4. Bergkamener Rudelsingen im Haus Schmülling

Detlef Göke lädt am Dienstag, 11. Februar, um 19.30 Uhr zum inzwischen 4. Bergkamener Rudelsingen ins Haus Schmülling ein.

RudelsingenIn lockerer Atmosphäre treffen sich Menschen jeden Alters und singen gemeinsam Hits und Gassenhauer von damals bis heute. Dabei werden sie live vom Sänger und Pianisten begleitet. Die Texte werden per Beamer an die Wand projiziert.

Wegen des zu erwartenden Zuspruchs ist es sinnvoll, sich vor online anzumelden. Möglich ist es hier. Der Eintritt kostet wie immer 8 Euro.




Baugrunduntersuchungen an der BergGalerie: Umbau voraussichtlich ab Mai und Turm-Abriss ab Februar

Wer die Bergkamener „City“ besucht, richtet unweigerlich seinen Blick nach oben und sucht erste Anzeichen des Beginns des Abbruchs des Wohnturms. Einige haben in dieser Woche aber auch entdeckt, dass sich im „Parterre“ etwas tut.

Baugrunduntersuchungenim Außenbereich der künftigen BergGalerie
Baugrunduntersuchungenim Außenbereich der künftigen BergGalerie

Mitarbeiter eine Duisburger Firma haben dort Baugrunduntersuchungen auf dem Freigelände der künftigen BergGalerie mithilfe einer kleinen Ramme vorgenommen. Im Internet wurden deshalb bereits Vermutungen angestellt, ob vielleicht, die bestehenden Turmarkaden dem Erdboden gleichgemacht werden sollen.

Solch eine Radikallösung wird es nicht geben. Geplant sind von CharterHaus vielmehr ein gründlicher Umbau und eine Erweiterung des Gebäudekomplexes. Das heißt, dass die BergGalerie näher an die Hubert-Biernat-Straße und die Gedächtnisstraße heranrücken wird.

Umbau der BergGalerie bis Herbst 2016

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Die rote Linie zeigt, wo die bisherigen Turmarkaden zur BergGalerie vergrößer werden sollen. Foto: CharterHaus

Solchen einen Totalabbruch gab es 2001. Der größte Teil des Betons wanderte übrigens klein gemahlen als Schüttmaterial auf die Bergkamener Bergehalden. Damals wäre es auch einfach und kostengünstig gewesen, den Wohnturm durch eine Sprengung flachzulegen. Gegen solche Vorschläge seitens der Stadt Bergkamen wehrt sich damalige Eigentümer entschieden. Stattdessen entwickelte er Pläne, der Wohnturm könne seniorengerecht umgebaut oder als „Solarkraftwerk“ genutzt werden.

Laut Plan, soll der Abbruch des Wohnturms im Februar starten und etwa ein halbes Jahr dauern. Der Umbau der Turmarkaden zur Berggalerie soll im Mai mit dem ersten Bauabschnitt beginnen und im Herbst 2015 eröffnet werden. Der zweite Abschnitt wird im Oktober 2015 in Angriff genommen. Voraussichtliche Fertigstellung ist hier im März 2016.




Hobbyfotografen lernen bei der VHS das kostenlose Bildbearbeitungprogramm GIMP kennen

Wer seine digitalen Bilder bearbeiten möchte aber nicht unbedingt eine teure Software dafür erwerben möchte, der landet oftmals bei dem frei verfügbaren Bildbearbeitungsprogramm GIMP. Die Volkshochschule Bergkamen bietet einen Wochenend-Kurs an, bei dem die Grundlagen für die Handhabung dieses Programms vermittelt werden.

Der Kurs „Digitale Bildbearbeitung mit GIMP 2.8 Crashkurs“ läuft im EDV-Raum des VHS-Gebäudes „Treffpunkt“ am Freitag, den 31. Januar, von 19:00-21:30 Uhr und am Samstag, den 1. Februar, von 09:00-14:45 Uhr.

„Wir starten mit einer kleinen theoretischen Einführung in die Bildbearbeitung“, sagt Bernd Falkenberg, der diesen Kurs leitet. „Dann gehen wir aber zügig dazu über, dieses Wissen auf konkrete Bildmotive anzuwenden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden die Bilder unter meiner Anleitung und unter Anwendung der verschiedenen Basisfunktionen der Freeware GIMP 2.8 verändern. Wir üben zum Beispiel die Funktionen Ausrichten, Säubern, Farb- und Tonwertkorrekturen.“

Dieser Kurs mit der Kursnummer 5305 umfasst 10 Unterrichtsstunden und kostet 23,00 €. Die Teilnehmenden sollten sicher im Umgang mit einem PC und dem Windows Dateisystem sein. Ergänzende Schulungsunterlagen können für einen Kostenbeitrag in Höhe von 10,00 € erworben werden.

Für alle VHS-Kurse ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.de oder direkt über http://vhs.bergkamen.de anmelden.

 




Ausstellung im Stadtmuseum: „Ötzi, der Mann aus dem Eis“ kommt nach Bergkamen

„Ötzi, der Mann aus dem Eis“ kommt am 14. Februar zum Bergkamener Stadtmuseum. Natürlich ist es nicht die Original-Mumie, die vor 20 Jahren das Ehepaar Erika und Helmut Simon aus Nürnberg in der Nähe des Similaun-Gletschers in den Ötztaler Alpen entdeckt hat, sondern eine Rekonstruktion.

ÖtziSie steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die erklären will, wie die Menschen vor 5300 Jahren in der Steinzeit in den Alpen gelebt haben. Gezeigt wird, wie Ötzi in seiner heimatlichen Umgebung mit seinen Haustieren gelebt haben mag. Informiert wird, wie zu Ötzis Zeiten Waffen angefertigt und gejagt, Kleidung und Geräte hergestellt wurden. Aber nicht nur Ötzi, sondern auch jene Wildtiere, die er und seine Zeitgenossen im Alpenraum und Mitteleuropa jagten, werden vorgestellt und die Erfolgsgeschichte der Domestikation erzählt.

Mit Modellen, Inszenierungen und Tierpräparaten wird ein anschauliches Bild der Tier- und Lebenswelt vor gut 5.000 Jahren gezeichnet, die vor allem Kindern und Jugendlichen die Errungenschaften der Jungsteinzeit näher bringen möchte.

Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 22. Oktober. Wer sie sehen möchte, muss allerdings ein erhöhtes Eintrittsgeld bezahlen: 4,50 Euro Erwachsene, 2,50 Euro Jugendliche bis 18 Jahren und 1,50 Euro Kinder bis 16 Jahren.

Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 14. Februar, um 19 Uhr. Eine Einführung gibt es von Henning Fenner, Protagonist des ARD-Projekts Eiszeit.

Viele Informationen zu Thema Ötzi bietet die Homepage des Südtiroler Archäologiemuseum.




Vier gerissene Bremsscheiben am Lastwagen

Das hätte böse enden können: Die Autobahnpolizei hat einen polnischen Laster auf der A2 aus dem Verkehr gezogen. Vier der sechs Bremsscheiben waren gerissen, an einer hat sich sogar schon Material abgelöst. Aber damit nicht genug.

Eine der bemängelten Bremsscheiben des polnischen Lastwagens. Foto: Polizei Dortmund
Eine der bemängelten Bremsscheiben des polnischen Lastwagens. Foto: Polizei Dortmund

Der Transporter fiel den Beamten bei einer Routinekontrolle auf. Auf dem Rastplatz Rhynern-Süd kontrollierten die Polizisten das Fahrzeug und entdeckten gleich erhebliche Mängel. Vier der sechs Bremsscheiben waren so kaputt, dass die Beamten den Schaden mit bloßen Auge erkennen konnte. Die Risse zogen sich über die komplette Bremsscheibe bis zu den Belüftungsschlitzen. An einer der Scheiben stellten die Beamten sogar schon Materialablösung fest. Die Ablösung während der Fahrt hätte erhebliches Gefährdungspotenzial für den nachfolgenden Verkehr durch herumfliegende Teile geboten.

Rollende Zeitbombe

Aber damit nicht genug: Die Bremsklötze der mittleeren Achse waren komplett abgenutzt, der Fahrer bremste mit den Metallträgerplatten der Bremsen. Und auch an den Reserverädern hatte die Polizei etwas auszusetzen: Zwar hatte derFahrer zwei Stück an Bord, diese waren nur mit Draht und einer Kette befestigt. Die Beamten bemängelten die fehlenden Rohrmuttern.

Lange nicht mehr gewartet worden

Damit noch immer nicht genug: Bei der Überprüfung der Bremsanlage erkannten die Beamten, dass dieses Fahrzeug bereits seit längerem keiner ordnungsgemäßen Wartung zugeführt wurde.

Aufgrund der Verkehrsunsicherheit wurde die Weiterfahrt untersagt. Der Fahrer zahlte eine Sicherheitsleistung und der Halter entschied sich, die Bremsen vor Ort reparieren zu lassen. Erst danach durfte er weiterfahren.




Polizei: Öffentlichkeitsfahndung nach einem Tankbetrüger war erfolgreich

Die Öffentlichkeitsfahndung der Hammer Polizei nach einem Tankbetrüger war erfolgreich. Nach der Herausgabe eines Fahndungsfotos am 21. Januar gingen mehrere Hinweise ein. Als Tatverdächtiger konnte ein 20-Jähriger eindeutig identifiziert werden. Er hatte sich vorübergehend in Hamm aufgehalten und war mittlerweile nach Bayern zurückgekehrt.

Aufgrund der Fahndung meldete er sich auch selbst bei der Polizei in Karlstadt. Dem jungen Mann wird vorgeworfen, am 30. Oktober auf der Werler Straße getankt zu haben, ohne zu bezahlen. An seinem Auto waren gestohlene Kennzeichen angebracht.




Polizei erwischt Kabeldieb aus Bulgarien auf frischer Tat

In der Nacht zu Donnerstag bemerkte ein aufmerksamer Zeuge gegen 2.30 Uhr verdächtige Geräusche vom Gelände der Stadtwerke Schwerte an der Liethstraße. Er sah dann mehrere Personen, die von dem Gelände etwas über den Zaun warfen, was dann in einem weißen Kastenwagen verstaut wurde. Er verständigte die Polizei.

Kurz vor Eintreffen am Tatort kam der Polizeistreife der weiße Kastenwagen entgegen. Das Fahrzeug wurde angehalten. Auf der Ladefläche befanden sich zahlreiche Kupferkabelabschnitte. Daraufhin nahmen die Beamten den 44 jährigen Fahrer aus Bulgarien vorläufig fest und stellten den Kastenwagen sicher. Weitere Tatverdächtige konnten auf dem Gelände nicht mehr angetroffen werden. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.




Irmgard Knef singt im Mittwochs-Mix: „Der Ring des Nie-Gelungenen“

Irmgard Knef, die Grand Dame des Kabarett-Chansons, präsentiert Mittwoch, 19. Februar, um 19.30 Uhr in der Städt. Galerie „sohle 1“ ihr Programm „Der Ring des Nie-Gelungenen“ – Best of Irmgard Knef.

Irmgard Knef bringt ihr Bestes mit zum Mittwochs-Mix
Irmgard Knef bringt ihr Bestes mit zum Mittwochs-Mix

Keine Angst – Wagner spielt keine Haupt-Rolle – auch nicht vier abendfüllende Opern. Irmgard Knef präsentiert vielmehr das Schönste aus ihren vier musikalisch satirischen Songshows. Ihre Hits wie „Loveparade im Altersheim“ – „Für deine Pommes will ich Fritteuse sein“ – „Das Lied von den dornigen Pflanzen“ – Die Ballade von „Der letzten Trotzkistin“ oder die Ode an ihren Lover „Paul van Shell“ – serviert sie mit künstlerischer Leichtigkeit.

Bitte einen Schirm mitbringen – falls es rote Rosen regnet

Irmgard Knef, sympathische Verwandte der deutschen Nachkriegs-Ikone schwesterlichen Grades, präsentiert auf vielfachen Wunsch ihre musikalisch und wortkünstlerischen Highlights. Sie zeigt das Beste aus dem reichlichen Angebot ihrer Chanson-Kabarett-Abende von 1999 – 2012! Erleben Sie eine One-Woman-Show, gespickt mit schwarz- und galgenhumorigen Zeitzeugenberichten einer swingenden Trümmerfrau. Irmgard Knef zieht ihre ganz eigenen Bahnen und Kreise. Der Kreis ihres Künstlerinnenlebens, den sie kokettierend den „Ring des Nie-Gelungenen“ nennt, wird dabei zur runden Sache. Amüsement garantiert!

Bitte einen Schirm mitnehmen – falls es im Saal rote Rosen regnet!!!

Tickets zum Preis von 12,- Euro, erm. : 9,- Euro, sind erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse.




Neue Gebührenmarken sollten bis Ende Februar auf den Mülltonnen kleben

Spätestens Ende Februar sollten die neuern Müllgebührenmarken auf den Mülltonnen angebracht sein. Denn ab März werden sie nicht mehr geleert, falls sich auf den Tonnen eine falsche, keine oder eine befindet, die nicht der angegebenen Größe entspricht.

Die neuen Müllgebührenmarken.
Die neuen Müllgebührenmarken.

Gemeinsam mit dem Grundbesitzabgabenbescheid durch das Steueramt der Stadt Bergkamen wurden die neuen Abfallgebührenmarken für die Restmülltonne (60, 80, 120 und 240 Liter) und für die Biomülltonne (60, 120 und 240 Liter) versandt. Bevor die neuen Marken auf die Gefäße geklebt werden, sollten die alten entfernt werden. Am besten kleben die Marken, wenn der Untergrund vorher sauber und rocken ist.

Um Probleme zu vermeiden bittet der EBB alle Bürgerinnen und Bürger zu überprüfen, ob die zugesandten Abfallgebührenmarken mit den Größen ihrer Rest- und Biomülltonnen übereinstimmen. Mieter, die keinen eigenen Gebührenbescheid erhalten, sollten sich mit ihren Vermietern in Verbindung setzen, falls sie die neuen Gebührenmarken nicht bis Mitte Februar erhalten haben.

Falls die zugesandten Abfallgebührenmarken nicht mit den Größen der Abfallbehälter übereinstimmen, sollten sich die Eigentümer umgehend unter Tel. 02307/28503-0 beim EBB melden.

Die Form der neuen Gebührenmarken ist für den Restabfall ein Stoppschild und für den Bioabfall ein Dreieck. An ihren Farben lässt sich erkennen, wie groß die entsprechende Mülltonne sein darf. Türkisfarbene Gebührenmarken gehören auf 60-Liter Tonnen, orangefarbene Marken auf 80-Liter (nur Restabfall), graue Marken auf 120-Liter Tonnen und violettfarbene Marken auf 240-Liter Tonnen.




Frauenhilfe trifft sich zur Kassiererinnen-Tagung

Zur Kassiererinnen-Tagung  lädt der Bezirksverband Unna der Ev. Frauenhilfe von Westfalen ein. Das Treffen findet am Dienstag, 4. Februar, von 9.30 bis 11.30 Uhr im Haus der Kirche, Mozartstraße 18 – 20, in Unna statt.

Wie immer stehen die Finanzen auf dem Programm. Dazu möchte der Bezirksverband informieren und beraten.

Anmeldungen sind bis 28. Januar bei Inge Schwabe-Hoffmann (Tel. 02303/288121) möglich.




Lünenerin missachtet auf der Goekeheide Vorfahrt: 58-Jähriger leicht verletzt und 10.000 Euro Sachschaden

Am Donnerstag fuhr gegen 18.10 Uhr eine 48-jährige Lünenerin auf der Goekenheide aus Richtung Häupenweg kommend. An der Einmündung Kampstraße wollte sie links fahren, übersah dabei aber einen vorfahrtberechtigten, von links kommenden 58-jährigen Bergkamener. Dieser konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und verletzte sich leicht. An den beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 10 000 Euro.