VKU fährt Umleitung wegen Sperrung der Töddinghauser Straße

Wegen der Sperrung der Töddinghauser Straße werden von Mittwoch, 5. März, bis voraussichtlich Samstag, 15. März, die Haltstellen „Gedächtnisstraße“ und „Sonnenapotheke“ laut VKU nicht bedient.

Die VKU-Busse R81 und 122 fahren in dieser Zeit stattdessen die Haltestellen „Wasserpark“ und „Bergkamen Busbahnhof“ an. Erfahrene Busfahrer auf der Linie R81 wissen natürlich, dass aller Voraussicht nach auch die Haltestelle „Gedächtnisstraße“ (früher „Schulting“) dann nicht angefahren wird. Bis zur Haltestelle „Wasserpark“ sind es ja nur etwa 200 Meter.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Tel. 0 180 3 / 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.).




Elternschule des Hellmig-Krankenhauses: Von der Muttermilch zum Pfannkuchen

Wie versorgt man das eigene Kind nach der Stillzeit optimal? Antworten liefert ein Ernährungsseminar in der Elternschule des Hellmig Krankenhauses am Montag, 10. März, ab 19 Uhr. Thema ist die Ernährung des Kindes ab einem Alter von fünf Monaten.

Eltern ist bewusst, dass eine gute Ernährung eine wichtige Voraussetzung für die gesunde Entwicklung des Kindes ist. Durch die Vielfalt des industriell hergestellten Nahrungsangebotes gibt Fragen und Unsicherheiten bezüglich der Auswahl geeigneter Beikost. Im Seminar wird die Zubereitung des ersten Gemüsebreies besprochen.

Der erste Abendbrei wird gekocht und natürlich auch probiert. Zudem gibt es viele Tipps für den Übergang von der Muttermilch, bzw. der Flaschennahrung zur ersten Beikost.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung in der Elternschule unter der Telefonnummer 0231-9221252 oder per E-mail an elternschule@klinikum-westfalen.de gebeten.
Die Kosten für das Seminar betragen 8 €.




Aktuell: A1 in Richtung Bremen gesperrt

Eben kam es zu einem Unfall auf der A1 in Richtung Bremen. Es sind mehrere Autos zusammengestoßen, die Fahrbahn ist aktuell zwischen dem Kreuz Dortmund-Unna und Kamen-Zentrum gesperrt.

Nach ersten Erkenntnissen soll es sich um 6-7 Fahrzeuge handeln, die aus noch ungeklärter Ursache zusammen gestoßen sind. Bei dem Unfall sollen zwei Personen verletzt worden sein, eine leicht und eine schwer.

Der Verkehr läuft derzeit ausschließlich über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbei. Derzeit haben sich bereits 4 km Rückstau gebildet.

Bitte beachten Sie den Verkehrswarnfunk.




Verliebte Kanadagänse machen Radau auf dem Ententeich am Wieckenbusch

Eine kleine Horde Kanadagänse hat sich zurzeit auf dem Ententeich am Wieckenbusch breitgemacht und veranstalten ein lautes Spektakel. Die Diagnose ist eindeutig: Das Federvieh ist verliebt.

Kanadagänse auf dem Ententeich am Wieckenbusch in Oberaden.
Kanadagänse auf dem Ententeich am Wieckenbusch in Oberaden.

Wie alle Gänse sind die Paare zumindest für einige Jahre unzertrennlich. Das haben aber offensichtlich die Junggesellen noch nicht kapiert und wollen mit der Gans ihrer Wahl anbändeln.

Dass macht natürlich den Ganter wütend. Er verschafft seinen Ärger über dieses ungebührliche Verhalten durch laute Rufe Luft. Anschließend jagt er hinter dem Nebenbuhler her. Nicht nur im Wasser, sondern auch an Land und in der Luft.

Ententeich am Wieckenbusch
Ententeich am Wieckenbusch

Dieses Treiben auf ihrem Ententeich ist einigen Nachbarn natürlich nicht verborgen geblieben. Sie denken bereits weiter. „Wo sollen die Kanadagänse ihre Nester bauen?“, fragen sie besorgt. Der Teich ist nämlich an einer Stelle über die Ufer getreten und die baumbestandene Insel liegt zurzeit unter Wasser. Offensichtlich kann es nicht richtig abfließen. Ein Bereich östlich des Gehwegs, an dem sich früher eine Brücke befand, ist bereits überschwemmt.

Die Kanadagänse wird dies nicht weiter stören, denn normalerweise brüten sie an größeren Gewässern in der Nähe von großen Weiden. Sie werden demnach nicht auf Dauer am Ententeich bleiben. Probleme könnte es dort wegen des hohen Wasserstands allerdings für Enten geben. Bedrohlich ist die Lage für sie aber auch nicht, denn es gibt eine Reihe von Ausweichmöglichkeiten.




Für die Polizei war der Rosenmontagszug keine Spaßveranstaltung

Zehntausende haben den Rosenmontagszug am Straßenrand fröhlich schunkelnd begleitet. Viel weniger Spaß am närrischen Treiben hatte die Polizei, die häufiger wegen Aggressions- und Alkoholdelikten eingrteifen mussten, als es ihnen lieb war.

Im Bereich der Karnevalskirmes hatten schon in den vergangenen Tagen, so auch gestern immer wieder Jugendgruppierungen provokatives und aggressives Verhalten gegenüber anderen an den Tag gelegt. In den Abendstunden des Rosenmontags steigerte sich dieses Verhalten vermutlich im Zuge des Genusses alkoholischer Getränke und führte zu zwei Körperverletzungsdelikten.

Polizei nimmt vier Tschendiebe fest

Es erfolgten am Rosenmontag vier Festnahmen nach Taschendiebstählen. Die Täter ertappte die Polizei auf frischer Tat. Des Weiteren wurde ein volltrunkener Siebzehnjähriger in Obhut genommen, dessen Eltern von der Polizei benachrichtigt werden mussten. Ähnlich verlief es in der Innenstadt: Insgesamt 12 Jugendschutzmaßnahmen wurden getroffen, weil Minderjährige sich rauchend oder Alkohol trinkend in der Stadt vergnügten.

Abfallcontainer in Brand gesetzt

In einer Kneipe erhielt der Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma einen Faustschlag ins Gesicht, als ein alkoholisierter und uneinsichtiger Gast aus dem Tanzlokal geführt werden sollte. Nebenbei brannte ein Abfallcontainer in der Kleppingstraße. Auch hier wurden zwei Anzeigen wegen Taschendiebstahls erstattet.

„Insgesamt stellen wir als Dortmunder Polizei fest, dass durch unsere Präsenz und unser konsequentes Einschreiten viele Schlägereien verhindert wurden“, heißt es im Polizeibericht.




Lkw kollidiert mit Pkw: Der Polo landet auf dem Dach

Ausgerechnet am frühen Rosenmontagmorgen landete um 06.29 Uhr ein Pkw auf der A 45 in Richtung Frankfurt, kurz hinter dem AK Dortmund – Nordwest, auf dem Dach. (Wir berichteten.) Die Autobahnpolizei weiß jetzt auch, warum.

Kurz vor dem Unfall fuhr eine 59-jährige Dortmunderin in ihrem Pkw VW Polo auf dem rechten Fahrstreifen der A 45 in Richtung Frankfurt. Plötzlich wechselte ein schräg vor ihr fahrender Lkw vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der Pkw erst herumgeschleudert wurde, sich dann überschlug und auf dem Dach liegenblieb.

Die 59-Jährige  die sich mit Hilfe eines Zeugen aus dem Polo befreien konnte, wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 46-jährige Lkw Fahrer aus Dortmund gab an, lediglich ein „Knacken“ beim Fahrstreifenwechsel gehört zu haben. Im Spiegel sah er dann das sich überschlagende Auto und hielt sofort an.

Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Es kam zu Verkehrsbehinderungen, die sich erst nach Freigabe der Bahn um ca. 07.30 Uhr langsam wieder auflösten.




Brand des Kurbads Kamen: Suche nach den Ursachen geht weiter

Die Suche nach der Ursache für den verheerenden Brand des Kurbads Kamen an der Schäferstraße gestaltet sich für die Polizei doch schwieriger als angenommen. Offensichtlich hat das Feuer selbst und der enorme Wassereinsatz der Feuerwehr in der Nacht zu Rosenmontag die Arbeit der Brandsachverständigen enorm erschwert.

Nach dem Brand in der Schäferstraße. (Foto: Patrick Opierzynski)
Nach dem Brand in der Schäferstraße. (Foto: Patrick Opierzynski)

Die Hoffnung, bereits nach der ersten gründlichen Untersuchung am Montagnachmittag zu Ergebnissen zu kommen, haben sich nicht erfüllt. „Heute sind die Ermittlungen nach den Brandursachen fortgesetzt worden“, berichtet der Sprecher der Kreispolizei Unna, Ralf Hammerl. Bei der Ursachenerkundung wurde am Dienstag auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

Bei der Suche nach den Brandursachen gab es am Dienstag auch Unterstützung aus der Luft.
Bei der Suche nach den Brandursachen gab es am Dienstag auch Unterstützung aus der Luft. (Foto: Ulrich Bonke)

Inzwischen setzen die Ermittlungsbehörden auf die Analysen von Spuren im Labor. Falls Brandbeschleuniger eine Rolle gespielt haben sollten, könnten sie gegebenenfalls im Labor nachgewiesen werden.

Bis diese Ergebnisse in einigen Tagen vorliegen, muss offenbleiben, ob das Feuer durch einen technischen Defekt entstanden ist. Die Schadenshöhe dürfte im oberen sechsstelligen Euro-Bereich liegen.




Schüler der RSO lernen die Kunst des Siebdrucks

Schülerinnen und Schüler des Textilkurses der Klassen 9 der Realschule Oberaden (RSO) trafen sich jetzt in Dortmund mit einer Gruppe Studenten und ehemaliger Studenten der FH Dortmund. Das Ziel des Tages: die Technik des Siebdruckens kennen zu lernen.

Schüler der Realschule Oberaden lernen die Kunst des Siebdrucks.
Schüler der Realschule Oberaden lernen die Kunst des Siebdrucks.

In der Dortmunder Nordstadt hat sich die Studentengruppe unter dem Namen „Whatwha“ eine kleine analoge Siebdruckwerkstatt aufgebaut, weil sie sich in diese Technik „verliebt haben“. Diese Erfahrung konnten 17 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der RSO an diesem Tag auch machen. Nach einer kleinen Einführung in die Technik der Motivwahl, der Siebbelichtung und des Druckvorgangs durften dann nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die beiden Lehrpersonen Frau Cordbrüning und Frau Müller dieses Neuland betreten und mit Hilfe von einem vorbereiteten Sieb selbst Taschen bedrucken. Am Ende gingen alle Teilnehmer mit viel Spaß, neuen Erkenntnissen und einer selbst gedruckten Tasche nach Hause  – und vielleicht trifft man ja noch einmal zusammen, um gemeinsam Abschluss-Shirts in Klasse 10 zu fertigen.




Planungen zur Feier des 30. Internationalen Frauentags in Bergkamen sind abgeschlossen

30 Jahre Bergkamener Frauentag  „Bewegung hinterlässt Spuren“. Unter diesem Motto feiern die engagierten Frauen ihren 30. internationalen Frauentag am am Sonntag, 16. März, ab 11 Uhr im „Treffpunkt“ in Bergkamen.

Simone Fleck ist Gast beim Internationalen Frauentag in Bergkamen.
Simone Fleck ist Gast beim Internationalen Frauentag in Bergkamen.

Zum letzten Planungsgespräch traf sich das Frauentagsteam in der vergangenen Woche  zum mittlerweile dritten Mal. Zurzeit sind es 25 Gruppierungen und weitere aktive Frauen, die sich an der Ausgestaltung des Tages beteiligen.

Die Veranstaltungsform der Matinée bleibt bestehen. Einlass ist ab 10:30  – wie immer mit dem schon traditionellen Sektempfang. Ab 11 Uhr beginnt das Tagesprogramm. Nach der Einstimmung durch Mona Lichtenhof mit Liedern zum Internationalen Frauentag kommen Begrüßungen, Grußworte und Reden an die Reihe.

Spurensuche in der Vergangenheit

Auf Spurensuche in der Vergangenheit begibt sich das Frauentagsteam dann mit der Neuauflage des Quiz „Frau gewinnt“. Die Lösungen der Fragen werden im Vorfeld nicht verraten. Interessierte, die sich vorbereiten wollen,  folgen den Spuren der Veranstaltungen in Bergkamen in das Jahr 1984.

Veränderungen in der Gesichtshaut, Falten, und somit Spuren eines bewegten Lebens, bringt die Kabarettistin Simone Fleck nach der Mittagspause auf die Bühne. Es bleib kein Auge trocken, wenn sie als Tante Irmengard durch das selbstgestrickte Antiaging-Programm führt oder als Oma Wally in die Urne turnt.

Der Erlös der diesjährigen Feier wird jeweils zur Hälfte dem Bergkamener Mädchen- und Frauennetzwerk für Projekte und Öffentlichkeitsarbeit und dem Frauenforum im Kreis Unna e. V. für die Unterstützung des neuen Modellprojekts „Richtungswechsel – Sichtbar, Sicher, Selbstbestimmt“ zur Verfügung gestellt.

Der Eintritt beträgt 2 Euro. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Frauentag wird weltweit gefeiert

Weltweit wird der internationale Frauentag am 8. März gefeiert. Er ist ein Tag für die Rechte der Frauen, für den Frieden und eine humane Gesellschaft. Dieser Tag wird dazu benutzt, um auf Themen aufmerksam zu machen, die für Frauen von besonderer Bedeutung sind.

Der Bergkamener Internationale Frauentag wird unter Federführung der Gleichstellungsstelle der Stadt Bergkamen in Kooperation mit vielen Frauenverbänden und –gruppen begangen.




Ausgesetzt! Katzen suchen neues Zuhause

Kamen/Bergkamen. Sie heißen Flöhchen, Piggy oder Panther. Sie haben alle ein schlimmes Schicksal hinter sich. Und sie alle suchen ein neues und vor allem liebevolles Zuhause: die Katzen , die derzeit bei den Tierfreunden Kamen auf einem umgebauten Bauernhof im Schnepperfeld untergekommen sind. 

Die fröhliche Piggy sucht eine Familie, in der keine andere Katze lebt, denn sie ist Einzelgängerin. Sie ist etwa ein bis eineinhalb Jahre alt und noch nicht kastriert, allerdings gechipt und geimpft. (Foto: Patrick Opierzynski)
Die fröhliche Piggy sucht eine Familie, in der keine andere Katze lebt, denn sie ist Einzelgängerin. Sie ist etwa ein bis eineinhalb Jahre alt und noch nicht kastriert, allerdings gechipt und geimpft. (Foto: Patrick Opierzynski)

„Es ist unglaublich, wa wir hier alles erleben“, sagt Regina Müller, die Vorsitzende des Vereins „Tierfreunde Kamen.“ Die drei  Katzenbabys, die im Karton hinterm Busch ausgesetzt wurden, sind nur ein Beispiel. Offenbar sind so manche Katze oder so mancher Kater ihren alten Besitzern zu viel geworden, denn „plötzlich“ sitzen kastrierte und sogar gechipte Tiere vor der Katzenstation im Schnepperfeld, die keiner mehr haben will. Die Tierfreunde suchen für diese Tiere ein neues Zuhause:

Tierfreunde Kamen – Kontakt:

02307 / 438 77 45 und
0176 55 44 32 77

Meist sind es anfangs magere und struppige, manchmal sogar kranke Tiere, die erst aufgepäppelt werden müssen. Das lohnt sich. Bestes Beispiel ist der bildschöne Flöhchen.

Das ist Flöhchen, ein wunderschöner und sehr großer kastrierter Kater.  (Foto: Patrick Opierzynski)
Das ist Flöhchen, ein wunderschöner und sehr großer kastrierter Kater. Er ist etwa acht bis neun Jahre alt und gerne draußen unterwegs. Er ist kastriert. (Foto: Patrick Opierzynski)

Flöhchen ist ein Name, der gar nicht zu dem riesigen und zutraulichen Kater passt. Doch trotz seiner Kastration markiert er alle möglichen Stellen. Möglicherweise ist das der Grund, dass er ausgesetzt wurde. „Wer weiß, was der schon erlebt hat“, sagt Regina Müller. Sie hat sich damit abgefunden, dass Flöhchen den Katzenfreunden dauerhaft erhalten bleibt. Er scheint mit diesem Schicksal äußerst zufrieden zu sein, kann durch eine Katzenklappe ein- und ausgehen und hat es sich ausgerechnet in einer Hundehütte gemütlich eingerichtet.

Doch nach Möglichkeit sollen alle Katzen, die von den insgesamt elf Tierfreunden versorgt werden, vermittelt werden. Fünf Tiere sind zudem in Pflegefamilien untergebracht, warten dort auf neue „Dosenöffner“.

Die anderen Katzen leben auf dem Bauernhof in „Einzelzimmern“ und hoffen dort auf eine neue Familie. „Unsere Katzen leben hier auch nicht wie im Paradies. Aber wir tun unser Bestes“, sagt Regina Müller. So können die Tiere durch eine Fensteröffnung in ein Freigehege gelangen; haben es deshalb oft besser als in einem Tierheim, wo mehrere Tiere in einem Käfig leben müssen. „Denn  nicht alle Katzen verstehen sich untereinander. Da fliegen schon mal die Fetzen. Das ist Stress für die Tiere“, sagt Regina Müller.

Dieses Katzen-Mädchen hat noch keinen Namen: Diese hübsche  Maine-Coon-Mischung ist kastriert, geimpft und gechipt und lebte zuletzt im Gelsenkirchener Tierheim. Wie sie nach Kamen kam, ist völlig unklar. Sie lässt sich gerne streicheln und bürsten und döst ansonsten auf ihrem Kratzbaum. Die Möglichkeit zum Freigang nimmt sie derzeit gar nicht wahr. (Foto: Patrick Opierzynski)
Dieses Katzen-Mädchen hat noch keinen Namen: Diese hübsche Maine-Coon-Mischung ist etwa 4 bis 5 Jahre alt. Sie ist kastriert, geimpft und gechipt und lebte zuletzt im Gelsenkirchener Tierheim. Wie sie nach Kamen kam, ist völlig unklar. Sie lässt sich gerne streicheln und bürsten und döst ansonsten auf ihrem Kratzbaum. Die Möglichkeit zum Freigang nimmt sie derzeit gar nicht wahr. (Foto: Patrick Opierzynski)

Die Tierfreunde kümmern sich nicht nur um ihre „Pensionsgäste“, sondern auch um frei lebende Katzen. Die werden mit Hilfe von Futter auf das Grimberg-Gelände an der Berufsschule gelockt, eingefangen, unter Narkose kastriert und wieder freigelassen. Es geht darum, die jetzt gerade beginnende Vermehrung der Tiere möglichst niedrig zu halten.

Das alles kostet Geld: Kastrationen, Impfungen, Tierarzt-Kosten für kranke Tiere, Futter… Doch finanzielle Hilfe gibt es für die Katzenfreunde nicht – im Gegensatz etwa zum Tierheim Unna. „Wir finanzieren uns vor allem durch die Vermittlungsgebühren“, sagt Regina Müller. Und selbst die sind manchem Interessen zu hoch. Im teuersten Fall sind dies 160 Euro für ein Tier, das kastriert ist (90 bis 140 Euro Kosten), geimpft (70 Euro) und gechipt (30 Euro) ist.

Hinzu kommt ein weiteres Problem: Die meisten Interessierten wollen ein Katzenbaby haben, kein älteres Tier, und sie wollen auf keinen Fall ein schwarzes Tier. „Unsere schwarzen Katzen können wir kaum vermitteln“, sagt Regina Müller traurig.

Kater Panther ist ein fröhlicher Zeitgenosse und  spielt gerne mit Papierbällchen Fußball. Er ist kastriert und gechipt (Impfung folgt noch) und braucht seinen Freigang, um sich auszutoben. Sonst lässt er seine Energie am Kratzbaum ab.. (Foto: Patrick Opierzynski)
Kater Panther ist ein fröhlicher Zeitgenosse und spielt gerne mit Papierbällchen Fußball. Er ist kastriert und gechipt (Impfung folgt noch) und braucht seinen Freigang, um sich auszutoben. Sonst lässt er seine Energie am Kratzbaum ab. Panther ist etwa ein bis eineinhalb Jahre jung. (Foto: Patrick Opierzynski)

Kontakt zu den Tierfreunden

Regina Müller ist unter 02307 / 438 77 45 (Anrufbeantworter) und 0176 55 44 32 77 erreichbar.

Hilfe durch Futterspenden

Wer helfen will, kann Futter spenden!  Boxen, in die das Futter geworfen werden kann, stehen im Kaufland Bergkamen Mitte  (Nähe Geldautomat), im Rewe Bergkamen (ehemals Fruchbörse), im Rewe bei Adler in Holzwickede, und im Tiergarten Kamen (Lünener Straße).

Von Claudia Behlau

Völlig scheu sind diese beiden (!) schwarzen Katzen, die noch keine Namen haben. Die ehemaligen Freigänger, die bislang offenbar noch keinen Menschenkontakt hatten, wurden mit einer Pilzinfektion eingeliefert. Mittlerweile sind sie gesund, kastriert, entwurmt etc. Doch die vorsichtigen Tieren verstecken sich noch lieber in der Ecke. Ein neuer Eigentümer müsste viel Geduld und Liebe mitbringen... (Foto: Patrick Opierzynski)
Völlig scheu sind diese beiden (!) etwa ein Jahr alte schwarzen Katzen, die noch keine Namen haben. Die ehemaligen Freigänger, die bislang offenbar noch keinen Menschenkontakt hatten, wurden mit einer Pilzinfektion eingeliefert. Mittlerweile sind sie kerngesund, kastriert, entwurmt etc. Doch die vorsichtigen Tieren verstecken sich noch lieber in der Ecke. Ein neuer Eigentümer müsste viel Geduld und Liebe mitbringen… Ideal wäre ein neues Zuhause auf einem Bauernhof. (Foto: Patrick Opierzynski)

 

 

 

 

 




Informationsveranstaltung für Eltern: vorschulische Fördermöglichkeiten

Die Stadt Bergkamen lädt als Schulträger die Eltern des Einschulungsjahrganges 2016 zwei Jahre vor der Einschulung ihrer Kinder zu einer Informationsveranstaltung über vorschulische Fördermöglichkeiten ein.

Neben der Beratung über vorschulische Fördermöglichkeiten im Kindergartenalter erhalten die Eltern Informationen über das Verfahren zur Feststellung des Sprachstandes ihres Kindes, das ab dem 31.03.2014 in den Kindertagesstätten durchgeführt wird. Um für den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule bessere Bedingungen zu schaffen, informieren die Leiterinnen und Leiter der Bergkamener Kindertageseinrichtungen sowie die Schulleitungen der Bergkamener Grundschulen gemeinsam über Förderangebote und Möglichkeiten.

Die Eltern, deren Kinder zwischen dem 01.10.2009 und dem 30.09.2010 geboren sind, erhalten eine persönliche Einladung mit der Auflistung der nachfolgend genannten ortsnahen Veranstaltungstermine in den Kindertagesstätten und Grundschulen der einzelnen Ortsteile.

Termine der Infoveranstaltung

 

Termine Zeit Ort
Schillerschule Montag, 10.03.2014 20.00 Uhr Schillerschule
G.-Hauptmann-Schule Donnerstag, 13.03.2014 17.00 Uhr Gerhart-Hauptmann-Schule
Jahnschule Montag, 10.03.2014 19.00 Uhr Jahnschule, Aula
Preinschule Mittwoch, 12.03.2014 14.30 Uhr Preinschule
Frh.-v.-Ketteler-Schule Montag, 10.03.2014Montag, 24.03.2014

Mittwoch, 02.04.2014

14.00 Uhr14.00 Uhr

14.00 Uhr

Kath. Kita Montessori4AWO Kita Traumland

Ev. Kita Arche Noah

 

Pfalzschule Dienstag, 18.03.2014 15.00 Uhr Pfalzschule
Overberger Schule Dienstag, 11.03.2014 20.00 Uhr Overberger Schule, Raum 105