Buchtauschbörse: Biete Dan Brown – suche Stephen King

Unter dem Motto „Biete Dan Brown suche Stephen King“, startet am kommenden Dienstag die 4. Buchtauschbörse auf dem GWA – Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße 7.

„Wir sind ganz gespannt, wie viele Bücher  abgegeben werden,“ so Abfallberaterin Regine Hees von der GWA, „und hoffen, dass diese Aktion genau so gut läuft wie in den letzten Jahren.“ Tausende Bücher fanden in den Vorjahren neue Leser.

Während der Sammelphase vom

Bei der Buchtauschbörse auf dem Wertstoffhof herrscht stets ein großer Andrang.
Bei der Buchtauschbörse auf dem Wertstoffhof herrscht stets ein großer Andrang.

9. bis 13. Juli können Leseratten gut erhaltene Bücher – Kinderbücher, Romane, Krimis oder Kochbücher – abgeben. „Zeitungen, Zeitschriften und Bücher aus Schule und Studium werden nicht angenommen“, betont Regine Hees.

Zudem weist sie darauf hin, dass die Abgabemenge auf 30 Bücher pro Person begrenzt ist. Für jedes abgegebene Buch gibt es einen Gutschein, der in der Tauschphase vom 16. bis 20. Juli gegen neuen Lesestoff eingelöst werden kann. Die Gutscheine sind auch an Freunde und Bekannte übertragbar.

Der Bergkamener Wertstoffhof ist dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

 




Löschgruppe Rünthe löscht Böschungsbrand am Datteln-Hamm-Kanal

Ein Böschungsbrand entlang der Zufahrt zur Brücke über den Datteln-Hamm-Kanal an der Mittlake rief am Sonntagnachmittag die Löschgruppe Rünthe auf den Plan.

MittlakeAlarmiert wurden die Feuerwehrleute gegen 15.47 Uhr. Als sie am Einsatzort eintrafen, glimmte die Böschung auf einer Länge von 100 Metern. Das Feuer wurde schnell mit Wasser gelöscht. Im Einsatz waren 19 Feuerwehrleute und drei Fahrzeuge der Löschgruppe Rünthe. Ingesamt dauerte der Einsatz 30 Minuten an.




Peuckmanns Krimi „Nach Abpfiff Mord“ Buch der Woche

Schon zweimal hat „Das Syndikat“, die größte Krimiautorenvereinigung Europas, einen Krimi von Heinrich Peuckmann zum Buchtipp der Woche auserwählt. Auch seinem neuen Krimi „Nach Abpfiff Mord“ wird nun diese Anerkennung zuteil. Aktuell ist es auf der Homepage www.das-syndikat.com nachzulesen.

Heinrich Peuckmann
Heinrich Peuckmann

In Peuckmanns neuem Krimi geht es um das aggressive Verhalten mancher Fußballfans. Beschimpfungen. Schlägereien, Rassismus, immer abstoßender verhalten sich Hooligans, Ultras oder Neonazis. Bis es zum Mord kommt. Ben Rossmann, Fußballer in Leipzig, äußert nämlich öffentlich, dass solche Fußballfans ihm gestohlen bleiben können. Prompt wird er selbst zur Zielscheibe anonymer Bedrohungen, bis er schließlich erschlagen im Park neben dem Stadion gefunden wird. Ein Fall für Peuckmanns Dortmunder Kommissar Bernhard Völkel.

Von Borussia Dortmund stammt ein schöner Satz auf dem Klappentext des Krimis. Josef Schneck, langjähriger Pressechef des BVB, urteilt: „Ein echter Peuckmann. Spannend bis zur letzten Seite.“

Peuckmann freut sich über die Anerkennung und denkt schon über ein neues Abenteuer seines Kommissars nach.




SPD Weddinghofen nominiert ihre Ratskandidaten

Die SPD Weddinghofen hat am Freitag als erster Bergkamener Ortsverein seine  Kandidaten für die Kommunalwahl 2014 aufgestellt.

SPD Kandidaten Kommunalwahl 2014 Weddinghofen
Die Kandidaten der SPD Weddinghofen (v.l.): Knut Bommer, Dirk Haverkamp, Brigitte Matiak, Jens Schmülling und Julian Deuse.

Mit großer Mehrheit wurde der Vorschlag des Vorstands von den Mitgliedern gewählt. Die SPD Weddinghofen nominierte Knut Bommer für den Wahlkreis 119, Julian Deuse für den Wahlkreis 120, Brigitte Matiak für den Wahlkreis 121 und Dirk Haverkamp für den Wahlkreis 122. Als Kreistagskandidat für das ausscheidende Kreistagsmitglied Wolfgang Kerak wurde Jens Schmülling nominiert.

Vorsitzender Julian Deuse: „Wir wollten die Nominierung so früh wie möglich durchführen, um unsere Energien dann komplett im Bundestagswahlkampf einsetzen zu können.“ Die Ergebnisse aller Nominierungen aus den einzelnen Ortsvereinen werden am 12. November von der SPD Stadtverbandskonferenz nochmals bestätigt.




Bergkamener Gymnasium wird zur „Schule ohne Rassismus“

Das Städtischen Gymnasium Bergkamen startet am Montag, 15. Juli, einen Aktionstag „Schule ohne Rassismus“ statt. An diesem Tag tritt die Schule außerdem dem größten Schulnetzwerk in Deutschland, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bei.

Diesem Netzwerkgehören über 1270 Schulen an, die von rund einer Million Schülernnen besucht werden (Stand: Juni 2013). Sämtliche Personen, die an unserer Schule lernen und lehren, verpflichten sich damit, bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt vorzugehen. Das Projekt wurde maßgeblich von den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9. und 10. initiiert. „Es beweist einmal mehr, dass die Kinder und Jugendlichen aktiv das Klima der Schule mitgestalten können und wollen“, so Schulleiterin Silke Kieslich.

Besonders stolz sind die SchülerInnen darauf, dass sie für diesen Tag den ehemaligen Leherer und Schriftssteller  Heinrich Peuckmann als Paten gewinnen konnten. Mit seinem Einsatz leistet er einen wichtigen Beitrag, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ als parteiunabhängiges und nachhaltig erfolgreiches Netzwerk der Menschenrechtsarbeit in ganz Deutschland zu verankern.

Die Siegelübergabe soll am 15. Juli ab 8.45 Uhr geschehen.  Im Anschluss wird eine Theatervorführung des Stückes „Andorra“ vorgeführt. Zudem werden die Gewinner des Fotowettbewerbs „Bergkamen – bunt statt braun“ bekannt gegeben und prämiert.

Weitere Informationen zu dem Aktionstag und zum Netzwerk „Schule ohne Rassismus“ finden Sie im Internet unter http://www.schule-ohne-rassismus.org.




Kradfahrer bringt Radler zu Fall und flüchtet anschließend

Die Polizei fahndet nach einem Unfall mit einem Radler am Samstagabend in Kamen nach dem Fahrer eines schwarzen Krads, einer leichten Crossmaschine. Der Kradfahrer hatte sich aus dem „Staub“ gemacht, obwohl der Radler gestürzt war.

Nach Mitteiltung der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 21 Uhr im Bereich der Fußgänger- und Radfahrer-Bahnunterführung Unnaer Straße / Poststraße. Ein 22-jähriger Mann aus Kamen hatte mit seinem Fahrrad die Unterführung aus Richtung Südkamen in Richtung Kamen-Mitte in der Nähe des Bahnhofs passiert und wollte die Rampe zur Poststraße hochfahren, als ihm ein unbekannter Fahrer mit einem schwarzen Kraftrad entgegenkam, ihn an seinem Fahrrad touchierte und ihn zu Fall brachte.

Der Kradfahrer setzte seine Fahrt in Richtung Südkamen fort. Der Radfahrer wurde bei dem Sturz leicht verletzt. Er begab sich zunächst nach Hause, dann zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus und erschien danach zur Anzeigenerstattung bei der Polizei Kamen.

Bei dem flüchtigen Krad soll es sich um eine relativ leichte schwarze Crossmaschine mit Grobstollenreifen gehandelt haben. Der Fahrer trug einen schwarzen Helm mit gelbem Sonnenschutzvisier sowie eine schwarze kurze Hose und blaue Turnschuhe.

Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter 02307/921-3220 oder unter 02303/921-0.




18-Jähriger landete mit seinem Golf im Grünen

Am frühen Sonntagmorgen mussten Rettungskräfte und Polizei zu einem Unfall auf der Lünener Straße ausrücken mit einem 19-jährigen Verletzten aus Hamm verletzt.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 19-Jährige aus Hamm mit seinem Ford Fiesta gegen 00:05 Uhr auf der Lünener Straße von Lünen in Richtung Kamen. Bei seinem Versuch, im letzten Moment nach links in die Straße Goekenheide abzubiegen, konnte der nachfolgende 18-jährige Fahrer eines VW Golf ebenfalls aus Hamm nicht mehr rechtzeitig bremsen bzw. ausweichen.

Beide PKW stießen zusammen. Der VW Golf des 18-Jährigen wurde auf eine angrenzende Grünfläche geschleudert. Der 19-jährige Fiesta-Fahrer wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.




50-Jährige Radlerin stieß mit 10-jährigen Radfahrer zusammen und verletzte sich schwer

Auch dieser Unfall am Samstagnachmittag bietet neuen Stoff für die Diskussion um eine Helmpflicht für Radfahrer: Auf der Adenauerstraße in der Kamener Innenstadt zog sich eine 50-jährige Bergkamener Radlerin schwere Verletzungen zu.

Wie die Polizei mitteilt, stieß die Bergkamenerin gegen 13.40 Uhr auf der Adenauerstraße mit einem  10-jährigen Radfahrers aus Kamen zusammen. Der 10-Jährige blieb bei diesem Unfall unverletzt. Die 50-Jährige erlitt hingegen schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. „Beide Radfahrer trugen nach bisherigen Erkenntnissen keinen Helm“, betont die Polizei.




Ist die Ökologiestation auch 2014 Spielort der Extraschicht? – Unbedingt!

Kurz vor 24 Uhr stand für Bergkamens Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel und Betriebsleiter Ralf Sänger fest: Im nächsten Jahr soll die Ökologiestation in Bergkamen-Heil bei der „Extraschicht“ unbedingt wieder dabei sein.

ExtraschichtDas passiert am 28. Juni 2014. Viele, die bei der inzwischen 14. Auflage der „langen Nacht der Industriekultur“ von Samstag auf Sonntag dabei waren, werden sich diesen Termin gut vormerken.

Rund 1000 Besucherinnen und Besucher waren es laut der Hochrechnung Ralf Sänger, die sich vom Motto „Was los aufm Hof – Musik, Natur & Feuer“ anlocken ließen. Grundlage für dieses Zahlenspiel sind die vielen größeren Veranstaltungen wie den „Tag des Apfels“ auf der Ökologiestation. Der strahlte auch ein bisschen auf die Bergkamener Extraschicht-Premiere ab: Am Infostand gab es zum Probieren Apfelbrand aus Obst aus dem Kreis Unna.

Grundlage für Sänger Berechnung war eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Besucher von eineinhalb Stunden. Die Ökologiestation war für eine Nacht in das Pendelbus- und Nahverkehrsnetz der Extraschicht zwischen Hamm und Duisburg eingebunden gewesen. Davon machten die Nachtschwärmer reichlich gebrauch. Zu erkennen waren sie an den blauen Armbändern, die ihnen in den Pendelbussen und im Nahverkehr zwischen Hamm und Duisburg freie Fahrt garantierten.

Mancher blieb auf dieser aufregenden Kultur-Tour quer durchs Ruhrgebiet auf der Ökologiestation „hängen“, eingefangen von einem poetischen Programm, das einfach nur auf Entschleunigung drängte. Am Lagerfeuer, über dem später  Stockbrot gebacken wurde, sang Sarah Franken mit den Besuchern und begleitete sie und sich mit der Gitarre. Auf dem illuminierten Weg zum Beobachtungsturm zupfte Rhiannon die Harfe. Dazu tanzten Glühwürmchen in der Dunkelheit. Manche ließen sie bereits an der Bühne vor dem Haupthaus der Ökologiestation von der Weltmusik des „Wuppinger Orchestre l’Europe“ einfangen.

Führungen zu den Fledermäusen waren der „Renner“

Eine der Hauptattraktionen mit großer Besucherbeteiligung waren sicherlich die Führungen zu den Fledermäusen, die in Baumhöhlen in den Lippeauen nisten. Die Industrialisierung des Ruhrgebiets hat der Natur Nischen gelassen, die es zu schützen gilt. Auch deshalb passt die Ökologiestation in das Konzept der Extraschicht.

Dass nun Simone Schmidt-Apel und Ralf Sänger für die Neuauflage bei der Extraschicht 2014 plädieren, hat auch damit zu tun, dass der organisatorische Arbeitsaufwand zwar beträchtlich ist, nicht aber der finanzielle. Ein Teil der Kosten trägt der Regionalverband Ruhrgebiet, der eine Reihe von Sponsoren für diese Kulturnacht gewinnen konnte. Die Gagen der Künstler teilt man sich vor Ort mit dem Kultursekretariat Gütersloh, der die Auftritte der Musiker wie „Roots Gaia“ (Didgeridoo, Drum & Kwerwhistle) gefördert hat.

Schließlich sollte nicht vergessen werden, dass der Regionalverband mit dem Kreis Unna Gesellschafter des Umweltzentrums Westfalens, des Betreibers der Ökologiestation, ist.  Er müsste deshalb ein starkes Interesse haben, dass die Ökologiestation jetzt Spielort der Extraschicht bleibt, zumal die Nacht auf den 7. Juli jede Menge gute Argumente dafür geliefert hat.

Übrigens: Kamen war auch erstmals Spielort der Extraschicht. Wie es da zuging, erfährt man hier.

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K.O.-Tropfen setzen 28-Jährige bei Diskothekenbesuch „außer Gefecht“ – Täter identifiziert

Ein Glas zu viel: Das hat oft üble Folgen. Besonders dann, wenn sich plötzlich in dem Getränk eine Substanz befindet, die dort überhaupt nicht hineingehört. Das passierte am 27. April einer 28-jährigen Frau aus Kamen bei einem Diskotheken-Besuch an der Deutschen-Straße in Dortmund-Eving. Der vermutliche Täter ist inzwischen identifiziert worden.

Ein unbekannter Mann hatte der Kamenerin  ein Glas gegeben, das eine gefährliche Mixtur enthielt. Anschließend wurde es ihr übel und ihr Zustand verschlechteterte sich derart, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die Kamenerin brauchte mehrere Tage, um sich dort mit Unterstützung der Ärzte wieder zu erholen.

Zufälligerweise wurde der Unbekannte an diesem Abend in der Diskothek fotografiert. Mit diesem Foto fahndeten die Beamten nach ihm und ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung. Dieses Fahndungsfoto hat offensichtlich die Polizei auf die richtige Spur geführt.

 

Die Polizei rät als Schutz vor K.O.-Tropfen:

  • Getränke bei der Bedienung bestellen und selbst entgegennehmen.
  • Von Unbekannten keine offenen Getränke an¬nehmen.
  • Offene Getränke nicht unbeaufsichtigt lassen.
  • Bei Übelkeit Hilfe beim Personal suchen.
  • Freundinnen und Freunde achten aufeinander und lassen ihre Getränke nicht aus den Augen.
  • Im Ernstfall sofort ärztliche Hilfe für das Opfer holen.
  • Die Polizei über den Notruf 110 hinzurufen – Anzeige erstatten!



Zirkus Verona gastiert auf dem Festplatz an der Berliner Straße

Kaum ist die Glut des Johannisfeuers erkaltet, kündigt sich auf dem Festplatz an der Berliner Straße die nächste Attraktion an: Vom 11. bis 14. Juli gastiert dort der Zirkus Verona – übrigens nicht zum ersten Mal in Bergkamen.

Verona 2Menschen und Tiere im Zauber der Manege verspricht das Familienunternehmen, das 1888 an den Start ging. Die Vorstellungen beginnen von Donnerstag bis Samstag jeweils um 16 Uhr. Am Sonntag, 14. Juli, geht es dann bereits um 14 Uhr los.

Donnerstag und Freitag sind Familientage. Das heißt: Erwachsene können zu Kinderpreise Zirkusluft schnuppern.