Adventsmusiken bei Kerzenschein in der Thomaskirche

Auch in diesem Jahr wird es wieder vier Adventsmusiken in der Thomaskirche geben.  An den Adventssonntagen jeweils um 16 Uhr laden Musiker und Chöre unserer Friedenskirchengemeinde zu ganz unterschiedlichen Angeboten mit Gesang und Instrumenten ein.

Den 1. Advent gestalten Posaunenchor und „Gospel CrossOver“ gemeinsam. Gespielt und gesungen werden nicht ausschließlich Advents- und Weihnachtslieder sondern auch andere Musik, die gut in diese Jahreszeit passt. Stimmungsvolle Balladen und kräftiger Jubel werden zu hören sein.

Auch am 2. Advent musizieren zwei Chöre gemeinsam: Bodelswinghers und Chörli. Sie singen Advents- und Weihnachtslieder aus unterschiedlichen Epochen und Regionen

Am 3. Advent haben wir den Kammermusikkreis der Musikschule in der Thomaskirche zu Gast. Er wird Instrumentalmusik zur Kirchenjahreszeit stimmungsvoll zu Gehör bringen.

Der 4. Advent wird ein Wunsch-Nachmittag. Karl-Heinz Bleck spielt am Klavier die Lieder, die die Besucher sich wünschen. Unterstützt wird er vom Kirchenchor. So kurz vor Heilig Abend wird dies sicherlich ganz besonders Konzert aller Teilnehmenden werden.

Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei.  Am Ausgang bitten wir um eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit in unserer Friedenskirchengemeinde.




Mut, Applaus und großartige Bühnenshows

Als sie beginnt, wird es ganz still im studiotheater in Bergkamen. Seelenruhig liest Sonja ihre Geschichte vor. Sie hat sie selbst geschrieben. Die Geschichte von dem arbeitslosen Mann, dem im wahrsten Sinne Geld zufliegt und der am Ende nicht nur einen Job bekommt, sondern steinreich wird. „Ich habe niemanden gesehen und gehört – ich habe nur auf meine Geschichte geachtet“, erzählt Sonja nach ihrem Auftritt. „Ich war so aufgeregt“, gibt die Zehnjährige zu.

Tanz und Musik von kleinen, ganz großen Talenten.. Foto: Carolin Tolkemit
Tanz und Musik von kleinen, ganz großen Talenten.. Foto: Carolin Tolkemit

Die Aufregung hat sich gelohnt. Im restlos gefüllten studiotheater lagen Sonja die Zuhörer bei „Teenage History 2“ zu Füßen. „Das war ganz schön mutig“, raunen sich ein paar Mädchen in den ersten Rängen zu. Sie selbst hätten sich das vielleicht nicht getraut. Sonja allerdings hat eine Motivation: „Ich schreibe schon immer gern Geschichten, auch in der Schule“, sagt sie. „Das ist gar nicht schwierig.“ Deshalb hat sie auch nicht lange überlegt, als sie vom Schreibworkshop hörte, der im Rahmen des Kulturrucksacks in der Kamener Stadtbibliothek stattfand. Sie hat einfach mitgemacht. Ein Schriftsteller hat ihr und den anderen Teilnehmern hier beigebracht, wie man Geschichten schreibt. „Wir mussten uns einen Ort in der Stadt suchen, Menschen finden – und einfach schreiben“, erzählt Sonja.

Drei Stunden Bühnenprogramm

Sonja war nicht die einzige, die sich am Samstag getraut hat. 74 Teilnehmer und 18 Gruppen lösten sich drei Stunden lang auf der Bühne ab, um zu zeigen, was in ihnen steckt. Tanz, Gesang, Theater, Lesung, Bands, Kunst: Hier gab es viel zu sehen. Kein Wunder, entfaltet die Jugend doch in unzähligen Bereichen beeindruckende Kreativität. Ob Workshops, Gruppen oder Kurse: „Es waren in diesem Jahr vor allem andere Beiträge als noch im Vorjahr“, erläutert Gereon Kleinhubbert von der Jugendkunstschule in Bergkamen. „Wir mussten sogar einigen Teilnehmern absagen – es gab zu viele Interessenten“, ergänzt Michael Wrobel vom Jugendfreizeitzentrum Bergkamen. Beide haben die zweite Auflage von „Teenage History“ gemeinsam organisiert – die große Jahresabschluss-Show im Rahmen des Kulturrucksacks NRW. Die Karten dafür waren schon im Vorfeld vergriffen.

Das hat mich ganz schon nervös gemacht – mein Fuß hat auf dem Pedal gezittert! – Lukas Rieger, 13 Jahre

Aufgeregt sind auch Lukas (13) und Maya (12) noch lange nach ihrem Auftritt. Ganz spontan haben sich die beiden zu einem musikalischen Duo zusammengefunden – nur für diesen Abend. „Ich kannte ihn überhaupt nicht – habe ihn nur hier bei der Vorprobe spielen hören“, erzählt Maya, die schon seit zwei Jahren Gesangsunterricht an der Musikschule in Bergkamen nimmt. Sie wollte unbedingt „Your Song“ von Elton John auf der Bühne singen. Statt mit Playback mit echter Musik vom Flügel: Die Idee kam von Lukas. Der wiederum spielt schon seit er denken kann „alles was schwarze und weiße Tasten hat“. Allerdings: Er kannte das Lied gar nicht und übte es binnen weniger Tage ein. „Das hat mich ganz schon nervös gemacht – mein Fuß hat auf dem Pedal gezittert!“, erzählt er. Das Publikum war jedenfalls restlos begeistert. Für Lukas Version von „Hit the road, Jack“ gab es schon tosenden Applaus. Als Maya ihre grandiose Stimme erhob, war das Publikum völlig aus dem Häuschen.

Kreativ sein macht Spaß

"Kommt doch mal alle auf die Bühne". Foto: Carolin Tolkemit
„Kommt doch mal alle auf die Bühne“. Foto: Carolin Tolkemit

Ob im Jugendzentrum oder in einem Verein, in der Schule oder als Workshop: Der Kulturrucksack will die Tür zur Kreativität öffnen. Mehr noch: „Macht mit, wenn ihr Lust habt!“, forderten Moderatoren die Zuschauer am Samstag ausdrücklich auf. Denn: Kreativ sein macht Spaß. Auch wenn einmal nicht alles perfekt ist. Melanie und Johanna waren nach ihrem Auftritt ein wenig geknickt. „Wir sind zwei Mal runter gefallen“, stehen beide etwas enttäuscht neben ihren Einrädern. Mit denen sprangen sie über die Bühne, fuhren ohne Sattel und trieben die Räder ohne Pedalen, nur mit den Füßen an. Seit gut sechs Jahren trainieren beide im Jugendzentrum „Balu“ in Weddinghofen und lernen immer mehr dazu. Sie sind sogar schon öfter aufgetreten. „Wir waren aber noch nie zu zweit auf der Bühne, noch nie mit Schlagzeug – wir sind ganz schön nervös“, sagen sie vor dem Auftritt. Auch wenn nicht alles so geklappt hat, wie sie es sich vorgestellt haben: Einrad-Fahren und Akrobatik macht ihnen trotzdem Spaß. Sie würden sich freuen, wenn ihre Gruppe Akrobalutik wieder Zuwachs bekäme – immer mittwochs von 16.15 bis 17.30 Uhr im Balu. Text: Katja Burgemeister

Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater
Teenage History II im studiotheater. Foto: Carolin Tolkemit




Bewaffneter Raubüberfall auf Spielhalle

Ein männlicher Täter betrat am Donnerstag (21.11.13) gegen acht Uhr eine Spielhalle an der Rotherbachstraße und bedrohte die 36 jährige Angestellte aus Kamen mit einem Messer. Nachdem diese die Kasse geöffnet hatte, entnahm er das Bargeld und flüchtete.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 20 Jahre alt, ca. 165 cm groß und schmal gebaut, helle Gesichtshaut, sprach akzentfrei deutsch;

Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Bewaffneter Raubüberfall auf Videothek

Zwei männliche, mit Knüppeln bewaffnete, Täter betraten am Mittwoch (20.11.13) um 21:25 eine Videothek in der Ebertstraße und bedrohten eine 40 jährige Angestellte aus Bergkamen mit ihren Schlag-Knüppeln und zwangen sie, die Kasse zu öffnen. Die Täter entnahmen das enthaltene Bargeld und flüchteten.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden: 1. Täter ca. 20 Jahre alt, auffällig rote Augen, bekleidet mit grauer Jogginghose und dunklem Oberteil, maskiert mit einem blauen Schal; 2. Täter ebenfalls etwa 20 Jahre, bekleidet mit dunkler Jogginghose und hellem Oberteil;

Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.

 




Alarmanlage am Penny-Markt vertreibt Einbrecher

Wie Technik vor Einbrechern schützen kann, zeigt der vergebliche Einbruchsversuch in der Nacht zu Samstag in den Penny-Markt an der Landwehrstraße in Bergkamen-Mitte.

Gegen 1:10 Uhr hebelten unbekannte an der Eingangstür des Penny- Marktes in der Landwehrstraße. Man konnte jedoch nicht in das Innere gelangen. Vermutlich gaben die Einbrecher auf, weil die Alarmanlage losheulte. Sie flüchteten anschließend.

Wer hat Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307- 921- 3222 oder 02307- 921- 0 entgegen.




Aufmerksamer Nachbar vereitelte Tageswohnungseinbruch

Ein aufmerksamer Nachbar verhinderte am Freitag gegen 14:30 Uhr in Kamen einen Wohnungseinbruch. Anstatt selbst einzugreifen, hätte er aber besser sofort die Polizei alarmiert. Niemand sollte hier den Helden spielen.

Der Mann beobachtete, wie drei verdächtige Personen (1 Mann und zwei Frauen) um das Nachbarhaus des Zeugen herumschlichen. Der 53-jährige Kamener hielt eine Person fest. Daraufhin wurde er von dem männlichem Täter mit einem Schraubendreher bedroht. Anschließend flüchteten die drei Täter mit einem grünem Golf in unbekannte Richtung. Es wurde niemand verletzt. Der Wohnungseinbruch konnte vereitelt werden.




Wasserpark soll schöner werden: Sitzlandschaft und vier Meter hohe Stelen aus Eiche

Der Wasserpark soll schöner werden. Dafür fallen in der Holzwerkstatt der TÜV Nord Bildung auf dem ehemaligen Grimberg 3/4 Gelände in Weddinghofen kräftig die Späne. Auszubildende und Jugendliche in der Orientierungsphase geben zusammen mit dem Künstler Gordon Brown zwei vier Meter großen Stelen und einer Sitz- und Balancierlandschaft aus Eiche den letzten Schliff.

Eiche 1Noch in diesem Jahr sollen die künstlerisch gestalteten Skulpturen im Spielbereich des Wasserparks aufgebaut werden. Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Dabei ist Gordon Brown nicht um das Holz bange, sondern um den Beton für die festen Fundamente. Der mag nämlich keinen Frost.

Dass Eiche ein zäher Werkstoff ist, weiß der renommierte Künstler aus Hamm natürlich genau. Deshalb hatte er, bevor die Jugendlichen zum Werkzeug griffen, die Eichenstämme mit einer Motorsäge in die richtige Form gebracht.

Gordon Brown packt selbst mit an.
Gordon Brown packt selbst mit an.

Dabei ließ sich Brown nicht von der eigenen künstlerischen Eingebung leiten. Vielmehr besuchte er die Jugendlichen der TÜV Nord Bildung im Sommer für ein Vorbereitungsseminar. Daraus wurde die Fischform der Sitzlandschaft entwickelt. Den Kopf, der an einen Stör erinnert, hatte einer der jungen Teilnehmer gezeichnet. Das gefiel dem Künstler ausgesprochen gut.

Die grobe Richtung dieses Projekts hatten Kulturreferat und Jugendkunstschule vorgegeben. Bei der Suche nach dem richtigen Platz half das Grünflächenamt. Und in den Werkstätten des TÜV in Weddinghofen ist man immer für etwas Nützliches zu haben, das von langer Lebensdauer ist.

Dieses Konzept überzeugte letztlich auch im Düsseldorfer Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW (MFJKS), das im Rahmen der regionalen Kulturpolitik über die Kulturregion Hellweg die notwendigen Fördermittel bereitgestellt hat.

Eiche 3




Neue Ausbildungswerkstatt des TÜV in Bergkamen ein Beitrag gegen den Fachkräftemangel

„Wer einen sicheren Arbeitsplatz haben möchte, der sollte einen Metall- oder Elektroberuf lernen.“ Seit mehr als einem Jahr gebe es hier in der Region einen deutlichen Facharbeitermangel.“ Der dies bei der offiziellen Eröffnung der neuen Ausbildungswerkstatt Metalltechnik im Bildungszentrums Bergkamen des TÜV Nord am Freitag sagte, muss es wissen: Friedhelm Kock ist Leiter der Agentur für Arbeit in Kamen.

Azubis in der neuen Ausbildungswerkstatt Metalltechnik.
Azubis in der neuen Ausbildungswerkstatt Metalltechnik.

Die Verbundausbildung ist für ihn, aber auch für Ausbildungsberater Horst Basilowski von der IHK Dortmund eine wichtige Chance, auch kleinen Betrieben zu ermöglichen, Fachkräfte von Anfang an an sich zu binden. Der TÜV Nord bietet hier überbetrieblich eine Reihe von Modulen an. Sie seien ein wichtiger Beitrag zur Entlastung der Betriebe, betonte Basilowski.

In den Fachbereichen Zerspanungs- und Schweißtechnik in Bergkamen werden verschiedenste Techniken vermittelt und unter anderem zum Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker oder Metallbauer ausgebildet.

Der andere Weg, neue Fachkräfte zu bekommen, ist die Weiterbildung von Ungelernten. Das gilt auch für Studienabbrecher. Sie können nach vier Jahren Tätigkeit als Helfer für eine nachträgliche Berufsausbildung mit Abschluss eine Förderung erhalten. Das geht bis zu 24 Monate und bis zu 100 Prozent des bisherigen Arbeitsentgeltes. Wer Altenpfleger werden möchte, wird sogar 36 Monate gefördert.

Wer hier interessiert ist und mehr Informationen braucht, sollte unbedingt einen Termin mit den Beratern der Arbeitsagentur in Kamen vereinbaren: Tel. 0180 1 555111. Das Programm hat den Namen „WeGebAU“. Das habe nichts mit der Beseitigung von Schlaglöchern zu tun, erklärte Kock zu dieser Abkürzung. Erste Infos gibt es hier.

Weitere Infos zu den Modulangeboten des Bildungszentrums Bergkamen gibt es unter der Telefonnummer 0201 – 821 559 61, Mail: szulfic@tuev-nord.de.




DRK-Ortsverein Bergkamen ehrt verdiente Mitglieder

In seiner Jahreshauptversammlung zeichnete der DRK-Ortsverein Bergkamen langjährige Mitglieder und besonders aktive Helferinnen und Helfer aus.

DRK EhrungZu den Jubiläen gratulierten Kreisgeschäftsführer Michael Lihl, Kreisrotkreuzleiter Robert Wettkloh und Ortsvereinsvorsitzender Andreas Kray. Geehrt wurden: Jürgen Nikoley wurde für 50 Jahre Mitarbeit im DRK geehrt, Helga Radau für 20 Jahre (betreut die Seniorenrunde Mitte und die Blutspendetermine in Bergkamen-Mitte und Weddinghofen) als freie Mitarbeiterin, Andreas Blaurock und Uwe Florczak für 30 Jahre (z. Z. vor allem Kocheinsätze), Angelika Neumann für 25 Jahre und Christine Kölzow für 15 Jahre.




Französisch-Konversationskurs rund um das Thema „Weihnachten in Frankreich“

Wie feiern eigentlich unsere französischen Nachbarn Weihnachten? Interessierte mit soliden Grundkenntnissen in Französisch können bei der Volkshochschule Bergkamen am Samstag, den 7. Dezember, von 14.30 bis 18.15 Uhr mit Dozentin Gaby Tyschak in gemütlicher Kaffee-Runde über die Sitten und Gebräuche unserer Nachbarn rund um das schönste Fest des Jahres plaudern und dabei ihre sprachlichen Fertigkeiten verbessern.

„Mit diesem Kurskonzept beschreitet die Volkshochschule Bergkamen neue Wege“, erläutert Patricia Höchst, die bei der VHS Bergkamen unter anderem für den Fachbereich Fremdsprachen zuständig ist. „Das Sprachen lernen in einer entspannten Atmosphäre bei Kaffee und Gebäck mit einer deutlichen Schwerpunktsetzung auf die Kultur und Lebensart des jeweiligen Landes soll Personen ansprechen, die bisher nicht Teilnehmende an Volkshochschulkursen sind. Durch das kompakte Kursangebot an einem Samstagnachmittag können hier auch diejenigen ihre Französischkenntnisse beleben, die auf Grund beruflicher oder familiärer Belastungen wenig Zeit für Sprachunterricht erübrigen können.“ Auch für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 8, die zusätzlich zu dem Französischunterricht in der Schule das freie Sprechen üben möchten, ist der Kurs geeignet.

Der Kurs mit Kursnummer 4803 umfasst 5 Unterrichtsstunden und kostet 9,00 €. Für alle VHS-Kurse ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.de oder direkt über http://vhs.bergkamen.de anmelden.

 




Öffentlichkeitsfahndung nach eineinhalb Jahren hat Erfolg: Mutmaßlicher Täter stellt sich

Als der junge Mann aus dem Kreis Unna sein eigenes Gesicht in einem am Donnerstag veröffentlichten Fahndungsaufruf der Polizei sah, hatte er sich sofort den Behörden gestellt. Alles andere wäre vermutlich auch sinnlos gewesen, denn gleichzeitig gingen zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung auf den gesuchten „Silvio“ ein.

Dabei ist die Tat selbst schon Monate her. Er gehörte zu einer Gruppe von unbekannten Tätern, die in der Nacht zum 27. Mai vergangenen Jahres in einer Dortmunder Kleingartenanlage einen 15-Jährigen getreten und geschlagen hatten. Dabei erlitt der Jugendliche Gesichtsverletzungen. Außerdem nahm ihm einer der Täter das Handy ab.

„Silvio“ steht in Verdacht, einer der Täter gewesen zu sein. Bis gestern wusste die Polizei werde seinen Namen noch seinen Wohnsitz. Heute wird der 20-Jährige aus dem Kreis Unna von der Dortmunder Polizei zu den Vorwürfen vernommen.