Gehilfin tatsächlich menschliche Wesen sind, das konnte einigermaßen bezweifelt werden. Die Worte, die sie neben dem Feuer ausspien, waren jedenfalls vollständig unverständlich. Umso eindeutiger war das, was sie mit Feuerspießen, Feuerrädern und Fackeln auf Stelzen oder in Bodennähe anstellten. Da steckte blanke Freude drin und hemmungsloser Spaß daran, sich mit flammenden Erzählungen mitten in der Menge zu suhlen.

Bietet wohlige Wärme und leckeres Stockbrot: Das Lagerfeuer.

Die Besucher waren hingerissen. Auch vom spontanen Besuch der blinkenden Diskallico-Biker, die mit ihren LED-funkelnden Motorrädern mitten auf dem Festplatz in der Marina hielten und sich fotografieren ließen. Das Stockbrot brutzelte noch im großen Lagerfeuer, da schossen auch schon die ersten Feuerwerkskörper in die Luft. Mancher vierbeiniger Besucher und ihre Besitzer waren darauf offenbar nicht ganz gefasst, denn es starteten mit dem Höhenfeuerwerk auch leicht panische Verfolgungsjagden zwischen Hund und Herrchen. Der Anblick war jedenfalls eine rundum gelungene Einstimmung auf das, was an diesem Wochenende noch beim Hafenfeuer folgt.

Natürlich sind noch einige feurige Programmpunkte dabei. Thyrion & Co. sind auch am Samstag unterwegs. Es steht außerdem eine Fackelwanderung ab 18 Uhr auf dem Programm und Einlagen mit Pipes & Drums. Gleich mehrere Bands geben sich das Mikro in die Hand. Es warten schaurige und schöne Geschichten zum Mitmachen und Kinderprogramm auf die Besucher. Am Sonntag beginnt das Marina Hafenfeuer schon um 12 Uhr.

DSC05336
DSC05336
DSC05342
DSC05342
DSC05350
DSC05350
DSC05353
DSC05353
DSC05367
DSC05367
DSC05376
DSC05376
DSC05393
DSC05393
DSC05439
DSC05439
DSC05455
DSC05455
DSC05480
DSC05480
DSC05501
DSC05501
DSC05520
DSC05520
DSC05590
DSC05590
DSC05636
DSC05636
DSC05697
DSC05697
DSC05747
DSC05747
DSC05751
DSC05751
DSC05756
DSC05756
DSC05761
DSC05761
DSC05804
DSC05804
DSC05806
DSC05806
DSC05829
DSC05829
DSC05851
DSC05851
DSC05858
DSC05858




Polizei wendet sich gegen Gerüchte im Internet: Kinder sollen angeblich in weißen Transporter gezerrt werden

Vielleicht haben auch Sie schon von den angeblichen Versuchen gehört, Kinder in verschiedenen Städten Deutschlands mit weißen Transportern zu entführen. Diese Geschichten sind sehr beunruhigend und verbreiten sich schnell in den sozialen Medien. So auch derzeit im Bereich der Kreispolizeibehörde Unna.

Wie schon mehrfach in der Vergangenheit verbreiten sich diese News in kürzester Zeit in den sozialen Medien und beunruhigen Eltern.

Bei der Polizei im Kreis Unna ist ein solcher Sachverhalt nicht angezeigt oder bekannt geworden. Das unreflektierte Teilen solcher angeblichen Warnungen führt nicht nur zu Unsicherheit und Ängsten, sondern auch zu weiteren Gerüchten und ungerechtfertigten Verdächtigungen.

„Wer etwas Verdächtiges beobachtet oder erfährt, meldet dieses bitte der Polizei und nicht den sozialen Medien. So kann verhindert werden, dass sich Falschmeldungen verbreiten und die öffentliche Sicherheit gefährden“, erklärt die Kreispolizei Unna.




Spielzeugbörse „Kinderkram“ ist am Samstag in der Auferstehungskirche wieder geöffnet

Die Spielzeugbörse „Kinderkram“ der ev. Friedenskirchengemeinde ist am Samstag, 27. Januar, in der Auferstehungskirche, Goekenheide 7 in Weddinghofen, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene aus momentan sozial schwachen Familien kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.




Betrunken über die „Lünener“: Mildes Urteil für Muster-Angeklagten

von Andreas Milk
Es sah so aus, als würde Torben T. (30, Name geändert) seinen Führerschein noch im Verhandlungssaal zurückbekommen. Der Bergkamener trat vor der Kamener Strafrichterin nach einer Trunkenheitsfahrt über die Lünener Straße als Muster-Angeklagter auf – und zwar glaubhaft. Auch die Vertreterin der Staatsanwaltschaft war der Ansicht, das Verfahren könne gegen Zahlung einer Buße an eine gemeinnützige Einrichtung eingestellt werden. Aber sie durfte als Referendarin nicht darüber entscheiden. Das tat ihr Ausbilder in Dortmund nach telefonischer Rücksprache. Er sagte: Nein.

12. Juli 2023, morgens gegen zwei Uhr. Torben T. wird in seinem Wagen von einer Polizeistreife gestoppt. Ein Bluttest ergibt später 1,18 Promille. Dazu kommt: Statt mit den erlaubten 70 Kilometern pro Stunde soll T. zeitweise mit Tempo 130 gefahren sein.

Das ist übel, keine Frage. Der Richterin erklärte er, dass er in jener Nacht mit Arbeitskollegen Bier getrunken habe. Ihm sei nicht bewusst gewesen, wie viel. Ungewöhnlich und mustergültig ist, was T. im Anschluss tat. Er holte sich psychologische Hilfe, trank keinen Tropfen Alkohol mehr, belegte das auch mit Screening-Nachweisen. Alkoholkonsum habe für ihn heute „nichts Positives mehr“, sagt er. Einen „bereichernden Kurs“ habe er absolviert und viel über sich gelernt – etwa, dass sich Unruhe und überschüssige Energie sinnvoll in Sport kanalisieren lassen.

Und natürlich sind das Vorstrafen- und das Verkehrssündenregister leer. Die Richterin sprach – da nun mal die Verfahrenseinstellung am Nein aus Dortmund gescheitert war – das denkbar mildeste Urteil: eine „Geldstrafe auf Bewährung“ in Höhe von 30 Tagessätzen à 70 Euro, zu zahlen nur, wenn wieder was passiert. Wovon bei Torben T. wohl niemand ausgeht.

Lässt die Staatsanwaltschaft sieben Tage nichts von sich hören, wird das Urteil rechtskräftig. Und dann kann Torben T. auch seinen Führerschein wiederhaben. Der Ingenieur wartet dringend drauf: Mobilität wird in seinem Job von ihm erwartet.

 




Lebenswichtige Antworten in Fremdsprachen: Neue Technik in der Leitstelle des Kreises Unna

Das Team der Administratoren, der Datenpflege, den Leitstelleiter sowie Thorsten Müller als Lagedienstführer.
Von Links: Sebastian Koch, Patrick Isken, Marco Brandenburger, Thorsten Müller, Oliver Kortmann und Tim Berger Foto: Kreis Unna

Die Leitstelle des Kreises Unna hat am Dienstag, 23. Januar, ihre neue Kommunikationsmanagementanlage in Dienst genommen und ist gleichzeitig nach mehrmonatigem Umbau in ihren Leitstellenbetriebsraum in der Florianstraße zurückgezogen.

Damit ist das Erste von zwei Großprojekten für die Erneuerung der Leitstellentechnik in diesem Jahr abgeschlossen. Die Disponenten und Disponentinnen sowie Lagedienstführer waren im September 2023 für die Zeit der Umbauarbeiten in einen umfunktionierten Schulungsraum gezogen und haben von dort aus den Weiterbetrieb in der Leitstelle sichergestellt.

Über die neue Kommunikationsmanagementanlage wird die komplette Telefonie wie Notruf, Amtsleitungen, Funk, eCall und andere Dienste gesteuert. Im zweiten Quartal folgt die Einführung eines neuen Einsatzleitsystems. Hierrüber erfolgt die Einsatzdisponierung, Alarmierung und Dokumentation.

Ein echter Meilenstein
Neben der Anpassung an den Stand der Technik – das alte System war seit 2010 im Einsatz – ermöglicht das neue System nun Notrufe in Fremdsprachen live in die deutsche Sprache zu übersetzen. Der Disponent kann dann ebenfalls per Computerstimme und Textbausteinen in der jeweiligen Fremdsprache antworten, ohne dass er selber diese Fremdsprache sprechen können muss.

„Das ermöglicht unseren Disponentinnen und Disponenten mit Anrufern zu kommunizieren, wenn diese weder Deutsch noch Englisch sprechen können“, erklärt Kreisbrandmeister Martin Weber die Vorteile der neuen Technik. „Das ist ein echter Meilenstein für die Erhöhung der Schnelligkeit und Qualität der Abfragen in Situationen, in denen schnelle und lebenswichtige Entscheidungen getroffen werden müssen.“

Die neue Kommunikationstechnik hat 800.000 Euro gekostet, inklusive Einbau der Technik belaufen sich die Kosten auf ca. 1 Million Euro. PK | PKU




Telekom baut fürs Glasfaser- und Mobilfunknetz: Errichtung einer temporären Einbahnstraße auf der Schulstraße

In der Schulstraße wird ab dem 29.01.2024  bis voraussichtlich zum 23.02.2024 durch die Deutsche Telekom das Glasfaser- und Mobilfunknetz ausgebaut. Hierzu ist es erforderlich, dass Glasfaserleitungen im Gehweg verleget werden. Die Verlegung erfolgt in einer sogenannten offenen Bauweise. Das bedeutet, dass das betroffene Gehwegteilstück aufgegraben wird. Die dabei erforderlich werdenden Arbeiten sowie die straßenseitige Verlegung des Gehwegs bedürfen einer halbseitigen Sperrung sowie der Einrichtung einer Einbahnstraße in dem betroffenen Teilstück.

Betroffen ist dabei das Teilstück der Schulstraße im Bereich Lindenweg bis zum Kreisverkehr an der Buchfinkenstraße. Dabei wird die Einbahnstraße von Süden nach Norden verlaufen. Das bedeutet Verkehrsteilnehmer, kommend aus Richtung Süden, Weddinghofer Straße bzw. Goekenheide, können somit wie gewohnt die Schulstraße befahren. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Norden werden über eine ausgewiesene Umleitung über die Töddinghauser Straße geführt. Radfahrer erhalten dabei eine separate Umleitung über den Birkenweg, Wiesenstraße sowie Lindenweg. Während der Bauzeit bleibt der Kreisverkehr und somit auch die Fahrbeziehung Schulstraße / Buchfinkenstraße frei. Fußgänger erhalten im Übrigen keine Einschränkung und können die Schulstraße normal benutzen.




Die „Ex“ im Auto verfolgt: Letztes Wiedersehen vor Gericht

von Andreas Milk
Es war längst aus zwischen Rico M. (Name geändert) und seiner Freundin. Trotzdem lauerte er der Oberadenerin noch auf. Am 28. Februar 2023 stand er vor dem Fitnessstudio, das sie besucht hatte. Er drohte, ihr Auto anzuzünden. Als zehn Tage später ein Kontaktverbot gemäß Gewaltschutzgesetz ausgesprochen wurde, gab er immer noch keine Ruhe. Per Mail schickte er seiner früheren Freundin einen „Abschiedsbrief“. Weitere sechs Wochen danach folgte er ihr in seinem Wagen von Hamm nach Bergkamen.

Nun saß er vor der Strafrichterin im Kamener Amtsgericht. Vor Verhandlungsbeginn hatte er auf dem Gerichtsflur einige Meter Abstand gehalten von seiner Exfreundin und deren Mutter. Beide waren als Zeuginnen geladen. Dass sie nicht auszusagen brauchten, lag am Geständnis von Rico M.: Ja, es stimme alles, was in der Anklage der Staatsanwaltschaft steht. „Ich war verliebt“, „ich war in einer Scheiß-Situation“, erklärte der 37-Jährige. Neben der Beziehung hatte er damals wohl auch seine Unterkunft verloren. Unter Tränen versicherte er, sein Verhalten tue ihm leid – auch die Drohung, das Auto anzustecken. „Man sagt einiges, wenn man verletzt ist.“

In seinem Vorstrafenregister sind 13 Einträge, vorwiegend Eigentumsdelikte. Ein notorischer Stalker ist er also nicht. Und: Die letzte strafbare Tat war 2017; seitdem war Ruhe. M. hat einen Sohn mit einer anderen Frau.

Das Urteil jetzt: eine Geldstrafe von 80 Tagessätzen à 15 Euro. Im Moment hat M. keinen Job. Ende Dezember lief sein Arbeitsvertrag aus. Er hofft, bald einen neuen zu bekommen als Anlagenmechaniker. Die Strafe will er in Raten abstottern: „Ich möchte nicht, dass mein Sohn mich im Gefängnis besuchen muss.“ Kontakt zu der Frau aus Oberaden besteht nicht mehr.

 




Naturerlebnis-Rucksäcke für das Umweltzentrum Westfalen

Schon bald wartet am Umweltzentrum Westfalen ein neues attraktives Angebot auf die Besucher*innen: Naturerlebnis-Rucksäcke mit umweltpädagogischem Material, mit denen die Natur rund um das UWZ auf eigene Faust erkundet werden kann. Die Kickoff-Veranstaltung des UWZ zusammen mit NaturFreunden NRW war erfolgreich. Nun geht es in die konkrete Planung.

„NahTour – Erlebnisse vor Ort“ heißt das neue Projekt der NaturFreunde NRW. „Mit dem Projekt wollen wir den sanften Nahtourismus in NRW fördern und stärken“ erläutert Renate Pfeifer, Diplombiologin und zuständig für das Projekt bei den NaturFreunden NRW. „Dazu schaffen wir neue attraktive Angebote. Neben dem Umweltzentrum Westfalen haben wir 9 weitere Standorte ausgewählt, an denen unsere Rucksäcke ausgeliehen werden können.“ Wie genau die Rucksäcke aussehen und was sie beinhalten werden, wird mit jedem Standort individuell abgestimmt. Mit Sicherheit werden es Ferngläser, Becherlupen und Bestimmungshilfen sein. Damit will das Projekt einladen, die Natur im Umkreis des UWZ zu erleben, zu beobachten und zu erforschen. Es soll Begeisterung für die Natur, Naturschutz und den Nahtourismus geweckt werden. Außerdem ist eine Laienstudie geplant. Darin wird zum einen erforscht, wie die Besucher*innen des UWZ zu den Themen Nachhaltigkeit und sanfter Nah-Tourismus stehen. Zum anderen wird die Erforschung der Natur rund um die Häuser im Fokus stehen. Diese ökologischen Daten werden Mithilfe des Rucksacks erhoben.

Im September 2024 soll es dann so weit sein und die Rucksäcke zur Ausleihe zur Verfügung stehen. Bis dahin ist noch viel zu tun. Im nächsten Schritt wollen die NaturFreunde NRW zusammen mit den Mitarbeiter*innen des UWZ die Wanderroute planen und die Stationen für die Naturbeobachtungen festlegen. Oliver Wendenkampf, Geschäftsführer des UWZ freut sich: „Wir haben hier so viele interessante Biotope, deren Bedeutung wir den Besucher*innen näherbringen möchten. Der Rucksack passt prima zum UWZ und wird unser umweltpädagogisches Angebot bereichern.“

Das Projekt „NahTour – Erlebnisse vor Ort“ wird von der Stiftung Umwelt- und Entwicklung NRW gefördert. Das Projektbüro befindet sich in der Landesgeschäftsstelle der NaturFreunde NRW in Düsseldorf, Albertstr. 78.




Neue Ukulelenkurse für Einsteiger und Fortgeschrittene: Das Instrument der guten Laune

Roland Portale

„Die Ukulele ist für mich das Instrument der guten Laune,“ sagt Dozent Roland Portale. Der erfahrene Gitarrist und Live-Musiker vermittelt in seinem Einsteigerkurs, auf entspannte und fröhliche Art Grundlagen zum Spielen einfacher Songs. Dafür sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Doch der „hüpfende Floh“ aus Hawaii hat auch in Bergkamen bereits eine langjährige Fangemeinde. Für diese vermittelt Portale in einem Aufbaukurs und einem Fortgeschrittenenkurs besonderen Anschlagtechniken und verfeinerten Spielweisen, um am „Lagerfeuer“ oder gar in einer Band zu glänzen.

Kursleiter Roland Portale erlernte im Kindesalter das Gitarrenspiel und entwickelte sich zu einem umtriebigen Bühnenprofi. Teilnehmer seiner Workshops profitieren von seinen vielfältigen Erfahrungen als Live-Musiker, Bandmitglied und Musikpädagoge. Die Präsentation von Erlerntem auf der Bühne ist Roland Portale ebenso wichtig wie der Spaß an der Sache: „Ich wünsche mir für die Ukulelenkurse, daß die Fröhlichkeit des Instrumentes die Teilnehmer ansteckt!“

Die Termine für die Ukulelenkurse sind Samstag, der 10. Februar, der 2. März und der 16. März 2024

Veranstaltungsort ist das Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte, Pestalozzistr. 6.

„Ukulele für Einsteiger“ findet in 2 kleinen Gruppen mit jeweils 3 Lektionen à 60 Minuten statt. Einsteigerkurs 1 läuft von 10:00 bis 11:00Uhr, Einsteigerkurs 2 von 11:00 bis 12:00 Uhr. Um 12:30 Uhr gibt es einen Aufbaukurs Ukulele bis 13:30 Uhr, anschließend „Ukulele für Fortgeschrittene“ von 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr.

Die Kosten für einen dreiteiligen Workshop betragen 50 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Ein eigenes Instrument (Sopran-, Tenor- oder Konzertukulele) ist mitzubringen.

Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen entgegen, entweder direkt online: www.musikschule-bergkamen.de oder telefonisch unter Nummer 02306 – 30 77 30.




Tempolimit erheblich überschritten: 122 km/h in Tempo 50-Zone

Bei Geschwindigkeitskontrollen der Polizei wurden am Montag teilweise erhebliche Überschreitungen festgestellt.

An einer Kontrollstelle an der Industriestraße, in Höhe Obere Erlentiefenstraße in Bergkamen, wurden im außerörtlichen Bereich insgesamt 1725 Fahrzeuge gemessen. 146 davon waren zu schnell unterwegs. Vierzehn Fahrende erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, hinzu kommt noch ein Fahrverbot.

Trauriger Spitzenreiter war ein Fahrer oder eine Fahrerin, die mit 122 km/h bei zulässigen 50 km/h gemessen wurde. Nach Abzug der Toleranz bleibt eine Überschreitung von 68 km/h, was ein Bußgeld von 600 Euro, zwei Monaten Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg zur Folge haben wird.




Klares Statement für Demokratie und Toleranz: Kreisverwaltung veröffentlicht Videobotschaft

In Zeiten, in denen die Menschen auf die Straße gehen, um unsere Demokratie gegen rechte Anfeindungen zu verteidigen, haben 21 von alles in allem 1.800 Bediensteten des Kreises ausgesprochen, was die überwältigende Mehrheit denkt. Der Kreis Unna hat das zu einem Videospot zusammengetragen. Herausgekommen ist ein ebenso ergreifendes wie unmissverständliches Bekenntnis zu den Grundwerten unserer Gesellschaft. Der Kreis hat das Video heute online gestellt.

Überwältigende Bereitschaft
Gerade mal einen Tag von der Idee bis zur Umsetzung dauerte die Erstellung des Spots. Landrat Mario Löhr, der selbst einen kleinen Beitrag lieferte, zeigt sich beeindruckt von der Bereitschaft der Mitarbeitenden, sich zu beteiligen: „Wir hatten uns ein Limit von 90 Sekunden gesetzt, um eine knappe und klare Botschaft zu setzen. Und wir wollten ins Bild holen, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist und unsere Mitarbeitenden eben auch. Beides ist beeindruckend gelungen.“

Die Kreisverwaltung betrachtet den Spot als ihren Beitrag zu den Statements, die nach wie vor mit Demonstrationen und Kundgebungen auch im Kreisgebiet gesetzt werden. Landrat Löhr ruft zur Teilnahme an solchen Veranstaltungen „Pro Demokratie und Toleranz“ auf. Er sieht in dem Spot zudem eine Ergänzung dazu. „Das ist ein bleibendes Statement und ein wichtiger Teil von dem Selbstverständnis, mit dem wir unsere Arbeit machen“, sagt Löhr.

Der Spot ist zu sehen auf den Social-Media Kanälen des Kreises sowie auf YouTube unter dem Link: https://youtu.be/AhPxG5iGs3s  PK | PKU