CDU verschenkt Ostereier

Am Karsamstag, 19. April, verteilt die CDU Bergkamen bunte Ostereier an die Bürgerinnen und Bürger. Die traditionelle Aktion zu Ostern beginnt zu unterschiedlichen Zeiten in den Ortsteilen (siehe unten).

08.00 Uhr Rünthe – Rünther Straße vor Tinas Post Café
09.30 Uhr Mitte – Nordberg vor Kaufhaus Schnückel
10.00 Uhr Weddinghofen – Schulstraße vor NETTO
10.00 Uhr Oberaden/Heil – Jahnstraße vor REWE
11.00 Uhr Overberge – Industriestraße vor Röttger´s Gartencenter

Die CDU-Vertreter  sind an den bekannten Standorten solange präsent, wie die Ostereier reichen.
Erfahrungsgemäß verschenken die Christdemokraten rund zwei Stunden nach Beginn der
jeweiligen Standaktion das letzte Osterei.

Bei den verteilten Ostereiern handelt es sich um Eier aus einem zertifizierten Betrieb im Kreis Unna.  Wer es ganz genau wissen möchte, kann auf Anfrage die Herkunftsnachweise einsehen.




Einbruch in Taxizentrale

Bergkamen. Unbekannte verschafften sich in der Nacht zu Freitag (18.04.14) im Zeitraum von 23:00 Uhr bis 04:45 Uhr durch aufhebeln eines Fensters Zutritt zu einer Taxizentrale in dem Haldenweg. Aus dem Büro wurde Bargeld entwendet. Außerdem entwendete man ein Taxi. Das gestohlene Taxi konnte gegen 6:49 Uhr in Tatortnähe wieder aufgefunden werden. Wer hat Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307- 921- 3220 entgegen.

 




„Ich geh‘ in den Bundestag…“

Um den Bundestag von innen kennen zu lernen, braucht man sich nicht unbedingt wählen zu lassen. Kinga Golomb, Studentin aus Kamen, hat es auch so geschafft – als Praktikantin beim CDU-Abgeordneten Hubert Hüppe. Und wie war es so in der großen Politik, haben wir sie gefragt. Und hier ist ihre Antwort.

„Ich geh’ in den Deutschen Bundestag“, erzählte ich voller Vorfreude, während die Gesichter meiner Eltern und Freunde sich zu ungläubigen Mienen verzogen. Nicht, dass sie mir mangelnde Kompetenz unterstellten. Sie wussten eher zu gut, dass ich – im Gegensatz zu einigen meiner Kommilitonen – nie die Ferne gesucht habe. Zugegeben: Berlin liegt nicht in Asien oder Afrika, doch für mich als heimatverbundene Kamenerin bedeutete das Großstadtflair Nervenkitzel.

Kinga Golomb und die Kanzlerin. (Foto: privat)
Kinga Golomb und die Kanzlerin. (Foto: privat)

Meine Masterarbeit zum Thema „Doing Gender in der Politik“ habe ich im Februar dieses Jahres, kurz vor meinem 25. Geburtstag, an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum zur Korrektur gegeben. Statt zu Hause zu sitzen und „Tee zu trinken“, beschloss ich, meine freie Zeit sinnvoll zu nutzen. Nichts wie weg, dachte ich mir also. Nachdem ich die Zusage des CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe über das Praktikum in seinem Abgeordnetenbüro in Berlin erhalten hatte, organisierte ich mir eine Unterkunft und Zugtickets. One-Way wäre besser gewesen. Das stellte sich aber erst später heraus.

Kaffee-koch-Praktikum? – Termine, Termine!

Meine Zeit in Berlin verging wie im Flug. Vor allem, weil zwei von drei Wochen Sitzungswochen des Deutschen Bundestags waren. Für die Abgeordneten bedeutete dies eine unheimliche Termindichte. Für mich als Praktikantin übrigens auch. Denn ein Praktikum in Hubert Hüppes Abgeordnetenbüro ist alles andere als ein „Kaffee-koch-Praktikum“, bei dem die größte Herausforderung darin besteht, mit Akten zu jonglieren. Als Praktikantin im Bundestag erhält man eine Vielzahl spannenderer Aufgaben. In Vorbereitung auf die kommende Berichterstattung habe ich zu den gesundheitspolitischen Themen Bioethik und Behindertenpolitik recherchiert sowie Redemanuskripte überarbeitet. Durch die Einarbeitung in die Themen fiel es mir leichter, die Debatten des Ausschusses für Gesundheit nachzuvollziehen. Genauso verhielt es sich bei den Treffen der Arbeitnehmergruppe. Hier wurden aktuelle Diskurse der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik geführt, die ich gut mit meinem sozialwissenschaftlichen Studium verknüpfen konnte.

Besonders spannend war es für mich außerdem, den Prozess der Gesetzgebung ganz nah mitzuverfolgen. Während der Beratungen der Ausschüsse und Arbeitsgruppen trafen viele Interessen aufeinandertreffen, die gebündelt werden mussten. Die öffentlichen Debatten im großen Plenarsaal des Reichstags waren dabei nur der letzte Schritt.

Frau Dr. Merkel, ganz entspannt

Ein absolutes Highlight war für mich der Besuch des 26. Bundesparteitages der CDU. An der Seite von Hubert Hüppe und inmitten anderer Delegierter verfolgte ich die Reden von Dr. Peter Tauber MdB, Generalsekretär der CDU Deutschlands, und Volker Kauder MdB, dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Hingefiebert habe ich auf den Moment, unsere Bundeskanzlerin zu treffen. Nachdem sie den Parteitag offiziell geschlossen hatte, nutzte ich meine Chance und ging auf sie zu. „Frau Dr. Merkel, können wir ein Foto machen?“, fragte ich sie mit höflicher Lässigkeit. In mir herrschte aber pure Aufregung. Grundlos, wie ich feststellen musste. Völlig entspannt und mit einem Lächeln stimmte sie zu. Mit meinem Schnappschuss auf dem Smartphone verließ ich triumphierend den Saal. „Guck mal, Oma“, sagte ich, während ich meiner Großmutter das Bild unter die Nase hielt. Sie hatte vorher nämlich gar nicht glauben können, dass ihre Enkelin der Kanzlerin die Hand schütteln darf.

Auch privat war meine Berlin-Reise durchweg positiv. Ich habe nicht nur die Stadt, sondern auch die Menschen schnell kennen und lieben gelernt. Hätte ich nicht schon längst ein Rückfahrtticket gehabt, hätte mich wahrscheinlich nichts in Richtung Heimat bewegt. Die Zeit in Berlin und das Praktikum bei Hubert Hüppe waren eine spannende und erlebnisreiche Erfahrung für mich, die ich anderen jungen, politisch interessierten Leuten wärmstens empfehlen kann.




Einbruch in ein Sportstudio

Oberaden.  In der Nacht zu Donnerstag (17.04.2014) drangen unbekannte Einbrecher in ein Sportstudio an der Bruktererstraße ein. Sie durchsuchten die dortigen Räume und entwendeten Bargeld aus dem Thekenbereich. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise zu dem Einbruch bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Zirkusgala mit Bergkamener Kindern

15 Bergkamener Kinder durften in der ersten Woche der Osterferien in die Welt des Zirkus eintauchen. Allerdings ging es nicht etwa ums Zuschauen. Sondern die Kinder sollten und mussten aktiv mitmachen. Gestern waren die beeindruckenden Ergebnisse zu sehen. Zirkusprojekt der Jugendkunstschule Die Jugendkunstschule hatte es möglich gemacht. Vier Tage lang hatten die Kinder unter der Anleitung von Zirkuspädagogen geschwitzt, geackert und geübt.

Bei einer Abschlussgala führten die jungen Artisten  ihren Familien in der Turnhalle der Pfalzschule die Ergebnisse vor. Und die Eltern und Großeltern staunten nicht schlecht. Schließlich hatten sich ihre „Kleinen“ in nur wenigen Tagen doch in richtige Akrobaten, Trapezkünstler und Jongleure verwandelt.Zirkusprojekt der Jugendkunstschule

 

 

 

 

 

 

Die Moderation der Abschlussgala hatte übrigens Marco Weissenburg übernommen, der vor 20 Jahren selbst bei einem solchen Zirkusprojekt seine Karriere als Zauberkünstler begonnen hatte und die Zuschauer in der Turnhalle ebenfalls mit einigen Tricks begeisterte.




Hafenfest: Wer macht mit beim Drachenboot-Rennen?

Auch in diesem Jahr gibt es in Bergkamen wieder ein Hafenfest: Datum: 6. bis 8. Juni. Und schon jetzt können sich Teams bewerben, die sich am Drachenboot-Wettkamp beteiligen wollen.Hafenfest 2013 (37)Die Drachenbootregatten sind auch in diesem Jahr wieder Bestandteil des Bergkamener Hafenfestes.

Am Samstag, 07. Juni, starten die Hobbymannschaften in ihrem Wettbewerb.

Für die Firmenmannschaften geht es am Sonntag, 08. Juni, auf die 250 m lange Strecke im Rünther Hafen.

Mit dabei sind u.a. die Boxer des VFK Rünthe, das Katharinenhospital aus Unna, die CDU Bergkamen, die Sparkasse Bergkamen oder das Möbelhaus Zurbrüggen.

Interessierte Teams können sich die Meldeunterlagen unter www.bergkamen.de herunterladen oder sich direkt bei Heiko Rahn, 02307/965-460, bei der Stadt Bergkamen melden.




Brandstifter ist geständig

Kamen. Der 18-jährige Feuerteufel, der im März zahlreiche Autos in Kamen angesteckt hat, ist weitgehend geständig. Sein Motiv allerdings bleibt im Dunkeln. 

Nur noch ein Wrack. Das erste Brennende Auto in der Nacht zu Sonntag am KSC-Sportplatz. Foto: (Ulrich Bonke)
Nur noch ein Wrack. So sah das erste Auto aus, das  der Brandstifter am KSC-Sportplatz abgefackelt hat. Foto: Ulrich Bonke

Im März 2014 verunsicherten zahlreiche PKW-Brände im Bereich der Innenstadt die Kamener Bürger. In der Nacht zum 18.03.2014 konnte der Täter auf frischer Tat angetroffen und festgenommen werden (wir berichteten).

Auf Anordnung des Amtsgerichtes Unna wurde der 18-jährige Beschuldigte in dieser Woche aus der Justizvollzugsanstalt ausgeführt und polizeilich im Beisein seiner Pflichtverteidigerin vernommen. Er hat sich umfangreich zur Sache eingelassen und die Fahrzeugbrände im Wesentlichen eingeräumt.

Da die Motivlage auch nach der Vernehmung noch weiterhin unklar ist, ist es beabsichtigt den 18 Jährigen fachpsychologisch begutachten zu lassen. Er verbleibt bis auf Weiteres in Untersuchungshaft.

 




Vorsorglicher Sirenenalarm – Es wird laut am Mittwoch

Am kommenden Mittwochmorgen, 23. April, wird es sehr laut in Bergkamen: Das Unternehmen Bayer HealthCare überprüft die Funktionsfähigkeit der Warnanlage und kündigt deshalb einen vorsorglichen Sirenen- und Lautsprechereinsatz an.Sicherheit hat für Bayer höchste Priorität. Das Unternehmen legt daher großen Wert darauf, insbesondere jene technischen Einrichtungen regelmäßig zu warten, die dem Schutz der Bevölkerung dienen – wozu auch die Sirenen- und Lautsprecheranlage zählen.

Die Funktionsfähigkeit dieser Sirenen- und Lautsprecheranlage wird am
Mittwoch, 23. April, in der Zeit von 8.00 bis 10.00 Uhr
getestet. Dies geschieht mittels Sirenenwarntönen und Lautsprecherdurchsagen, die voraussichtlich auch über das Bergkamener Stadtgebiet hinaus zu hören sein werden.

Bayer hat die routinemäßige Überprüfung der Warnanlage mit der zuständigen Behörde abgestimmt und bittet alle Einwohner von Bergkamen sowie der angrenzenden Kommunen um Verständnis für diese vorsorgliche Maßnahme.




Noch Plätze frei für Reisen in den Norden

Die Diakonie Ruhr-Hellweg hat noch einige freie Plätze bei ihren Reiseangeboten. 

Wer lieber Urlaub macht, wenn die großen Reisefluten jenseits der Ferien abgeebbt sind, und dabei gern spontan ist, der ist bei der Diakonie Ruhr-Hellweg genau richtig. Die zieht es zusammen mit kurzentschlossenen Reiselustigen in den Norden.

Gesunde Nordseeluft wartet auf alle, die ihre Koffer nicht nur dem Reisebus, sondern auch der Nordseefähre anvertrauen. Die Insel Spiekeroog hat traumhafte Natur, endlose Strände und fantastische Dünen neben gesundem Klima und rigoroser Entspannung zu bieten. Genau das Richtige, um während eines Kurzurlaubs vom 4. bis 9. Mai die Seele baumeln zu lassen. Haus Barmen ist das ideale Basislager für einen echten Erholungsurlaub.

Rund um Bad Bevensen lassen Heidenatur und Elbtalaue Herz und Seele, Körper und Geist freien Lauf. Vom 4. bis 12. Mai gilt es, Lüneburg mit seiner stolzen Geschichte, die Spuren des Künstlers Hundertwasser in Uelzen oder das Wendland mit seinen Rundlingsdörfern und Sagen zu erkunden. Einige Plätze sind ebenfalls noch frei, wenn vom 25. April bis 5. Mai Niendorf und der Timmendorfer Strand Reiseziele sind. In dem idyllischen Ostseeheilbad reichen sich Entspannung und Entdeckungslust umgeben von Travemünde, Kiel oder Lübeck die Hände.

Wer jetzt Lust auf spontanen Urlaub hat und nicht allein verreisen will: Viele Mitreisende freuen sich auf Verstärkung! Anmeldung und weitere Informationen unter der kostenlosen Service-Nummer
0800 5890257 oder unter reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de.




Krankheitsvertretung im Küster- und Hausmeisterdienst gesucht

In der ev. Thomaskirche in Overberge fällt die eigentliche Küster- und Hausmeisterin wegen Krankheit längerfristig aus. Daher sucht die Kirchengemeinde einen Ersatz.

Pfarrer Hielscher: „Wir wünschen uns einen Menschen, der Kirche und Gemeindehaus für alle Aktivitäten innerhalb der Woche und am Wochenende vorbereitet und die Gottesdienste begleitet. “

Die Wochenarbeitszeit beträgt 20 Stunden bei größtenteils freier Zeiteinteilung. Der Vergütung erfolgt nach kirchlichem Tarif.
Interessenten melden sich bitte bei Pfarrer Frank Hielscher in Overberge, (02307) 98 41 96.




Wechsel im Vorsitz der Friedenskirchengemeinde

Im Vorsitz der Friedenskirchengemeinde gab es einen Wechsel.

Vor zwei Jahren wurde Pfarrer Christoph Maties zum Vorsitzenden des Presbyteriums der  Friedenskirchengemeinde gewählt; Pfarrer Frank Hielscher wurde  sein Stellvertreter.

Nach zwei Jahren stand turnusmäßig  ein Wechsel – bzw. eine Weitergabe – im Amt an: In der letzten Presbyteriumssitzung wurde Pfarrer Hielscher als neuer Vorsitzender gewählt. Seine Amtszeit begann  am 15. April und dauert wiederum zwei Jahre. Pfarrerin Ursula Goldmann wurde als seine Stellvertreterin gewählt.
Das Presbyterium dankte Pfarrer Maties herzlich für seine Arbeit in den vergangenen zwei Jahren.