Appell von Bürgermeister Roland Schäfer: das Wahlrecht am 22. September nutzen
„Das Wahlrecht ist ein wertvolles Gut für unsere Demokratie. Dieses Recht sollte jeder Wahlberechtigte nutzen, um über die Zukunft unseres Landes mitzubestimmen.“ Mit diesen Worten appelliert Bürgermeister Roland Schäfer an alle Bürgerinnen und Bürger, am Sonntag von ihrem Wahlrecht gebrauch zu machen.
„Wer nicht wählen geht, nimmt in Kauf, dass möglicherweise in den kommenden vier Jahren eine Politik gemacht wird, die den eigenen Vorstellungen widerspricht. Daher kommt es auf jede Stimme an“, so Roland Schäfer weiter.
Inzwischen haben rund 5.000 Bergkamener die Briefwahl beantragt. Bei insgesamt 37.000 Wahlberechtigten entspricht dies einer Beteiligung von 13,5 %. Ob dies auch auf eine große Wahlbeteiligung schließen lässt, ist allerdings fraglich. Erfahrungsgemäß ist der September immer ein beliebter Urlaubsmonat.
Am Wahlabend werden ab 18.00 Uhr im Ratstrakt alle eingehenden Ergebnisse aus den 58 Wahllokalen auf Großleinwand präsentiert. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen. Ebenso können unter www.bergkamen.de im Internet oder über die Smartphone-App „Wahlportal“ die aktuellen Ergebnisse live mitverfolgt werden. Damit alles reibungslos verlaufen kann, sind am Sonntag genau 398 ehrenamtliche Wahlhelfer eingesetzt. „Diesen Frauen und Männern spreche ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für ihre engagierte Tätigkeit aus“, erklärte Bürgermeister Roland Schäfer.
GSW warnen vor „Drückerkollone“: Vertragswechsel „durch die Hintertür“
Zurzeit sind wieder Drückerkolonnen unterwegs, die sich als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgeben. „Das Vertrauen der Bürger wird dabei betrügerisch ausgenutzt“, erklären die GSW. Dies geschehe auch durch Vorlage von Schreiben, in denen nur aus dem Kleingedruckten hervorgehe, dass es sich nicht um ein Vertragsformular der GSW handelt. Die Betrüger versuchen so, „durch die Hintertür“ einen Energieversorgerwechsel durchzuführen.
Wird ein Kunde unverhoffter Dinge an der Haustür konfrontiert, raten die GSW, wie auch die Beratungsstellen der Polizei, zu folgender Vorgehensweise:
Keine Fremden in die Wohnung lassen. Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wiederbestellen, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
Energisch gegen zudringliche Besucher zur Wehr setzen, laut ansprechen oder um Hilfe rufen.
Grundsätzlich den Dienstausweis zeigen lassen und ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel prüfen.
Nichts gutgläubig oder unter Zeitdruck unterschreiben.
Niemals beeindrucken oder verwirren lassen.
Sollte doch eine Unterschrift geleistet werden, immer auch auf die Datumsangabe achten. Ein fehlendes oder falsches Datum kann die Durchsetzung eines Widerspruches erschweren.
Durch einen Anruf bei den GSW kann sich ein Kunde informieren, ob es sich bei der Person vor der Haustür tatsächlich um einen Mitarbeiter der GSW handelt.
Im Zweifel können sich besorgte Kamener Bürger über die Rufnummer 02307 / 921-0 direkt an die (kriminal-) polizeiliche Dienststelle in der Nähe wenden. Dort erhalten sie außerdem wertvolle Tipps und hilfreiche Broschüren.
Sollte wider Willen ein Antrag ausgefüllt worden sein, weisen die GSW auf die Möglichkeit hin, den neuen Vertrag in einer Frist von zwei Wochen zu widerrufen.
Serie von Einbrüchen und Diebstählen in Bergkamen setzt sich fort
Gleich von einer ganzen Serie von Einbrüchen und Diebstählen in den vergangenen Tagen berichtet die Polizei. In sechs Fällen sucht sie jetzt zur Aufklärung der Straftaten nach Zeugen.
Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Sonntag und Dienstag in eine Laube an der Bogenstraße ein. Die Einbrecher entwendeten zwei DVDs, diverse Spirituosen und einen Receiver.
In der Nacht zu Mittwoch drangen unbekannte Täter in in einen Schulungsraum des Pertheswerks „Zum Schacht III“ in Rünthe ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Die Einbrecher ließen Einbruchswerkzeug am Tatort zurück.
In der gleichen Nacht hebelten Einbrecher die Eingangstür eines Imbisses am Ostenhellweg auf. Nach ersten Feststellungen wurde nichts entwendet.
In der Nacht zu Mittwoch schlugen unbekannte Täter die Heckscheibe eines grünen Pkw Opel Astra an der Hoeterstraße ein.
An der Gedächtnisstraße versuchten unbekannte Täter am Dienstag, 17.09.13 vergeblich einen schwarzen Pkw VW Passat aufzubrechen.
Vom Pendlerparkplatz an der B61 (Lünener Straße) wurde am Dienstag zwischen 09:30 Uhr und 18:00 Uhr ein brauner Pkw VW Passat entwendet.
Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921-7320 oder 921-0 entgegen.
Motorradfahrer bei Unfall auf der Werner Straße schwer verletzt
Ein Motorradfahrer aus Werne wurde bei einem Unfall am Dienstag gegen 18.15 Uhr auf der Werner Straße schwer verletzt. Er prallte gegen ein Auto, das vom Parkplatz der Sparkassen-Filiale aug die B 233 einfahren wollte.
Wie die Polizei erklärt, wollte ein Pkw-Fahrer von der Werner Straße nach rechts auf den Parkplatz der Sparkasse einbiegen. Durch den Rückstau vor der Ampel Landwehrstraße musste er sein Fahrzeug verkehrsbedingt anhalten. Er signalisierte einer 39-jährigen Pkw – Fahrerin aus Bergkamen, dass sie vom Parkplatz der Sparkasse herausfahren könne, da er warten werde.
Zur gleichen Zeit überholte jedoch ein 43-jähriger Kradfahrer aus Werne die komplette Fahrzeugschlange. Der Kradfahrer kollidierte mit der Pkw – Fahrerin, die in diesem Moment vom Parkplatz der Sparkasse kommend nach links auf die Werner Straße fuhr. Der Kradfahrer wurde schwer verletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro.
Bilder vom Bergkamener Römerpark ab sofort per Webcam im Internet
Falls irgendjemand am kommenden Wochenende absolut nicht zum Römerfest im Bergkamener Römerpark kommen kann, so gibt es ab sofort die Möglichkeit, das Geschehen rund um die Holz-Erde-Mauer per Webcam übers Internet zu Hause auf dem Bildschirm des PC zu verfolgen.
Genauer gesagt sind es zwei Kameras, die die Holz-Erde-Mauer jetzt jederzeit im Blick haben. Sie gehören zu einer Reiher von Maßnahmen, die den Römerpark noch attraktiver machen. Installiert worden ist inzwischen auch die Beleuchtung. Premiere hatte sie beim Kulturfrühstück mit der Alphorngruppe „Alpcologne“.
Am Samstag werden Altkleider im Kreis Unna eingesammelt. Darauf weist ein Faltblatt hin, dass vermehrt auftaucht. Angeblich stecke ein Sammelbüro in Unna dahinter. Diese Sammlung ist aber nicht genehmigt worden – darauf weist nun der Kreis Unna hin.
„Wer wegen des Aufrufs Kleider und Schuhe bereitstellt, kann deshalb nicht sicher sein, wo die Sachen landen und wer mit diesen Wertstoffen Geld verdient“, so Kreissprecherin Constanze Rauert. Der Kreis rät deshalb allen, die Altkleider und Schuhe abgeben möchten, z.B. die grünen Sammelcontainer der GWA oder die caritativer Organisationen zu nutzen. „Sie sollten dabei unbedingt darauf achten, dass die Beschriftung der Container eindeutig auf die Organisation hinweist“, so Rauert weiter.
Nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz müssen Altkleidersammlungen drei Monate vor dem Sammlungstermin bei der Abfallbehörde beim Kreis angezeigt werden. Eine solche Anzeige liegt dem Kreis in diesem Fall nicht vor.
In den letzten Monaten hatte die Abfallbehörde immer wieder zur Vorsicht geraten, weil Faltblätter für nicht genehmigte Sammlungen u.a. in Selm und Schwerte, Lünen, Werne, Bönen und Fröndenberg aufgetaucht waren.
Schwerlastverkehr auf die Halde erhält im Süden eine neue Zufahrt
In vier Jahren soll es nun tatsächlich so sein: das erste Konzert vor ganz großem Publikum in der Naturarena der Bergkamener Bergehalde. Zumindest wird dann die Möglichkeit bestehen, folgt man den Ankündigungen des Landschaftsarchitekten Peter Drecker und Oliver Kunz, der bei der RAG Montan Immobilien GmbH für das Halden- und Bodenmanagement zuständig ist.
Gestaltungsplan für die Halde Großes Holz.
Ursprünglich sollte schon 2014 die Endgestaltung der Halde Großes Holz abgeschlossen sein. Tatsächlich wird es ab dann keine Aufschüttungen auf der Plateau-Fläche geben. Zwei Jahre würden dann noch benötigt, um die Metangas-Drainage einzubauen und die vorgeschriebene technische Abdichtung der Fläche vorzunehmen, so Kunz. Er dann könne an Rändern dieser Fläche die etwa vier bis fünf Meter hohe Böschung aufgetragen werden. Sie gibt dem Ganzen erst den Arena-Charakter.
Noch länger wird es dauern, bis auch das sogenannte Kanalband zwischen der Bahnlinie und dem Datteln-Hamm-Kanal gestaltet ist. Einen Zeitrahmen nannten Drecker und Kunze bei ihrem Bericht vor dem Stadtentwicklungsausschuss nicht..
Fest steht inzwischen, dass der Schwerlastverkehr im Süden des Haldenbereichs eine neue Zufahrt erhalten wird. Knackpunkt der bisherigen Route ist die Brücke über die Hamm-Osterfelder-Bahnlinie. Die RAG will sie aus Kostengründen „ablasten“. Das heißt: Künftig werden über sie nur noch Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 7,49 Tonnen fahren dürfen. Das ist viel zu wenig für die Transporte der noch benötigten Bodenmassen. Diese Einschränkung reicht auch nicht aus, wenn ab 2017 in luftiger Höhe über Bergkamen Konzerte stattfinden sollen. Auch dann werden schwere Lkw benötigt, um die technische Ausrüstung zur Naturarena zu schaffen.
Der neue Lkw-Zugang erfolgt über den Kreisel am Reisebüro Warias an der Erich-Ollenhauer-Straße. Bevor dort die ersten Transporte rollen können, muss allerdings das Teilstück bis zur gut ausgebauten Werkstraße ertüchtigt werden. Welche Folgen dies für die Römer-Lippe-Route, die auf diesem Teilstück verläuft, lassen sich noch nicht absehen. Sicherlich wird es eine Mehrbelastung für den Verkehr auf der Erich-Ollenhauer-Straße geben. Eine Entlastung scheint es für die Jahnstraße in Oberaden zu geben, über die bisher die Bodentransporte für die Bergehalde laufen.
Nostalgiemarkt im Stadtmuseum ist am 19. September wieder geöffnet
Am Donnerstag, 19. September, von 14 bis 16 Uhr, ist der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen geöffnet. Hier erwarten ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums, darunter Ursula Eggenstein und Arno Winterholler die Besucher.
Der Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten, die durchaus noch ihren Wert haben, warten hier auf neue Besitzer.
Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.
Neues Gesundheitshaus auf Grimberg 3/4 könnte den Hausärztenotstand in Bergkamen beheben
Das Bergkamener Ärztenetzwerk hat den Hausärztenotstand für die Nordbergstadt ausgerufen. Es seien ohnehin zu wenig und viele, die praktizieren, werden in Kürze in den Ruhestand gehen. Helfen könnte hier das geplante Gesundheitshaus auf dem ehemaligen Gelände von Grimberg 3/4, das spätestens Anfang 2015 an den Start gehen soll.
So könnte nach den Plänen des Architekten das Gesundheitshaus Bergkamen aussehen.
Davon zeigen sich jedenfalls alle Fraktionen im Stadtrat überzeugt und stehen den Plänen der PueD GmbH aus Lünen äußerst wohlwollend gegenüber, auf dem reichlich heruntergekommenen Parkplatzgelände am Kreisel Schulstraße/Kleiweg einen dreigeschossigen Neubau hochzuziehen. Dabei überzeugte nicht nur die Architektur, sondern vor allem das Konzept des Gesundheitshauses, das PueD-Geschäftsführer Wolfgang Bahrenberg präsentierte. Das 8 Millionen Euro teure Projekt soll eine medizinische Rundum-Grundversorgung mit Haus- und Fachärzten, Therapieeinrichtungen, einer Apotheke, ein Sanitätshaus sowie einer Kurzzeitpflege und ein bis zu 36 Betten umfassendes Pflegeheim bieten.
Junge Mediziner, die Hausarzt werden möchten, werden in dem Gesundheitshaus laut Bahrenberg gute Startmöglichkeiten finden. Er will ihnen günstige Mieten bieten. Die Praxis kann bei steigenden Patientenzahlen quadratmetermäßig mitwachsen. Gleiches gilt für Fachärzte.
Grundstück günstig von der RAG gekauft
Lagesplan des Gesundheitshauses Bergkamen
Eine Grundlage für preiswerte Praxisräume sind die günstigen Konditionen, zu denen die Pued GmbH inzwischen das Grundstück von der RAG Montan-Immobilien gekauft hat. Im Frühjahr 2014 soll der Bau gestartet werden. Zusätzlich werden auf dem Gelände noch rund 50 Wohnungen entstehen. Vielleicht könne das Gesundheitshaus bereits Ende nächsten Jahres an den Start gehen.
Während sich die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses in ihrer Sitzung begeistert zeigten, scheinen diese Pläne bei der eingesessenen Ärzteschaft eher auf Skepsis zu stoßen. „Ich habe den Ärzten, mit denen ich gesprochen habe, erklärt, dass wir keine Konkurrenz, sondern eine Ergänzung sein wollen“, erklärte er im Ausschuss. Er sprach davon, dass er Bergkamener Ärzten angeboten habe, mit ihren Praxen ins Gesundheitshaus zu ziehen oder dort regelmäßige Sprechstunden abzuhalten.
Besichtigungstermin fürs „Pued“ in Eving
Die Vorsitzenden des Stadtentwicklungsausschusses Gerd Kampmeyer und des Sozialausschusses Elke Middendorf haben sich inzwischen darauf verständigt, einen Besichtigungstermin der bereits bestehenden Pued-Einrichtung in Dortmund-Eving mit Bahrenberg zu vereinbaren.
„Pued“ ist übrigens die Abkürzung für „Partner unter einem Dach“. Dass es ausgesprochen wir „Pütt“ klingt, ist durchaus Programm. Auch in Eving ist es auf einem ehemaligen Bergwerksgelände angesiedelt. Auch der Begriff „Gesundheitshaus“ hat in Weddinghofen historische Wurzeln. Auf der Zeche Grimberg 3/4 hatte das Bergbauunternehmen für seine Mitarbeiter und deren Familien ein Gesundheitshaus errichtet, in dem zum Beispiel Moorbäder und Massagen zur schnelleren Gesundung angeboten wurden. Das Gebäude steht noch heute. Es beherbergte nach der Schließung der Zeche die „Entwicklungsagentur östliches Ruhrgebiet“, eine Ausbildungseinrichtung der Altenpflege und zuletzt eine Schule. Nach deren Umzug steht es leer und ist auch nicht Bestandteil des neuen „Gesundheitshauses Bergkamen“.
Schüler der Klavierklasse von Johannes Wolff spielen Sonaten der Wiener Klassik
Am kommenden Dienstag beginnt mit einem Konzert der Klavierklasse von Johannes Wolff die Konzertsaison der Musikschule der Stadt Bergkamen. Es spielen fortgeschrittene Klavierschülerinnen und -schüler Sonaten der Wiener Klassik.
Die Sonate hat sich von ihren Anfängen in der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert zur wichtigsten musikalischen Form der Instrumentalmusik entwickelt und um die Jahrhundertwende des 18.und 19. Jahrhundert in der Zeit der Wiener Klassik ihren Höhepunkt erlebt.
Das Programm des Klavierabends beginnt mit einem Werk des Italieners Domenico Scarlatti, der zwar noch als Barockkomponist gilt, aber viele Elemente des klassischen Klavierstils vorbereitet hat. Danach folgen mit jeweils einer Sonate von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart und zwei Sonaten von Ludwig van Beethoven Werke der drei wichtigsten Vertreter des klassischen Sonatenstils. Es handelt sich dabei um mehrsätzige große Werke. Für die Schülerinnen und Schüler ist es eine außergewöhnliche Herausforderung, sich diese Werke vollständig zu erarbeiten.
Das Konzert findet am Dienstag, 24. September, um 19.00 Uhr in der Galerie „sohle 1“ im Stadtmuseum Bergkamen im Stadtteil Oberaden statt, der Eintritt ist frei.
Fahrrad-Tour „Auf den Spuren des Bergbaus – Route Ost“
Der Bergkamener Gästeführerring lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am kommenden Sonntag, 22. September, unter dem Motto „Tiefe Löcher, hoher Berg“ wieder zu Teilnahme an einer öffentliche Führung bzw. Rundfahrt per Fahrrad ein.
Die Tour folgt den Spuren des örtlichen Bergbaus, beginnt um 10 Uhr auf dem Parkplatz des Wellenbades am Häupenweg im Stadtteil Weddinghofen und führt über eine rund 24 Kilometer lange Strecke durch das Stadtgebiet Ost und somit durch die Stadtteile Bergkamen-Mitte, Overberge und Rünthe. Die sachkundige Führung übernimmt Gästeführer Dieter Heise. Er wird der Gruppe bei zahlreichen Zwischenstopps die Anfänge, die Entwicklung und das Ende des Bergbaus in Bergkamen schildern.
Die Fahrradtour, die auf ein familienfreundliches Tempo ausgelegt ist, dauert etwa drei Stunden und endet schließlich wieder an ihrem Ausgangspunkt auf dem Parkplatz des Wellenbades. Für die Teilnahme an der Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.
Weitere Informationen: Gästeführer Dieter Heise, Tel. 02307/ 685 21