Antrag der CDU-Fraktion: Bergkamen soll sich am „Heimatpreis NRW“ beteiligen

250 Städte und Gemeinden haben sich im vergangenen Jahr am Wettbewerb „Heimatpreis NRW“ beteiligt. Nach Auffassung der CDU-Fraktion soll künftig auch Bergkamen dabei sein. Einen entsprechenden Antrag hat die Union für die nächste Sitzung des Stadtrats gestellt. Die ausgelobten Preisgelder werden vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung Nordrhein-Westfalen übernommen. Der Stadt Bergkamen entstehen so keine weiteren Kosten.

„Mit dem Landes-Heimat-Preis drückt die Landesregierung ihre Anerkennung und Dankbarkeit für die geleistete Arbeit aus und möchte einen Anreiz für weitere Aktivitäten zur Stärkung der Gemeinschaft in Nordrhein-Westfalen geben. Mit der Verleihung können wir das große Spektrum an Möglichkeiten und besonders interessante Beispiele für Heimat-Projekte sichtbar machen“, sagt die zuständige Ministerin Ina Scharrenbach.

In einem ersten Schritt werden förderungswürdige initiative auf lokaler Ebene ausgewählt. Wie Fraktionschef Thomas Heinzel erklärte, soll in Bergkamen der Kulturausschuss nach den Vorstellungen der CDU als Jury dienen. Der Preisträger kann ein Preisgeld vom bis zu 5000 Euro zur Stärkung seiner erhalten. Außerdem nimmt der lokale Preisträger am Landeswettbewerb teil.

Wer sich die drei Preisträger des vergangenen Jahres genau ansieht, wir feststellen, dass der „Heimatpreis NRW“ nichts mit „Heimattümelei“ zu tun hat.

„Stadttouren – geführt von aktuell oder ehemals obdach- bzw. wohnungslosen Menschen“ ist eines der ausgezeichneten Projekte in Bonn. Dieses Projekt soll den Blick auf Heimat weiten und Perspektiven, die für die meisten ungewohnt und neu sind, eröffnen. Das Bonner Projekt von „stadtstreifen e.V.“ führt zu Wegen, Plätzen und Orten, die für wohnungslose oder ehemals wohnungslose Menschen ein Zuhause sind oder waren.

Ein weiterer Landes-Heimat-Preis geht an das Projekt „Heimat: Gestern und Morgen!? – Eine Momentaufnahme einer diversen Generation“. Das Dortmunder-Projekt macht junge Menschen aus verschiedenen Ländern, die seit einiger Zeit im Ruhrgebiet leben, zu eigenständigen Akteurinnen und Akteuren bei der Entdeckung und Interpretation von Heimat und Heimaten. Unterstützt durch ihre Kameras gingen sie auf Heimatsuche. Die entstandenen Bilder werden in einer Wanderausstellung zusammengestellt und präsentiert.

Das dritte ausgezeichnete Projekt ist „3-Landschaftserlebniswelten Möhnetal“. Der Skywalk im Möhnetal war kein „schlüsselfertiges“ Objekt, sondern wurde von der Idee über konkrete Projektskizzen und -pläne bis hin zu den konkreten Arbeiten in ehrenamtlicher Regie der Dorfinitiative Allagen/Niederbergheim e.V. und stark engagierten Einzelpersonen organisiert und realisiert.

Weitere Infos zum Heimatpreis NRW gibt es hier: https://www.mhkbd.nrw/foerderprogramme/heimat-preis




Fake-Bestellung für 40 Euro – Geldstrafe: 1.800 Euro

von Andreas Milk
Für genau 40,39 Euro bestellte der Bergkamener Tim F. (Name geändert) im August vorigen Jahres Lebensmittel bei der Firma Flaschenpost: Cola, Chips, Joghurt und andere Dinge. Weil er zum Bezahlen die Kontonummer seiner damaligen Freundin nutzte, die aber keine Ahnung davon hatte, platzte die Abbuchung. F. saß jetzt als Angeklagter vorm Kamener Strafrichter.

Aussage stand gegen Aussage: Sie wusste Bescheid, sagt Tim F. – ich wusste es nicht, sagt die Exfreundin. Die junge Frau hatte seitenweise Aufzeichnungen dabei über die missglückte Beziehung, gespickt mit Beispielen dafür, wie Tim F. sie ausgenutzt habe. Für sie sei es Liebe auf den ersten Blick gewesen – und er habe es immer wieder geschafft, sie um den Finger zu wickeln. Allerdings sei es eine On-Off-Geschichte gewesen – so „richtig“ zusammen gewesen seien sie nie.

Tim F., 24 Jahre alt, hat eine bewegte Vorgeschichte. Sie umfasst unter anderem eine Jugendstrafe von drei Jahren und elf Monaten wegen einer ganzen Latte von Delikten – darunter Einbruch, Raub, Körperverletzung. Ein Rest der größtenteils verbüßten Strafe ist noch zur Bewährung ausgesetzt. Die Bewährungsfrist endet im Sommer 2025.

Mittlerweile hat F. einen Job – und einen Sohn, um den er sich laut seiner Bewährungshelferin auch kümmert. Es gibt hohe Schulden. Genaues Ausmaß? Unklar.

Der Richter verurteilte F. zu einer Geldstrafe. 60 Tagessätze à 30 Euro muss er für den Betrug zahlen. Und die 40,39 Euro für die Flaschenpost sind inzwischen auch schon rausgegangen.




Sparkasse erinnert an den Nachhaltigkeitswettbewerb für Kindergartenkinder in Bergkamen und Bönen

Erinnern an den Nachhaltigkeitswettbewerb der Sparkasse Bergkamen-Bönen für Kindergartenkinder: Regine Hoffmann und Michael Krause vom Marketing der Sparkasse.

Die Sparkasse Bergkamen-Bönen hat zum Jahreswechsel neben ihrer Spende von insgesamt rund 26.000 Euro an alle Bergkamener und Bönener Kindertagesstätten auch in diesem Jahr wieder zur Teilnahme am Nachhaltigkeitswettbewerb eingeladen. Bei der Teilnahme können schon unsere Jüngsten die Bedeutung von Nachhaltigkeit als Beitrag zum Schutz unserer Erde in einer Gemeinschaftsaktion erleben. Die Kindertageseinrichtungen können sich hierfür mit einzelnen Gruppen oder als ganze Einrichtung anmelden. Im vergangenen Jahr hatten sich über 1.000 Kindergartenkinder an der Aktion beteiligt.

Wie in den letzten Jahren auch soll zum 31. Mai durch die Teilnehmer eine kleine Dokumentation über das jeweils realisierte Projekt bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen eingereicht werden. Die Sparkasse verlost unter allen Teilnehmern wieder Geld- und Sachpreise. Für Fragen hierzu steht Frau Regine Hoffmann von der Sparkasse Bergkamen-Bönen gerne zur Verfügung unter 02307/821-272.




Hospizdienst besucht Pädagogik-Projektkurs der Willy-Brandt-Gesamtschule

Hospizdienst besucht Pädagogik Projektkurs der Q2: Sabrina Plack, Koordinatorin des Ambulanten Hospizdienstes e.V. aus Kamen, besuchte am Dienstag den Pädagogik-Projektkurs der Q2 von Frau Koerdt und redete mit den SuS über den Tod und das Sterben. Die Mitarbeiter/innen des Hospizdienstes bieten schwerstkranken, sterbenden Menschen und ihren Angehörigen und Freunden Begleitung und individuelle Unterstützung. Es entstand ein interessantes Gespräch zur Arbeit und Erfahrungen in diesem Bereich, so dass die SuS sich ein sehr gutes Bild von Frau Placks Aufgaben und auch ihrer persönlicher Einstellung machen konnten. Denn darauf kommt es in ihrer Arbeit an: auf die innere Haltung.

Der Hospizdienst ist auf Ehrenamtliche angewiesen finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Vielleicht sind durch diesen Schulbesuch weitere Fäden zu möglichen ehrenamtlichen Helfern geknüpft worden.




Vogelgrippe bei Wildvögeln: Zwei Fälle im Kreis Unnanachgewiesen

Bei zwei Wildvögeln, einer Gans und einem Schwan, die am Holzwickeder Stausee Hengsen tot aufgefunden worden sind, ist im Rahmen des Wildvogelmonitorings die Vogelgrippe nachgewiesen worden. Die Ergebnisse sind am 6. Februar bei der Veterinärbehörde eingegangen. Besondere Maßnahmen sind nicht erforderlich – Geflügelhalter im Kreis sollen weiter vorsichtig sein.

„In Deutschland ist bisher ist kein Fall von aviärer Influenza bei Menschen bekannt geworden. Bisherige Erfahrungen mit Aviärer Influenza (H5N1) haben gezeigt, dass für die breite Bevölkerung nur ein sehr geringes Risiko besteht“, so Dr. Anja Dirksen, Leiterin Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung. „Mit den Geflügelhaltern im Kreis sind wir im Kontakt. Sie waren schon vor dem Fund verpflichtet, besonders auf Biosicherheit zu achten, damit keine Erreger in die Ställe gelangen.“ Eine Stallpflicht ist vorerst nicht ausgesprochen worden.

Wachsam bleiben
Außerdem bittet die Amtstierärztin Geflügelhalter, Ornithologen sowie alle Bürgerinnen und Bürger um Wachsamkeit. „Gehäufte Funde toter Wildvögel, insbesondere Wasser- und Greifvögel, sollten dem zuständigen Ordnungsamt unter Angabe des genauen Fundortes gemeldet werden“, so Dr. Dirksen. „Bürger sollten kranke oder verendete Vögel sowie Wildtiere generell nicht anfassen.“ Bislang ist der Kreis Unna aber von hohen Verlusten im Wildvogelbestand verschont geblieben.

Der Fachbereich Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung erinnert zudem daran, dass alle Geflügelhaltungen gemeldet werden müssen – und zwar unabhängig von der Anzahl der gehaltenen Tiere. Neben Schweinen, Rindern, Pferden, Ziegen und Schafen ist auch die Haltung von Geflügel beim zuständigen Veterinäramt und der Tierseuchenkasse der Landwirtschaftskammer NRW anzuzeigen. Konkret betrifft das Hühner, Puten, Enten, Gänse, aber auch Tauben und alles sonstige Geflügel.

Sollten Geflügelhaltungen bislang nicht bei der Tierseuchenkasse Nordrhein-Westfalen registriert worden sein, muss dies schnellstens nachgeholt werden – ab dem ersten Tier in der Haltung. Eine Neuanmeldung ist unter https://nw.agrodata.de/newreg-nw möglich.

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz hat auf seiner Internetseite nützliche Informationen zum Thema Geflügelpest zusammengestellt. Unter www.lanuv.nrw.de/verbraucherschutz/tiergesundheit/tierseuchenbekaempfung/tierseuchen/gefluegelpest sind auch zwei Merkblätter für Halterinnen und Halter zu finden. PK | PKU




Bergkamener Grizzlys haben ihre erste Playoff-Aufgabe gegen Herne souverän erfüllt

Die Bergkamener Grizzlys haben ihre erste Playoff-Aufgabe souverän erfüllt: mit 8:1 (4:1; 4:0; 0:0) wurde das erste Viertelfinalspiel gegen Herne gewonnen. Zwei Tore erzielte Alex Krasnikov, die weiteren Schützen waren Robin Pietzko, Conny Wichern, Ted Zeitler, Vlad Sushkov, Dominik Vlk und Lukas Schäfer.

Werden die Grizzlys auch das nächste Spiel in Herne gewinnen, stehen die Jungs um Igor Furda im Halbfinale.

Vor knapp 300 Zuschauern in der gut gefüllten Eissporthalle Bergkamen wurde schnell klar, wer der „Herr im Hause Bergkamen“ ist. Die Grizzlys waren drückend überlegen und schnürten die Gäste in deren Drittel fest. So war es nur eine Frage der Zeit, wann die ersten Tore fallen würden.

Mit 4:0 ging man mit einem Lächeln und breiter Brust in die Drittelpause, machte im zweiten Drittel „den Deckel drauf“ (4:1) und brachte dann relativ entspannt das Spiel zu Ende (0:0 im letzten Drittel). Die Heimbilanz der Bergkamener ist sehr beeindruckend: alle Heimspiele dieser Saison wurden gewonnen, „wer hierhin kommt, sollte sich warm anziehen“, so die sportliche Leitung.

„Wir freuen uns auf die nächste Spiele, das Rückspiel in Herne ist am 11.2.24, Bulli ist um 17:15h“, so die Grizzlys.




Süße Versuchung beim Kaffeeklatsch

Zum 24ten Mal wurde am vergangenen Sonntag der städtische Kaffeeklatsch begangen. Rund 80 Seniorinnen und Senioren nahmen daran teil. Treffpunkt war das St.-Elisabeth-Haus. Beliebte Klassiker und besondere Kreationen, wie eine Doppelkekstorte, reihten sich unter den gespendeten Kuchen ein. Musikalisch untermalte das Duo Andy & Lucia die Veranstaltung mit stimmungsvoller Musik, bei der kein Bein stillhalten konnte.

Für die nächste Veranstaltung am 03.03.2024 im St.-Elisabeth-Haus (Parkstraße 2a) wird die Erste Bergkamener Seniorenband anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens auftreten und für heitere Stimmung sorgen. Die Veranstaltung startet wie gewohnt 14:30 Uhr und endet 17:00 Uhr.

Zwecks Planung wird um eine Anmeldung gebeten. Sie können uns gerne eine E-Mail an kaffeeklatsch@bergkamen.de schreiben. Eine Anmeldung per Telefon ist auch möglich unter der 02307 / 965 -274. Falls Interesse am Mitmachen bestehen sollte, genügt ein Anruf oder eine E-Mail, um alle nötigen Fragen zu klären.




GSW verschicken Jahresendabrechnungen – Neuer Rechnungserklärer bietet Hilfestellung

In dem GSW-Rechnungserklärer, der in sieben Sprachen verfügbar ist, werden die wichtigsten Positionen in der Rechnung erläutert.

In diesen Tagen erhalten die Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ihre Jahresendabrechnung 2023. Dort werden anhand der Zählerstände die tatsächlichen Verbräuche der Kunden ermittelt und mit den angeforderten monatlichen Abschlägen abgeglichen. Daraus ergibt sich dann ein Guthaben oder eine Forderung. Zudem teilen die GSW ihren Kunden die neuen Abschläge für das künftige Abrechnungsjahr mit.

Weil die Jahresendabrechnung erklärungsbedürftig sein kann, haben die GSW mit dem Rechnungserklärer ein neues, benutzerfreundliches Tool auf ihrer Internetseite eingerichtet. „Damit lassen sich anhand von Musterrechnungen viele Fragen einfach beantworten. Die wichtigsten Positionen werden in einem umfangreichen Glossar oder in kleinen Videos erklärt. Wir können unseren Kunden damit eine praktische Hilfestellung geben“, sagt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Vor allem die Preisbremse war nicht nur für den zuständigen IT-Dienstleister in der Umsetzung anspruchsvoll, sondern bedarf womöglich auch in der Jahresendabrechnung einer detaillierten Erklärung. Auch die Frage, warum ein Minus ein Plus bedeuten kann, wird mit dem Rechnungserklärer erläutert. Wenn ein Kunde mehr gezahlt hat, als er verbraucht hat, so ergibt sich ein „bestehendes Guthaben“. In diesem Fall erhält der Kunde Geld von den GSW zurück, auch wenn ein Minus vor dem Betrag steht. Damit ist das Guthaben gemeint, das der Kunde mit der Verrechnung auf der nächsten Abschlagszahlung zurückerstattet bekommt. Diese und viele weitere Positionen, etwa auch die Erläuterung aller Steuern und Abgaben, sind im umfangreichen Glossar des Rechnungserklärers zu finden. Das neue Tool der GSW ist ab sofort und in sieben Sprachen verfügbar unter www.gsw-kamen.de/rechnungserklaerer

70.000 Rechnungen werden phasenweise verschickt

Die Verantwortlichen der GSW rechnen mit einem erhöhten Beratungsbedarf bei den Kunden. Deshalb haben die GSW wieder ein Call-Center mit zusätzlichem Personal bis Mitte März eingerichtet. Das Team ist erreichbar unter der Telefonnummer (02307) 978-2222.

Die GSW weisen darauf hin, dass die insgesamt rund 70.000 Rechnungen aus organisatorischen und logistischen Gründen wieder in mehreren Phasen in den kommenden Tagen verschickt werden. Das bedeutet, dass nicht alle Kundinnen und Kunden gleichzeitig Post des Energieversorgers bekommen. Insgesamt erstreckt sich der Versand über knapp sieben Werktage, sodass die Schreiben bis Mitte Februar im Briefkasten liegen.




Präventionsarbeit am Bergkamener Gymnasium – „Jugend gegen Aids“

Das Foto zeigt Maximilian Reiß, Lara Timmermann und Maximilian Böhme als Leiter:innen des Workshops „Jugend gegen Aids“ und Schüler:innen der 8c. Bildrecht: V. Pau

Auch in diesem Jahr fand am Gymnasium Bergkamen wieder der bereits 2020 initiierte Workshop „Jugend gegen Aids“ für den Jahrgang 8 statt. Durchgeführt wurde er am Mittwoch, dem 17.01.24 von den AG-Mitgliedern des SGB-Schulsanitätsdienstes. Das Angebot leistest einen großen Beitrag zur Gesundheitsförderung, indem Jugendliche im Rahmen der Sexualerziehung über Themen zu „HIV“, „STI“ (sexuell übertragbare Infektionen) und zur „sexuellen Identität“ aufklären.

Der Mehrwert der Workshops liegt darin, dass eigens für dieses Projekt ausgebildete Schüler:innen des SGB-Schulsanitätsdienstes (Peers) den Tag gestalten und somit adressanten-gerecht über die Themen informieren. Die Schüler:innen können sich somit in einem geschützten Raum untereinander ohne Hemmungen und Scham über die Inhalte austauschen. So wird im Rahmen von Aufklärung und Prävention ein Bewusstsein für sexuelle Gesundheit geschaffen. Die jeweils vierstündigen Workshops wurden im Vorfeld von den verantwortlichen Lehrkräften der AG, Viktoria Paul und Marius Breer, gemeinsam mit den ausgebildeten AG-Teilnehmer:innen geplant und organisiert. „Auch in diesem Jahr war das Feedback zu den Workshops wieder sehr positiv“, berichtet Viktoria Paul.

Geleitet wurden die Workshops von den aktuellen sowie ehemaligen Mitgliedern des Schulsanitätsdienstes: Nick Friese, Lara Timmermann, Maximilian Reiß, Hannah Faerber, Lilly Gunia und Maximilian Böhme aus der Oberstufe des SGBs




NahTour – Nahtourismusprojekt der NaturFreunde NRW auf der Ökologiestation in Bergkamen gestartet

Mit einer sogenannten Kick Off Veranstaltung in Bergkamen haben die NaturFreunde Bergkamen gemeinsam mit dem Landesverband der NaturFreunde und dem Umweltzentrum Westfalen das landesweite Projekt zum nachhaltigen und sanften Reisen in NRW.

„Mit unserem Projekt“, so der Sprecher der NaturFreunde Bergkamen, Dipl. Biol. Oliver Wendenkampf, „wollen wir nicht nur ein Schlaglicht auf die Schönheit der Natur im Norden des Kreis Unna werfen, sondern auch einladen sich an einer Laienstudie zur Unterstützung der Umweltbehörden im Kreis und im Land, zu beteiligen.“

Im Projektgebiet zwischen Hamm und Lünen – Kamen und Selm und koordiniert von der Ortsgruppe Bergkamen bieten die NaturFreunde naturerlebnis Routen zum selbst erkunden zu Fuß und per Rad an, Hierzu wird auf Anfrage in Naturerlebnisrucksack, deren Inhalt es in sich hat, leihweise zur Verfügung gestellt.

„Von Becherlupen über Ferngläser und Bestimmungskarten kann der Naturerlebnisrucksack, Kinder und Erwachsene, Familien und Jugendgruppen, in die Lage versetzen die Natur zu beobachten und zu beschreiben und damit auch die Naturschutzbehörden unterstützen“, so Oliver Wendenkampf abschließen.

Schließlich hat auch die Medizin erkannt, dass Naturerlebnisse Körper und Psyche stärken (können)1 und so auch einen Anteil zur seelischen Gesundheitder Bevölkerung leisten. So überrascht es nicht, dass das Umweltzentrum Westfalen als Teil des bundesweiten Aktionsbündnis seelische Gesundheit und Zentrum des Natur- und Umweltschutzes einer von 10 Standorten im Land ist, von dem aus die Projektrouten gestartet werden.




Sparkassen Grand Jam mit Richard Bargel: Es gibt noch Eintrittskarten an der Abendkasse

Foto: Nora C. van Rijn

Richard Bargel präsentiert und zelebriert den Blues am 07.Februar 2024 um 20.00 Uhr im Thorheim mit starker Bühnenpräsenz, ungeheurer Intensität und seiner rauen Bass-Stimme.

Für diese Veranstaltung sind noch Eintrittskarten an der Abendkasse erhältlich.
Die Abendkasse ist für Kurzentschlossene ab 19.00 Uhr geöffnet.

Sparkassen Grand Jam
Mi. 07.02.2024 / 20.00 UHR

Richard Bargel Gitarre & Gesang
Fabio Nettekoven Gitarre
Geert Roelofs Schlagzeug
Jo Didderen Kontrabass


Thorheim Bergkamen, Landwehrstraße 160, 59192 Bergkamen
Tickets unter: 02307/ 965 464 oder tickets.bergkamen.de

 

Weitere Termine in 2024:

Mi. 06.03.2024 / 20.00 Uhr
Butch Williams & Grand Jam Band

Mi. 03.04.2024 / 20.00 Uhr
Kat Baloun