Jubilare geehrt: Über 400 Jahre Erfahrung bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen

Das Foto zeigt (v.l.) Daniel Schmucker (Personalratsvorsitzender), Martin Engnath (40 Jahre), Michael Döpker (25 Jahre), Michael Müntefering (25 Jahre), Ulrike Teichert (40 Jahre), Tobias Laaß (Vorstandsvorsitzender und 25 Jahre), Kerstin Nowaczyk (25 Jahre), Andrea Wolf (40 Jahre), Michael Krause (40 Jahre), Svenja Littwin (25 Jahre), Jörg Jandzinsky (Vorstandsmitglied) und Sandra Klink (25 Jahre). Es fehlten Anke Kage (40 Jahre), Kerstin Engemann (40 Jahre) und Tanja Büscher (25 Jahre).

Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass der Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen einmal im Jahr die Dienstjubilare einlädt, um sie für ihre Treue auszuzeichnen. Pandemiebedingt konnten die Jubilare der vergangenen zwei Jahre nicht im einem würdigen Rahmen geehrt werden. Dies wurde nun in der Marina Rünthe nachgeholt.

„Wir sind stolz auf so viel Erfahrung in unserer Sparkasse. Für die langjährige Unterstützung und die außergewöhnliche Verbundenheit möchten wir uns ausdrücklich bedanken,“ so der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Tobias Laaß. Der Vorstand würdigte auch im Namen des Verwaltungsrates die langjährige Treue zur Sparkassenorganisation und den Anteil der Jubilare an der positiven Entwicklung der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Bei einem gemeinsamen gemütlichen Abend mit gutem Essen wurde daher auch viel über die gemeinsame Zeit bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen gesprochen.

So sind es 13 Jubilare, die bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen ihr 25- oder 40jähriges Dienstjubiläum feiern. Insgesamt kommen somit 415 Jahre Sparkassentätigkeit zusammen.




Zeitzeugenkreis verabschiedet Gabriele Scholz

Gabriele Scholz hat 2001 gemeinsam mit Barbara Strobel, der damaligen Museumsleiterin, den Zeitzeugenkreis ins Leben gerufen. Seit dem Jahr 2003 ist Frau Scholz Leiterin des Arbeitskreises und die Volkshochschule Bergkamen begleitet den Zeitzeugenkreis in Kooperation mit dem Stadtmuseum seither.

Viele engagierte und interessierte Menschen haben sich in den mehr als 20 Jahren den unterschiedlichsten lokal-historischen Themen gewidmet, Alltagsgeschichten und Fotos zusammengetragen.

So sind rund 20 Themenhefte erschienen, die sich einer außerordentlichen Beliebtheit in der Bergkamener Bevölkerung erfreuten. Gabriele Scholz erzählt begeistert davon, dass viele Familien das jeweils neue Themenheft als Weihnachtsgeschenk eingeplant haben.

Nun ist diese Ära beendet. Gabriele Scholz kann mit Stolz auf die Leistungen des Zeitzeugenkreises und auch auf ihr persönliches Engagement für den Zeitzeugenkreis zurückblicken.

 




Earth Night 2022 Licht aus! – Umweltzentrum Westfalen beteiligt sich am Schutz der Mitwelt vor Lichtverschmutzung

Das Umweltzentrum Westfalen ruft Menschen und Institutionen der Region auf, am 25. September 2022 (erster Neumond im September) ab spätestens 22 Uhr (Ortszeit) für den gesamten Rest der Nacht auf, Kunstlicht zu reduzieren oder abzuschalten (private sowie öffentliche Beleuchtung).

Lichtverschmutzung (Lichtsmog) ist eine bedeutende aber leider noch zu wenig beachtete Ursache des Artenschwunds – nicht nur in Deutschland und Europa, sondern weltweit.

„Mit der Beteiligung an der europaweiten Bewegung Earth Night möchten wir die Bevölkerung und VertreterInnen von Institutionen einladen, gemeinsam mit uns den negativen Folgen der exzessiven Nutzung von nächtlichem Kunstlicht für Mensch, Umwelt und Natur entgegen zu treten und auf die vielfältigen Folgen der Lichtverschmutzung (negative Auswirkungen auf Lebewesen, hoher Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) und Energieverbrauch) aufmerksam machen“, so Oliver Wendenkampf, Diplom – Biologe und Geschäftsführer des Umweltzentrum Westfalen.
Ganz besonders Insekten, die als Pflanzenbestäuber auch eine große wirtschaftliche Bedeutung haben, sind betroffen. Sie sterben jährlich bzw. pro Sommer in 11-stelliger Anzahl an Straßenleuchten, allein in Deutschland.

Aber auch die emotional positive Wirkung des Erlebens einer natürlich dunklen Nacht als Naturschauspiel und als etwas Naturschönes geht durch den Einsatz von nächtlichem Kunstlicht verloren und ist an kaum mehr einem Ort der Erde erlebbar ist.
In Europa und den Vereinigten Staaten sind über 99 % der Menschen von der Lichtverschmutzung betroffen; weltweit mehr als 80 % der Weltbevölkerung. Damit einher geht auch der Verlust der natürlich dunklen Nacht als ein Natur- und Kulturgut.

Hintergrund: Die Earth Night (Nacht der Erde) ist eine jährlich im September stattfindende Aktion zum Umwelt- und Naturschutz, bei der Menschen aufgerufen sind, ab spätestens 22 Uhr (Ortszeit) für den gesamten Rest der Nacht Kunstlicht zu reduzieren oder abzuschalten (private sowie öffentliche Beleuchtung).

Die Earth Night findet immer an demjenigen Freitag statt, der möglichst nahe am September-Neumond liegt. Ins Leben gerufen wurde die Aktion im Juli 2020 von den „Paten der Nacht“– einer in Deutschland ansässigen überparteilichen Vereinigung Ehrenamtlicher, die sich für den Schutz der Nacht und die Eindämmung der Lichtverschmutzung einsetzen.

Aus Deutschland unterstützen die Aktion unter anderem

  • Vereinigung der Sternfreunde e. V. (VdS)
  • Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV)
  • Bund Naturschutz in Bayern
  • PricewaterhouseCoopers
  • Bund NRW (e.V.)
  • Sektion München und Sektion Oberland des Deutschen Alpenvereins
  • Max-Planck-Institut für Astronomie
  • Bezirksgruppe Südbayern der Deutsche Lichttechnische Gesellschaft (LiTG)
  • Alle Sternenparks (d.h. Lichtschutzgebiete)
  • Zahlreiche Sternwarten
  • Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar
  • Dipl.-Meteorologe Sven Plöger
  • Franckh-Kosmos Verlag
  • Fonds Finanz Maklerservice
  • NABU Landesverband Baden Würtemberg

Aus Österreich unterstützen die Aktion unter anderem:

  • Umweltdachverband (UWD)
  • Wiener Umweltanwaltschaft
  • Die Umweltberatung
  • Florian Freistetter

Und seit 2021 wird die Aktion auch aus der Schweiz unterstützt:




Internationaler Mädchenaktionstag am 29. September im Yellowstone: Mädchen stärken und motivieren

Der Bergkamener Mädchen-Aktionstag steht vor der Tür: „Girls only“ – Nur für Mädchen – lautet die Einladung für Donnerstag, 29. September. Das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk lädt an diesem Tag alle Mädchen ab acht Jahren im Rahmen der „Interkulturellen Woche“ von 16 bis 19 Uhr ins Jugendheim Yellowstone ein.

Dort wartet ein buntes Programm auf die Teilnehmerinnen: So können die Mädchen Infos rund um das Thema Liebe und Freundschaft einholen. Zum Thema Alkoholprävention gibt es einen Rauschparcours, der Veränderungen in der Wahrnehmung und im Verhalten unter Alkoholeinfluss simuliert, außerdem eine alkoholfreie Cocktailbar. In der Kreativecke können Schmuck gestaltet und Sorgenpüppchen gebastelt werden, außerdem liegen jede Menge Glitzertattoos bereit.

Mädchen, die es lieber sportlich mögen, können tanzen oder Yogaerfahrungen sammeln, zudem gibt es Tipps zur Selbstbehauptung. Ein Highlight wird sicherlich wieder das Fotostudio sein: Hier können sich die Besucherinnen fotografieren lassen und die Fotos anschließend kostenlos mit nach Hause nehmen. Der Eintritt ist wie immer frei. Die Veranstalterinnen freuen sich auf möglichst viele junge Besucherinnen, die gemeinsam aktiv werden möchten. Rückfragen zum Internationalen Mädchentag werden vom Streetworkteam unter Tel. 02307/282740 entgegen genommen.

Das Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk startete bereits im Jahr 2006 mit der Veranstaltungsreihe „Girls only“. Ziel war und ist es, zum einen den Mädchen einen außergewöhnlichen Tag zu bereiten und sich zum anderen mit ihren Fragen und Bedürfnissen in lockerer Atmosphäre auseinanderzusetzen. Spaß haben, schnuppern, aktiv sein, Neues ausprobieren, eigene Stärken entdecken verspricht die Mischung der Angebote, die das Netzwerk auch in diesem Jahr wieder zusammengetragen hat.




Kreistag beschließt ÖPNV-Anbindung für Logistikpark Bergkamen

Es soll eine neue Nahverkehrsanbindung zum Logistikpark an der A2 eingerichtet werden. So lautete der Beschluss des Kreistages am Dienstag, 20. September. Durch die neue ÖPNV-Anbindung sollen die DHL-Mitarbeiter des „Fulfillment Centers“ für IKEA eine bessere Anbindung zu ihrem Arbeitsplatz haben. Die neue ÖPNV-Verbindung soll zur Probe von Anfang Januar 2023 bis Ende Juni 2023 in Betrieb genommen werden.

Das Konzept der neuen Anbindung hat die VKU in Absprache mit DHL und dem Kreis Unna entwickelt. Es berücksichtigt den Arbeitsweg bezogen auf die Schichtzeiten von DHL und die notwendigen Anschlüsse. Die neue Anbindung soll über Busbahnhof Bergkamen, den Kamener Bahnhof und schließlich zum Logistikpark führen. Somit sollen alle Mitarbeiter aus Bergkamen und Dortmund eine direkte oder verbesserte Anbindung zu ihrem Arbeitsplatz haben. Momentan sind 340 Arbeiter beim DHL- Fulfillment Center angestellt.

Aktuelle Situation und Finanzierung
Aktuell bietet die Stadtbuslinie C21 (Haltestelle „Kolpingstraße/Logistikpark“) keine adäquate Anbindung, da die Fahrzeiten nicht mit den Schichtzeiten bei DHL kompatibel sind. Die Buslinie fährt zudem einmal die Stunde, was für die Mitarbeiter von DHL zu wenig ist. Zusätzlich beträgt der Fußweg von der Haltestelle zum Betriebsgelände ca. 15 Minuten und ist nicht ausreichend beleuchtet. Bisher gab es seit Februar 2022 einen von DHL eigenfinanzierten Berufsverkehr. Mit der neuen Anbindung soll eine langfristige Alternative geschaffen werden.

Bei dem vorgesehenen sechsmonatigen Probebetrieb teilen sich die Stadt Bergkamen, der Kreis Unna und DHL die Kosten. Veranschlagt sind rund 62.700 Euro. Der Kreis Unna trägt davon etwa 25.000 Euro. Bei einer ausreichenden Nutzung der neuen Anbindung kann im Anschluss an den Probebetrieb, die neue Linie in das reguläre ÖPNV-Angebot übernommen werden. PK | PKU




Medienskulptur „no agreement today…“ – Künstler Andreas M Kaufmann kommt erst 2023 nach Bergkamen

Lichtkunst auf dem Rathauskreisel: Andreas M. Kaufmann „No agreement today – no agreement tomorrow“

Das Kulturreferat teilt mit, dass Andreas M Kaufmann, dessen Medienskulptur
„no agreement today, no agreement tomorrow“ (keine Übereinstimmung heute, keine Übereinstimmung morgen) am Verkehrskreisel ZOB / Rathaus steht, aus privaten Gründen erst 2023 wieder zum Gespräch um den Diawechsel nach Bergkamen kommen kann. Die jährliche Zusammenkunft mit Bergkamener Bürger*innen ist Teil des Kunstwerks, das als „soziale Skulptur“ angelegt ist und findet seit 2007 statt. Die zugrunde liegende Idee: Einmal im Jahr besprechen Künstler und Bergkamener Interessierte, welche Person im Jahr zuvor weltweit wohl die meiste Aufmerksamkeit erhalten hat. Ob der Kontext in dem die Person Aufmerksamkeit erlangte, positiv oder negativ war, spielt bei der Entscheidung keine Rolle. Das neue Abbild wird dann im Austausch mit einem ebenfalls gemeinsam ausgewählten Bild in die Medienskulptur aufgenommen.

Die Medienskulptur war im Frühjahr 2022 wegen erforderlicher Reparaturarbeiten stillgelegt worden. Der Künstler und Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel hatten gehofft, noch im ersten Halbjahr 2022 den jährlichen Meinungsaustausch zum Diawechsel mit den Bergkamener*innen  führen zu können. Das kam wegen etlicher Projekte des Künstlers nicht zustande. Andreas M Kaufmann bittet nun um Verständnis dafür, dass er in diesem Jahr die Entscheidungen zum Diawechsel für 2021 von seinem spanischen zweiten Wohnstandort Barcelona aus persönlich trifft. Angesichts des Krieges des russischen Präsidenten gegen die Ukraine hält er es für geboten, das Bildnis von Putin aus der Medienskulptur zu entfernen.  „Ich habe lange mit mir gerungen“, so Andreas M Kaufmann, „denn die Diskussion mit den Menschen in  Bergkamen ist Teil dieser sozialen Skulptur. Angesichts des Krieges und des damit verbundenen Schreckens erscheint es mir jedoch undenkbar den Menschen und natürlich insbesondere den Flüchtlingen, die aus der Ukraine nach Bergkamen gekommen sind, das Bildnis des russischen Aggressors zuzumuten. Ich denke, dass ich damit auch den Kern der Empfindungen der Menschen in Bergkamen treffe.“

Bürgermeister Bernd Schäfer begrüßt die Entscheidung Kaufmanns sehr: „Die Solidaritätserklärung mit der Ukraine am Impuls Lichtkunstwerk auf der Bergehalde Großes Holz und parallel dazu das Abbild des russischen Präsidenten in der Medienskulptur ist den Menschen nicht vermittelbar“ so der Rathauschef.

Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, soll nach dem Wunsch des Künstlers als neues Bild in die Medienskulptur aufgenommen werden. Sie wurde im Dezember 2019 vom Europäischen Parlament gewählt und geriet seitdem mit Themen wie Impfkampagne in der Pandemie, Klimaschutz und etwa Beschleunigung des digitalen Wandels in die öffentliche Aufmerksamkeit.

Im nächsten Jahr möchte Andreas M Kaufmann wieder nach Bergkamen kommen und in die Diskussion mit den Menschen eintreten. Bisher traf der Künstler dabei auf einen Kreis  regelmäßig teilenehmender kunstinteressierter Menschen aus Bergkamen und immer neue Gruppierungen, zuletzt die Alevitische Gemeinde im Kreis Unna.




Förderaufruf für Kunst und Kulturprojekte: bis 30. September Anträge stellen

Das Kulturreferat der Stadt Bergkamen weist darauf hin, dass für Kulturprojekte in der Hellweg Region (Kreise Unna und Soest, Städte Hamm und Ahlen) noch bis zum 30. September Fördergelder beantragt werden können. Voraussetzung ist, dass das Projekt von mindestens drei Partnern aus mindestens zwei Kommunen durchgeführt wird. Die Fördermittel fließen im Rahmen des Regionalen Kulturprogramms des Kulturministeriums NRW, das damit die Regionale Kunst und Kultur unterstützt. Förderfähig sind Kulturprojekte, Kunstwerke, tragfähige Netzwerke oder kulturelle Veranstaltungen. Die Förderung kann bis zu 50 % der Antragssumme, bei Projekten von landesweitem Interesse sogar 80 % ausmachen. Außerdem können zusätzliche Mittel für Barrierefreiheit in Höhe von bis zu 5.000,- € beantragt werden.

Künstlerinnen und Künstler, Kulturinstitutionen und Vereine aus der Hellwegregion können sich um diese Fördermittel bewerben, die allen Kunstgattungen offen stehen. Eine Jury aus Vertreter*innen verschiedener Kunstsparten sowie mit Kulturfragen betrauten Personen (Projektrat) werden am Ende die ausgewählten Projekte dem Land zur Förderung vorschlagen.

Projekte wie der Escape Room der Museen, die KinderKulturTage oder der Celloherbst in der Hellweg Region wie auch Lichtkunstobjekte wurden bereits aus Mitteln des Regionalen Kulturprogramms gefördert.

Fördervoraussetzungen:
• Das Projekt ist von mindestens drei Partnern aus mindestens zwei Kommunen
verantwortlich durchzuführen.
• In jedem Fall muss vor Antragsstellung Kontakt mit dem Koordinationsbüro aufgenommen
werden, um hier evtl. Unklarheiten zu klären. Ohne Vorkontakt wird der Antrag nicht
berücksichtigt.

Antragsformulare sind erhältlich unter:
https://www.regionalekulturpolitiknrw.de/foerderprogramm-rkp/online-projektdatenblatt/

Informationen:
Bernd Kühler

Koordinationsbüro Hellwegregion

Telefon 02381/ 17 55 53

Kuehler@stadt.hamm.de
https://www.hellwegregion.de/




Jobcenter öffnet am kommenden Montag erst um 9.30 Uhr

Alle Geschäftsstellen des Jobcenters Kreis Unna öffnen am Montag (26. September 2022) aufgrund einer internen Veranstaltung erst um 9:30 Uhr.




TuRa Schwimmer*innen wieder in Topform beim 46. Internationalen Schwimmfest

Das 46. Internationale Schwimmfest der Wasserfreunde TuRa Bergkamen war sowohl für die Schwimmer als auch für die Wasserfreunde als Veranstalter nach der langen Coronapause ein voller Erfolg. Mit 305 Teilnehmern und 1789 Einzelstarts war die Veranstaltung noch einmal deutlich besser besucht als beim letzten Internationalen Schwimmfest 2019.

Für ein internationales Flair sorgten die befreundeten Schwimmer von Ed-Vo aus den Niederlanden, aus Polen vm UKS G8 Bielany Warszawa Poland sowie ein Schwimmer aus der Ukraine. Des Weiteren war die SG Aumund-Vegesack vom Landesschwimmverband Bremen vertreten.

Aus Nordrhein-Westfalen hatten die TuRaner wieder den Hammer SportClub 2008, den Schwimmverein Kamen 1891, die SF Unna 01/10, die  SG Dortmund, SG Gelsenkirchen, die SG Lünen, den SSC Hörde 54/58 e.V, den  SSV Meschede, den SV Hagen 1894, den  SV Plettenberg 1951 e.V, das SWIM-TEAM TV 1862 Geseke, den  TuS Westfalia Hombruch, den TV Werne 03 Wasserfreunde, den  VfL Kemminghausen und die Wasserfreunde Finnentrop zu Gast. Zu diesen Vereinen pflegen die Bergkamener eine z.T. langjährige Wettkampffreundschaft.

Auch die Politik war am Sonntag vor Ort und schaute begeistert den Finals zu.

Hier begrüßten die Wasserfreunde TuRa Bergkamen den Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek, den 1. Stellvertretenden Landrat Martin Wiggermann, den Bürgermeister der Stadt Bergkamen Bernd Schäfer, die Ratsmitglieder Thomas Heinzel, Silvana Weber und Oliver Schröder. Weitere Gäste waren der Geschäftsführer der GSW Jochen Baudrexl, Dieter Vogt vom StadtSportBund, sowie Lena Passbrich die Jugendwartin vom Hauptverein TuRa Bergkamen.

Auf Grund von Krankheiten konnte nur ein kleines Team der 1. und 2. Mannschaft an den Start gehen, diese waren aber super vorbereitet und bis in die Haarspitzen motiviert.

Allen voran bestätigten wieder Lina Flüß (Jg. 2011) und Max Simon (Jg. 2012) ihr Können und das große Trainingsengagement. Aber auch Lia Schröder (Jg. 2012) und Lina Antonia Gruner (Jg. 2009) zeigten mit vielen neuen und starken Bestzeiten ihre hervorragende Form.
Im einzelnen erschwamm sich Lina Flüß sechs neue Bestzeiten, gewann 1x Bronze über 100m Freistil und 2x Gold über die 100m Brust und 100m Rücken. Über 50m Brust gewann sie den 50m Sprintpokal der Mädchen im Jahrgang 2011 der jedes Jahr für die 11-jährigen Mädchen und Jungen durch die Familie Weppler gesponsort wird. Zudem wurde sie in der Junioren Wertung (Jahrgänge 2010 – 2012) 6. und über 50m Rücken im Juniorenfinale 5. in ihrem Jahrgang war sie dritt schnellste.
Max Simon gewann den Pokal für die punktbeste Leistung im Jahrgang 2012 der Jungen über die 50m Freistilstrecke. Zudem gewann er 4x Gold über 100m Lagen, 100m und 200m Freistil als auch über 100m Rücken. Außerdem war er in der Juniorenwertung über die 50m Freistil 4. sowie über Rücken 5. und jedes Mal Jahrgangsschnellster. In Summe erkämpfte sich Max vier neue Bestzeiten.
Lia Schröder verbesserte ihre Zeiten 6x und gewann 1x Silber über 100m Lagen und jeweils 1x Gold über 200m Freistil als auch über 100m Rücken. Zurecht war unsere jüngste Schwimmerin aus der 1. Wettkampfmannschaft stolz auf ihre Medaillen und Bestzeiten und verlies das Bad am Abend mit einem breiten, fröhlichen Grinsen.
Lina Antonia Gruner zeigte das sie sich vor allem auf den Freistil- und Rückenstrecken sehr wohl fühlt und erreichte mit starkem Kampfgeist und biss sehr tolle Bestzeiten. So erreichte sie über die 100m Freistil in 1:13,17 Minuten Platz 3, über 200m Freistil in 2:38,18 Minuten ebenfalls Platz 3, über 400m Freistil in 5:41,34 Sekunden in der offenen Wertung Platz 15, 200m Rücken in 3:02,38 Minuten als auch über 100m Rücken in 1:26,63 Minuten Platz 2.
Ebenfalls sehr erfolgreich waren Elias Noel Kaminski (Jg. 2009) mit vier neuen Bestzeiten und je eine Bronze-, Silber- und Goldmedaille. Lisa Marie Ebel (Jg. 2006) erreichte fünf Bestzeiten und 1x Bronze. Laura Cieschowitz (Jg. 2008) verbesserte sich 4x und Laura Marie Ebel (Jg. 2008) 3x. Lena Slaby (Jg. 2010) startete nur am Samstag konnte über die 100m Lagen aber ebenfalls eine gute Verbesserung erzielen. Ann-Kathrin Teeke (Jg. 2000) startete in der offenen Wertung und gewann 1x Gold, 2x Silber und 5x Bronze und erreichte 5 neue Bestzeiten. Zudem verbesserte sie den erst von ihr vor einer Woche aufgestellten Vereinsrekord erneut und gewann mit einer Zeit von 31,03 Sekunden das Finale. Ann-Kathrin qualifizierte sich zudem für alle 50m Finals und gewann hier über 50m Schmetterling, Brust und Freistil jeweils Bronze.
Aus der 2. Mannschaft stiegen sechs Kinder auf die Startblöcke. Unter anderem ging Oleksandr Tsys (Jg. 2012) an den Start, der erst seit kurzer Zeit bei uns trainiert und auf unserem Internationalen Schwimmfest die Ukraine vertreten hat.
Liva Yüksekogul (Jg. 2012) gewann über 200m Freistil die Bronze Medaille sowie Lilly Burkert (Jg. 2012) über die 200m Brust. Ebenfalls waren Jan Luca Goly (Jg. 2010), Max Nierobisch (Jg. 2010) und Stella Walkenhaus erfolgreich dabei.

Die Trainer der 1. Mannschaft mit Christian Flüß und Thalia Simon sowie das Trainerteam um Marco Steube mit Jana Vonhoff und Maximilian Weiß welches die 2. Mannschaft betreut, waren mit den Leistungen ihrer Athleten*innen sehr zufrieden und freuen sich auf die am kommenden Wochenende stattfindenden Kreismeisterschaften in Werne.

Nach dieser gelungenen Veranstaltung freuen sich die Wasserfreunde schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Ein besonderer Dank gilt allen fleißigen Helfern, ohne die dieses schöne Wochenende nicht möglich gewesen wäre.




Auch das Trinkwasser wird im Oktober teurer

Wegen steigender Bezugs- und Transportkosten passen die GSW die Preise für Trinkwasser zum Oktober an. Foto: GSW

Wasserpreise ändern sich: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen passen die Preise für Trinkwasser ab dem 1. Oktober 2022 an. Gestiegene Bezugs- und Transportkosten zwingen die Verantwortlichen der GSW zum Handeln. Die Mengenpreise erhöhen sich ab dem kommenden Monat um 22 Cent pro Kubikmeter Wasser – von 1,78 Euro auf 2 Euro pro Kubikmeter (Netto) beziehungsweise 2,14 Euro (Brutto). Die Grundpreise bleiben unverändert.

Beispielhaft bedeutet dies für einen typischen Haushalt mit einem Wasserverbrauch von 120 Kubikmetern pro Jahr Mehrkosten von 28,25 Euro. Dieser beispielhafte Haushalt erfährt demnach eine Mehrbelastung von 7 Prozent.

Die Kundinnen und Kunden der GSW können sich über die neuen Tarife und die Qualität des Trinkwassers informieren auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de.




Trickbetrüger erbeutet 18.000 Euro von 79-jähriger Seniorin

Am 18.9.2022, gegen 12:30 Uhr, übergab eine 79-Jährige aus Lünen 18.000 Euro Bargeld an einen Trickbetrüger. Am Telefon hatte sich der Täter als Mitarbeiter der Postbank ausgegeben. Er gab gegenüber der Seniorin an, es sei durch eine Mitarbeiterin der Bank Falschgeld heraus gegeben worden. Dieses müsse nun überprüft werden.

Die 79-Jährige übergab in der Folge insgesamt 18.000 Euro Bargeld in einem Umschlag an einen vermeintlichen Mitarbeiter der Postbank. Dieser wurde wie folgt beschrieben: männlich, 180 cm groß, schwarze Haare, dunkel gekleidet, dunkler Teint, hochdeutscher Akzent.

Die Polizei Dortmund bittet nun um Zeugenhinweise. Haben sie in der Straße Auf der Kiepe in Lünen verdächtige Feststellungen gehabt? Dann melden sie dies an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0231/132-7441.

Der Polizei wurden in den letzten Wochen mehrfach Betrugsversuche durch angebliche Bankmitarbeiter gemeldet. Die Polizei Dortmund möchte daher sensibilisieren und vor derartigen Betrugsmaschen warnen. Wir haben die wichtigsten Präventionstipps für Sie zusammengefasst:

   -	Die Maschen der Täter sind perfide und variieren: Mal geben sie 
sich als vermeintliche Enkel aus, mal als Polizeibeamte. Durch diese 
Betrugsarten versuchen die Täter den Betroffenen hohe Bargeldbeträge 
oder Wertgegenstände zu entwenden. Klären Sie daher die Menschen - 
gerade ältere - in Ihrem Umfeld über diese Maschen auf!
   -	Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um einen 
hohen Geldbetrag bittet. Legen Sie dann sofort auf.
   -	Wer auch immer der Anrufer vorgibt zu sein: Versuchen sie den 
angeblichen Gesprächspartner über bekannte Erreichbarkeiten anzurufen
- die Polizei zum Beispiel über die 110, Ihre Bank ebenso wie Ihre 
Verwandten über die Ihnen bekannten Telefonnummern.
   -	Geben Sie dem Gesprächspartner keine Informationen über 
persönliche oder finanzielle Verhältnisse. Personen aus ihrem nahen 
Umfeld werden derartige Fragen am Telefon nicht stellen.
   -	Sind Sie Betroffener einer solchen Betrugsart, melden Sie dies 
der Polizei unter dem Notruf 110.