Vorsicht vor dem grauen Caddy: Kreis Unna verschärft Geschwindigkeitskontrollen

Die Wahrscheinlichkeit, in Bergkamen bei einer Geschwindigkeitsübertretung erwischt zu werden, wird ungleich größer. Denn der Kreis Unna will die neuen Möglichkeiten, die die neue Verordnung des Landes zu diesem Thema bietet, voll ausnutzen.

Grauer Caddy
Grauer Caddy des Kreises Unna auf dem Kleiweg in Weddinghofen.

Das habe aber nichts damit zu tun, dass der Kreis jetzt Kasse machen wolle, betonten Landrat Michael Makiolla und der neue Kreisdirektor Thomas Wilk gegenüber dem „Infoblog“. Im Auge hätten sie nur die Verkehrssicherheit. Die werde durch Raserei gefährdet.

Bisher hat der Kreis seine beiden mit Messelektronik bespickten Caddys nur im Bereich von Schulen, Schulen oder Seniorenheimen postieren. Nach der neuen Verordnung dürfen sie jetzt auch dort Temposünder aufspüren, wo zu schnell gefahren wird. Diese Straßenabschnitte werden in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Kommunen ausgewählt. Maßgabe ist hier nach der jüngsten Aussage von Landesinnenminister Ralf Jäger, dass dort rund 20 Prozent der Fahrzeuge zu schnell unterwegs sind.

Bereits vor der veränderten Verordnungslage hatte der Kreis Unna ein drittes Messfahrzeug bestellt. Auch deshalb wächst die Gefahr, erwischt zu werden. Es ist davon auszugehen, dass die Summe an Bußgeldern, im Jahr 2012 waren es etwas mehr als 2 Millionen Euro im gleichen Maße größer wird.

Neben dem Kreis Unna wird natürlich die Polizei ihre eigenen Geschwindigkeitskontrollen unvermindert fortsetzen. Sie ist übrigens nicht an bestimmte Vorgaben gebunden. Sie darf eigentlich überall blitzen und ihre „Lasergeräte“ einsetzen.

Beide, der Kreis Unna und die Polizei, müssen sich bei den Sanktionen an dem gleichen bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog orientieren.




Ferienaktion des Streetworkteams „Miteinander statt Gegeneinander“

Das Streetworkteam Bergkamen führt vom 6. bis 9. August sowie vom 12. bis 15. August rund um die Streetwork-Anlaufstelle jeweils eine Ferienaktion unter dem Titel „Miteinander statt Gegeneinander“ mit Kindern und Teenagern  im Alter von 8 bis 14 Jahren durch.

Oftmals erleben Kinder und Teenager in ihrem Alltag eine Kultur des „Gegeneinanders“. Ausgrenzung, Mobbing und Gewalterfahrungen oder auch einfach nur eine „Ellenbogenmentalität“ sind ihnen in vielen Fällen bekannt und vertraut. Dieser Kultur soll innerhalb des Projekts begegnet werden – dem Gegeneinander ein Miteinander entgegengesetzt werden.

In kurzen Workshops sollen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gemeinsam Probleme lösen und sich gegenseitig zu unterstützen lernen. Hierzu werden verschiedene Kooperationsaufgaben, kleine angeleitete Kletteraktionen, sowie ein professionelles Selbstbehauptungstraining durchlaufen. Den Projektabschluss bildet ein gemeinsames Grillfest.

Ermöglicht wird das Projekt durch den Förderverein Streetwork Bergkamen e. V., der  im Rahmen des Bayer Ehrenamtsprogramms: „150 Bayer-Vorbilder“ die Finanzierung übernimmt. Weiterhin werden die Mitglieder des Vereins das Programm aktiv begleiten.

Derzeit sind noch einige Plätze für die beiden Programmwochen frei! Das komplette Programm steht auch als Download unter www.streetwork-bergkamen.de bereit. Anmeldungen werden in der Anlaufstelle des Streetworkteams (Am Stadion 7a) gerne entgegen genommen. Informationen gibt es dort auch unter 02307/282740.

 




88 „Superhelden“ verlassen die Realschule Oberaden – 55 qualifiziert für gymnasiale Oberstufe

Das Ende ihrer Schulzeit ließen die 82 Abschlussschülerinnen und -schüler der Realschule Oberaden feierlich ausklingen.

AbsolventenNach einem Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche überreichte Schulleiter Godehard Stein in Anlehnung an das selbst gewählte Motto der Absolventen den „Superhelden“ ihre Zeugnisse. Mit 54 Schülerinnen und Schüler erreichten sehr gute zwei Drittel die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe.

Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde bis in die Nacht gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Angehörigen gefeiert und getanzt bei leckerem Speis und Trank. Zudem wurde so manche Anekdote untereinander ausgetauscht.




Radtour zu Höfen und Menschen im früheren Bergkamener Dorf

Eine Erkundung des Stadtteils Bergkamen-Mitte mit dem Fahrrad steht am kommenden Sonntag, 21. Juli, erneut auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen.

Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind,  mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Sachkundig geführt wird die Fahrrad-Gruppe von Gästeführer Gerd Koepe, der im Rahmen der Tour die Geschichte und die Besonderheiten seines Heimatstadtteils vorstellen möchte. Dabei zeichnet er an etlichen Stationen die Entwicklung und den Wandel Bergkamens vom bäuerlichen Dorf zwischen Kugelbrink und Kuhbach zur Industrie- und Zechengemeinde am Nordberg nach. Der eigentliche Schwerpunkt der Führung liegt dieses Mal allerdings mehr im Bergkamener Süden, wo Gerd Koepe u. a. auch anschaulich und originell über „Höfe und Menschen im früheren Bergkamener Dorf“ zu berichten weiß. Da er aus einem reichen Fundus eigener Erlebnisse und Erfahrungen als Zeitzeuge schöpfen kann, dürften selbst „alte“ Bergkamener von ihm während der Radtour noch manche Neuigkeiten erfahren können.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3 Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei.

 




Fahndungserfolg: Polizei stellt zwei Ziegen auf der Flucht

Zwei Ziegen gingen am vergangenen Montag in Lünen unweit zur Stadtgrenze mit Bergkamen ins Netz der Polizei. Die beiden Tiere waren ausgebüxt. Die Polizei konnte jetzt einen Fahndungserfolg melden.

ZiegeDie Flucht gelang den beiden Tieren durch ein Loch in dem Gehege, das sie eigentlich vor solchen riskanten Ausflügen bewahren sollte. Gegen 16.55 Uhr liefen die beiden Ziegen den Beamten an der Kamener Straße (B 61) regelrecht in die Arme.

Wie so oft war ein Tipp aus der Bevölkerung ausschlaggebend für diesen Fahndungserfolg. Ein 38-jähriger Lünener hatte die Ziegen freudig grasend in einer Kleingartenanlage entdeckt und die Polizei alarmiert. Nach einem kleinen Wettlauf gelang es einer jungen Polizeibeamtin, eine der beiden Ziegen zu fangen und festzuhalten. Wie es heißt, leistete dann die zweite Ziege keinen nennenswerten Widerstand mehr.

Am Ende konnte der erleichterte 45-jährige Eigentümer aus Lünen die Tiere zurück in seine Obhut nehmen. Die beiden Ausreißer blieben unversehrt und bescherten den Polizeibeamten mal wieder einen Tag, ganz nach dem Motto: „Polizeiarbeit – Kein Tag ist wie der andere!“




Eissporthalle wird zwei Wochen ein Jugendzentrum – Tagesausflüge sind fast ausgebucht

Die Bergkamener Eissporthalle wird ab kommenden Montag, 22. Juli, für zwei Wochen zu Bergkamens größtem „Jugendzentrum“.

Unter dem bewährten Motto „Ohne Eis wird’s heiß“ gibt es dort bis zum 2. August montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr klassische Angebote wie Basteln, Kino, Hüpfburg, Sport oder Disco. Der Eintritt ist frei.

Anmelden muss sich niemand. Einfach hingehen und Spaß haben. Etwas anders sieht es allerdings bei den beiden Ausflugsfahrten zum Phantasialand am 6. August und zum „AquaMagis“ bei Plettenberg aus. Sie sind praktisch ausgebucht. Es gebe nur sehr wenige Restplätze, so Stadtjugendpfleger Christian Scharwey.




Seniorensportverein hat Angebote in fast allen Stadtteilen

SeniorenRückenschulung, Nordic Walking und Gymnastik sind die Angebote des Seniorensportvereins Bergkamen. Wer mitmachen möchte, um sich sich fit zu halten, kann sich unverbindlich während der Übungsstunden informieren. Fragen beantwortet natürlich auch der 1. Vorsitzende Walter Hoheisel, Tel.: 0160-2005477.

Hier sind die Termine für die einzelnen Sportangebote:

Rückenschulkurs:

sonntags

12.00 bis 13.00 Uhr

Sporthalle Alisoschule, Westfalenweg 9

in Bergkamen Oberaden

 

Nordic Walking Treff

mittwochs

17.45 bis 19.00 Uhr

Parkplatz Schacht Grimberg 3/4  Schulstr./Kleiweg

in Bergkamen Weddinghofen

 

Gymnastik in der Halle

montags:

16.00 bis 17.00 Uhr

Sporthalle Preinschule, Hermannstraße 5

in Oberaden

 

18.30 bis 20.00 Uhr

Sporthalle Alisoschule, Westfalenweg 9

in Oberaden

 

20.00 bis 21.30 Uhr

Sporthalle Alisoschule, Westfalenweg 9

in Oberaden

 

dienstags:

15.30 bis 17.00 Uhr

Sporthalle Overberge, Hansastraße 99

in Overberge

16.00 bis 17.30 Uhr

Sporthalle Pfalzschule, Pfalzstraße 90
in Weddinghofen

16.30 bis 18.00 Uhr

Sporthalle Hellwegschule, Rünther Str. 80
in Rünthe

 

freitags:

14.45 bis 16.15 Uhr

Sporthalle Pestalozzischule, Am Wiehagen 56

in Bergkamen Mitte

Senioren 2
der Nordic Walking Treff

 




Tanzen, Gemeinschaft und Spaß: Das alles bietet die KG Narrenzunft Rot-Gold

Tanzen, Gemeinschaft, Fun und Action – das sind Grundpfeiler des Vereins KG Narrenzunft Rot-Gold Bergkamen. „Vereinsleben mit Spaß und Sport zu verbinden, ist ein wunderbarer Ausgleich für Kinder, Jugendliche und Tanzsportbegeisterte“, betont der Sprecher der Narrenzunft, Rainer Beyer.

NarrenzunftIn lockerer Atmosphäre die Tanzschritte üben und dabei erstaunt sein, was denn so alles für Fähigkeiten in einem schlummern, das ist der Reiz, der Tanzsport ausmacht. Ist ein Ziel erreicht, wird das nächste Ziel anvisiert. Tanzsport heißt sich bewegen, zu dem Takt der Musik. „Unsere Trainerin Miriam Czarnetzki ist eine junge engagierte Dame, die mit Spaß und aktueller Musik die Tänze choreographiert und die entwickelten Tanzschritte den Tänzern und Tänzerinnen beibringt“, sagt Beyer.

Im Bereich Jugendförderung engagiert sich der Verein KG Rot-Gold Bergkamen schon seit Jahren und lädt in regelmäßigen Abständen die Jugend aus dem Kreis Unna ein, den Verein zu besuchen und an den einzelnen Tanzübungen teilzunehmen. Der Umgang mit Takt und Musik in Verbindung mit dem Tanz und der ausgeklügelten Choreografie begeistern nach kurzen zaghaften Versuchen, und wecken den Wunsch, sich auch schwierigeren Schrittfolgen zu widmen.

Verantwortlich für Choreografie und Musik ist die Trainerin Miriam Czarnitzki und übt auch den Posten der Betreuerin für die verschiedenen Tanzgruppen aus. Die Tänze sind modern und immer dem Zeitgeist angepasst. Trainiert wird die Jugend im Haus Schmülling, an der Landwehrstraße 160 in Overberge jeden Dienstag und Freitag für je zwei Stunden ab 17:00 Uhr. Die aktive Tanzgruppe hat ihre Trainingseinheiten an den gleichen Tagen, allerdings von der Zeit ab 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr. Diese Trainingseinheiten werden im Jugendtreff Balu in Bergkamen abgehalten.

Kinder ab 3 Jahren trainieren in der Mini-Garde

Der Verein KG Rot-Gold Bergkamen verfügt ebenso über eine Mini-Garde. Die Teilnahme in dieser Gruppe ist ab einem Alter von drei Jahren möglich. Verantwortliche Trainerin ist Jutta Keding. Die Anmeldung für alle Gruppen erfolgt über einen Aufnahmeantrag im Vereinsheim mit Sitz im Haus Schmülling. Die Mitgliedspreise für die Kinder, als auch für Familien sind niedrig gehalten. Entsprechende Preise können direkt im Vereinsheim der KG Rot-Gold Bergkamen oder über die Webseite www.kg-rotgold.de erfragt werden.

Eltern, Väter und Mütter haben die Wahl, ob sie an dem Vereinsleben teilhaben wollen. Alles kann – nichts muss. Gemeinschaftliches Beisammensein, dem Verein Leben geben durch die eigene Meinung, darauf legt die KG Rot-Gold großen Wert. Ein Verein lebt durch seine Mitglieder und der Verein wird alles daran setzen, dass alle Mitglieder ihren Platz und ihre Anerkennung finden werden. Vereinsleben heißt, Gemeinschaft zu erleben.




Bergkamener besuchen Bundestag in der Hauptstadt Berlin

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek war eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger aus Bergkamen drei Tage zu Gast in Berlin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Bergkamener SPD ehrenamtlich aktiv.

Bergkamen (2)Auf dem Programm der politischen Bildungsfahrt, die vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung organisiert wurde, stand vor allem der Besuch des Deutschen Bundestages. So hatte die Gruppe die Gelegenheit, in einer einstündigen Diskussion mit ihrem Wahlkreisabgeordneten mehr über seine Arbeit als Parlamentarier zu erfahren und über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Darüber hinaus konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Reichstagskuppel und den Plenarsaal besichtigen.

Weitere Programmpunkte der Reise waren eine an politischen Gesichtspunkten orientierte Stadtrundfahrt sowie eine Führung mit anschließender Diskussion im Willy-Brandt-Haus. Außerdem besuchte die Gruppe die Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße (die ehemalige Stasi-Zentrale) sowie das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der politischen Bildungsreise zeigten sich begeistert angesichts des umfangreichen Programms und der Betreuung durch ihren Bundestagsabgeordneten. Als Fazit bemerkte Oliver Kaczmarek: „Ich freue mich über so viel politisches Interesse und Engagement und hoffe, dass die Gruppe spannende Einsichten und Anregungen mit nach Hause genommen hat.“




Wieder ein Feuerwehreinsatz, weil das Essen auf dem Herd kokelte

Einen Großeinsatz fuhr die Freiwillige Feuerwehr am Dienstag gegen 18 Uhr in die Hermannstraße in Oberaden. Dort sollte, so die Alarmierung, eine Wohnung brennen. Vor Ort stellte sich aber heraus, dass auf dem Herd lediglich das Essen angebrannt war, Und das hatte zu einer gefährlich aussehende Rauchentwicklung geführt.




Annegret Bonke hat in Overberge eine Vorzeige-Grundschule geschaffen

Es gebe wichtigere Dinge als Schule, hatte Annegret Bonke am Montag noch den Kindern der Overberger Grundschule im Schulgottesdienst erklärt. Das wiederholte sie noch einmal einen Tag später. Doch bei der Feier, die ihr Schüler, Eltern und das Kollegium ihrer Rektorin bereitet haben, war ihr doch hier und da anzumerken gewesen, dass der Abschied nach 40 Dienstjahren, davon rund 20 als Schulleiterin ihr irgendwie doch schwerfällt.

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Der Schulchor der Overberger Grundschule verabschiedet sich mit einem Lied von Annegret Bonke.

Spätestens am Ende des offiziellen Teils, als Annegret Bonke selbst das Wort ergriff, war die Rührung bei ihr deutlich zu spüren. Dabei hatte sie doch klar festgelegt, um das zu verhindern, dass die Grußworte der Gäste nicht länger als jeweils drei Minuten dauern dürften. Daran hatten sich der stellvertretende Bürgermeister Bernd Schäfer, Pfarrer Frank Hielscher oder die ehemalige Overberger Ortsvorsteherin und CDU-Fraktionsvorsitzende Elke Middendorf gehalten.

Kompakt stellten die Rednerinnen und Redner fest, dass Annegret Bonke die Overberger Grundschule zu einer Vorzeigeschule gemacht habe, die im Leben des Stadtteils fest verankert ist. Etwas mehr Zeit benötigte allerdings Schulamtsdirektorin Susanne Wessels, die vorher tief in Annegret Bonkes Personalakten gegraben und Erstaunliches zutage gefördert hatte. Nach einem Unterrichtsbesuch am 2. Juni 1975 an der ehemaligen Burgschule in Oberaden zum Beispiel vermerkte Wessels Vorgängern im Amt, dass sich Annegret Bonke im Unterricht sehr „fortschrittlich“ gezeigt, ihren Unterricht aber trotzdem im Griff habe. „Damals war die Zeit der Miniröcke“, rief angehende Ruheständlerin zur Erklärung des Begriffs „fortschrittlich“ in die Festrunde.

40 Dienstjahre, davon 20 als Schulleiterin

Im Mai 1988 wechselte Annegret Bonke zur Schillerschule in Bergkamen-Mitte. Dort wurde sie am 1. August 1988 Konrektorin. Damals musste das Land auch schon sparen: Eine Beförderung gab es aus haushaltsrechtlichen Gründen damals allerdings nicht. Der Wechsel zur Overberger Schule folgte im Februar 1992. Zunächst war sie dort kommissarische Schulleiterin und etwas später dann Rektorin.

Den Ruf einer Vorzeigeschule wird vermutlich die Overberger Grundschule auch bei der Nachfolgefindung gerecht: Die erweiterte Schulkonferenz trifft sich zur Wahl bereits am kommenden Donnerstag, 18. Juli. Bisher liegt nur eine Bewerbung bei der Bezirksregierung vor. Die Bewerbungsfrist dauert allerdings bis Dienstag, 16. Juli. Sollte, was niemand so recht erwartet, eine weitere Bewerbung abgegeben werden, dann wird die Wahl auf einen Termin nach den Sommerferien verschoben.

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Offizielles Abschiedsfoto (hintere Reihe von links): stellv. Bürgermeister Bernd Schäfer, Schulverwaltungsamtsleiter Andreas Kray, Annegret Bonke, Schulausschussvorsitzender Rüdiger Weiß und Schulamtsdirektorin Susanne Wessels. (Fotos: Ulrich Bonke)