Patientenschränke ausgeraubt und Pflegestift-Mitarbeiter mit Reizgas besprüht

Die Polizei Dortmund fahndet mit einem Foto nach einem Unbekannten, der am 24. November vermutlicj in einem Pflegestift drei Schränke in Patientenzimmern aufgebrochen und einen Mitarbeiter der Einrichtung verletzt hat.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der unbekannter Mann hebelte die drei Schränke in einem Pflegestift in Dortmund-Aplerbeck in der Märtmannstraße auf.  Anschließend stahl er alles, was sich irgendwie zu Geld machen ließ.

Bei Ausführung der dritten Tat wurde der Täter von einem Mitarbeiter des Pflegestifts beobachtet und anschließend angesprochen. Daraufhin sprühte der Täter dem Mitarbeiter des Pflegestifts Reizgas ins Gesicht und ergriff anschließend die Flucht.

Die Polizei fragt nun, wer kennt diesen Mann oder kann Hinweise auf dessen Aufenthaltsort geben? Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 132 7441.

Ein weiteres Foto vom Unbekannten.
Ein weiteres Foto vom Unbekannten.




Polizei warnt aktuell vor räuberischen Kindern an Geldautomaten

Die Polizei warnt aktuell vor Kindern und Jugendlichen in Lünen, die Bankkunden an Geldautomaten ausrauben. Da sie minderjährig sind, müssen sie immer wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Der Polizei sind hier die Hände gebunden und Kamen, Bergkamen oder Unna sind nicht weit.

Bereits in der Vergangenheit kam es in Lünen an Geldautomaten zu Raubüberfällen, bei denen Kinder/Jugendliche südosteuropäischer Herkunft als Täter/innen auftraten. Dabei werden die Bankkunden in der Phase angesprochen und abgelenkt, in denen sie unmittelbar vor der Geldauszahlung des Automaten standen. In einigen Fällen gingen die Täter/innen zum Teil massiv körperlich gegen die Opfer vor, um sich entweder in den Besitz des Geldes zu bringen oder das bereits erbeutete Geld zu sichern.

In der vergangenen Woche eine 34-jährige Lünerin Opfer einer solchen Attacke. Die Frau befand sich am Geldautomaten und hatte bereits die Bankkarte eingeführt und die Geheimzahl eingegeben, als sie plötzlich von zwei Mädchen, die sich links und rechts vom Bankautomaten postiert hatten, in englischer Sprache nach dem Weg zum Bahnhof gefragt wurde.

13-jährige Mädchen reißen in den Haaren

Der Lünerin kam das Verhalten der Kinder sofort verdächtig vor und sie versuchte, die Mädchen vom Geldautomaten fernzuhalten. Das räuberische Duo versuchte nun, die Gegenwehr der 34-Jährigen zu brechen, in denen sie an der Oberbekleidung des Opfers zerrten, der Lünerin in die Haare griffen und zusätzlich die Frau mit Fußtritten attackierten. So gelang es ihnen, an das Bedienfeld des Geldautomaten zu gelangen und die Auszahlung eines hohen Geldbetrages zu veranlassen. Mit dem Geld flüchteten nun die Kinder, verfolgt von der Geschädigten. Mit lauten Hilferufen machte die 34-Jährige Geschädigte Passanten auf sich aufmerksamen denen es gelang, die Flüchtenden bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.

Polizei rät zu großer Vorsicht

Die beiden Mädchen (13 Jahre) sind der Polizei bereits wegen mehrerer, identischer Taten gut bekannt. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die Kinder am gleichen Tag bereits zweimal bei Tatversuchen aufgefallen waren. Wegen der Minderjährigkeit mussten die 13-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden.

Aus diesem Anlass rät die Polizei:

  • Achten Sie bei der Bedienung des Bankautomaten darauf, dass Sie ungestört und unbeobachtet sind
  • Kommen Personen in ihrer Nähe Ihnen verdächtig vor, brechen Sie den Vorgang am Automaten umgehend ab und entnehmen Sie ihre Bankkarte
  • Sollten Sie bedrängt werden oder ihr Geld wurde bereist entwendet, machen sie lautstark auf ihre Lage aufmerksam, um so Hilfe zu erhalten
  • Wenden Sie sich über den Notruf 110 sofort an die Polizei wenn Sie befürchten, Opfer einer Straftat zu werden.



Polizei fahndet nach Tankstellen-Räuber mit einem Bild von der Videoüberwachung

Ein maskierter Räuber hat am 2. Dezember 2013 gegen 22.25 Uhr eine Tankstelle an der Kamener Straße in Unna überfallen. Die Polizei fahndet jetzt mit einem Foto von einer Videokamera nach dem immer noch unbekannten Täter.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Am Montag, 02.12.2013 gegen 22.25 Uhr betrat ein unbekannter, maskierter Mann eine Tankstelle an der Kamener Straße und bedrohte die 23-jährige Angestellte mit einem Messer. Diese befand sich gerade im Personalbereich als der Täter plötzlich auf sie zu kam. Er entwendete ihre Geldbörse und zwang sie dazu, die Kasse zu öffnen. Daraufhin ergriff er die Kassenlade und weitere Geldscheine. Anschließend flüchtete er in Richtung Unna Innenstadt.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 180 cm groß, helle Hautfarbe, bekleidet mit Kapuzenjacke in schwarz und beige sowie blauer Jeanshose. Er war mit einer schwarzen Sturmhaube und schwarz-weißem Schal maskiert und sprach akzentfreies deutsch. Der Beschuldigte wurde von der Videoüberwachungsanlage aufgenommen.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun ein Lichtbild des unbekannten Täters. Wer kann Angaben zu dem Täter machen? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




BlasOrchester Bergkamen (BOB) der Musikschule sucht Mitstreiter von 14 bis 70 Jahren

Das BlasOrchester Bergkamen (BOB) der Musikschule Bergkamen sucht ab sofort neue Mitspieler. Bewerben kann sich jeder Laienmusiker. Die Orchestermitglieder sind zwischen 14 und 70 Jahre alt. Geprobt wird alle 14 Tage.

BOB„Beim BOB sind nicht nur Schüler der Musikschule, sondern auch Holz- und Blechbläser sowie Schlagzeuger (noch) ohne direkten Bezug zur Musikschule herzlich willkommen“, sagt Thorsten Lange-Rettich, der das Orchester leitet. „Aktuell dürfen vor allem Musikerinnen und Musiker mit Oboe, Fagott, Klarinette, Horn oder Schlagzeug gerne noch nachträglich einsteigen. Aber auch die übrigen Instrumentengruppen würden sich über Verstärkung freuen.“ Die Proben finden etwa alle 14 Tage an einem Samstagmorgen statt.

Konzert Bläser 6.12 (5)Das 2010 gegründete BlasOrchester Bergkamen ist jetzt in eine neue Probenphase gestartet. Etwa 35 Mitglieder trafen sich bereits im Februar zur ersten Probe des aktuellen Frühjahrs-Programms.

Das Programm umfasst hauptsächlich bekannte Musik aus Film und Fernsehen. So sind u.a. große Filmkomponisten wie John Williams oder Alan Silvestri vertreten. Das Orchester interpretiert unter anderem die Musik aus Filmerfolgen wie Star Wars, E.T., Fluch der Karibik oder Zurück in die Zukunft.

BlasOrchester Bergkamen startet mit neuem Programm

Konzert Bläser 6.12 (10)Das BOB startet jeweils Anfang des Jahres mit einem neuen Programm und tritt im Laufe des Jahres mehrfach auf. Zu seinem Repertoire gehören Bearbeitungen von klassischer Musik und Filmmusik, aber auch Originalkompositionen für Sinfonisches Blasorchester und Solo-Konzerte.  Das BOB hat regelmäßig Auftritte beim jährlichen Hafenfest an der Marina Rünthe und gibt in der Adventszeit ein großes Matineekonzert in der Ökologiestation Bergkamen Heil. Jedes Jahr steht eine Orchesterfahrt an. In diesem Jahr führt das Probenwochenende im Herbst in ein Gästehaus nach Münster.

Laienmusiker, die bei BOB mitspielen wollen, senden eine Email an den Leiter des Orchesters Thorsten Lange-Rettich an bob@thoto.de oder können telefonisch unter 02306-307730 Informationsmaterial und Anmeldungen über die Geschäftsstelle der Musikschule anfordern.




Diashow: Närrische Weiber unterwegs

Weiberfastnacht in der Disco Musicpark A2.  Foto: Patrick Opierzynski
Weiberfastnacht in der Disco Musicpark A2.
Fotos: Patrick Opierzynski

Helau und Alaaf hieß es an Weiberfastnacht in der Bergkamener Disco Musicpark A2. Die närrischen Weiber waren unterwegs! Blättert doch mal durch unsere Fotostrecke!

Unser Fotograf Patrick Opierzynski hat sich ins Getümmel gestürtzt.

 

 

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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
Musicpark_A2_14
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
Musicpark_A2_08
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
Musicpark_A2_05
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)
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Weiberfastnacht im Musicpark A2. (Foto: Patrick Opierzynski)

 

 




Öffentliche Führung des Stadtmuseums zur Holz-Erde-Mauer

Am Sonntag, 2. März, von 16 bis 17 Uhr lädt das Stadtmuseum Bergkamen  zu einer öffentlichen Führung im Römerpark mit Begehung der Holz-Erde-Mauer ein. Bei schlechtem Wetter findet ein Rundgang durch die Römerabteilung statt.

Die Führung wird von der Kunsthistorikerin und Museumspädagogin Katharina Fuchs (Ruhr-Universität Bochum) durchgeführt. Für die Führung ist nur der reguläre Eintritt (Erwachsene 2 €, Jugendliche 1 €, Kinder frei) zu entrichten, die Führung selbst ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.




VHS gibt Hilfreiche Tipps für den Umgang mit „schwierigen Zeitgenossen“

Hilfreiche Tipps für den Umgang mit „schwierigen Zeitgenossen“ gibt es im VHS-Kurs aus der „Kurz & Knackig“-Reihe am 13. März mit erfahrener Referentin der Firma Dittmar & Lange Personalentwicklung.

Problemcharakteren begegnet man überall. Aber wie stoppt man unverbesserliche Phrasendrescher oder Quasselstrippen? Wie kann man Besserwissern den Wind aus den Segeln nehmen? Wie erkennt und stoppt man Intriganten? Und wie begegnet man einem Streitsucher souverän?

In dem Kurs „Umgang mit schwierigen Zeitgenossen“ der Volkshochschule Bergkamen erhalten die Teilnehmenden am 13. März ab 18 Uhr verschiedene Lösungsmöglichkeiten in Form von acht Taktiken an die Hand, mit denen sie Konfliktsituationen selbstbewusster meistern oder diesen gezielt vorbeugen können. Mit diesen neu gewonnenen Kompetenzen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend positiv zu ihrem Arbeitsumfeld beitragen und ihre persönliche Überzeugungskraft stärken.

„Schlüsselkompetenzen werden im beruflichen Kontext immer bedeutsamer“, sagt Patricia Höchst, die den Fachbereich EDV und berufliche Bildung bei der VHS Bergkamen verantwortet. „Wir freuen uns, dass wir für diese Veranstaltungsreihe das renommierte Unternehmen Dittmar und Lange Personalentwicklung als Partner gewinnen konnten. Die Kursleitung übernimmt die erfahrene Diplom-Pädagogin Maja Heinig-Lange, die bereits seit 17 Jahren als Trainerin tätig ist. Neben diesem Kurs im Bereich Konfliktmanagement haben wir in den folgenden Monaten noch weitere interessante Themen aus den Bereichen Kommunikation und Selbstmanagement im Programm.“

Der Kurs mit Kursnummer 5922 umfasst 4 Unterrichtsstunden und kostet 24,00 €. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.bergkamen.de oder direkt über http://vhs.bergkamen.de anmelden.




85-Jähriger auf dem Westenhellweg angefahren: Polizei sucht Zeugen für Unfallflucht

Ein 85-jähriger Mann ist am Dienstagnachmittag auf dem Westenhellweg in Rünthe angefahren und schwer verletzt worden. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen für eine mögliche Unfallflucht.

Ein 85-jähriger Bergkamener wird zur Zeit in einem Krankenhaus auf Grund einer Verletzung an beiden Armen behandelt. Nach eigenen Angaben habe er am vergangenen Dienstag, 25. Februar, zwischen 15 Uhr und 16 Uhr den Westenhellweg in Höhe Fürstenhof überqueren wollen. Dabei sei er von einem Pkw angefahren worden und zu Fall gekommen. Der Fahrer oder die Fahrerin des Pkw sei anschließend weitergefahren, ohne sich um den Mann zu kümmern.

Weitere Angaben konnte er nicht machen. Der 85-Jährige sei selbstständig nach Hause gegangen und habe eine Verwandte informiert, die ihn dann in ein Krankenhaus brachte. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu dem verletzten Mann oder dem möglichen Unfall machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Karnevalisten erobern das Rathaus: Gefeiert wird bis Aschermittwoch

Die Bergkamener Karnevalisten haben am Donnerstagnachmittag nach erfolgreichem Sturm aufs Rathaus die Macht in Bergkamen übernommen. Allerdings bestand die Verteidigungslinie der Politik und Bürokratie allein aus dem stellvertretenden Bürgermeister Bernd Schäfer.

Karneval 3Der Betrieb der Stadtverwaltung lief fast unbeeindruckt bis zum Zeitpunkt der Schlüsselübergabe weiter. Wie in den Vorjahren wurden die närrischen Heerschaaren der Karnevalgesellschaften Narrenzunft Rot-Gold und Blau Weiß vor den Ratstrakt und damit eigentlich zum Nebeneingang gelockt.

Das hatte natürlich für die Karnevalisten, vor allem aber für die teilweise leicht bekleideten Tanzgarden den Vorteil, dass sie sich vor und nach ihren Auftritten im Ratstrakt aufwärmen konnten. Bernd Schäfer musste sich, wie es sich für einen Spitzenrepräsentanten der Stadt gehört, mannhaft der zunehmenden Kälte aussetzen. Selbst den Rat, sich an einem der heißen Würstchen aufzuwärmen, mit denen die Tänzerinnen und die Schaulustigen bei Kräften gehalten wurden, folgte der Politiker nicht.

Verteidiger friert bitterlich

Vermutlich wollte er den Rathaus-Schlüssel nicht ohne Not aus den Händen geben. Immerhin wurden seine Verteidigungsbemühungen sorgfältig von Verwaltungsmitarbeitern beobachtet. Die sahen auch, dass er fror. Eine Abgesandte der Belagerten brachten ihm dann wenigsten einen dünnen Schal, der mit dem Bergkamener Stadtwappen geschmückt war.

Karnevalisten geschwächt: Prinzenpaar ist weg

Karneval 6Ein bisschen geschwächt waren allerdings auch die Reihen der anrückenden Karnevalisten. Ihnen ist nämlich im Laufe der Session das Stadtprinzenpaar abhandengekommen. Das närrische Zepter muss deshalb das Jugendprinzenpaar Eileen I. und Benedikt I. bis Veilchendienstag in Bergkamen schwingen.

Kinder- und Jugendprinzenpaar Eileen I. und Benedikt I. mit Gefolge
Kinder- und Jugendprinzenpaar Eileen I. und Benedikt I. mit Gefolge

Gegen 16.45 Uhr hatten sich Bernd Schäfer und die Karnevalisten auf eine friedliche Machtübernahme geeinigt.

Umzug in Selm und Werne

Den Sieg feiern die Karnevalisten heute und in den nächsten Tagen ausgiebig. Rot-Gold lädt am Donnerstagabend zur Weiberfastnacht und am zum Rosenmontag ins Haus Schmülling ein. Am Samstag beteiligen sie sich am Umzug in Selm und am Montag am Umzug in Werne. Dies übrigens mit einem eigenen Karnevalswagen.

Karneval 1




Fahrraddieb vom Pech verfolgt: Polizei radelt schneller

Es sah lange Zeit gut aus für den sportlich trainierten Fahrraddieb nach seinem Fahrraddiebstahl in Lünen, letztendlich musste er sich der Übermacht der permanent im Dienst befindlichen Staatsmacht beugen.

Was war passiert? Ein Polizeibeamter am Mittwoch auf der Heimfahrt vom Dienst mit seinem Fahrrad. Auf der Kurt-Schumacher-Straße fuhr er zunächst an einem Mann vorbei, der ein Mountainbike schob; das frisch geknackte Schloss noch zwischen den Speichen hängend.

Geknacktes Schloss entlarvt den Dieb

Als der sich im Feierabend wähnende Polizeibeamte ein wenig erstaunt stehen blieb, fiel wohl auch dem Täter, einem 34-jährigen Dortmunder, die groteske Situation auf. Er entfernte das beschädigte Schloss und trat auf dem Fahrrad die Flucht an.

In der Folge lieferten sich der Polizeibeamte, mittlerweile wieder in den Dienst versetzt, und der Fahrraddieb auf ihren Fahrrädern einen sportlichen Wettstreit in Form einer Verfolgung über mehrere Straßenzüge. Kurzfristig griff auch der Geschädigte, der 24-jährige Fahrradbesitzer aus Lünen, mit in das Geschehen ein. Die Flucht führte direkt an ihm vorbei, er erkannte sein Fahrrad wieder und verfolgte den Täter kurzfristig zu Fuß.

Flucht in den Garten eines Polizisten a.D.

Einen gewissen Vorsprung hatte sich der Flüchtige bereits erarbeitet, dann jedoch landete er in einer Sackgasse und musste das gestohlene Fahrrad zurücklassen. Immer noch durch den Polizeibeamten verfolgt, flüchtete der Dortmunder weiter zu Fuß, landete am Ende im Bereich eines Wohngebietes Mispelbohm/Am Katzbach/Heckenweg. Hier sprang er über ein Gartentor und landete im Garten eines: ……pensionierten Polizeibeamten (gerade mit Gartenarbeit beschäftigt!)

So viel Pech reichte dann wohl auch, der 34-Jährige ließ sich von beiden Polizeibeamten (a. D. und eigentlich im Feierabend) überwältigen und schließlich an eine regulär im Dienst befindliche Streifenwagenbesatzung übergeben.

So bekam der Geschädigte sein Fahrrad wieder und der 34-jährige Dortmunder eine Strafanzeige, gekoppelt mit „leichtem“ Verfolgungswahn.




Brandstiftung in einem Schnellrestaurant: Niemand verletzt, aber 100.000 Euro Schaden

Rund 100.000 Euro Sachschaden dürfte die vorläufige Bilanz einer Brandstiftung in der Nacht zu Donnerstag in einem Schnellrestaurants auf der Straße Kuckelke in der Dortmunder Innenstadt sein.

Gegen 4 Uhr hörte ein Passant  ein lautes Scheibenklirren. Er sah dann, wie zwei Männer von diesem Schnellrestaurant wegliefen. Sie flüchteten in Richtung Stubengasse/Platz am Apfelbrunnen und dann weiter in unbekannte Richtung flüchteten. Kurz darauf hörte der Zeuge einen lauten Knall aus dem Gebäude. Stichflammenn loderten dann aus den geborstenen Fenster- und Türscheiben.

Der Imbiss wurde durch den Brand erheblich beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung aufgenommen.

Angaben zu den Hintergründen dieser Tat können derzeit noch nicht gemacht werden. Eine Beschreibung der mutmaßlichen Täter will die Polizei nachliefern, weil der Zeuge im Laufe des heutigen Tages angehört wird. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurde bei dem Brand niemand verletzt.

Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder zu den Flüchtigen machen können, werden gebeten, sich an die Kriminalwache der Polizei Dortmund unter der Telefonnummer 132-7441 zu wenden.