„Wir in Weddinghofen“ plant großes Sommerfest

Unter dem Motto „WIR IN WEDDINGHOFEN BITTET ZU TISCH“ steigt am Samstag, 20. September, ab 14 Uhr auf dem Gelände der Pfalzschule ein Sommerfest. Alle, die dieses Fest aktiv unterstützen möchten, können sich ab sofort beim Verein „Wir in Weddinghofen“ melden.

Wir in WeddinghofenWieder soll die Kinder- und Jugendarbeit durch den Festerlös unterstützt werden. Gefördert werden: die Jugendabteilung des VfK Weddinghofen, der Fördervereins Pfalzschule sowie der Jugendabteilung der Feuerwehr

Dieses Sommerfest soll ein kleiner Ersatz für das Johannisfeuer sein, das wegen der Fußball-WM in diesem Jahr ausfällt. Zukünftig wird das Johannisfeuer im Zweijahrestakt lodern. Jeweils in den Jahren mit ungerader Zahl, damit eine Überschneidung mit diesen großen Veranstaltungen wie WM und EM nicht wieder vorkommt.

Beim Sommerfest werden, wie es das Motto schon verrät, verschiedene Köstlichkeiten angeboten. Wie beim Johannisfeuer gibt es auch ein kleines Rahmenprogramm geboten. Ziel ist es, mit diesem schönen Tag das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Weddinghofenern zu stärken. Es geht aber auch darum, Weddinghofer Vereine und Institutionen zu unterstützen. Im Jahr 2013 konnten durch die Erlöse des Johannisfeuers die vier ortsansässigen Kindergärten mit jeweils 500 Euro unterstützt werden. Die Kindergärten haben davon eine Schlaflandschaft für die Kleinsten oder Spielgeräte oder notwendiges weiteres Inventar anschaffen können.

Das Organisationsteam plant bereits eifrig und ruft alle Weddinghofer und Weddinghoferinnen sowie Vereine und Institutionen herzlich dazu auf, das Fest mitzugestalten. Alle, die aktiv unterstützen möchten, können sich an Ramona Romahn, 02307 – 28 21 21, hp.romahn@gswcom.biz oder Christain Weischede (1. Vorsitzender), in der St. Barbara-Apotheke wenden.

 




Wir sind das Volk?! – Politisches Nachtmahl in der Christuskirche Rünthe

Reden und Musik, Essen und Gespräche, dies sind die Zutaten für ein politische Nachtmahl. Der Ev. Kirchenkreis lädt erstmals zu einem solchen am 27. Juni ab 18 Uhr in die Christuskirche Rünthe ein.

Innenansicht der Christuskirche in Rünthe.
Innenansicht der Christuskirche in Rünthe.

Verschiedene Erfahrungen aus 25 Jahren deutscher Einheit, aber auch die Erinnerungen an deutsch-deutsche Geschichte vor der Wende werden von den Gästen eingebracht. Wie haben in diesem speziellen Kontext christliche Werte und reformatorische Kraft das politische Handeln geprägt, welche Auswirkungen davon sich heute noch sichtbar?

Und zu diesem Abend haben sich viele interessante Gäste angekündigt: die leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen Angelika Weigt-Blätgen wird an dem Abend in der Christuskirche in Bergkamen-Rünthe zu Gast sein. Von den Folgen der Grenzöffnung insbesondere für Frauen, von  Zwangsprostitution und Menschenhandel an den Grenzen zu Osteuropa und dem Hilfsprojekt Nadeschda der Frauenhilfe weiß sie zu berichten.

Weiter erzählt der ehemalige Stasi-Häftling Matthias Storck seine persönliche und politisch erlebte Wendezeit. Gäste aus Weißrussland haben auf den Satz „Wir sind das Volk“ sicher aktuell eine ganz eigene Sicht. Eine Delegation aus Viljeka, der Partnerstadt in Weißrussland, ist zu diesem Zeitpunkt in Unna und wird am Nachtmahl teilnehmen.

Die in Sachsen-Anhalt aufgewachsene Künstlerin Christina Simon ist mit eigenen Werken zu Gast, die musikalische Gestaltung hat das Duo Mondi di Notte: Mona Lichtenhof und Dieter Dasbeck singen an diesem Abend passende Lieder.

Die Gespräche sind eingebettet in ein mehrgängiges Menü von Koch Mike Klingel. Die Christuskirche in Rünthe wird an diesem Abend umgestaltet: lange Tischreihen, anderes Licht, nicht nur das Bühnenprogramm soll einladend sein. Zwischen den Beiträgen der Gäste ist genügend Zeit für Essen und Trinken und für Gespräche an den Tischen.

Karten für den politischen wie sinnlichen Abend sind im Gemeindebüro der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde und im Haus der Kirche in Unna für 25 Euro, ermäßigt 15 Euro erhältlich ab sofort erhältlich. Eine telefonische Reservierung ist ebenfalls möglich: 02303-288-0.




Rechtsextremist tritt brutal auf einen am Boden liegenden Mann ein

Mehrere Verletzte und Festnahmen von drei Rechtsextremisten sind das Resultat einer Auseinandersetzung vor einer linken Szenekneipe an der Brückstraße in der Dortmunder Innenstadt.

Der Einsatz begann mit dem Notruf bei der Einsatzleitstelle kurz vor 4.00 Uhr morgens, in dem auf Auseinandersetzungen vor einer linken Szenekneipe an der Brückstraße in der Dortmunder Innenstadt hingewiesen wurde. Offensichtlich hatten drei Personen, politisch dem rechten Spektrum zugehörig, versucht, in die Gaststätte zu gelangen. Dieses verhinderten Personen des entgegen gesetzten politischen Lagers, die sich zu diesem Zeitpunkt vor dem Lokal befanden. Es entwickelte sich eine zunächst verbale Auseinandersetzung.

Dabei blieb es nicht lange. Es kam zum gegenseitigen Einsatz von Pfefferspray und Flaschenwürfen bis hin zu massiven körperlichen Angriffen. Als die ersten Einsatzkräfte der Polizei vor Ort eintrafen, trat eine Person des rechten Spektrums auf einen am Boden liegenden Mann massiv ein. Auch auf Ansprache der Polizeibeamten reagierte der 27-jährige Mann aus Castrop-Rauxel nicht, sondern schlug und trat weiter auf seinen Kontrahenten ein. Nur durch den Einsatz des Einsatzmehrzweckstockes gelang es den Beamten, den 27-Jährigen in seinen Aggressionen zu stoppen und festzunehmen.

Zwei Personen des rechten Spektrums flohen vom Ort des Geschehens, konnten jedoch kurze Zeit später festgenommen werden. Dabei handelt es sich um einen 29-Jährigen aus Castrop-Rauxel und einen 24-jährigen Mann aus Menden. Der 29-Jährige leistete bei seiner Festnahme so erheblich Widerstand, dass ein Polizeibeamter Verletzungen davon trug und anschließend nicht mehr dienstfähig war.

Die drei Männer aus Castrop-Rauxel und Menden wurden festgenommen, sie standen unter dem Einfluss von Alkohol, so dass Blutproben angeordnet werden mussten. Gegen die Festgenommenen wurde eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, Landfriedensbruch und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte erstattet.

Die weiteren Ermittlungen dauern an, insbesondere die Befragung der Zeugen und vermutlich Geschädigten gestaltete sich vor Ort äußerst schwierig. „Nur die Wenigsten, egal welcher politischen Couleur, waren bereit, der Polizei gegenüber Angaben zum Sachverhalt zu machen“, erklärt die Polizei Dortmund.




Elf Streifenwagenbesatzungen und zwei Diensthunde „schlichten“ Schlägerei

Nur unter dem Einsatz von elf Streifenwagenbesatzungen und zwei Diensthunden war es der Polizei in der Nacht zu Samstag gelungen, eine Schlägerei in im Zuge einer Party an der Kamener Straße in Werne zu befrieden. Es gab mehrere Verletzte.

Gegen 1.20 Uhr wurde die Polizei zu einer Ruhestörung an der Kamener Straße gerufen. Wie sich später herausstellte, hatte es zu diesem Zeitpunkt bereits auf einer Party einen Streit und ein Handgemenge gegeben, in dessen Verlauf ein 20-jähriger Mann durch einen einschlägig polizeibekannten 23-jährigen Werner in eine zerbrochene Glasscheibe gestoßen wurde. Der 20-Jährige zog sich eine schwere Schnittverletzung am Arm zu.

Als die Polizei kurze Zeit später eintraf, fand sie auf der Straße bis zu 40, teilweise stark alkoholisierte Jugendliche und eine aufgeladene Stimmung vor. Weitere Tätlichkeiten konnten mit Eintreffen weiterer polizeilicher Unterstützungskräfte der Wachen Werne, Kamen, der Kripo und von zwei Diensthundführern beendet werden.

Im Zuge dieser Tätlichkeiten wurde der 23-Jährige von einem anderen Werner zu Boden getreten. Der hierbei Verletzte wurde durch Rettungskräfte ambulant versorgt. Ein weiterer 20-jähriger, der Polizei hinlänglich bekannter Schläger aus Werne, wollte dem Platzverweis nicht folgen. Er wurde in polizeiliches Gewahrsam genommen.

Zeitweise waren bis zu elf Streifenwagenbesatzungen der Polizei im Einsatz. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt.




Mit dem Rad paradiesische Gärten und Mythen entdecken

Flammend rote Rosenmeere, duftende Blütenballen, Urwälder aus uralten Bäumen oder Gemüse in allen Varianten. „Das gibt’s ja gar nicht!“, entfleucht es manchem, der mit Fahrradhelm und Radlerhose durch einen Garten nach dem anderen spaziert. „Jetzt wohne ich schon so lange hier und hatte davon keine Ahnung!“ Die Radtour mit Gästeführer Gerd Koepe vorbei an sechs privaten Gärten und Anlagen hat neue Horizonte eröffnet.

Spannendes gab es in jedem Garten zu berichten - wie auf Hof Middendorf.
Spannendes gab es in jedem Garten zu berichten – wie auf Hof Middendorf.

Milch hat Gerd Koepe jahrzehntelang ausgefahren. Seit 1957, genauer gesagt. Dabei hat er viele Gärten und kleine Paradiese entdeckt. So entstand die Idee für eine ganz neue Radführung der anderen Art. „Ich hatte noch viel mehr Gärten zur Auswahl“, sagt er. Den eigenen Garten, in dem er viel Zeit verbringt, hatte er schon aussortiert. Sechs Anlagen blieben übrig. Die sorgten dafür, dass die 17 Teilnehmer mit ihren drei Begleitern am Samstag von einer Verzückung in die nächste gerieten.

Statt Roggen und Gerste Gartenidylle pur

Los ging es auf dem 1486 erstmals in den Schatzbüchern von Haus Reck erwähnten Hof Middendorf. Musste man früher aus dem Bauerngarten und von den landwirtschaftlichen Flächen Roggen, Gerste, Hafer, Weizen, Hühner, Gänse, Flachs und noch viel mehr als Abgaben abliefern, ist der historische Hof heute eine Wohnidylle mit parkähnlicher Umgebung. Der Anbau ist zum Leidwesen von Borussen-Fan Reinhard Middendorf in blau-weiß gehalten. Der Sitzrasenmäher, mit dem die riesigen Rasenflächen bewältigt werden, stammt ausgerechnet aus der Schalker Arena.

Verführerisch: Duftende Rosen auf Hof Brandt.
Verführerisch: Duftende Rosen auf Hof Brandt.

Ohne Rasenmäher kommt Helga Brandt aus. Ihr Garten ist ein wahres Rosenparadies. Alte Sorten ihrer Lieblingsblumen bringt sie hier zu prächtigster Blüte und „investiert viel Zeit“. Auf eine fahrbare Mähhilfe muss Gerd Behrens aktuell verzichten. Seine riesige Wiese muss er schadensbedingt mit dem Handmäher bewältigen. Noch mehr Zeit investiert er jedoch in die kleinen Kunstwerke, die rund um sein Haus wachsen. Herzen, Schildkröten, Sessel: Aus Bäumen, Hecken und Pflanzen werden „mit einer Heidenarbeit“ regelrechte Gebilde. Ganz nebenbei sorgt sein Garten alljährlich für üppige Kürbis-Gaben zum Erntedank für den guten Zweck in der Kirche.

Dicke Freundschaften zwischen Radler und Esel entstanden auf dem Hof von Klaus Güldenhaupt.
Dicke Freundschaften zwischen Radler und Esel entstanden auf dem Hof von Klaus Güldenhaupt.

Zu einem der ältesten Bergkamener Höfe gehört der von Klaus Güldenhaupt. Hier faszinierte neben idyllischen Obstwiesen und paradiesischen Teichinseln vor allem die Tierwelt. Die Radler verliebten sich durchgehend in die neugierigen Esel, die an den Radjacken knabberten. Die beiden Jungfalken, die Güldenhaupt gerade selbst aufzieht, weil die Eltern das Weite gesucht haben, gaben eindrucksvolle Flug- und Fütterungseinlagen. Kirschen frisch vom Baum warteten auch hier auf die Gäste – zusätzlich zu einem selbstgemachten Likör.

 

Gemüse und Nelken soweit die Augen reichen

In Reih und Glied ging es durch die Gärten.
In Reih und Glied ging es durch die Gärten.

Irene Höhne lässt sich ihr Gartenparadies nicht nehmen. Jedes erdenkliche Gemüse sät sie eigenhändig neben Teichanlagen und Nelkeninseln ein. Sie gab den Gästen viele gute Tipps für schmackhaften Selleriesalat oder prächtige Blumenpracht mittels Sägemehl zur Hand. Den Abschluss bildete ein Idyll der ganz anderen Art. Auf Gut Velmede stehen einige der ältesten und schönsten Bäume im Kreis Unna. Ganz nebenbei hat das 1135 erstmals erwähnte Rittergut, von dem zwei Staatsminister und weitere berühmte Persönlichkeiten stammen, Geschichte satt zu bieten.

Beeindruckende Baumriesen warteten auf Gut Velmede.
Beeindruckende Baumriesen warteten auf Gut Velmede.

Das Gut mit seinen „Ecken und Kanten“, in dem „die Uhren anders ticken“, ist auch für das Verwalterehepaar Jörg und Stefanie Rammlau zu einem zweiten Leben und wahren Paradies geworden. Auf 10.000 qm Rasenfläche wachsen nicht nur uralte Eichen mit 3 Meter Stammumfang in die Höhe oder dienen gut 300 Jahre alte Riesen als Blitzableiter. Hier wachsen auch Mythen wie eine uralte kaukasische Flügelnuss, die der Sage nach als Samen mit Alexander von Humboldt von einer Kaukasienexpedition nach Berlin kam und dort den Bodelschwinghs geschenkt wurde. In der Parkanlage, die im 18. Jahrhundert 45 Angestellte pflegten, ist sie zu gewaltigen Ausmaßen gediehen.

Mit dem Rad durch die schönsten Bergkamener Gärten: Wiederholung dringend erwünscht!
Mit dem Rad durch die schönsten Bergkamener Gärten: Wiederholung dringend erwünscht!

Die Teilnehmer waren begeistert und hätten sich beim abschließenden Kaffee mit Kuchen und Likören noch mehr als die geplanten 3 Stunden Zeit in den vielen schönen Gärten gewünscht. Denn: „Die Leute waren alle so nett und offen und hatten so viel zu erzählen!“ Eine Fortsetzung wird es also garantiert geben.

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Realschule Oberaden wird Talentschmiede für heimische Fußballvereine

Die Realschule Oberaden ist auf dem besten Weg, eine Talentschmiede für die heimischen Fußballvereine zu werden. Während des Schulfests unter dem verheißungsvollen Motto „Schule in Bewegung“ unterschrieben der stellvertretende Schulleiter Jörg Lange und der Vorsitzende des Verbandsjugendausschusses Westfalen, Holger Belling, den entsprechenden DFB-Partnerschaftsvertrag.

Unterschrift unter den DFB-Vertrag (v.l.) Schulleiter Godehard Stein, Konrektor Jörg Lange, Holger Belling und Bürgermeister Roland Schäfer.
Unterschrift unter den DFB-Vertrag (v.l.) Schulleiter Godehard Stein, Konrektor Jörg Lange, Holger Belling und Bürgermeister Roland Schäfer.

Schulfestangebot: Streetsoccer auf dem Pausenhof
Schulfestangebot: Streetsoccer auf dem Pausenhof

Dass heißt unter anderem, dass von den vier Sportstunden wöchentlich in den Klassen 5 bis 8 zwei dem „Runden Leder“ vorbehalten sind. Dabei wird natürlich nicht einfach gekickt, sondern nach modernen Erkenntnissen trainiert.

Für die Sportlehrer heißt dies, dass sie sich für die DFB-Trainerlizenz fit machen müssen. Jörg Lange braucht dies nicht. Dass er es schon kann, zeigte er in der gerade abgeschlossenen Saison 2013/2014: Er trainiert seit sechs Jahren den SC Husen-Kurl, den Überraschungsmeister in der Bezirksliga 8, der in die Landesliga aufgestiegen ist.

2500 Euro von SIMS für Elektroschrott

Scheckübergabe (v.l.): Andreas Hellmich (GWA), Marc Affüpper, Goedhard Stein und Bürgermeister Roland Schäfer.
Scheckübergabe (v.l.): Andreas Hellmich (GWA), Marc Affüpper, Goedhard Stein und Bürgermeister Roland Schäfer.

Die Partnerschaftsurkunde des DFB, eine große Plakette und zwei Fußbälle waren nicht die einzigen Geschenke während des Schulfests am Samstag an die Realschule Oberaden. Auf der neu erbauten Bühne im Innenhof, die der Förderverein finanziert hat, überreichte wenig später der Geschäftsführer von SIMS Recycling Solutions, Marc Affüpper, an Schulleiter Godehard Stein einen  Scheck über 2500 Euro.

Hierbei handelt es sich um den vom Unternehmen aufgerundeten Erlös des „Earth Days“ am 17. Mai auf dem Wertstoffhof an der Justus-von-Liebig-Straße. Den „Earth Day“ haben SIMS und die GWA jetzt zum dritten Mal veranstaltet.

Realschule Oberaden hat 5,8 Tonnen gesammelt

Diverse Kunstwerke gab es beim Schulfest an diesen Stand zu kaufen
Diverse Kunstwerke gab es beim Schulfest an diesen Stand zu kaufen

Schüler, Lehrer und Eltern hatten vorher jeder Menge Elektroschrott gesammelt und am Wertstoffhof abgegeben. Dabei wurden sie natürlich auch von zahlreichen Bergkamener Bürgerinnen und Bürger unterstütz. Insgesamt kamen an diesem Tag 5,8 Tonnen zusammen, die von SIMS wiederaufbereitet und als Rohstoffe verkauft werden.

Die Schule könne dieses Geld sehr gut gebrauchen, betonte Godehard Stein. Sie habe noch viele große Pläne. Einer, die weitere Umgestaltung des Innenhofs ist bereits mit dem Förderverein abgesprochen. „Er soll eine Art Insel der Ruhe während der Pausen werden“, erklärte der Schulleiter. Der Innenhof mit seiner Bühne eignet sich allerdings auch für Konzerte. Dass es dabei etwas lauter werden kann, wird dann wohl niemanden stören.

Die Realschule Oberaden bringt natürlich nicht nur Fußball in Bewegung, sondern auch Square-Dance.
Die Realschule Oberaden bringt natürlich nicht nur Fußball in Bewegung, sondern auch Square-Dance.




Bahnpendler müssen sich länger auf Probleme im Zugverkehr einstellen

Auch am Wochenende und in der nächsten Woche ist der Bahnverkehr in Nordrhein-Westfalen wegen der verheerenden Unwetterschäden vom Montag weiterhin stark beeinträchtigt. Auf vielen Strecken werden die Räum-, Reparatur- und Wiederaufbauarbeiten noch einige Tage andauern. Besonders betroffen sind die Linien im Düsseldorfer Raum und im gesamten Ruhrgebiet. Es kommt sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr der Deutschen Bahn zu erheblichen Beeinträchtigungen.

Im Regionalverkehr der DB Regio AG bestehen Einschränkungen im Fahrplanangebot auf folgenden Linien:

RegionalExpress (RE):
Linie RE 1: Verkehrt stündlich Aachen – Köln – Düsseldorf – Duisburg und stündlich Bochum – Dortmund – Hamm sowie alle zwei Stunden Hamm – Paderborn. Außerdem können von Bochum Züge der Linien RB 40/RE16 (Abellio Rail NRW) nach Witten genutzt werden; von dort aus bestehen Fahrmöglichkeiten mit den Linien S 5 und RE 4 nach Dortmund.
Linie RE 2: Verkehrt zwischen Düsseldorf – Duisburg sowie Münster – Marl-Sinsen
Linie RE 6: Verkehrt im Abschnitt Bochum Hbf – Minden (Westf) stündlich
Linie RE 7: Verkehrt im Abschnitt Rheine- Münster Hbf – Köln Hbf stündlich
Linie RE11: Verkehrt im Abschnitt Dortmund Hbf – Hamm (Westf) stündlich
Linie RE 57: verkehrt zwischen Dortmund- Hörde und Winterberg
Alle anderen RegionalExpress-Linien der DB Regio AG verkehren planmäßig.

RegionalBahnen (RB):
Linie RB 33: Verkehrt zwischen Viersen und Duisburg/Wesel sowie zwischen Aachen und Mönchengladbach/Heinsberg
ca. alle 30 Minuten
Linie RB 38: Verkehrt im Abschnitt Grevenbroich – Köln Hbf ca. stündlich
Linie RB 42: Verkehrt im Abschnitt Münster Hbf – Marl-Sinsen
Linie RB 53: Verkehrt zwischen Dortmund-Hörde – Iserlohn

Alle anderen RegionalBahn-Linien der DB Regio AG verkehren planmäßig.

Im S-Bahnverkehr bestehen Einschränkungen im Fahrplanangebot auf folgenden Linien:

S-Bahnen (S):
Linie S 1: Verkehrt im Abschnitt Essen West – Duisburg Hbf einmal pro Stunde sowie zw. Duisburg und Düsseldorf alle 40 Minuten
Linie S 2: Betrieb vorübergehend eingestellt. Alternativ können zwischen Gelsenkirchen Hbf, Wanne-Eickel Hbf und Herne Züge der Linie RB 46 (Abellio Rail NRW) genutzt werden
Linie S 3: Betrieb vorübergehend eingestellt
Linie S 4: Verkehrt im Abschnitt Dortmund-Stadthaus – Unna ca. zweimal pro Stunde
Linie S 6: Verkehrt zwischen Köln-Nippes – Düsseldorf Hbf alle 30 Minuten
Linie S 9: Verkehrt Haltern am See – Bottrop Hbf ca. einmal pro Stunde
Linie S 11: Verkehrt zwischen Düsseldorf Flughafen und Bergisch Gladbach durchgehend, Umleitung zw. Düsseldorf Hbf und Neuss, daher keine Halte in:
Düsseldorf -Friedrichstadt
Düsseldorf -Bilk
Düsseldorf -Völklinger Strasse
Düsseldorf -Hamm
Neuss -Am Kaiser
Neuss -Rheinparkcenter

Alle anderen S-Bahn-Linien der DB Regio AG verkehren planmäßig.

Ersatzbusse verkehren auf folgenden Relationen: (nicht alle Unterwegshalte benannt)
Dortmund Hbf – Duisburg Hbf über Bochum Hbf – Essen Hbf
Neuss Hbf- Köln Worringen über Neuss-Allerheiligen – Dormagen
Essen Hbf – Düsseldorf Hbf über Kettwig – Ratingen Ost – Düsseldorf-Derendorf
Wuppertal Vohwinkel – Essen Hbf über Velbert-Langenberg – Essen-Kuperdreh
Marl-Sinsen – Essen Hbf über Recklinghausen Hbf – Gelsenkirchen Hbf
Mönchengladbach Hbf – Viersen
Bottrop- Essen




Ampel ausgefallen: Zwei Verletzte auf Jockenhöfer-Kreuzung in Rünthe

Nach einem Ampelausfall wurden bei einem Unfall auf der Jockenhöfer-Kreuzung am Freitagabend gegen 19.29 Uhr zwei Menschen verletzt.

Am Freitagabend kam es um 19.29 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Werner Straße / Ostenhellweg. Zur Zeit des Verkehrsunfalls war die Ampelanlage ausgefallen; ein Techniker war bereits alarmiert und auf der Anfahrt – er traf kurze Zeit nach dem Unfall dort ein.

Nach Angaben von Beteiligten und Zeugen fuhr ein 30-jähriger PKW-Fahrer aus Bergkamen auf dem untergeordneten Ostenhellweg in westlicher Richtung. Im Kreuzungsbereich kollidierte er mit dem PKW eines 52-jährigen Bergkameners, welcher auf der bevorrechtigten Werner Straße in Richtung Werne fuhr.

Der 52-jährige und seine 48-jährige Mitfahrerin wurden vermutlich leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppdienste geborgen werden; der Sachschaden wird auf 5000 Euro geschätzt.




Bombendrohung im Allee Center

Kurz vor 13 Uhr ging am Freitag im Allee Center der Anruf eines Unbekannten mit einer Bombendrohung ein. Der Anrufer benannte ein Zeitfenster von einer Stunde.

Die Polizei prüfte mit der Leitung des Centers den Anruf und entschied sich für eine unmittelbare Räumung des Einkaufszentrums. Auch der Fahrzeug- und Fußgängerverkehr im direkten Umfeld wurden abgesperrt. Weil es nach fast zwei Stunden keine weiteren Hinweise für die Ernsthaftigkeit des Anrufes gab, hob die Polizei die Sperrungen gegen 14.50 Uhr wieder auf.




Fahrbahnsanierung: Straßen in Bönen am kommenden Wochenende gesperrt

Zwingend notwendige Fahrbahnreparaturen werden ab kommendem Freitag, 20. Juni, auf der Rhynerner Straße (K 42 n) in Bönen durchgeführt. Aufgrund der umfangreichen Bauarbeiten wird auch in der Nacht zum Samstag, 21. Juni, gearbeitet.  Die Arbeiten auf dem Abschnitt zwischen der Autobahn-Anschlussstelle Bönen (A2) und dem Kreisverkehr am Mersch/Bachstraße sind zwischen Freitag, 20. Juni, um 17 Uhr und Montag, 23. Juni, um 6 Uhr geplant.

Der Verkehr wird teilweise mit Gegenverkehrsregelungen an den einzelnen Baufeldern vorbeigeführt. In zwei Streckenabschnitten müssen Baustellenampeln den Verkehr regeln. Hierbei kann es zu Beeinträchtigungen kommen. Im Rahmen der Maßnahmen wird zusätzlich die Nordbögger Straße an der Einmündung Rhynerner Straße für den Verkehr gesperrt. Das bedeutet, dass Verkehrsteilnehmer von der Rhynerner Straße nur noch in die Nordbögger Straße einfahren können – ein Ausfahren von der Nordbögger Straße auf die Rhynerner Straße ist nicht  möglich – hier wird bereits ab der Straße Im Hasenwinkel der Verkehr abgesperrt sein.

Die Anlieger werden gebeten, während der Bauarbeiten über Rexestraße und Industriestraße abzufahren.




Gymnasium: Erinnerungen an die Stasi und ihre Opfer

Am Dienstag, 17. Juni, erhält das Städtische Gymnasium Bergkamen Besuch aus der Bundeshauptstadt Berlin. Der Fachschaft Sozialwissenschaften ist es gelungen, Rainer Dellmuth für einen Vortragstag zu gewinnen. Herr Dellmuth ist Freier Mitarbeiter der Gedenkstätte des Stasi-Gefängnisses Berlin-Hohenschönhausen und ist zudem regelmäßig als Referent an weiterführenden Schulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs.

Herr Dellmuth erinnert, auch aus dem eigenen Erfahrungsschatz heraus, konkret an das Schicksal einzelner Stasiopfer und an die in über 40 Jahren systematisch entwickelten und praktizierten Überwachungs- und Einschüchterungsmethoden des Ministeriums für Staatssicherheit.

Er wird in drei Doppelstunden je drei Gruppen Oberstufenschülerinnen und -schülern von seinen Erlebnissen berichten.