Polizei fahndet mit Foto nach Vergewaltiger

Die Dortmunder Polizei sucht jetzt mit einem Foto aus einer Überwachungskamera nach dem Mann, der mutmaßlich  eine 21-jährige Dortmunderin in den Abendstunden des 29. März 2014 im Bereich Rahmer Straße in Dortmund-Wischlingen Opfer vergewaltigt hat.

Wer kennt diesen Mannß
Wer kennt diesen Mann?

Mittlerweile liegen den Ermittlern Fotos aus einer Überwachungskamera der S-Bahnlinie S2 vor. Auf dieser wurde der Abgebildete von Zeugen als der mutmaßliche Täter identifiziert.

Die Polizei fragt nun: „Wer erkennt den Mann auf den Lichtbildern wieder oder kann Hinweise auf dessen Identität oder seinen Aufenthaltsort geben? “

Hinweise zu dem mutmaßlichen Vergewaltiger erbittet die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 132-7441.




Polizei sucht bissige Blondine: Männliches Opfer leidet an Immunschwäche

In den frühen Freitagmorgenstunden  kam es gegen 5.45 Uhr zwischen Gästen eines Dortmunder Lokals auf der Straße Alter Burgwall zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Dabei schlugen vier Frauen auf zwei männliche Opfer ein.

Eine ca. 23- bis 30-jährige Haupttäterin mit blonden Haaren von stabiler Statur mit heller Kleidung biss im Verlauf der körperlichen Auseinandersetzung einem der Opfer in den Unterarm. Dabei entstand eine blutende Wunde. Nach Angaben des 31-jährigen Opfers leidet dieser unter einer Immunschwäche-Krankheit. Eine Infizierung der Täterin kann somit nicht ausgeschlossen werden.

Die vier Täterinnen und ein weiterer männlicher Begleiter, der nun als Zeuge gesucht wird, hatten zuvor in einer Lokalität in der Straße Johannisborn mit den Opfern bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Im Anschluss daran entstand ein Streit unter den Personen auf der Straße.

Die Polizei bittet nun um Hinweise auf den unbekannten, männlichen Zeugen, sowie die vier Täterinnen. Hinweise in dieser Sache an die Kriminalwache in Dortmund unter 0231-132-7441.




Polizei sucht Zeugen: Reifen an drei Fahrzeugen zerstochen

In der Nacht zu Donnerstag haben bislang unbekannte Täter im Bereich der Fritz-Erler-Straße insgesamt acht Reifen an drei Pkw (Opel, Audi und BMW 3) zerstochen. Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.

 




Lkw-Unfall: Erhebliche Störung des Berufsverkehrs auf der B 1

Die Bergung eines verunglückten Lkw und die Beseitigung von ausgelaufenem Kraftstoff sorgten heute Morgen nach einem Unfall für erhebliche Verkehrsstörung auf der Bundesstraße 1 in Dortmund.

Gegen 2:50 Uhr fuhr ein Lastwagen aus den Niederlanden auf der B1 in Richtung Unna. Im Bereich der Stadtbahnbaustelle am Gottesacker versuchte der Fahrer ein Ausweichmanöver, weil nach seinen Angaben mehrere vorausfahrende Pkw abbremsten. Der Lkw geriet mit der linken Seite auf die Betonleitplanke und blieb dort mit beschädigtem Tank stehen.

Es liefen ca. 200 Liter Diesel ins Erdreich, die verbleibenden 600 Liter mussten von der Feuerwehr vor Bergung des Lastwagens abgepumpt werden.

Danach wurde das beschädigte Fahrzeug mit einem Kran von der Betonplanke gehoben und das verseuchte Erdreich abgetragen werden.

Die vollständig gesperrte Richtungsfahrbahn Unna wurde erst kurz nach 8 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.




Autofahrer aufgepasst: Hier wird im Kreis Unna beim Blitzmarathon geblitzt

Beim Blitzmarathon VI, den die Polizei NRW im Zeitraum von Dienstag, 6 Uhr bis Mittwoch, 6 Uhr durchführen wird, hatten es diesmal die Bürger selbst in der Hand mitzubestimmen, wo die Polizei ihre Kontrollstellen im Kreis Unna aufbauen wird.

BlitzmarathonInsgesamt sind 1506 Bewertungen eingegangen. 20 Bürgerinnen und Bürger boten zudem an, sich beim Blitzmarathon VI für öffentlichwirksame Aktionen als „Messpaten“ zur Verfügung zu stellen.

Folgende Kontrollstellen wird die Kreispolizeibehörde Unna aufgrund der Abstimmungsergebnisse beim Blitzmarathon VI einrichten:

Selm:

   - Cappenberger Damm: 112 Stimmen
   - Südkirchener Straße: 23 Stimmen
   - Olfener Straße: 17 Stimmen

Werne:

   - Horster Straße: 70 Stimmen
   - Selmer Landstraße/ Cappenberger Damm: 40 Stimmen
   - Lünener Straße (Ortsdurchfahrt Werne): 39 Stimmen
   - Kamener Straße: 30 Stimmen

Bergkamen:

   - Rünther Straße: 42 Stimmen
   - Jahnstraße: 24 Stimmen
   - Werner Straße: 23 Stimmen
   - Töddinghauser Straße: 21 Stimmen
   - Erich-Olllenhauer-Straße: 18 Stimmen
   - Werner Straße/ Rünther Straße/ Hafenweg: 16 Stimmen

Kamen:

   - Wasserkurler Straße: 23 Stimmen
   - Westicker Straße (Höhe Fa. Vahle): 12 Stimmen
   - Hilsingstraße: 9 Stimmen
   - Schattweg: 8 Stimmen
   - Unnaer-(Hoch)-Straße; 8 Stimmen
   - Weddinghofer Straße: 7 Stimmen

Bönen:

   - Friedhofstraße: 88 Stimmen
   - Beethovenstraße: 48 Stimmen

Unna:

   - Bundesstraße 1: 20 Stimmen
   - Vaersthausener Straße: 15 Stimmen
   - Hemmerder Dorfstraße: 16 Stimmen
   - Schützenstraße: 12 Stimmen
   - Massener Bahnhofstraße: 8 Stimmen
   - Afferder Weg: 8 Stimmen
   - Kleistraße: 8 Stimmen
   - Massener Straße: 8 Stimmen

Fröndenberg:

   - Bausenhagener Straße(Höhe Waldemey): 79 Stimmen
   - Ostbürener Straße: 25 Stimmen
   - Westicker Straße (Höhe Wickeder Straße): 10 Stimmen

Holzwickede:

   - Natorper Straße: 9 Stimmen
   - B1/Provinzialstraße (FR Holzwickede): 6 Stimmen

Schwerte:

   - Hagener Straße: 39 Stimmen
   - Rosenweg: 36 Stimmen
   - Talweg: 27 Stimmen
   - Villigster Straße: 19 Stimmen
   - Zum Wellenbad: 15 Stimmen
   - Ruhrtalstraße: 13 Stimmen



Homepage der Stadt in den Augen der Grünen nur Mittelmaß

Die Grüne Fraktion im Landtag NRW hat die Homepages aller 396 Kommunen in Nordrhein-Westfalen getestet. www.bergkamen.de landete mit 14 Punkten und Platz 174 im Mittelfeld. Für Kamen gab es lediglich acht Punkte und den Platz 350 unter den 396 Kommunen in NRW.

Die Homepage der Stadt Bergkamen ist in den Augen der Grünen nur Mittelmaß.
Die Homepage der Stadt Bergkamen ist in den Augen der Grünen nur Mittelmaß.

Ziel sei es gewesen es, gute Beispiele für Bürgerservice zu finden, damit andere Kommunen davon profitieren könnten. „Wir wollen den digitalen Wandel für alle nutzbar machen“, sagt der grüne Abgeordnete Herbert Goldmann.

Gesamtsieger des Tests wurde die Stadt Bonn, die ein beispielhaftes Anliegen-Management für die Bürgerinnen und Bürger bietet, außerdem können in Bonn sehr viele Verwaltungsvorgänge online erlediget werden, und die Stadt stellt aktiv und sehr umfassend Daten zur Verfügung.

Im Vergleich der Kommunen im Kreis Unna schnitt Unna bei dem Test mit 19 Punkten am besten ab, gefolgt von Lünen und Schwerte mit jeweils 16 Punkten. „Das Angebot von Unna zeichnet sich zum einen durch erste Schritte in Richtung von EGovernment aus. So ersparen Dienste wie das Online-Fundbüro den Unnaer Bürgerinnen und Bürgern manchen Gang zur Stadt. Außerdem bietet Unna mit der Präsenz bei Facebook und Twitter einen direkteren Kontakt und auch eine höhere Identifikation der jüngeren Generation mit ihrer Stadt.“

Es hängt viel von den Mitarbeitern der Kommunen ab

Wie die Grünen erklärten, hänge viel von begeisterten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung ab. „Wer sich für das Thema interessiert, kann sehr viel erreichen“, sagt Herbert Goldmann. Gerade für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung können Online-Angebote den Alltag erleichtern.

Eine vergleichbare Bestandsaufnahme der Online-Angebote in den Kommunen hat es bisher noch nicht gegeben. „Insgesamt betrachtet ist die Digitalisierung sehr unterschiedlich weit vorangeschritten. Wir hoffen, dass viele Kommunen von den Anregungen profitieren können“, sagt Goldmann.

Alle Ergebnisse des Tests und Informationen zum Fragebogen gibt es unter: www.gruene-fraktion-nrw.de/online-check.

Interessant wäre es übrigens in diesem Zusammenhang, einen Online-Check der Internetpräsenz der politischen Parteien durchzuführen. Gerade Orts- und Stadtverbände tun sich hier oft schwer. Eine „digitale politische Willensbildung“ findet zumindest auf dieser Ebene kaum statt.




Öffentlichkeitsfahndung nach brutalen Überfällen

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Dieses Foto entstand am 31. März.

Die Polizei fahndet mit neuen Lichtbildern nach zwei Tatverdächtigen, die im Januar 2014 in Dortmund-Scharnhorst und im Februar sowie März 2014 in Wohnungen in Dortmund-Kirchderne eingebrochen sind und ihre Opfer brutal überfallen haben.

Nachdem unbekannte Täter am 8. Januar 2014 in der Labandstraße in Dortmund-Scharnhorst einen alten Mann in dessen Wohnung brutal zugerichtet und ausgeraubt hatten, schlugen die Täter am 15. Februar und 30. März erneut zu – beiden Male in Kirchderne, Im Karrenberg.

Nach den jetzigen Erkenntnissen sind diese drei Taten ein und demselben Täterduo zuzuordnen. Sowohl die brutale Vorgehensweise als auch andere Indizien sprechen dafür, so die Polizei. Allerdings brachen sie nicht in allen Fällen gemeinsam in die Wohnungen ein.

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Derselbe Typ – aufgenommen von einer anderen Kamera in der Volksbank.

Bei dem letzten Überfall wurde das Opfer schwerst verletzt. In diesem und im Fall an der Labandstraße (Januar 2014) ist es nur dem glücklichen Zufall zu verdanken, dass aufmerksame Nachbarn die Polizei alarmierten.

Am 15. Februar gelang einem der Täter zwar der Einbruch in eine Wohnung, allerdings konnte sein Opfer, eine 84-jährige Dortmunderin, ihren Sohn zur Hilfe rufen. Der Täter flüchtete ohne Beute.

Nach dem Überfall am 30. März versuchte einer der Täter am 31. März gegen 00.30 Uhr, mit der geraubten EC -Karte seines Opfers, Geld an einer Filiale der Dortmunder Volksbank in Dortmund-Altscharnhorst abzuholen. Hierbei entstanden die neuen Lichtbilder, mit denen die Polizei nun fahndet.

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Dieses Bild entstand bereits im Januar.

Wer kennt den auf den Lichtbildern abgebildeten Tatverdächtigen und / oder kann Hinweise auf dessen Identität geben? Möglicherweise wurde der Tatverdächtige im Vorfeld oder Nachgang der Geldverfügung gesehen. Hinweise nimmt die Dortmunder Polizei unter der Rufnummer der Kriminalwache, 0231 – 132 7441, entgegen.




Tragischer Unfall: Arbeiter ersticken in Heizöltank

Zwei Mitarbeiter einer Firma für Tankbehälter starben am Donnerstag, 3. April, während der Reinigungsarbeiten in einem Heizöltank. Wie die Polizei mitteilt, fand ein Zeuge die beiden bewusstlosen Männer, einen 23-Jährigen aus Bochum und einen 56-Jährigen aus Gelsenkirchen, in dem stillgelegten und unterirdisch gelegenen Heizöltank einer Wohnanlage in Dortmund-Wickede. Trotz des schnellen Einsatz der Rettungskräfte und sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen vor Ort verstarben die beiden Männer.

Die Polizei Dortmund und das zuständige Amt für Arbeitsschutz haben die Ermittlungen aufgenommen.




Kandidaten für die Wahl zum Integrationsrat stellen sich vor

Am kommenden Dienstag, 08.04.2014, werden sich die Kandidatinnen und Kandidaten für die Integrationsratswahl beim Bergkamener Interkulturellen Netzwerktreffen (b.i.n.) vorstellen.

integrationsratswahl.2014Interessierte haben noch bis Montag, 07.04.2014 die Möglichkeit ihren Wahlvorschlag im Wahlbüro der Stadt einzureichen. Der jetzige Integrationsrat besteht aus neun Migrantenvertretern und sechs Ratsmitgliedern. „Aber diesmal sind auf jeden Fall mehr Kandidatinnen dabei, als bei der letzten Wahl im Jahr 2010“, erklärt Juditha Siebert, Leiterin des Bergkamener Integrationsbüros, die ein großes Interesse daran hat, dass auch Frauen in den Integrationsrat einziehen werden.

„Es sind gerade die Frauen, die sich mit den integrationsrelevanten Themen wie Bildung für Kinder und Jugendliche in Kita, Schule, Beruf sowie dem Senioren- bzw. Pflegebereich, also dem gesamten Lebensumfeld einer Familie beschäftigen und dort eingebunden sind. Daher können alle von diesen Lebenserfahrungen profitieren und sie sollten die Chance nutzen, ihre Anliegen gemeinsam mit den Mitgliedern des Rates der Stadt einzubringen“, so Siebert.

Eingebürgerte und Aussiedler dürfen auch Wählen

Die Integrationsratswahl wird am Sonntag, 25. Mai, zusammen mit der Kommunal- und Europawahl durchgeführt. Eingebürgerte und Aussiedler dürfen jetzt auch wählen, müssen sich aber vorab in das Wählerverzeichnis eintragen lassen. Der letzte Termin hierfür ist Dienstag, 13. Mai. Nähere Informationen sind auf der Internetseite des Integrationsbüros der Stadt Bergkamen verfügbar unter http://www.bergkamen.de/uebersicht-1341.html – im Menü „Integrationsratswahl 2014“ .

Das Treffen des Bergkamener Interkulturellen Netzwerkes (b.i.n.) findet am Dienstag, 08.04.2014 um 18  Uhr im Bergkamener Ratstrakt  im Sitzungssaal II statt. Juditha Siebert organisiert das Treffen mehrmals im Jahr um über aktuelle Themen zu informieren. Teilnehmen können alle interessierten Bergkamener Bürgerinnen und Bürger. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erteilt das Integrationsbüro unter Tel. 02307/965-272 oder per Mail an integration@bergkamen.de.




Stadtrat ehrt verdiente Kommunalpolitiker

Die Pressefotografen hatten in der ersten Stunde der letzten Sitzung des Bergkamener Stadtrats in der laufenden Legislaturperiode gut zu tun. Immerhin galt es zehn Frauen und Männer zu ehren, für die es die letzte Ratssitzung überhaupt war.

AbschiedVorneweg natürlich Wolfgang Kerak, den der Stadtrat einstimmig zum bisher einzigen Ehrenbürgermeister ernannt hat. 45 Jahre gehörte er dem Bergkamener Parlament an, davon einige als Bürgermeister, bevor in NRW die sogenannte Doppelspitze abgeschafft wurde.

Wolfgang Kerak (r.) mit Bürgermeister Roland Schäfer
Wolfgang Kerak (r.) mit Bürgermeister Roland Schäfer

Bürgermeister Roland Schäfer wies in seiner Laudatio auf die zahlreichen anderen Ämter Keraks hin, in denen er sich für seine Heimatstadt verdient gemacht habe. So war er unter anderem stellvertretender Landrat, Mitglied der RVR-Versammlung, Vorsitzender der Zukunftsaktion Kohlegebiete und Vizepräsident des europäischen Zusammenschlusses der Bergbau-Gemeinden, EURACOM.

Ehrenmedaille für Horst Mecklenbrauck

Horst Mecklenbrauck (3.v.r.)wurde mit der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet
Horst Mecklenbrauck (3.v.r.)wurde mit der Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet

Mit nicht weniger Applaus verabschiedete der Stadtrat sich vom 1. Beigeordneten und Kämmerer Horst Mecklenbrauck, den Bürgermeister Roland Schäfer mit der Ehrenmedaille aus. Dies aber nicht, weil er sich zum 1. Mai nach 53 Jahren im öffentlichen Dienst und davon die letzten 20 Jahre als Kämmerer verabschiedet, sondern wegen seiner zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten. So war Mecklenbrauck rund 10 Jahre Sprecher der Kämmerer im Kreis Unna und engagierte sich über Jahre im Städte- und Gemeindebund NRW. Er sei gerührt, gestand Mecklenbrauck in seiner letzten Rede im Stadtrat. Dies war ihm auch deutlich anzumerken.

Mit der Kommunalwahl am 25. Mai werden eine Reihe von Persönlichkeiten die kommunalpolitische Bühne Bergkamens verlassen. Sie werden nicht wieder kandidieren. Ausgezeichnet wurden:

  • Martin Blom, Franz Herdring und Gerhard Kampmeyer erhalten die Ehrenbezeichnung „Ehrenratsmitglied“. Sie werden nicht mehr für den neuen Rat kandidieren.
  • Wolfgang Kerner und Ute Scheunemann erhalten die Ehrenmedaille der Stadt Bergkamen, weil sie dem Stadtrat mindestens 15 Jahre angehören.

    Ehrung 1
    SPD-Fraktionschef Gerd Kampmeyer (r.), SPD-Fraktionschef Franz Herdring (2.v.r) und Martin Blom (l.) treten bei der Kommunalwahl nicht mehr an. Sie hat der Stadtrat zu Ehrenratsmitgliedern ernannt.
  • Ute Scheunemann und Wolfgang Kerner
    Ute Scheunemann und Wolfgang Kerner erhielten die Ehrenmedailöle der Stadt Bergkamen.
  • Günter Jung, Uwe Radtke und Johannes Hermann Stienen werden mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen ausgezeichnet, weil sie dem Stadtrat sei 10 Jahren angehören.
  • Eine besondere Ehrung wird zusätzlich Franz Herdring zuteil, weil er seit 25 Jahren kommunalpolitisch tätig ist.



Roboter-Bagger kürzen den Bergkamener Wohnturm ein

Zwei ferngesteuerte Roboter-Bagger werden die Hauptabrissarbeiten am Wohnturm übernehmen. Was auf die Bewohner drum herum zukommt, werden sie in einer Anliegerversammlung erfahren, zu der CharterHaus in der nächsten Woche einladen wird.

Der Bergkamener Wohnturm in der Abenddämmerung.
Der Bergkamener Wohnturm in der Abenddämmerung.

Technischer Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters informierte am Donnerstagabend den Bergkamener Stadtrat über den jüngsten Stand der Dinge. Nach Aussagen von CharterHaus und dem Abbruchunternehmen wird der Gerüstaufbau noch rund zehn Tage dauern. Unter anderem müssen noch Auffangnetze und anderes mehr angebracht werden. Das soll verhindern, dass Abbruchteile ungebremst zu Boden stürzen. Die Ost- und die West-Seite werden übrigens nicht eingerüstet. Dort erfüllen die Stahl-Balkongänge die Funktion eines Gerüsts.

Anliegerversammlung zum Wohnturm-Abbruch am 10. April

Kurz vor Ende der Osterferien wird ein 250-Tonnen-Kran zwei ferngesteuerte Roboter-Bagger auf das Dach des Wohnturms setzen. Sie übernehmen etagenweise die Haupt-Abbrucharbeit. Gegenüber der Bergkamener Bauverwaltung nannte das Abbruchunternehmen den 23. April als Termin für diese Aktion.

Nach dem aktuellen Terminplan von CharterHaus könnte die Anliegerversammlung am 10. April um 18 Uhr stattfinden. Anlieger sollten sich diesen Termin vormerken. Dr. Peters wies aber darauf hin, dass er auch verschoben werden könnte und dass es sich hier nicht um eine Veranstaltung der Stadt Bergkamen handle.