Im März wird es bestimmt noch ein Mal warm – am Osterfeuer

Wenn wir Pech haben, wird es im März nur ein Mal warm – am Osterfeuer. Das haben inzwischen zahlreiche Vereine, Verbände und Gemeinden bei der Stadt angemeldet.

OsterfeuerFoto: Reinhard Kraasch
Osterfeuer
Foto: Reinhard Kraasch

Wer sich aktuell dazu entschlossen hat, ein Osterfeuer zu entzünden, muss sich sputen: Nur noch bis 15. März sind Anmeldungen möglich. Weitere Auskünfte, was bei der Durchführung eines Osterfeuers zu beachten ist und auch ein Anmeldeformular im PDF-Format gibt es hier.

Folgende Osterfeuer stehen bisher im Bergkamener Veranstaltungskalender:

Am Samstag, 30. März

Friedenskirchengemeinde, 18 Uhr, an der Thomaskirche

Abends bei Dietrich Worbs (Künstlergruppe Kunstwerkstatt sohle 1), Uferstraße 1c in Oberaden

Kleingartenverein Immergrün, Bogenstraße, ab 17 Uhr

Kleingartenverein Im Krähenwinkel, ab 18 Uhr auf dem Parkplatz der Kleingärtner an der Töddinghauser Straße

Kleingartenverein Haus Aden, ab 18 Uhr, Südliche Lippestraße.

Sonntag, 31. März

Schützenverein Bergkamen, 18 Uhr auf dem Hof Linkamp, Nordfeldstraße 34

Kleingartenverein Goldäcker Oberaden, 18 Uhr




GSW sehen sich durch Verbraucherzentrale bestätigt

Im Rahmen einer Studie über die jüngste Preiserhöhungswelle beim Strom hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen die mangelnde Transparenz für den Verbraucher kritisiert. „Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen – Bönen – Bergkamen  (GSW) ragt dagegen unter den untersuchten Grundversorgern in puncto Transparenz und Preisgestaltung positiv hervor“, teilt jetzt das kommubale Versorgungsunter nehmen mit.

Für die Bewertung der Transparenz wurden anhand von vier Kriterien die Preisanpassungsschreiben der Versorgungsunternehmen überprüft. Die stichhaltige Begründung der Erhöhung, die Bezeichnung der Preiserhöhung als solche, die klare Nennung von Tarifnamen und der Hinweis auf das Sonderkündigungsrecht waren hier ausschlaggebend für eine gute Bewertung. „Auch im Bereich der Preisgestaltung fielen die GSW aufgrund des deutlich unter dem Landesdurchschnitt liegenden Basistarifs für einen Modellhaushalt positiv auf“, betont die GSW.

„Die Studie zeigt, dass ein sorgfältiger Vergleich von Vorteil ist“, so die GSW. „Besonders bei Angeboten, die an der Haustür unterbreitet werden. In unseren Kundencentern können sich Kunden daher jederzeit fair beraten lassen.“




Noch fünf freie Plätze im Word-Kurs für Bewerbungen

Im Rahmen des Landesprojekts zur Bewerbungshilfe bietet die Bergkamener Stadtbibliothek am kommenden Montag, 18. März, von14 bis 16 Uhr einen Word-Kurs an, der speziell auf das Schreiben einer Bewerbung ausgelegt ist.

Der Kurs richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene und bietet Hilfe rund um Formatierung, Gestaltung und Bedienung. In dem Kurs sind noch 5 Plätze frei – Interessierte melden sich bitte telefonisch (02307 / 983500, per E-Mail (stadtbibliothek@bergkamen.de) oder persönlich in der Stadtbibliothek während der Öffnungszeiten an.

Wer seine Word-Kenntnisse anschließend vertiefen will, kann dies an den Folgeterminen am 8. und 22. April ebenfalls von 14 bis 16 Uhr tun. Die Workshops finden im Rahmen des Landesprojekts „Digitale Qualifizierung von Jugendlichen (mit Migrationshintergrund)“ statt und werden vom Kooperationspartner TÜV Nord Bildung veranstaltet.

 




Unbekannter raubt Handy und bedroht Opfer mit einem Messer

Die Polizei sucht einen Räuber, der am Dienstagmittag auf der Schlägelstraße in Rünthe einem 18-Jährigen das Handy gestohlen und sein Opfer mit einem Messer bedroht hat.Wie die Polizei mitteilt, war der 18-jährige Bergkamener Schüler am Dienstag (12.03.2013) gegen 12.15 Uhr auf der Schlägelstraße in Richtung Kettelersiedlung unterwegs geswesen. Er wurde von einem Mann überholt, der umkehrte und ihn ansprach. Er fragte den Jugendlichen nach dessen Handy, weil er dringend telefonieren müsse.

Der 18 jährige gab es ihm und der Täter gab daraufhin zu deutlich verstehen, dass es jetzt ihm gehöre. Dabei hielt er seinem Opfer ein Messer vor das Gesicht, um ihn einzuschüchtern. Anschießend flüchtete er in Richtung Overberger Straße.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 30 bis 35 Jahre alt, ungefähr 175 bis 180 cm groß, auffallend schmale Gestalt. Er hatte kurze, dunkle Haare, einen Drei-Tage-Bart und sprach einen osteuropäischen Dialekt. Bekleidet war er mit einer dunklen Jacke Marke Jack Wolfskin, dunkler Jeanshose und schwarzen Halbschuhen. In der Hand hielt der Täter ein Messer mit einer etwa fünf Zentimeter langen Klinge.

Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0.




Silberfarbener VW Golf 4 gestohlen

In der Nacht zu Dienstag (12.03.2013) wurde ein silberner VW Golf 4 am Kurt-Schumacher-Platz entwendet.An dem vor einem Haus abgestellten Fahrzeug waren zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen UN-JY 903 angebracht. Hinweise zum Diebstahl oder zum Verbleib des Fahrzeugs bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921 7320 oder 921 0.




Zwei Unfälle auf glatter Fahrbahn

Zwei Unfälle auf glatter Fahrbahn meldet für den Dienstagmorgen die Polizei für das Bergkamener Stadtgebiet. Verletzt wurde allerdings niemand.

Insgesamt zählte die Polizei im Kreis Unna (ohne Lünen) 14 wittterungsbedingte Unfälle in der Zeit von 6 bis 12 Uhr. Diese verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Fröndenberg (1) eine leichtverletzte Fahrerin Holzwickede (2) Bergkamen (2) Bönen (2) Werne (1) Schwerte (3) Kamen (1) Unna (1) Selm (1) ein leichtverletzter Radfahrer. Bei den übrigen Unfällen wurde niemand verletzt.




Johannisfeuer wird ein großes Stadtteilfest in Weddinghofen

Wenn am 29. Juni auf dem Festgelände an der Berliner Straße das Johannisfeuer lodert, wird sich drum herum ein richtiges Stadtteilfest entwickeln. Dies zeichnet sich klar nach der zweiten Mitgliederversammlung des neuen Vereins „Wir in Weddinghofen“ klar ab.

Eigentlich wollten sich die Vertreter der Vereine im Stadtteil und eine Reihe von engagierten Einzelpersonen nur treffen, um die Vereinssatzung auf den Weg zu bringen. Hier lag bereits das Signal des Finanzamts vor, dass „Wir in Weddinghofen“ als gemeinnützig anerkannt werden könne. Doch als Vorsitzender Christian Weischede in die Runde fragte, ober es bereits Pläne für das Johannisfeuer gebe, sprudelte es aus den über 30 Teilnehmer der Mitgliederversammlung nur so heraus.

Klar ist zum Beispiel, dass alle vier Kindergärten sich zusammentun werden. Die Kinder werden gemeinsam ihre vier Lieblingslieder singen. Es gibt auch einen gemeinsamen Stand, an dem sich in Zusammenarbeit mit der ev. Frauenhilfe die Besucher mit Kaffee und Kuchen stärken können. Die St. Michael-Gemeinde bringt ihre neue Hüpfburg und allerlei Spiele mit. Die Alevitische Gemeinde stellt ihre großen Grills, Kaffee- und Tee-Automaten sowie Tische und Stühle für mehrere 100 Leute zur Verfügung. Die CDU weil unter anderem anpacken, wenn es darum geht, das von der Familie von Bodelschwingh gespendete Holz fürs Johannisfeuer zur Berliner Straße zu transportieren. Die SPD will sich um eine deftige Mahlzeit kümmern. Einig war man sich, dass während des Fests der Bundestagswahlkampf ruhen wird.

Schnell wurde in dieser Versammlung im Goeckenhof deutlich: Es muss noch eine Menge an Organisationsarbeit erledigt werden. So werden Toiletten benötigt. Auch Sicherheitsprobleme müssen gelöst werden. Hier will die Löschgruppe Weddinghofen engagieren, obwohl eine Reihe von Feuerwehrleuten am gleichen Tag zu einer auswärtigen Veranstaltung fahren.

Um all diese Fragen wird sich jetzt ein Festausschuss kümmern, der sich zwischen den Mitgliederversammlungen trifft. Die nächste Mitgliederversammlung findet am 15. April um 19.30 Uhr im Kulturzentrum der Alevitischen Gemeinde, Buchfinkenstraße 8, statt.




Jens und Lars Stammer gehören zu den besten Gitarrenspielern in NRW

Mit einem leisen Fluch beendete vor einer Woche Jens Stammer sein Vorspiel. Der zehnjährige Gitarrist hatte sich beim Bergkamener Preisträgerkonzert von „Jugend musiziert“ in der City-Sparkasse zum Schluss etwas vergriffen. Er habe ja noch etwas Zeit zu üben, meinte Musikschulleiter Werner Ottjes lächelnd.

Die haben er und sein drei Jahre älterer Bruder Lars offensichtlich genutzt. Als es am Montag beim Landeswettbewerb richtig ernst wurde, präsentierte sich das Gitarren-Duo der Bergkamener Musikschule topfit. 24 Punkte war der Jury ihr etwa 15-minütiger Vortrag beim Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ in Bonn wert. Das bedeutete den begehrten „1. Preis“. Besser war in der Altersklasse II niemand.

Jens (r.) und Lars Stammer mit ihrem Gitarrenlherer Burkhard Wolters
Jens (r.) und Lars Stammer mit ihrem Gitarrenlehrer Burkhard Wolters

Allerdings darf das hoch talentiert Gitarrenduo  nicht zum Bundeswettbewerb fahren. Dafür müssen die beiden noch etwas wachsen und älter werden. „In dieser Altersklasse ist beim Landeswettbewerb Schluss“, erklärt Werner Ottjes. Für diese Regelung hat er durchaus Verständnis. „Das Duo, insbesondere Jens, ist ja noch sehr jung“, betont er. Ihnen will man den Stress eines so großen Wettbewerbs nicht zumuten.

Unterrichtet wird das Erfolgsduo von Burkhard Wolters. Der Bergkamener ist nicht nur selbst ein begnadeter Gitarrist mit einer Bandbreite von Bach bis zum Jazz. Er ist inzwischen ebenso als Musikpädagoge an der Bergkamener Musikschule erfolgreich. Einer seiner Schüler, Philipp Schlüchtermann, hatte im vergangenen Jahr beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ eine Spitzenplatzierung erreicht. Inzwischen studiert er in Wuppertal Musik und ist „nebenher“ noch bei der Bergkamener Musikschule tätig – unter anderem in dem Projekt „Jedem Kind ein Instrument.




Unfall am Montagabend auf der Rotherbachstraße bei leichtem Schneefall

Bei den augenblicklichen Witterungsverhältnissen müssen Autofahrer vor allem in den Abendstunden sehr vorsichtig fahren. Trotzdem kommt es immer wieder zu Unfällen. Glücklicherweise blieben am Montagabend auf der Rotherbachstraße in Oberaden die Beteiligten unverletzt.

Wie die Polizei mitteilt, geriet eine 33-jährige Bergkamenerin, die mit ihrem Auto auf Rotherbachstraße in Richtung Lünen unterwegs war, gegen 21.10 Uhr kurz hinter einer Linkskurve plötzlich ins Schleudern. Ihr Pkw drehte sich und stieß mit dem entgegenkommenden PKW einer 53-jährigen Bergkamenerin zusammen. Verletzt wurde beim dem Unfall niemand.

Das Fahrzeug der 33 jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Insgesamt entstand nach Angaben der Polizei ein Sachschaden von etwa 9.000 Euro.




Punkrock aus Kanada und noch viel mehr im JZ Yellowstone

Das Konzertmotto heißt am Freitag, 15. März, im Jugendzentrum Yellowstone wieder einmal „Mixed Tunes“. Gemischte Livetöne aus den Bereichen Punkrock, Emo, Folk, Hardcore und Alternative.  Das Team des Jugendzentrums und das Independent-Label „Horror Business Records“ laden zu einem runden Musikabend.

The Hunters vor Publikum
The Hunters vor Publikum

The Hunters aus Kanada rocken sich bereits seit sieben Jahren durch die Punkrockwelt und touren über den ganzen Globus, ohne dabei zu ermüden. In diesen jungen Männern brennt die Flamme der Leidenschaft zu ihrer Musik. Dabei schreiben sie ganz nebenbei Hymnen für die Ewigkeit. Als sie einst  im Keller Ihrer damaligen Schule anfingen zu proben, konnte keiner in der Band erahnen, dass man ein paar Jahre später mit den großen Vorbildern wie Anti-Flag, Mustard Plug, Agnostic Front, Against All Authority, The Briggs & The Flatliners mal die Bühne teilen oder sogar zusammen eine Tournee spielen würde. Mittlerweile ist die Band dem Support-Status entsprungen und reist der Tage selbst als Headliner durch Europa. Zum ersten Mal gastiert die Band auch in Bergkamen. Der treibende Punkrock, mit smarten Blueslinien und Folkelementen ermuntert zum Mitsingen und Hände in die Luft recken.

Sympathischen Band aus Berlin

Smile and Burn sind eine der sympathischen Bands, die die Szene braucht. Der erdige Sound der Berliner ist sofort ansprechend. Klingt ehrgeizig ohne aufgesetzt zu sein. Nicht zu Unrecht wird die Band derzeit überall abgefeiert und tourt mit den Niederländern von Antillectual. Aufgepasst, hier kommt großes Kino in die Stadt.

IDLE CLASS
IDLE CLASS

Die Liebe zum leidenschaftlichen, melodischen Punkrock und das Gefühl die Bühne mit Freunden zu teilen sind die Gründe,  warum sich die Band  Idle Class im November 2011 aus Mitgliedern von A New Day, Goodbye Fairground und Stand Fast gegründet haben. In ihrer bis jetzt noch jungen Geschichte hatten die fünf Jungs aus Münster bereits das Glück, die Bühne mit so großartigen Bands wie The Menzingers (USA), The Flatliners (CAN) und Spraynard zu teilen. Idle Class´ Debüt EP „Stumbling Home“ ist am 22.07.2012 erschienen und via Internet und selbstgestalteter und produzierter CD erhältlich.

Die jungen Wilden aus Bergkamen

Die jungen Wilden aus Bergkamen –  fünf Schüler entfesseln das pure Urübel mit ihrer neuen Band Empty on the Inside. Beeinflusst von Szenegrößen wie Converge oder Yacöpsea erhält man hier Musik der härteren Gangart. Keine leichte Kost, aber exzellent interpretiert. Das erste Konzert mit Musikern aus den Bands Jigsaw Uncomplied und Voice.

Die Deadkoys aus dem Einzugsgebiet Ruhr und NRW bedienen die Sparte Folkpunk mit reichlich Emotionen in den Songs. Die Einflüsse reichen dabei von Jawbreaker bis hin zu EA80.

Einlass: 19 Uhr                       Beginn: 20 Uhr                       Eintritt: 5 Euro




Lesung mit Olaf Sundermeyer aus seinem Buch „Rechter Terror in Deutschland“

Im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus ist der Experte für Rechtsextremismus Olaf Sundermeyer zu einer Lesereise durch den Kreis Unna gestartet. Heute (12. März) macht er Station in Bergkamen.

Um 10 Uhr stellt er sich der Diskussion im Städt. Gymnasium.Abends ab 19 Uhr liest er aus seinem Buch „Rechter Terror in Deutschland“ in einer öffentlichen Veranstaltung des „Arbeitskreises gegen Rechts“ im Treffpunkt an der Lessingstraße.

Olaf Sundermeyer
Olaf Sundermeyer

Vor gut einem Monat war Olaf Sundermeyer bereits Gast der Kamener Volkshochschule gewesen. Die NPD verbieten? Sicher: Das klingt gut, und es wäre ein Signal. Bloß: An der Ideologie, an der Fremdenfeindlichkeit inmitten der Gesellschaft würde sich durch ein Verbot nichts ändern, lautet seine These. Das östliche Ruhrgebiet sei ohnehin “die Hochburg autonomer Nationalisten”: von Nazis, die sich alle Mühe gäben, nicht als Nazis erkennbar zu sein. Besser sei es, sich mit ihrer Ideologie auseinanderzusetzen. Die sage schlicht: Es gibt Menschen, die weniger wert sind als andere. “Die Zivilgesellschaft sollte über Rassismus reden, über Homophobie, über Antiziganismus.”

Den vollständigen Bericht über die Lesung finden Sie hie: http://sesekegefluester.de/stadt-kamen/politik/npd-verbot-klingt-gut-hilft-wenig/