Schulentlassfeier bei der VHS Bergkamen

Während ihrer Schulzeit sind sie gescheitert. Doch jetzt haben 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Lehrgängen der Bergkamener Volkshochschule es geschafft, sich einen Schulabschluss zu erarbeiten. Vier von ihnen haben sogar die Möglichkeit, in der gymnasialen Oberstufe das Abitur zu erreichen.

Die VHS Bergkamen bietet seit mehr als 25 Jahren Lehrgänge zum nachträglichen Erwerb von Schulabschlüssen an. Dabei handelt es sich um staatlich anerkannte Schulabschlüsse für den Hautschulabschluss nach Klasse 9 und 10 und den Mittleren Schulabschluss (vormals Fachoberschulreife). Seit einigen Jahren werden auch im Zweiten Bildungsweg wie an den Regelschulen sogenannte „Zentral organisierte standardisierte Abschlussprüfungen (ZOSP)“ durchgeführt.

Die erfolgreichen Teilnehmer an den Schulabschlusslehrgängen der Bergkamener VHS.
Die erfolgreichen Teilnehmer an den Schulabschlusslehrgängen der Bergkamener VHS.

„In diesem Jahr haben 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgreich an den Lehrgängen teilgenommen“, freut sich Sabine Ostrowski, Leiterin der Volkshochschule. Den Hauptschulabschluss haben 8 Teilnehmende bestanden, von denen sechs direkt nach den Sommerferien in den Lehrgang für den Erwerb des Mittleren Schulabschlusses, also den nächsthöheren Schulabschluss, wechseln. Den Mittleren Schulabschluss haben jetzt 16 Teilnehmende bestanden, davon vier mit Qualifikationsvermerk. Dieser Qualifikationsvermerk ist die Eintrittskarte in die gymnasiale Oberstufe, um entweder ein Fachabitur oder ein Vollabitur zu erwerben.

Anmeldung bei der VHS lohnt sich immer

Seit Januar 2014 läuft bereits die Anmeldephase für die Lehrgänge bei der VHS im Schuljahr 2014/2015, die am 25. August starten. Es handelt sich um Abendlehrgänge, die jeweils montags bis freitags in der Zeit von 17:15 bis 21:15 Uhr durchgeführt werden. Der Unterricht erfolgt durch Lehrerinnen und Lehrer, die vormittags an Schulen der Sekundarstufe I (5.-10. Klasse) oder der Sekundarstufe II (5.-12. Klasse) tätig sind und mit viel Engagement und hoher Motivation den Zweiten Bildungsweg stützen.

Oftmals ist das Angebot der VHS die letzte Chance für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, den Schulabschluss nachträglich zu erwerben. Pro Schuljahr kann die VHS Bergkamen 50 Teilnehmende aufnehmen, das heißt, pro angebotenem Lehrgang 25 Personen. Die Nachfrage ist in jedem Jahr sehr groß. Zum jetzigen Zeitpunkt haben sich für den Erwerb des Hauptschulabschlusses bereits 22 Personen angemeldet. Somit gibt es zurzeit in diesem Lehrgang noch drei verfügbare Plätze. Der Lehrgang für den Mittleren Schulabschluss ist bereits ausgebucht und die VHS führt eine Warteliste. In jedem Schuljahr tritt die Situation auf, dass angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich kurzfristig aus unterschiedlichsten Gründen wieder abmelden, so dass dann ein Nachrücken von der Warteliste in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen möglich ist.

„Eine Anmeldung lohnt sich also auch, wenn die Lehrgänge bereits ausgebucht sind“, sagt Sabine Ostrowski. Für die Anmeldung ist ein persönlicher Gesprächstermin mit der Schulleiterin zu vereinbaren. Dazu sind die letzten Zeugnisse, ein kurzer Lebenslauf und 20 € Anmeldegebühr mitzubringen. Die Anmeldegebühr wird nach Beendigung der Probezeit wieder erstattet.

 

Die Lehrgänge selbst sind kostenfrei. Die Schulleiterin, Frau Ostrowski, ist unter der Telefonnummer 02307/284951 montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr zu erreichen.

 

„Die VHS Bergkamen freut sich über jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer, die oder der sich auf den Weg macht, um einen Schulabschluss nachzuholen oder zu verbessern. Durch den Erwerb eines Schulabschlusses steigen die Chancen auf einen qualifizierten Ausbildungsplatz und einen gelungenen Einstieg in die Erwerbswelt“, sagt Sabine Ostrowski.




Mehr Sicherheit für BVB-Fans an und im Stadion

Viele Bergkamener BVB-Fans pilgern zu den Heimspielen ihres Fußballvereins. Für sie aber auch für alle anderen soll künftig der Besuch des Stadions sicherer werden. Das ist das Ziel der Dortmunder „Allianz für ein friedliches Fußballerlebnis“, zudem sich jetzt die Spitzen des BVB, der Stadt Dortmund, der Polizei und der Justiz trafen. Interessanterweise waren Vertreter der Fan-Gruppen nicht dabei gewesen

Die Spitzen des BVB, der Stadt Dortmund, der Justiz und der Polizei bilkden eine "Allianz für ein friedliches Fußballerlebnis".
Die Spitzen des BVB, der Stadt Dortmund, der Justiz und der Polizei bilkden eine „Allianz für ein friedliches Fußballerlebnis“.

Hans-Joachim Watzke als Geschäftsführer des BVB, Oberbürgermeister Ullrich Sierau, die Leitende Oberstaatsanwältin Birgit Cirullies, der Präsident des Amtsgerichts Peter Benesch ubd Polizeipräsident Gregor Lange verständigten sich über den zukünftigen Umgang mit und bei Fußballspielen. Maßnahmen am Stadion, die Kommunikation mit friedlichen Fußballfans und Ultras sowie gemeinsames, konsequentes Vorgehen gegen Gewaltbereite bildeten dabei zentrale Themen.

Hightech-Kamera beobachtet „Pyrotechniker“

Hans-Joachim Watzke erklärte, dass die Sicherheitslücken durch unkontrollierte Zugänge minimiert worden seien. Seit Bekanntwerden des Problems wurde ein 24 Stunden-Pförtnerdienst eingeführt. Bei Champions-League-Spielen gelten bereits besondere Regeln für die Sitzplatzvergabe. Der Verein hat darüber hinaus ein Sicherstellungskonzept für Pyrotechnik entwickelt, u. a. auch eine Hightech-Kamera angeschafft. Eine Crowd-Managerin begutachtet besondere Planungen vor den Spielbegegnungen zur Vermeidung kritischer Personendichten. Der Ordnerdienst wurde und wird weiterhin qualifiziert, u. a. auch mit Unterstützung durch den Dortmunder Staatsschutz.

Mit Glasverbotszonen, permanenten Beschilderungen und gemeinsamen Kontrollen ist die Stadt Dortmund bei allen Begegnungen vertreten.

Polizei nimmt Intensivtäter ins Visier

Und auch die Polizei war nicht untätig, im Gegenteil: Erfahrungen der letzten Jahre, insbesondere aus den sogenannten Risikospielen, zu denen auch die Derbys zählen, trugen zur neuen Wegführung der Ultras beim vergangenen Derby bei. Daneben wurde ein neues Anreisekonzept erarbeitet und – aktuell – ein Intensivtäterkonzept durch den Polizeipräsidenten, in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft, entwickelt. „Mit dem Intensivtäterkonzept möchten wir an die Rädelsführer ran. Vielleicht gelingt es uns, einen Keil zwischen kriminelle Chaoten und echte Fußballfans zu treiben und den ein oder anderen zum Umdenken zu bewegen“, so Lange.

Für einen Sicherheitsgewinn auf dem Stadionvorplatz wurden die Aufstellorte für die Einsatzfahrzeuge bei den Fußballbegegnungen geändert. Die Einsatzkommunikation konnte genauso wie die Informationsweitergabe innerhalb der Behörde deutlich verbessert werden. Bereits im Vorfeld von Spielen erteilt die Polizei ggfs. Meldeauflagen und Bereichsbetretungsverbote für Chaoten und Gewalttäter.

Fußballstaatsanwalt besucht die Heimspiele

Die Staatsanwaltschaft Dortmund setzt seit vielen Jahren einen Fußballstaatsanwalt bei den Spielen im Stadion ein. Überdies besteht eine Übereinkunft zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft und Amtsgericht, in geeigneten Fällen die einzuleitenden Strafverfahren – unter Anwendung der besonderen Verfahrensart des „beschleunigten Verfahrens“ – so schnell wie möglich zum Abschluss zu bringen.

„Zur Zeit müssen wir als Polizei bei Fußballspielen weiter unterstützen, beraten und Polizeikräfte für ein sicheres Fußballerlebnis in Dortmund einsetzen“, so Lange. „Allerdings sehe ich als Chef der Polizisten in Dortmund auch dringenden Handlungsbedarf, was die Einsatzzahlen und Dauer und somit auch die Belastung meiner Polizeibehörde angeht. Wir müssen endlich den Prozess ernsthaft beginnen, Fußball sicherer zu machen. So können wir Ressourcen schonend planen und die frei werdenden Kapazitäten an anderer Stelle – Nordstadt, Straßenraub, etc. – dringend sinnvoller einsetzen.“




Wachwechsel bei Lions BergKamen: Martin Weber neuer Präsident

Wachwechsel bei Lions BergKamen: Martin Weber übernimmt zum 1. Juli das Amt des Präsidenten dieses Clubs. Für Reinhard Krause geht entsprechend den Lions-Statuten nach einem Jahr an der Spitze die Amtszeit zu Ende.

Der Bergkamener „Löwe“ Krause blickt auf zwölf erfolgreiche Monate zurück: Während seiner Präsidentschaft konnte der Club fast 38 000 Euro für   soziale und kulturelle Zwecke in Bergkamen und Kamen ausschütten.

Von Links: Dr. Hubert Brinkschulte, Burhard Treese, Reinhard Krause und Martin Weber
Von Links: Dr. Hubert Brinkschulte, Burhard Treese, Reinhard Krause und Martin Weber

Der größte Teil des Geldes floss in Projekte für Kinder und Jugendliche. Die Förderung junger Menschen in Kamen und Bergkamen ist seit langem Schwerpunkt des Clubs.

Der neue Präsident Martin Weber, sein Vorstand  und die Mitglieder des Lionsclubs BergKamen werden die erfolgreiche Arbeit auch im 19 Jahr des Clubs fortsetzen, getreu dem Lionsmotto „We serve“ – „Wir dienen“ .

Neben dem jährlich üblichen Präsidentenwechsel gibt es noch einen Wechsel im Lionsclub BergKamen. Burkhard Treese, der elf Jahre Präsident des Lions-Hilfswerkes war, übergibt dieses Amt an Dr. Hubert Brinkschulte.

Für sein beispielhaftes Engagement erhielt Treese  den „President’s Appreciation Award“




Lions Club BergKamen unterstützt Gesamtschüler bei der Berufswahl

Über 180 junge Bergkamener haben in den vergangenen Tagen ihre Abiturzeugnisse erhalten. Bei der großen Mehrheit ist klar, wie es weitergeht. Sie werden studieren oder in eine Ausbildung starten. Damit die Entscheidungsprozesse nicht zu schwer werden, haben sie jede Menge Unterstützung von ihren Schulen erhalten. Sowohl das Gymnasium als auch die Willy-Brandt-Gesamtschule haben das „Qualitätssiegel Schule – Beruf“ erworben.

Schon seit Jahren erhält hier die Gesamtschule Unterstützung vom Lions Club BergKamen. Praktiker aus dem Berufsleben stehen den Schülern des 11. Jahrgangs Rede und Antwort. So auch am Mittwoch.

Michael Blumrich vom Lions Club BergKamen informiert über die Berufe in einen Steuerberatungsbüro.
Michael Blumrich vom Lions Club BergKamen informiert über die Berufe in einen Steuerberatungsbüro.

Einer, der aus dem Nähkästchen plauderte, war der Kamener Steuerberater Michael Blumrich. Seine Kanzlei bildet Steuerfachgehilfen aus. Er erklärte den Jugendlichen aber auch, welchen Weg man einschlagen muss, um den wesentlich besser dotierten Beruf des Steuerberaters zu ergreifen.

Auf die Durchschnittsnote kommt es nicht so an

Was sicherlich auf die Schülerinnen und Schüler beruhigend wirkte: Mathegenies müssen sie nicht sein. „Dafür haben wir im Büro unsere Computer“, erklärte Michael Blumrich. Und Abiturienten müssen auch nicht unbedingt mit einer hervorragenden Durchschnittsnote glänzen. „Das Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge ist wesentlich wichtiger.“

Mindestens genauso wichtig ist es, dass die jungen Leute sich richtig präsentieren. Die schriftliche Bewerbung, ob nun klassisch auf Papier oder online, dürfe eins nicht haben: Rechtschreibfehler. „Diese Bewerbungen werden sofort aussortiert.“ Und kommt es dann zum Vorstellungsgespräch, müssen die Bewerber beim künftigen Arbeitgeber einen richtig guten Eindruck hinterlassen.

Lions Club hilft, den richtigen Weg zu finden

Wesentlich steiniger und länger ist der Weg, wenn man Steuerberater werden will. Vorgeschaltet ist ein Studium, in der Regel Betriebswirtschaftslehre oder Jura mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsrecht. Danach kommen noch zwei Jahre Praxis bis zur Prüfung. „Die ist hammerhart. Die Durchfallquote liegt bei 50 Prozent“, berichtete Michael Blumrich. Hier sei aber der Verdienst viel besser und es sei ein krisenfester Beruf.

Ähnlich sind auch die anderen Gesprächsrunden verlaufen mit Praktikern von Bayer, der Verpackungsfirma MBK, der Sparkasse oder der Bergkamener Stadtverwaltung. Wichtig sie, dass die Schülerinnen und Schüler nach dem Abitur die richtige Ausbildung oder den richtigen Studiengang wählen, betonte Schulleiterin Ilka Detampel. Ein Abbruch, weil es doch nicht das Richtige ist, sei immer schlecht. Für die Betroffenen, weil sie eine Lücke haben in ihrer Biografie und auch für die Volkswirtschaft.




Neues Angebot: Beratung bei Geldanlagen, Altersversorgung und Immobilienfinanzierung

Einen neuen Service bietet die Verbraucherzentrale NRW in Kamen an, eine Beratung bei Geldanlagen, Altersvorsorge und Immobilienfinanzierung.

Wer Geld anlegen möchte oder die richtige Strategie für seine Altersvorsorge sucht, kann sich rasch wie im Irrgarten fühlen. Die Auswahl geeigneter Anlageprodukte ist nicht leicht, denn die Möglichkeiten sind vielfältig und zumindest auf den ersten Blick oft schwer zu durchschauen. Auch die Suche nach der richtigen Finanzierung für das Haus oder die Eigentumswohnung ist nicht einfach. Sie erfordert Geduld, Geschick und solide Planung.

Dana Rittig, Expertin für Geldanlage und Immobilienfinanzierung
Dana Rittig, Expertin für Geldanlage und Immobilienfinanzierung

Hier setzt das unabhängige Beratungsangebot der Verbraucherzentrale an, das bereits in vielen Beratungsstellen in NRW angeboten wird und nun auch den Bürgern aus Kamen helfen soll. Unsere Expertin Dana Rittig berät abgestimmt auf die individuellen Lebensverhältnisse und Erfordernisse der Ratsuchenden. Sie stellt in der Geldanlage- und Altersvorsorgeberatung die Vor- und Nachteile verschiedener Anlageformen vor, erarbeitet ein individuelles Gesamtkonzept für den Ratsuchenden und bewertet bereits vorhandene Anlageformen.

In der Immobilienfinanzierungsberatung prüft sie, wie sich ein Bau- oder Kaufvorhaben realisieren lässt und erstellt darüber hinaus auch ein persönliches Finanzierungskonzept.

Die 90-minütige Beratung biete die Verbaucherzentrale Kamen zum Preis von 170 Euro an. Eine vorherige Terminvereinbarung ist erforderlich.

Termine können in der Beratungsstelle in Kamen, Kirchstraße 7 vereinbart werden. Kontakt unter Telefon 02307 43801-01 oder per E-Mail 02307 kamen-termin@vz-nrw.de.




Überfall auf Erdbeerstand: Räuber in die Flucht geschlagen

Die Kasse eines Erdbeerverkaufsstandes am Herringer Weg in Herringen wollten Unbekannte am Dienstag stehlen. Der 38-jährige Verkäufer konnte es jedoch verhindern. Bei der Auseinandersetzung mit den beiden Männern verletzte er sich leicht.

Die Räuber hatten gegen 17.45 Uhr den Stand durch die rückwärtige Tür betreten und versuchten, Geld aus einer Schublade zu stehlen. Nach der energischen Gegenwehr des 38-Jährigen flüchteten sie ohne Beute.

Einer der Täter ist etwa 1,85 Meter groß, schlank und 25 bis 30 Jahre alt. Er hat dunkle Haare und schlechte Zähne. Der Mann war mit einem hellen Hemd und eine Stoffhose bekleidet. Sein Begleiter ist zirka 1,75 bis 1,80 Meter groß, von normaler Statur und hat dunkle Haare. Er trug eine dunkle Jeanshose. Möglicherweise war das Duo mit einem dunkelblauen Seat Ibiza unterwegs.

Hinweise nimmt die Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 entgegen.




42 Studie­rende der Bergkamener Fachschule für Technik erhielten ihr Abschlusszeugnis

Am Berufskolleg Fachschule für Technik in Bergkamen erhielten jetzt 42 Studie­rende ihr Abschlusszeugnis aus der Hand des Stellv. Schulleiters Jürgen Artmann.

Die erfolgreichen Teilnehmer der Fachschule für Technik am Berufskolleg des TÜV Nord in Weddinghofen
Die erfolgreichen Teilnehmer der Fachschule für Technik am Berufskolleg des TÜV Nord in Weddinghofen

In der Fachrichtung Maschinenbautechnik haben 27 Absolventen den Staatlich geprüften Techniker erworben, davon neun auch die Fachhochschulreife. Bei den Elektrotechni­kern können sich 15 Absolventen über ihren Abschluss freuen, davon vier mit FH-Reife. Sie können jetzt unmittelbar in die betriebliche Praxis einsteigen oder das Studium an einer Fachhochschule aufnehmen.

In jedem Fall haben sich die Teilnehmer mit der Aufstiegsqualifikation zum Staatlich geprüften Techniker sehr gute berufliche Perspektiven erarbeitet.

Das Foto zeigt die stolzen Absolventen mit ihren Lehrkräften. Die Prüfungsbesten konnten sich außerdem über ein Buchgeschenk als Anerkennung freuen.

Am 20. August starten am Berufskolleg in Bergkamen die nächsten zweijährigen Techniker-Bil­dungsgänge in den Fachrichtungen Maschinenbau- und Elektrotechnik. Es sind noch einige wenige Plätze frei. Infos unter 02307-966-117 oder http:\\www.bko-bkf.de.




DRK ehrte eifrige Blutspender

In einer Feierstunde ehrte der DRK_Ortsverein Bergkamen jetzt zahlereiche engagierte Bürgerinnen und Bürger, die besonders häufig Blut gespendet haben.

Vorgenommen wurden Ehrungen durch Bürgermeister Roland Schäfer, Heidi Deppe vom Blutspendedienst des DRK, Rot-Kreuz-Leiterin Monika May und dem Bergkamener DRK-Ortsvereinsvorsitzenden Andreas Kray.

Geehrt wurden für 50 Mal: Martin Kniebeler, Birgit Knopp, Jürgen Blaschke, Karl-Heinz Wittmann, Kirsten Lange, Andreas Walter, Björn Koch. Andrea Gburrek, Martin Ellenberg.

75 Mal: Franz Dargel, Ulrike Rohkamm, Joachim Harlos, Herribert Hönnemann, Lucie Markert, Detlev Teubner, Raphael Ratajczak, Wolfgang Heinert.

100 Mal: Jutta Runte, Lothar Mürmann, Manfred Jaeger.

125 Mal: Norbert Schimschar Willi Gehse, Dr. Gerhard Dr. Bandow.




Reihengräber werden eingeebnet

Wie bereits durch öffentlichen Aushang auf dem Parkfriedhof bekannt gegeben, werden alle Reihengräber auf dem Parkfriedhof die in diesem Jahr 30 Jahre alt werden, also aus dem Sterbejahr 1984 stammen, im Ende des Monats Juli 2014 eingeebnet.




Bürgerstiftung schenkt dem Lebenszentrum ein Kletterparadies

Im Beisein der Stiftungsmitglieder überreichte Simone Melenk (Bürgerstiftung Unna) symbolisch den Spendenscheck an den Geschäftsführer, Michael Radix.  Auf dem Bild (v.l.):  Eheleute Wunderle, Michael Radix, Simone Melenk, Frau Wiemann-Ernst Werner Knöpper. Foto: Lebenszentrum Königsborn
Im Beisein der Stiftungsmitglieder überreichte Simone Melenk (Bürgerstiftung Unna) symbolisch den Spendenscheck an den Geschäftsführer, Michael Radix. Auf dem Bild (v.l.): Eheleute Wunderle, Michael Radix, Simone Melenk, Frau Wiemann-Ernst Werner Knöpper. Foto: Lebenszentrum Königsborn

Gebündelte Kräfte für das Kletterparadies: Die Bürgerstiftung hat nun dem Lebenszentrum Königsborn ein Boulderzentrum geschenkt. Das war nur möglich, weil die Stifter, 4 Stiftungsfonds gebündelt haben.

Am 1 . Juli wurde im Lebenszentrum Königsborn die lang ersehnte Outdoor-Boulderanlage im Beisein der Stiftungsfondsvertreter der Bürgerstiftung Unna feierlich eröffnet. Schon lange hatte das Lebenszentrum Königsborn die Idee, für seine kleinen Bewohner und Patienten eine „Kletterwand“ anzuschaffen.

Leider scheiterte das bisher an fehlenden finanziellen Mitteln. 2013 bündelten 4 Stiftungsfonds der Bürgerstiftung Unna ihre Erträge und finanzierten mit einer Gesamtsumme in Höhe von knapp 8.300,00 Euro die Outdoor-Boulderanlage für das Lebenszentrum Unna-Königsborn, so das dieses Projekt in der ersten Jahreshälfte 2014 realisiert werden konnte.

Vier Stiftungsfonds für die Kletteranlage

Der Betrag setzt sich zusammen aus den Erträgen des Stiftungsfonds der inzwischen verstorbenen Eheleute Heinrich und Emilie Gattemeyer, in Höhe von 4.200,00 Euro. Weitere 2.700,00 Euro kamen aus dem vom Königsborner Klaus Sickmann gegründeten Stiftungsfonds hinzu. Der Bernd und Barbara Ernst Stiftungsfonds beteiligte sich mit 1.050,00 Euro an den Kosten und der Heinrich und Gudrun Wunderle Stiftungsfonds ergänzte die Summe mit 300,00 Euro.

„Klettern ist ein Grundbedürfnis“

„Klettern ist für Kinder ein Grundbedürfnis. Es gibt nur wenige Bewegungsformen, bei denen Kinder besser Kraft und Gewandtheit erwerben können“, so Geschäftsführer Michael Radix.
„Beim Klettern können sie die Kletterwand, sich selbst und die Gemeinschaft spüren und selbstbestimmtes Handeln erlernen. In der Senkrechten können sie sich kalkulierbaren Wagnissen aussetzen, dabei Erfolg und Misserfolg erleben und lernen, damit umzugehen. Ebenso kann Klettern in der Ergo- und Physiotherapie sowie auch in der Frühförderung ganz bewusst im Rahmen der Prävention oder Rehabilitation als unterstützendes Instrument eingesetzt werden“.

Die im Garten der Kita aufgebaute Outdoor-Boulderanlage bietet vielseitige Möglichkeiten und kann sowohl von Kindern aus der Kita und der Fachklinik/SPZ genutzt werden als auch von den zu Betreuenden der Ambulanten Dienste Königsborn.




Bad und Sauna Bönen in der ersten Ferienhälfte geschlossen

Mit dem Beginn der Sommerferien stellt das Hallenbad an der Wolfgang-Fräger-Straße in Bönen ab kommenden Montag, 07.07. bis 20.07.2014, vorübergehend seinen Betrieb ein. Grund dafür sind umfangreiche Revisionsarbeiten, die das Hallenbad für die Dauer von zwei Wochen betreffen.

In der Zwischenzeit müssen die Bönener jedoch nicht gänzlich auf ihr Schwimmvergnügen verzichten. Zum einen bieten die GSW einen Besuch in ihren täglich geöffneten Freibädern in Kamen-Mitte und Bergkamen-Weddinghofen an. Zum anderen steht das Hallenbad Kamen-Mitte zur Verfügung. Das Bad öffnet in diesem Zeitraum wochentags von 15:00 – 21:00 Uhr und am Wochenende von 08:00 – 13:00 Uhr. In allen Bädern kann die einheitliche GSW-Bäderkarte eingesetzt werden.

Auch in der Saunaanlage sind Wartungs- und Reinigungsarbeiten erforderlich. Die Schließung erstreckt sich hier ebenfalls vom 7. bis zum 20. Juli.

 

Alle Informationen zu den Sommer-Öffnungszeiten der Bäder finden Sie auch als Aushang vor Ort oder im Internet unter www.gsw-kamen.de/freizeit.