Vortrag in der Reihe Pulsschlag: Chemotherapie und Haarausfall

Der Haarausfall durch eine Chemotherapie gehört zu den Aspekten einer Krebserkranklung, die vor allem weiblichen Betroffenen sehr zusetzen. Im Rahmen der Pulsschlag-Reihe von VHS und Hellmig-Krankenhaus Kamen geht es am Mittwoch, 12. März, ab 19 Uhr im Hellmigium um „Chemotherapien und Haarausfall – Ursachen, Folgen, Möglichkeiten“.

Es referieren Dr. Peter Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie am Hellmig-Krankenhaus und Oberarzt Dr. Christian Pennartz. Im Anschluss an den Vortrag im Hellmigium, dem Vortragsraum im Severinshaus am Krankenhaus, besteht Gelegenheit zu Fragen und persönlichem Gespräch.




Schulbus in der Zeitschleife

Schul-Mobil
Das Schul-Mobil bringt Kinder zu Schulen in Bergkamen und Heeren.

Immer wieder fahre ich im Auto hinter oder neben dem gelben Schul-Mobil mit den aufgemalten Giraffen. Der Bus fährt auf der Hochstraße Richtung Unna und biegt links in den Schattweg ab. Selten begegne ich dem Bus an der Westenmauer in Kamen, wo er auf der ohnehin engen Straße hält und den Verkehr blockiert. Es steigt niemand ein oder aus. Der Bus steht nur da. Noch nie habe ich Kinder in dem Giraffen-Bus gesehen.

Frau am Fenster

Schaut man von der Seite hinein in den Bus, sieht man vorn hinterm Steuer den Fahrer und hinter ihm in einer Zweierbank eine Frau. Oft strickt sie. Immer sitzt sie am Fenster und mit dem Rücken zu dem Mann. Die beiden reden nicht miteinander. Außer ihnen ist niemand im Bus.

Wann immer ich dem Bus begegne, sehe ich dieses Bild. Wie in einer Zeitschleife. Und trotz der freundlichen Farbe des Busses und dem lustigen Tier darauf, stellte sich irgendwann ein beklemmendes Gefühl ein und reifte die Überzeugung: Das Schul-Mobil ist ein Geisterbus. Wer einsteigt, geht für immer verloren. Der Fahrer und die Frau sind das Böse. Rattenfänger, die Rache üben … Grauenvoll!

Schulbus ohne Kinder

Ich wollte mit dieser Geschichte nicht an die Öffentlichkeit gehen, ohne mich vorher erkundigt zu haben, was es mit dem Schul-Mobil ohne Kinder auf sich hat. Also rief ich bei dem Unternehmen TRD-Reisen an, für das der Bus fährt. Und erhielt die Auskunft, dass der Bus Kinder früh morgens zu Schulen in Bergkamen und Heeren bringt. Und dass der Fahrer den Bus danach mit nach Hause nimmt, weil es sich nicht lohnt, zur Firma nach Dortmund zu fahren, da er die Kinder ein paar Stunden später schon wieder abholen muss.

Es gibt Informationen, die sind irgendwie unbefriedigend…




Sohn überrascht einen mit einer schwarzen Maske vermummten Einbrecher

Am Donnerstag drang ein unbekannter Einbrecher gegen 20 Uhr in ein Einfamilienhaus Am Hohen Kamp ein. Als er die Zimmer durchsuchte, traf er plötzlich auf den jugendlichen Sohn der Hauseigentümer und flüchtete ohne Beute. Der Täter soll etwa 170 bis 180 cm groß und mit einer schwarzen Maske vermummt gewesen sein.

Zwischen 15 Uhr und 21 Uhr waren Unbekannte in ein Einfamilienhaus am Buchweizenkamp eingedrungen. Hier entwendeten sie Bargeld. Hinweise in beiden Fällen bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.

 




Mit Waffengewalt einen Motorroller geraubt

Ein Unbekannter erbeutete am Freitag gegen 0.50 Uhr auf der Radbodstraße im Hammer Westen unter Vorhalt einer Schusswaffe den Motorroller eines 21-Jährigen.

Der Zweiradbesitzer schob sein Fahrzeug auf dem Gehweg entlang der Radbodstraße. An dem Roller befand sich kein Kennzeichen. In Höhe der Einmündung zum Nordhafen kam ihm ein Mann entgegen. Beide wechselten einige Worte miteinander. Als der 21-Jährige seinen Weg fortsetzten wollte, zog sein Gesprächspartner eine Schusswaffe aus dem Hosenbund, lud diese durch und zielte auf ihn.

Danach setzte sich der Täter auf den schwarzen Motorroller und ließ den Motor an. Er versuchte noch, dass Handy seines Opfers zu erbeuten, der 21-Jährige rannte nun aber weg. Daraufhin fuhr der Räuber mit dem Kleinkraftrad auf dem Nienbrügger Weg in Richtung Mülldeponie davon.

Der Motorrad-RäuberEr ist etwa 25 Jahre alt, 1,75 Meter groß, südländischer Herkunft mit stabiler Statur. Er hatte kurze, schwarze Haare, einen 3-Tage-Bart und trug eine hellbraune Jacke sowie eine dunkle Hose. Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang erfolglos.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Hamm unter der Rufnummer 02381 916-0 entgegen.




Konzert mit den Preisträgern der Musikschule bei „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“

Zu einem Konzert unter dem Motto „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“ laden am kommenden Dienstag abend die Musikschule der Stadt Bergkamen und die Sparkasse Bergkamen-Bönen ein. Das Konzert wird von den Preisträgern des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ und des Landeswettbewerbs NRW „Jugend jazzt“ bestritten.

Jens und Lars Stammer spüielen auch beim Preisträgerkonzert. (Foto: Ralph Bisdorf)
Jens und Lars Stammer spüielen auch beim Preisträgerkonzert. (Foto: Ralph Bisdorf)

Insgesamt sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Musikschule konnten sich beim diesjährigen Regionalwettbewerb in den Kategorien Blasinstrumente, Klavier und Zupfinstrumente in verschiedenen Altersgruppen präsentieren. Außerordentlich erfolgreich schnitten dabei die Bergkamener Nachwuchstalente, die an der Musikschule Bergkamen betreut wurden bei den diesjährigen Regionalwettbewerben in Hamm und Dortmund ab. Gleich drei erste Preise konnten sie sich in den verschiedenen Wertungen und Altersstufen mit hohen Punktzahlen erspielen.

Für vier Teilnehmer geht der Wettbewerb zudem in die nächste Runde, sie erhielten eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb, der Ende März in Essen ausgetragen wird. Da auch drei Schülerinnen und Schüler der Musikschule beim zeitgleich in Dortmund ausgerichteten Landeswettbewerb NRW „Jugend jazzt“ erfolgreich waren, sollen auch sie innerhalb der Veranstaltung geehrt werden und sich musikalische präsentieren können.

Im Rahmen der Urkundenübergabe durch Martin Weber, Vorstandsmitglied der Sparkasse Bergkamen-Bönen und Holger Lachmann, Kulturdezernent der Stadt Bergkamen an die Preisträger werden wie in den vergangenen Jahren auch die gestifteten Preise der Sparkasse Bergkamen-Bönen überreicht.

Eingeladen sind neben den Teilnehmern des Wettbewerbs und deren Familien auch Bürgerinnen und Bürger, die sich über die musikalische Nachwuchsförderung der Musikschule informieren wollen. Das Konzert findet statt am Dienstag, 11. März, 19.00 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 123, der Eintritt ist frei.




Energieverbraucherportal vergibt Siegel: GSW sind „TOP-Lokalversorger“

Das Energieverbraucherportal hat die GSW erneut als „Top-Lokalversorger“ für Strom- und Erdgastarife ausgezeichnet. Ausschlaggebend für die Auszeichnung war das Beurteilungsverfahren, bei dem neben dem Preisaspekt auch Umweltengagement, regionales Engagement und Servicequalität groß geschrieben werden.

GSW_gemeinschaftsstadtwerke_kamen-boenen-bergkamen„Diese Kriterien spiegeln sich auch in unseren Unternehmenszielen wieder“, erläutert der Geschäftsführer der GSW Jochen Baudrexl. „Wir möchten als Partner vor Ort Impulse setzen für eine lebenswerte Region. Auch unser Kundenservice und der Schutz der Umwelt sind wichtige Kriterien bei der Bewertung. Daher freut es uns umso mehr, dass unser gesamtes Unternehmensengagement mit der Auszeichnung „Top-Lokalversorger“ gewürdigt wird.“

Anhand festgelegter Kriterien sowie eines Punktebewertungsverfahrens, bewertet das Energieverbraucherportal die Tarife und Unternehmen – anders als viele andere Tarifrechner – nicht nur nach dem Preis. Dieser wird zu 80% (80 Punkte) bewertet und die restlichen 20% (20 Punkte) machen preisunabhängige Kriterien aus.




„Wir in Weddinghofen“ planen das 2. Johannisfeuer

Der Verein „Wir in Weddinghofen“ lädt am Dienstag, 18. März, um 19 Uhr in die Räume der alevitischen Gemeinde, Buchfinkenstr. 8, 59192 Bergkamen zur Jahreshauptversammlung ein. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt ist die pLanung der Aktivititäten in diesem Jahr. Dazu gehören das Johannisfeuer und der Weihnachtsmarkt.




Bayer HealthCare in Bergkamen kooperiert seit 15 Jahren mit dem Hans-Böckler-Berufskolleg

Bayer HealthCare in Bergkamen kooperiert seit 15 Jahren mit dem Hans-Böckler-Berufskolleg. Davon profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, diese Partnerschaft nutzt auch dem Unternehmen bei der Umsetzung seines Weiterbildungskonzepts.

Die Bayer-Auszubildenden Sarah Michel (l.) und Tim Vorhoff unterstützen Michael Lahme (2. v. l.) und Vera Schulte-Bocholt bei der Versuchsauswertung am Mikroskop. (Foto: Bayer)
Die Bayer-Auszubildenden Sarah Michel (l.) und Tim Vorhoff unterstützen Michael Lahme (2. v. l.) und Vera Schulte-Bocholt bei der Versuchsauswertung am Mikroskop. (Foto: Bayer)

„Bildung ist ein wichtiges Gut – für jeden Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft als Ganzes. Sie sichert individuellen Wohlstand und wirtschaftliches Wachstum. In dieser Beurteilung sind sich nahezu alle Experten einig“, betont Bayer HealthCare. Doch wo erfahren junge Menschen, welche Qualifikationen sie im Beruf benötigen und worauf es bei der Arbeit ankommt? Wie können sie sich auf künftige Herausforderungen vorbereiten? Und wie lässt sich das Wissen unterschiedlicher Berufsgruppen besser miteinander vernetzen? Diesen Fragen gehen das Hans-Böckler-Berufskolleg (HBBK) in Marl und die Ausbildung von Bayer HealthCare in Bergkamen seit 15 Jahren gemeinsam nach.

Schüler nutzen die Labore von Bayer

Auf den ersten Blick sieht es im Ausbildungslabor von Bayer HealthCare aus wie immer. Junge Menschen fermentieren, titrieren, filtrieren, destillieren und mikroskopieren. Doch der Eindruck täuscht. Hier sind keine Auszubildenden am Werk, sondern Schülerinnen und Schüler des Hans-Böckler-Berufskollegs, die drei Tage lang die Bayer-Labore für eigene Versuche nutzen. Und noch etwas ist anders als sonst: Die angehenden Biologisch-Technischen Assistenten des HBBK arbeiten mit einem neu entwickelten innovativen Lernmodul.

Multimediales Lernen

„Dabei geht es um multimediales Lernen und das gemeinsame Entwickeln von Lerninhalten, die der betrieblichen Praxis möglichst nahe kommen“, erklärt Dr. Karl-Heinz Brühl, Bildungsgangkoordinator am HBBK. Neu an diesem Konzept ist vor allem, dass die Jugendlichen den gesamten Unterrichtsstoff über das Internet zu Hause am PC bearbeiten können. Sind Laborversuche damit nicht eigentlich überflüssig? „Keineswegs, praktisches Arbeiten ist und bleibt unverzichtbar“, stellt Brühl klar. Denn: „Nur so lässt sich die Alltagstauglichkeit neu entwickelter Lehr- und Lernformen testen.“

Handlungs- und problemorientiertes Lernen

Anhand geeigneter Aufgaben aus den Bereichen Bioverfahrenstechnik und Mikrobiologie erfahren die jungen Menschen beispielsweise, was es bedeutet, handlungs- und problemorientiert zu lernen. „Genau darauf kommt es später im Beruf an“, betont Karl Heinz Grafenschäfer, Ausbildungsleiter bei Bayer HealthCare in Bergkamen. Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler den Stellenwert von Teamarbeit kennen. Hat Gruppenarbeit im betrieblichen Umfeld doch eine viel größere Bedeutung als in der schulischen Ausbildung.

Produktion mit Hefe und Bakterien

Realitätsnähe und Praxisbezug stehen auch bei den Versuchen im Labor im Mittelpunkt. Bei zwei Aufgaben geht es beispielsweise darum, mittels mikrobiologischer Fermentationsschritte einen Lebensmittelfarbstoff und ein Antibiotikum herzustellen. In einem weiteren, neuen Projekt befassen sich die Jugendlichen damit, Citronensäure zu gewinnen – wobei diesmal jedoch kein Bakterium, sondern Hefe zum Einsatz kommt. Bei allen drei Versuchen sind dieselben Arbeitsschritte wie in einem Produktionsbetrieb erforderlich. Dort natürlich in größerem Maßstab.

So müssen die Schülerinnen und Schüler des HBBK einen Fermenter befüllen, die Anlagensteuerung programmieren, die Verfahrensparameter einstellen und überwachen, Sterilität und Zellwachstum kontrollieren, den Citronensäuregehalt bestimmen, den Rohstoff isolieren und trocknen sowie die Messdaten erfassen und dokumentieren.

Langjährige Partnerschaft von Bayer und HBBK

Die langjährige Partnerschaft, die Bayer und das HBBK verbindet, ist keineswegs als Einbahnstraße angelegt. Das beweist ein Blick auf die Bayer-Mitarbeiter. Unter ihnen sind zahlreiche ehemalige Chemikanten und Chemielaboranten, die an der dem HBBK angegliederten Fachschule für Technik eine Weiterbildung zum Labor- und Betriebstechniker machen oder bereits absolviert haben. Grafenschäfer: „Lernen ist heute wichtiger denn je und hört während des gesamten Berufslebens nie auf. Die Kooperation mit dem HBBK ist ein wichtiger Baustein innerhalb dieses Konzepts.“ Aufgrund der beiderseits positiven Erfahrungen ist ihre Fortsetzung längst beschlossenen Sache.




Professionelle Cannabis-Plantage in einer 2 ½ Zimmerwohnung entdeckt

Zu einer seit dem Herbst 2013 eigentlich leerstehenden 2 ½ Zimmerwohnung (60 qm) in einem Mehrfamilienhaus an der Münsterstraße in der nördlichen Dortmunder Innenstadt wurden gestern  Polizeibeamte der Inspektion 2 gerufen. Dort hatten zwei Handwerker, die im Auftrag des Hauseigentümers die Schließzylinder der Wohnungen wechseln wollten, eine merkwürdige Entdeckung gemacht.

Diese professionell Cannabis-Plantage entdeckten Handwerker in einer Zweieinhalbzimmer-Wohnung.
Diese professionell Cannabis-Plantage entdeckten Handwerker in einer Zweieinhalbzimmer-Wohnung.

Beim Betreten der Wohnung entdeckten sie elektrisches Licht und Geräusche aus dem Küchenbereich. Bei genauerer Nachschau entdeckten die beiden Männer Cannabis-Pflanzen und riefen daher die Polizei zu Hilfe.

Stromverbrauchszähler manipuliert

Die  Beamten fanden im gesamten übrigen Wohnbereich eine Vielzahl von Cannabis-Pflanzen in unterschiedlichen Wachstumsstadien. Dazu die gesamte professionelle Technik wie Abluft, Bewässerung und Trockenkammer, Sämereien und Düngemittel die man für die Aufzucht und der anschließenden Verarbeitung der Pflanzen benötigt. Der Stromverbrauchszähler wurde so manipuliert, dass kein Verbrauch messbar war.

40.000 Euro Investitionskosten

Die Überprüfungen der Polizei ergaben, dass die gesamte Anlage sich auf eine zweite, ebenfalls unbewohnte Nachbarwohnung, ausdehnte. Die Investitionskosten der Anlage dürften sich auf rund 40.000 Euro belaufen. Die vorgefundene Menge Cannabis, verarbeitet zu Verkaufseinheiten, hätten rund 20.000 Euro auf dem „Markt“ gebracht. Die Ermittlungen zu dem/den Tatverdächtigen werden durch das Fachkommissariat der Direktion Kriminalität durchgeführt.




Lkw-Fahrer aus Litauen besoffen und ohne Führerschein auf der A1

Da hatte der 51-jährige Lkw-Fahrer aus Litauen reichlich überzogen. Er verursachte einen Verkehrsunfall mit Sachschaden und Flucht unter Alkoholeinfluss ohne Fahrerlaubnis mit Gefährdung des Straßenverkehrs und anschließender Widerstandshandlung. Kein Wunder, das sich am Mittwochnachmittag zuerst zuerst die Handfesseln um seine Handgelenke schlossen und später ein Richter seine Festnahme anordnete.

Am Mittwoch gegen 15:40 Uhr fiel Zeugen auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Oberhausen ein Lkw mit Anhänger auf, der in Schlangenlinien fuhr. Mehrere Lkw und Pkw mussten stark abbremsen und ausweichen, um nicht mit dem Lkw zu kollidieren. Zeugenangaben zufolge fuhr der Lkw immer wieder von der rechten Fahrbahn auf den mittleren Fahrstreifen und wieder zurück.

Beherzte Autofahrerin verfolgte den Lkw

Eine Zeugin verständigte daraufhin fernmündlich die Polizei und blieb hinter dem Lkw. Dieser fuhr an der Ausfahrt Bönen von der Autobahn und bog anschließend nach links in die Pelkumer Straße ein. Dort kam der Lkw wenig später nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte die dort angebrachte Leitplanke auf einer Länge von 14 Metern. Anschließend setzte der Lkw – Fahrer seine Fahrt fort.

An der Hammer Straße hielt er an, um zu urinieren. Anschließend setzte er sich wieder in das Fahrzeug. Schließlich konnte er an der Hammer Straße von der Polizei überprüft werden. Als er die Fahrertür öffnete, bemerkten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch aus dem Führerhaus.

Litauer leistete erheblichen Widerstand

Der Fahrer, ein 51jähriger Litauer, versuchte, die Lkw-Tür wieder zu schließen. Schließlich konnte er jedoch von den Polizeibeamten aus dem Führerhaus gebracht werden. Da er erheblichen Widerstand leistete und um sich schlug, wurden ihm schließlich Handfesseln angelegt.

Auf der Polizeiwache Kamen wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Auf richterliche Anordnung wurde der Litauer vorläufig festgenommen. Ermittlungen ergaben, dass die Fahrerlaubnis des Beschuldigten bereits am 04.03.2014 durch das Polizeipräsidium Dortmund beschlagnahmt worden war.




Einbruch in Einfamilienhaus und Diebstahl zweier Estrichmaschinen

Unbekannte Täter brachen am Mittwoch in der Zeit zwischen 18 Uhr und 20:30 Uhr in ein Einfamilienhaus am Hof Theiler in Overberge ein.

In der Zeit zwischen Mittwoch, 05.03.2014, 14:30 Uhr und Donnerstag, 06.03.2014, 06:15 Uhr entwendeten unbekannte Täter zwei Estrichmaschinen vom Lagerplatz einer Firma auf einem ehemaligen Bauerngehöft in der Nordfeldstraße.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307/921-7320 oder 921-0 entgegen.