Interkulturelles Netzwerk informiert über Optionspflicht und das Bürgerbüro

Das Bergkamener Interkulturelle Netzwerk trifft sich unter Leitung des Integrationsbüros, Juditha Siebert, am Donnerstag, 27. Juni, zum letzten Mal vor der Sommerpause.

Zu Gast ist dann Christine Busch, die Leiterin des städtischen Bürgerbüros. Frau Busch wird insbesondere die Optionspflicht  für Jugendliche zwischen 18 und 23 Jahren mit Zuwanderungsgeschichte erläutern und für Fragen zur Verfügung stehen. Aber auch die vielfältigen allgemeinen Bereiche wie Passwesen, Beglaubigungen, An und Abmeldungen etc. in denen das Bürgerbüro tätig ist, werden an diesem Abend angesprochen.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen am Donnerstag  ab 18 Uhr im Sitzungssaal II des Bergkamener Ratstraktes an diesem b.i.n.- Treffen teilzunehmen und sich informieren zu lassen. Für Rückfragen steht das Integrationsbüro unter Tel 02307/965-272 gerne zur Verfügung.

 




AfA informiert sich über Lage der Mitarbeiter in Altenpflegeeinrichtungen

Die Lage der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Altenpflegeeinrichtungen steht im Mittelpunkt der nächsten Vorstandssitzung des Bergkamener Stadtverbands der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) am Mittwoch, 26. Juni, ab 18.30 Uhr im Hermann-Görlitz-Seniorenzentrum der AWO.

Referent ist deren Leiter Ludger Moor. Er wird auch über die die rechtlichen Rahmenbedingungen, die  Kostensituation und die Erfordernisse für die Zukunft am Beispiel dieses Seniorenpflegeheims erläutern.




Aktion für Windpark auf der Bergehalde „Großes Holz“ leidet unter Wind und Regen

Das miese Wetter zog dem Aktionskreis „Leben und Wohnen“ bei ihrer Aktion für auf der Halde Großes Holz für die Errichtung eines Windparks zur Erzeugung von Ökostrom dort einen kräftigen Strich durch die Rechnung.Energiewende

Bei Wind und Regen blieben die erhofften Sonntagsausflügler aus. Nur die ganz Harten wagten sich auf die Bergehalden. Auch die Aktiven des Aktionskreises litten unter diesen Rahmenbedingungen. „Trotz einiger Regenschauer gelang es, zumindest für eine Stunde den geplanten Infostand aufzubauen und sich damit präsent zu zeigen“, erklärte der Sprecher des Aktionskreises Karlheinz Röcher.

Wa5rum es ihm ging, dokumentierte der Aktionskreis in einer ausführlichen Stellungnahme:

„Wir sehen beim jetzigen Stand der Debatte die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass mit dem Standort „Großes Holz“ eine ungewöhnlich gute Möglichkeit besteht, dass Bürger der Region mit ihrem finanziellen Engagement der Energiewende im östlichen Ruhrgebiet einen wichtigen Impuls geben können.

Welche Gründe sind das im Einzelnen?

  1. Die Lage ist exponiert und die vermutlich beste Windhöffigkeit in Bergkamen – wie auch das vorliegende Gutachten feststellt.
  2. Der Besitzer der Halde, der Regionalverband Ruhr (RVR), hat bereits im März 2012 erklärt, dass er sich dort die Errichtung von Windkraftanlagen vorstellen könnte und Bürgerbeteiligung ihm wichtig sei.
  3. Die Genossenschaft „Die Energiegesellschafter eG“ (Kamen) in Kooperation mit dem Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e. V. haben sich für ein solches Projekt mit Bürgerbeteiligung beim RVR im März 2013 beworben. Die GSW hat diesen Termin auf Einladung der Genossenschaft auch wahrgenommen  – verweist dabei natürlich darauf, dass ihr Gesellschafter, die Stadt Bergkamen, das Projekt  durch eine entsprechende Änderung im Flächennutzungsplan unterstützen müsste.
  4. Die Naturschutzverbände, BUND und NABU, haben signalisiert, dass sie nicht prinzipiell gegen eine solche Nutzung dort seien. Artenschutzgutachten etc. müssen natürlich durchgeführt werden.
  5. Bergkamener Bürger sowie die anderen im Rat vertretenen Parteien unterstützen dieses Projekt. „

 




„Opposition“ kritisiert scharf das Vorgehen der SPD im Vorfeld der Wahl des neuen Beigeordneten

Das ist wohl einmalig in der parlamentarischen Geschichte der Stadt Bergkamen: In einer gemeinsamen Presserklärung kritisieren die Fraktionsvorsitzenden von CDU, Grüne, FDP und BergAUF, also die gesamte „Opposition“ im Stadtrat, das Vorgehen der SPD im Vorfeld der für den 11. Juli geplanten Wahl eines Beigeordneten am 11. Juli.Rathaus

Insbesondere nehmen die vier Fraktionsvorsitzenden SPD-Fraktionschef Gerd Kampmeyer ins Visier. Er hatte die Festlegung der Fraktion auf den Assistenten des Vorstandsvorsitzenden und des Aufsichtsratsvorsitzenden der Sparkasse Köln-Bonn, Holger Lachmann, am 18. Juni einen Tag später öffentlich gemacht. Das habe eine weitere Diskussion in ihren Fraktionen über die fünf Kandidaten, die sich am vergangenen Dienstag vorgestellt hatten, sinnlos gemacht, lautet die Kritik. Gern hätten CDU, Grüne, FDP und BergAUF außerdem vor einer endgültigen Festlegung in Gesprächen versucht, für die Nachfolge des Ende November aus dem Amt scheidenden Beigeordneten Bernd Wenske eine möglichst breite Mehrheit zu finden.

Die gemeinsame Erklärung der vier Fraktionsvorsitzenden im Wortlaut:

„Die Fraktionen von CDU, Grüne, FDP und BergAuf sind über das Verhalten der SPD-Fraktion und ihres Vorsitzenden Gerd Kampmeyer in hohem Maße empört.

Es ist nicht undemokratisch, zeugt aber von einem ausgeprägten Machtbewusstsein und elitärem Denken,  wenn die SPD mit ihrer absoluten Mehrheit die anderen Fraktionen des Rates nicht an dem Findungsprozess für einen zu wählenden Dezenten beteiligt.

Alle Fraktionen hatten sich sehr sorgfältig auf die Vorstellung der fünf  ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten vorbereitet, diese am vergangenen Dienstag angehört und Antworten auf die gestellten Fragen erhalten.

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Elke Middendorf

„Wir hätten uns das ganze Verfahren ersparen können“, waren sich die Vorsitzenden der vier Fraktionen einig. »Was uns alle sehr stört« so die CDU-Fraktionsvorsitzende Elke Middendorf, »ist das öffentliche Vorpreschen der SPD, obwohl sie über die andere Prioritätensetzung von CDU, Grüne, FDP und BergAUF informiert war. Die SPD dokumentiere damit ihren Alleinherrschafts-Anspruch nach dem Motto:  Das entscheiden wir als Fraktion mit der absoluten Mehrheit ganz alleine!

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Harrald Sparringa

„Um die Kandidaten nicht zu beschädigen, wollen wir keine öffentliche Diskussion über deren Qualifikation“, betonte Harald Sparringa von den Grünen,  „aber Demokratie stellen wir uns etwas anders vor.  So geht man in einem demokratischen Gemeinwesen nicht miteinander um.“

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Werner Engelhardt

Werner Engelhardt von BergAUF meint zwar, so wie er die SPD-Fraktionsführung kenne, hätte er absolut nichts anderes erwartet, fügt aber an: „Demokratische Gepflogenheiten erfordern eigentlich auch einen demokratischen Willensbildungsprozess im gesamten Rat, der ja als Ganzes den neuen Beigeordneten zu wählen hat. Aber das lässt die Arroganz der Macht offenbar nicht zu!“

Angelika Lohmann-Begander
Angelika Lohmann-Begander

Die Vertreter der vier Fraktionen sind ehrlich darüber empört, mit welcher Ignoranz die SPD über sie hinweggeht. Angelika Lohmann-Begander, FDP, sieht mit etwas Sarkasmus einen kleinen Vorteil in dem Machtgehabe der SPD: »Immerhin können wir uns nun die weitere Beratung darüber sparen, welche Eindrücke  wir von den einzelnen Bewerbern gewonnen haben. Herr Kampmeyer von der SPD hat ja schon für uns alle entschieden. Er hat für den gesamten Rat entschieden, obwohl nur 14 Ratsmitglieder der SPD von insgesamt 45 für diesen Kandidaten votiert haben.

Elke Middendorf    CDU

Harald Sparringa   B90/Die Grünen

Angelika Lohmann-Begander   FDP

Werner Engelhardt  BergAUF“




Dreister Dieb stiehlt DRK-Rettungswagen und schaltet auf der Flucht das Blaulicht ein

Wer sein Fahrzeug verlässt, sollte vorher den Zündschlüssel abziehen und mitnehmen. Dies gilt leider auch für Rettungwagen in einem Einsatz. Ein 25-Jähriger nutzte die Gelegenheit, setzten sich in den Rettungswagen und fuhr mit Blaulicht davon.

Ereignet hatte sich das ganze am Samstagabend in Bönen. Dort befand sich gegen 19.40 Uhr  ein Rettungswagen des DRK in einem Einsatz in der Bönener Straße. In einem unbeaufsichtigten Moment bestieg laut Zeugenaussagen plötzlich ein etwa Mitte-20jähriger Mann den abgestellten Rettungswagen und fuhr mit diesem davon. Später schaltete er das Blaulicht ein. Möglicherweise wusste er nicht, dass er auch das nicht durfte. Er besaß nämlich keinen Führerschein.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung entdeckten Polizeibeamte den Rettungswagen verlassen vor dem Bahnhof Bönen. In unmittelbarer Nähe befand sich auch der dreiste Dieb. Er wurde vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung der Person wurden dann noch nicht erlaubte Drogen aufgefunden.

„Der 25-jährige Mann aus Holzwickede muss sich nun wegen verschiedener schwerer Delikte verantworten. Er wird am heutigen Sonntag dem Haftrichter vorgeführt“, teilt die Polizei mit.




Einbrecher stehlen Schmuck aus Einfamilienhaus an der Buckenstraße

Schuck im Wert eines dreistelligen Eurobetrags erbeutetet am Samstagabend unbekannte Täter bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus an der Buckenstraße in Weddinghofen.

Wie die Polizei mitteilt, hebelten die Unbekannten in der Zeit von ca. 16.00 Uhr bis ca. 23.00 Uhr das Wohnzimmerfenster  auf und drangen in das Haus ein. Anschließend durchwühlten sie sämtliche Schränke und Anrichten  nach Wertsachen. Sie fanden den Schmuck und nahmen ihn mit.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter Telefon 02307 – 921-7320 oder die Polizei in Unna unter Telefon 02303-921 0 entgegen.




Ökumenischer Gottesdienst und Sommerfest des Görlitz-Zentrums

Mit einem ökumenischer Gottesdienst im Freien startet am kommenden Samstag, 29. Juni, um 11.30 Uhr das Sommerfest des Hermqann-Görlitz-Zentrums. Bis 17 Uhr sorgt wieder einbuntes, unterhaltsames Programm fürKurzweil. Musik, Tanz, akrobatische Einlagen wechseln sich ab.
An vielen Ständen können Kunstgewerbliches gekauft und Informationen können zu den verschiedenen
Unterstützungs- und Hilfsangeboten derAWO in Bergkamen eingeholt werden. Für das leibliche Wohl zu günstigen Preisen sorgt das Küchenteam des AWO-Seniorenzentrums mit Erbsensuppe, Grillstand, Kuchentheke, Waffel-/Eisstand, einem Bierwagen und den beliebten Sommercocktails. Als Hauptpreis bei der Tombola mit über 300 Preisen wurde ein Fahrrad gestiftet.

 




Motorradfahrer verletzt sich schwer im Kamener Kreuz: Waren Drogen im Spiel?

Ein 29-jähriger Motorradfahrer verletzte sich schwer bei einem Unfall am Samstag gegen 13.42 im Kamener Kreuz. Andere Fahrzeuge waren nicht direkt beteiligt gewesen.

Polizei symbolNach übereinstimmenden Zeugenangaben befuhr der 29-jährige Dortmunder mit seinem Krad Kawasaki zunächst die A 1 in Richtung Bremen. Er beabsichtigte dann auf die A 2 Richtung Hannover zu wechseln. Hierzu benutzte er nach Ermittlungen der Polizei die durchgehende Parallelfahrbahn.

„Ob er die Tangente Richtung Hannover übersah oder aber noch dort befindliche Fahrzeuge überholen wollte, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben“, erklärt die Polizei. Bereits auf der Sperrfläche befindlich, versuchte er noch auf die Tangente zu gelangen, schätzte hier den Platz zum Einscheren falsch ein und fuhr frontal gegen eine Fahrbahntrenntafel.

Hierbei wurde er so schwer verletzt, dass er mit dem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden musste. An dem Krad entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Ein weiterer Pkw wurde durch Trümmerteile leicht beschädigt Die vorherige Fahrweise des 34-jährigen wurde durch Zeugen als forsch und unangepasst beschrieben.

Als in den persönlichen Gegenständen des Mannes noch ein Tütchen mit weißer Substanz gefunden wurde, konnte die Polizei nicht ausschließen, dass dieser möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sein Krad geführt hat. Daraufhin wurde ihm eine Blutprobe entnommen.




Frauensalon wird diesmal mörderisch

Der nächste Bergkamener Frauensalon am Mittwoch, 3. Juli, ab 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus in Weddinghofen wird mörderisch. Es liest die Krimiautorin Bettina Potrafke. Dazu singt der Barbershop Chor aus Bergkamen.

Die Autorin wohnt in Bönen, stammt aber aus Bergkamen und so spielen ihrr Krimis im Herzen der Bergkamens. Ihre Figur Paula Schubert ist Rentnerin. Ihr beschauliches Leben endet abrupt, als sie die Leiche ihrer Nachbarin Marie Schönbrunn entdeckt und auf eigene Faust ermittelt.
Beginn ist um 19.30 Uhr mit dem Barbershop
Eintritt : 5 Euro. Karten gibt es im Gemeindebüro der Friedenskirchengemeinde, Ebertstraße 20.
Am 25. September gibt es wieder Kabarett. Diesmal mit Frieda Braun.




Rockband „Turnstiles“ geht in die Baby-Pause – ein Video und die 2. CD gibt es trotzdem

Die Bergkamener Band „Turnstiles“ hat sich achtbar beim Internationalen Bandwettbewerb „Emergenza“ geschlagen. Nun steht erstmal eine Baby-Pause an.

Turnstiles 11Sänger Dennis Goschkowski wird im August Vater. Und da wird der Lehrer am Otto-Hahn-Gymnasium in Herne die Prioritäten bei seinen außerberuflichen Aktivitäten anders verteilen müssen. Das heißt aber nicht, dass bei Turnstiles Stillstand herrscht.

Nach wie vor lässt das Quartett, das sich vor rund 10 Jahren als Abi-Band des Bergkamener Gymnasiums zusammenfand, über Auftritte mit sich reden. Allerdings kann nicht jeder Termin angenommen werden. Das hat nicht nur mit dem angekündigten Nachwuchs zu tun, sondern auch mit dem Umstand, dass Schlagzeuger Marius Müller in Berlin lebt und arbeitet. Eine Band-Probe oder einen Auftritt zu organisieren ist deshalb etwas schwierig.

Für die zahlreichen Fans der Band wird es allerdings Alternativen für den Besuch eines Konzerts geben. Der Auftritt beim Emergenza-Ruhrgebietsfinale in der Zeche Bochum wurde gefilmt. Das professionelle Video befindet sich zurzeit in Produktion.

Turstiles 2Angekündigt ist auch die 2. CD von Turnstiles. Bis zur Veröffentlichung kann es aber noch ein bisschen dauern. „Wir sind uns noch nicht sicher, ob wir wieder alles alleine machen. Das bedeutet, dass man jedes Detail selbst bestimmen und mehr Ideen einfließen lassen kann. Oder wir nehmen bei einem befreundeten Musikproduzenten auf. Das geht schneller geht und klingt professioneller“, erklärt Dennis Goschkowski.

Material gebe es inzwischen auch für eine dritte CD, sagt der Turnstiles-Sänger. Und Neues kommt jetzt hinzu, dies aber für eine kleinere 2-Mann-Besetzung. Sänger Dennis Goschkowski und Gitarrist Mark Vetter arbeiten zurzeit an einem Singer-Songwriter-Projekt. „So kann man in der Kneipe nebenan ohne Riesen-Aufwand auftreten.“

Goschkowski: „Also mit anderen Worten: Musik ist und bleibt immer ein Teil von uns. Und selbst wenn wir nicht mehr jedes zweite Wochenende ein Konzert haben, macht jedes auch noch so kleine nach wie vor Spaß und wir werden immer Wege finden, Musik an die Leute zu bringen.“

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Jugendaktionstag präsentiert Freizeitaktivitäten zum Ausprobieren und ist Test für künftige Angebote

Das werden sich Imke Vogt und Christian Scharwey fürs nächste Mal gut merken: Die beiden Streetworker und ihr Team werden bestimmt bei der Neuauflage des Jugendaktionstags nicht bereits zur Mittagszeit 12 Uhr starten. Auch Bergkamener Jugendliche sitzen dann nämlich am Mittagstisch und kommen erst später.

JugendaktionstagDieser 1. Jugendaktionstag hat sich gleich bei der Premiere mehr als ein Ersatz für das große Fußballturnier für Mannschaften aus Jugendzentren in NRW herausgestellt. Das fand nach langer Tradition in diesem Jahr nicht mehr statt, weil die Teilnahme rapide nachgelassen hatte. Stattdessen präsentierte das Streetworkteam in Zusammenarbeit mit der Bergkamener Jugendkunstschule im Jugendheim Spontan und auf den angrenzenden Sportanlagen eine Palette von Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendlichen zum Ausprobieren.

JugendaktionstagTanzen in jedweder Form steht bei den Mädchen hoch in Kurs, sei es Hip-Hop oder das schweißtreibende Zumba. Die Jungs zog es eher zur waghalsigen Luftakrobatik der BMX-Fahrer. Vor rund fünf Jahren entstand an der Wierlingstraße ein BMX-Parcours, auf dem an jedem Wochenende und auch zwischendurch ein Menge los ist. Dazu gab es Schnupperangebote für Graffiti-Maler, Jonglage oder an der Kletterwand.

Für die Jugendkunstschule war der Aktionstag eine gute Gelegenheit, auf Teile ihres Kursprogramms hinzuweisen. Das Streetworkteam wollte auch sehen, welche Angeboten ankommen und welche nicht. „Wir werden jetzt den Jugendaktionstag gründlich auswerten“, erklärte Christian Scharwey. Ein Ergebnis drängt sich auf: Dieser Jugendaktionstag sollte nicht er Letzte sein.

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