15. Bergkamener Blumenbörse lässt den Nordberg aufblühen

Blühende Landschaften in der Fußgängerzone.

Am 7. Mai lassen zahlreiche Blumenhändler und Gartenbaubetriebe die Bergkamener Präsidentenstraße (Nordberg) aufblühen. Dann nämlich steht die bereits 15. Bergkamener Blumenbörse auf dem Veranstaltungsplan.

Ein kleines Rahmenprogramm mit Musik und Kinderaktionen sowie vielfältige kulinarische Angebote verschiedenster Gastronomen runden die Bergkamener BlumenBörse ab. Und natürlich fehlt es auch in diesem Jahr nicht an einigen Highlights – u.a. lassen die Mitglieder des Rünther Rassegeflügelzuchtvereins „Edle Rasse“ wieder live Küken schlüpfen – ein tolles Erlebnis für Klein und Groß! Außerdem werden verschiedene Hühner und Tauben in artgerechten Volieren zur Schau gestellt.

Spargelmarkt

Frisch zubereitet werden diverse Spargelgerichte in diesem Jahr durch das Schützen- und Heimathaus Bergkamen. Auf Grund des guten Erfolges bei den letzten Veranstaltungen werden auch diesjährig entsprechende Gerichte und dazu passende Weine angeboten. Den Bergkamener Spargel gibt es aber nicht nur zum Sofort-Verzehr, dieser kann auch beim Hofladen Brüggemann erworben und mit nach Hause genommen werden.

Musik-Programm

11.00 bis 14.00 Uhr:           LAS POLKAS

LAS POLKAS spielen die Hits der letzten 63,5 Jahre auf ihre ganz besondere Art und Weise. Ein individueller Sound durch Kontrabass und Kofferschlagzeug. Da kommen mit Sicherheit Hits, die Sie schon fast vergessen haben.

LasPolkaslumenbörse

14.00 bis 17.00 Uhr:           DIE „SWINGENDEN GÄRTNER“

Mit Saxophon, Gitarre (Banjo) und Sousaphon bringen die „Swingenden Gärtner“ eine auf Augenhöhe mit dem Publikum. Passend zur Jahreszeit haben die „Gärtner“ viele Evergreens im Repertoire.

Fundsachenversteigerung des Bürgerbüros (Ordnungsangelegenheiten)

Ab 12 Uhr werden in diesem Jahr wieder Fundsachen durch das hiesige Bürgerbüro (Abt. Ordnungsangelegenheiten) versteigert. Zur Versteigerung kommen Fahrräder, Handys, Schmuck uvm. – die Gegenstände können ab 10.00 Uhr auf dem Platz von Gennevilliers besichtigt werden.




NABU-Exkursion zu den Gehözen in Weddinghofen

Auch wenn die Zahl der einheimischen Frühblüher nicht so hoch ist, herrscht in Wäldern, Hecken, an Säumen und Siedlungsrand ein ziemlich reiches Pflanzenleben, das teilweise auf eine interessante Geschichte zurückblicken kann.

Warum welche Pflanze vorkommt, ist der Schwerpunkt der Exkursion von Götz Loos am Sonntag, 30. April, von 14:00 – 16:00 Uhr. Treffpunkt ist in Bergkamen-Weddinghofen, Ecke Kleiweg/ Schulstraße (am Kreisverkehr). Für NABU-Mitglieder ist die Exkursion kostenlos, ansonsten werden 5 Euro Teilnehmergebühr fällig.




L821n: Arbeiten am Fundament der Kuhbach-Brücke beginnen

Zeichnerische Darstellung der L821n.

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr beginnt mit vorbereitenden Maßnahmen zur Herstellung von Fundamenten und Pfeilern für die Brücke, welche die L821n künftig über den Kuhbach führen wird. Dafür müssen die Deiche auf beiden Seiten des Kuhbachs auf einer Länge von jeweils etwa 15 Metern geöffnet werden.

Die Arbeiten finden zunächst am südlichen und im Anschluss am nördlichen Ufer des Kuhbachs statt und dauern voraussichtlich bis Anfang Juni. „Die Maßnahmen zum temporären Hochwasserschutz für die Zeit der Arbeiten sind mit dem Lippeverband und der Unteren Wasserbehörde abgestimmt“, erklärt Straßen.NRW.




Wasserfreunde TuRa-Bergkamen beim 9. Recklinghäuser Mini-Meeting

Am 23.04.2023 stieg die 2. Mannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen gut vorbereitet und voll motiviert beim 9. Recklinghäuser Mini Meeting wieder auf die Startblöcke, begleitet von ihrem Trainer Maximilian Weiß.

Insgesamt erschwammen sich die 12 Schwimmer*innen 2x Gold und 3x Silber sowie viele tolle persönliche Bestzeiten.

So sicherte sich Philipp ten Venne (Jg. 2013) Platz 1 über 50 m Rücken. Die Silbermedaille konnten sich Karla Henriette Treese (Jg. 2013) über 50 m Freistil und Ben Luca Spiekermann (Jg. 2013) über 50 m Rücken sichern. Auf den kindgerechten Strecken erkämpfte sich Lasse Treinies (Jg. 2017) über 25 m Brust die Gold- und über 25 m Freistil die Silbermedaille.

Zwar ohne Medaillen aber mit vielen neuen Bestzeiten waren außerdem noch mit am Start: Maylo Behrens (Jg. 2013), Henriette Treinies (Jg. 2013), Emma Gramse (Jg. 2013), Mats Pommerering (Jg. 2014), Lene Treese (Jg. 2015), Leni Schröder (Jg. 2015), Carlotta Treinies (Jg. 2015) und Mila Murray (Jg. 2016).

Außerdem erreichten Emma Gramse über 100 m Brust, Ben Luca Spiekermann und Philipp ten Venne je über 100 m Rücken die Pflichtzeiten für die Qualifikation zu den Bezirksmeisterschaften. Zusätzlich wurde die Mannschaft für Ihre hervorragenden Leistungen mit einem Pokal in der Mannschaftswertung belohnt.

Der Trainer Maximilian Weiß war sehr zufrieden mit den Leistungen seiner noch sehr jungen Mannschaft. Er lobte außerdem den tollen Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung am Beckenrand.

 




Jahreszeitliche Feuerküche für Jugendliche (von 12 bis 15 Jahren)

Am Samstag 20. Mai (10.00 – 1300 Uhr) qualmt es gleich aus mehreren Töpfen!

Die Teilnehmer bereiten unter freiem Himmel ein dreigängiges Outdoor-Menü mit frischen Zutaten aus der Natur zu. Dazu werden Kräuter, Beeren und anderes Essbares auf dem Gelände der Ökologiestation gesammelt. Gemeinsam schnibbeln, rühren und brutzeln die Jugendlichen am Feuer und sorgen dafür, dass die Kochstelle nicht erlischt. Zum gemeinsamen Mittagessen treffen sich alle an der selbstdekorierten Tafel, rücken in der wärmenden Sonne zusammen und lassen es sich schmecken.

Diese Aktion ist für alle Kinder/Jugendliche die Lust am gemeinschaftlichen Kochen über dem Feuer haben. Die Gerichte sind vegetarisch mit Zutaten aus der Natur und dem Bioladen.

Mitzubringen ist ein Getränk in einer Trinkflasche.

Die Kosten für diese Aktion betragen 35 Euro je Teilnehmer. Durchgeführt wird die Aktion von der Naturerlebnispädagogin Heike Barth. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 10 Jugendliche begrenzt.

Anmeldungen noch bis Do 4. Mai bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder dorothee.weber-koehling@uwz-westfalen.de.




Zeugen gesucht: Unbekannte schlagen Autoscheiben ein und entglasen Bushaltestellen

Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag in der Fichtestraße, Töddinghauser Straße, Hochstraße, Rünther Straße und Lünener Straße in Bergkamen an mindestens zehn Fahrzeugen Scheiben eingeschlagen. Darüber hinaus wurden Bushaltestellen an der Freiherr-von-Ketteler-Schule und am Ostenhellweg in Bergkamen sowie im Bereich Fürstenhof/Ottostraße in Werne entglast.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht von einem Zusammenhang aus. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit Hinweisen an die Polizeiwache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 zu wenden.




Alkoholisierter Bergkamener randaliert im Rettungswagen und beleidigt Polizeibeamte

Ein alkoholisierter Randalierer aus Bergkamen hat am frühen Montagabend für einen Einsatz in Kamen gesorgt.

Gegen 18.25 Uhr kümmerte sich der Rettungsdienst auf dem Kirchplatz um den 45-jährigen Bergkamener, weil sich dieser angeblich in einer hilflosen Lage befand. Im Rettungswagen versuchte er mehrfach die Sanitäter zu schlagen. Diese konnten die tätlichen Angriffe abwehren.

Mit wüsten Beleidigungen empfing der Bergkamener dann alarmierte Polizeikräfte. Diese brachten ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten zur Polizeiwache Kamen, nachdem er laut des Rettungsdienstes keine weitere Behandlung benötigte. Ein diensthabender Arzt attestierte die Gewahrsamsfähigkeit des Beschuldigten, der nach richterlicher Entscheidung die Nacht im Polizeigewahrsam verbrachte.

Sowohl die Sanitäter als auch ein Polizeibeamter, der ebenfalls tätlich angegriffen wurde, blieben unverletzt. Nach erfolgter Ausnüchterung wurde der Bergkamener am frühen Dienstagmorgen (25.04) entlassen. Zum Strafverfahren, das auf ihn zukommt, gesellt sich noch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige: Eingesetzte Beamte fanden bei dem 45-Jährigen ein Einhandmesser und stellten es sicher.




Oliver Kaczmarek setzt sich für die Freilassung unschuldig Verurteilter in Belarus und Iran ein

Oliver Kaczmarek

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek kämpft für die Freilassung inhaftierter politischer Gefangener in Belarus und Iran. Im Rahmen der Kampagne #WeStandBYyou, organisiert durch die Menschenrechtsorganisation Libereco – Partnership for Human Rights e.V., hat er die politische Patenschaft für Anastasiya Kukhta übernommen. Die 31-Jährige wurde am 17. Februar 2022 an ihrem Wohnort wegen „Störung der öffentlichen Ordnung“ festgenommen. Im November 2022 wurde sie zu fünf Jahren Gefangenschaft in einer Strafkolonie verurteilt. „Anastasiya Kukhta ist eine von vielen unschuldig Verurteilten, die sich für freie Meinungsäußerung und Demokratie einsetzen“, sagt Kaczmarek. Diese Rechte seien in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und im Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte festgeschrieben und auch für Belarus verbindlich. „Ich fordere, dass Anastasiya Kukhta sofort und dauerhaft freigelassen wird“, so der Abgeordnete, der in der Vergangenheit viele politische Patenschaften übernommen und mehrere Menschenrechtsaktivist:innen in Belarus getroffen hat.

Um Druck auf das iranische Regime auszuüben, das brutal gegen Menschen vorgeht, die mutig für Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und gegen die derzeitigen Machthaber vorgeht, hat Kaczmarek auch die Patenschaft für Morteza Salamat übernommen, der am 27. November vergangenen Jahres in Chalus in der nordiranischen Provinz Mazandaran verhaftet wurde und sich seitdem im Nowshahr Gefängnis befindet. „Ihm geht es psychisch nicht gut, da er seine Medikamente nicht bekommt“, berichtet Kaczmarek.

Um weitere Informationen über die Inhaftierten zu bekommen, hat Kaczmarek sowohl Kontakt zu dem belarussischen als auch iranischen Botschafter aufgenommen.




Erste Familienkonferenz Kreis Unna nach Corona: Ein gelungener Auftakt

Anja Josefowitz, Sprecherin des Bündnisses begrüßt die Teilnehmenden. Foto: Max Rolke – Kreis Unna

Wie hat sich Corona auf Familien ausgewirkt? Wie auf Kinder? Und wie kann nachgeholt werden, was verpasst wurde? Darum ging es bei der Familienkonferenz am 19. April auf Haus Opherdicke.

Anja Josefowitz, Sprecherin des Bündnisses für Familie, sagte rückblickend: „Die erste Familienkonferenz nach der Corona-Pandemie war ein gelungener Auftakt für die weitere Arbeit des Bündnisses für Familie im Kreis Unna. Der Teilnehmenden-Kreis war bunt gemischt und wir konnten viele gute Ideen und Informationen sammeln.“

Für die Zukunft
Auf der Konferenz berichtete Nadine Schultz aus dem Servicebüro der Lokalen Bündnissen in Berlin den Teilnehmenden über bundesweite Aktionen in und nach der Pandemie. Es folgte ein Interview mit dem in Unna ansässigen Kinderarzt Dr. Guido Hein, der über die Folgen der Pandemie in seinem Arbeitskontext informierte. Danach formulierten die Teilnehmenden in drei Workshops mögliche Themen für die zukünftige Bündnisarbeit.

Das Bündnis für Familie nutzt das Format der Familienkonferenzen, um neue Themenbereiche mit allen interessierten Partnerinnen und Partnern zu erarbeiten und gemeinsame Ansatzpunkte zu finden. Die letzte Familienkonferenz hat 2016 zum Thema Digitalisierung stattgefunden. PK | PKU




Gästeführung am kommenden Sonntag: „SEE“-Gang durch den Hafen

Unter dem Motto „Lastkähne, Motoryachten, der Kanal und ein Hafen“ wird der inzwischen weit über die Grenzen Bergkamen hinaus bekannten Hafen mit all seinen Einrichtungen und Angeboten genauer vorgestellt.

Wer mitwandern möchte, sollte festes Schuhwerk und witterungsangepasste Bekleidung tragen.

Die Teilnahme an der Führung kostet je drei Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist diese kostenfrei. Die Führung findet statt, wenn sich mindestens fünf interessierte Personen vorab angemeldet haben.

  • Termin: Sonntag, 30. April 2023
  • Beginn: 11:00 Uhr
  • Dauer: ca. 2 Stunden
  • Treffpunkt: Restaurant „Am Yachthafen“/ Hafenweg 40, Bergkamen-Rünthe
  • Kosten: € 3,00 (Kinder bis 12 Jahre frei)
  • Mindestteilnehmerzahl: 5
  • Leitung: Detlef Göke

 




Strukturwandel gemeinsam gestalten: WFG Kreis Unna lädt zum Austauschtreffen der 5-Standorte-Teams

Hatten zu dem Treffen eingeladen: André Müller (1.v.l.) und Dr. Alexander Nolte (2.v.l.) Foto: WFG, Anita Lehrke

Der Erfahrungs- und Informationsaustausch zu Erfolgsfaktoren und etwaige Hürden bei der Umsetzung des 5-StandorteProgramms standen jetzt im Mittelpunkt eines Austauschtreffens, zu dem die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) jetzt die Kolleginnen und Kollegen aus Hamm, Herne, Duisburg, Gelsenkirchen sowie der BMR eingeladen hatte. Alle fünf Standorte sind vom Ausstieg aus der Steinkohleverstromung und dem damit einhergehenden Strukturwandel gleichermaßen betroffen. „Das Treffen dient unter anderem dem Austausch über Erfolgsfaktoren in der Projektbeantragung und -ausgestaltung und hilft,
Synergien zwischen den 5 Standorten zu heben.“, so der Organisator des Meetings für die WFG Kreis Unna, Dr. Alexander Nolte.

Zum Hintergrund: Mit dem so genannten 5-StandorteProgramm leistet der Bund einen finanziellen Beitrag dazu, dass die Wertschöpfungs- und Beschäftigungsverluste, die mit dem für 2038 avisierten Ende der Kohleverstromung einhergehen, aufgefangen werden. Dazu stellt der Bund dem Land NRW für den Kreis Unna und die Städte Hamm, Herne, Duisburg und Gelsenkirchen bis zu 662 Mio. Euro für Strukturstärkungsprojekte zur Verfügung. Mit den Mitteln sollen innovative Projekte auf den Weg gebracht werden, um neue Perspektiven und Chancen für die fünf Wirtschaftsstandorte zu schaffen. Über die Projektförderung wird im Rahmen des 5-StandorteProgramms in einem mehrstufigen Prozess entschieden.

Die WFG als Gastgeber des Meetings stellte mit dem in Schwerte geplanten Werkstoffforum der Zukunft und der Machbarkeitsstudie zu dem in Kamen geplanten Zukunftscampus Gesundheits- und Sozialwirtschaft zwei Projekte aus dem Kreis Unna vor, die aktuell für eine Förderung über das 5-StandorteProgramm empfohlen sind. Zudem hatte das WFG-Team um Projektleiter André Müller mit Wernes Wirtschaftsförderer Matthias Stiller einen Referenten eingeladen, der über die geplante SURFWRLD/SCNWAVE berichtete, deren Machbarkeitsstudie ebenfalls mit Mitteln aus dem 5-StandorteProgramm gefördert wird. So soll in der Lippestadt auf einer
zehn Hektar großen Zechenbrache neben dem weltgrößten Surfpark (SURFWRLD) der Welt auch eine hydrodynamische Großforschungsanlage (SCNCWAVE) entstehen.