Ausbildung beim Kreis mit guten Chancen auf Übernahme

Die Kreisverwaltung hat rund 1.000 Mitarbeiter. Viele davon verabschieden sich in den kommenden Jahren in den Ruhestand. Der Kreis sucht deshalb Nachwuchs. Die Bewerbungsfrist für das Auswahlverfahren 2015 läuft noch bis zum 31. August. Im Angebot sind acht Ausbildungsberufe.

Schon allein das Spektrum der Ausbildungsberufe zeigt, wie breit die Aufgabenbereiche und damit die Betätigungsfelder der Kreisverwaltung Unna gefächert sind, denn neben den klassischen Verwaltungsberufen werden ab dem kommenden Jahr z.B. wieder ein Tierpfleger, ein Straßenwärter, ein Vermessungstechniker und ein Geomatiker gesucht.

Übrigens: Aufgrund der bedarfsgerechten Einstellungsplanung des Kreises stehen die Chancen gut, nach der erfolgreich absolvierten Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden.

Wer genauer wissen möchte, was der Kreis für die eigene berufliche Zukunft konkret im Angebot hat und welche Voraussetzungen für eine erfolgversprechende Bewerbung erfüllt sein müssen, findet alle Informationen unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff Ausbildung beim Kreis.




Mutmaßlicher Einbrecher flüchtet von Balkon

Am Montag, 14. Juli, bemerkte um 23.30 Uhr der Wohnungsinhaber einer Erdgeschosswohnung an der Rünther Straße eine Person auf seinem Balkon. Als der Mann den Bewohner bemerkte, sprang er vom Balkon und flüchtete zu Fuß mit einer zweiten Person, die vor dem Balkon wartete. Beide mutmaßlichen Täter werden wie folgt beschrieben: 1. Person dunkel gekleidet; 2. Person etwa 180 bis 185 cm groß und schlank, blonde lockige Haare, trug ein Basecap und ein BvB-Shirt, führte einen Rucksack mit.

Hinweise zu diesen Personen nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Messerangriff: Täter brachte Radlerin zu Fall und stach dann auf sie ein

Zu der Messerattacke auf eine 19-Jährige am gestrigen Montag, 14. Juli, gegen 12 Uhr in Hamm (Bergkamener Infoblog berichtete) gibt es heute detaillierte Informationen von Polizei und Staatsanwaltschaft Dortmund: Die Geschädigte, die mit dem Fahrrad unterwegs war und sich auf der Bimbergsheide im Bereich zwischen der Soester Straße und der Ostwennemarstraße befand, wurde von einem bislang unbekannten Täter, der ebenfalls mit einem Fahrrad fuhr, von hinten angefahren und kam so zu Fall.

Unmittelbar danach stach der unbekannte Täter mit einem Messer auf die Frau ein und verletzte sie schwer. Anschließend flüchtete er in Richtung Ostwennemarstraße. Opfer und Täter kannten sich nicht. Derzeit schwebt die Schwerverletzte nicht weiter in Lebensgefahr.

Der unbekannte Täter soll zwischen 19 und 30 Jahren alt und etwa 1,70 cm groß sein, eine normale Statur und dunkelbraune kurze Haare haben. Zur Tatzeit trug er ein grünes T-Shirt mit einer Aufschrift/Aufdruck. Das Fahrrad soll einem Mountainbike ähnlich sein.

Jeder Hinweis kann wertvoll sein. Polizei und Staatsanwaltschaft suchen dringend Zeugen, die Angaben zur Tat oder zum unbekannten Täter machen können. Melden Sie sich bitte bei dem Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter 0231-132-7441.




Bürgermeister: Keine Sprechstunden in den Sommerferien

Bergkamen. Während der Sommerferien fallen die Sprechstunden des Bürgermeisters der
Stadt Bergkamen im Rathaus aus. Die nächste Sprechstunde findet am 26. August 2014 um 15.00 Uhr statt. Um Terminabsprache unter der Tel.-Nr. 02307/965-221 wird gebeten.




FDP lädt ein zur liberalen Runde

Der FDP-Stadtverband Bergkamen lädt alle Mitglieder und alle Interessierten zur liberalen Runde am Montag, 21.07.2014,  um 19.00 Uhr in die Gaststätte „Forellenhof“ in Bergkamen Rünthe ein. An dem Abend sollen aktuelle politische Themen diskutiert werden.




Flussmanager suchen Nachwuchs und informieren über Berufsbilder

Bei den Wasserverbänden Emschergenossenschaft und Lippeverband hat das Flussmanagement nicht nur Tradition, sondern auch Zukunft: Für das Jahr 2015 werden wieder Auszubildende gesucht. Dazu informieren die Verbände, gemeinsam immerhin Deutschlands größtes Wasserwirtschaftsunternehmen, am 26. September 2014 über die angebotenen Berufsbilder. Bereits zuvor, am 28. August, wird ein Bewerbungstraining angeboten. Dieses richtet sich an alle Jugendliche, die sich für eine Ausbildung bewerben und demnächst ein Vorstellungsgespräch vor sich haben. Beide Termine finden am Sitz der Verbände an der Kronprinzenstraße 30 in Essen statt.

Im Rahmen der vielfältigen Aufgaben bieten Emschergenossenschaft und Lippeverband ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen im technischen sowie im kaufmännischen Bereich. Insgesamt wird 2015 in fünf Berufen ausgebildet: Elektroniker/in für Betriebstechnik (Standort: Dinslaken), Fachinformatiker/in für Systemintegration (Essen), Industriemechaniker/in für Instandhaltung (Bottrop), Kaufmann/-frau für Büromanagement (Essen) und in dem neuen innovativen Ausbildungsberuf Geomatiker/in (Essen), welcher erstmals von Emschergenossenschaft und Lippeverband angeboten wird. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2014.

Tipps und Tricks für ein gelungenes Vorstellungsgespräch

Für Ausbildungssuchende wird am 28. August 2014 ein Bewerbungstraining angeboten, woran auch Bewerber für andere Ausbildungszweige teilnehmen können. Hierbei bekommen sie Tipps und Tricks für ein gelungenes Vorstellungsgespräch vermittelt.

Am 26. September 2014 findet bei Emschergenossenschaft und Lippeverband der Berufsinformationstag statt, bei dem Interessierten ein Einblick in die spätere Berufswelt gegeben wird. Es besteht hier auch die Möglichkeit, sich mit allen Ausbildern und aktuellen Auszubildenden der fünf Ausbildungsberufe bei Emschergenossenschaft und Lippeverband auszutauschen und sich ein gezieltes Bild von den angebotenen Berufen zu machen. Die Emschergenossenschaft und der Lippeverband legen großen Wert darauf, dass insbesondere Mädchen und junge Frauen motiviert werden, sich für technische Berufe zu bewerben. Weitere Informationen: www.eglv.de/ausbildung




300 Liter Diesel aus Lkw abgezapft

In der Zeit von Freitag, 11. Juli, bis Montag, 14. Juli, um 6.45 Uhr brachen unbekannte Täter einen Container an der Lünener Straße auf. Dort erbeuteten sie einen Bodenstampfer und ein Elektroheizgerät. Weiterhin wurde aus einem abgestellten Lkw etwa 300 Liter Diesel abgezapft. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Frau angegriffen: Polizei fahndet nach Messerstecher

Gegen 12.05 Uhr meldete sich am heutigen Montag, 14. Juli, eine 19-jährige Frau aus Hamm per Notruf bei der Leitstelle der Polizei. Sie schilderte, auf der Straße Bimbergsheide in Hamm-Uentrop von einem ihr unbekannten Mann mit einem Messer angegriffen worden zu sein. Die junge Frau erlitt Verletzungen und wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Schwere ihrer Verletzungen und die Umstände des Angriffs sind momentan noch ungeklärt.

Die Kriminalpolizei Dortmund hat die Ermittlungen übernommen. Die Polizei fahndet nach dem Unbekannten. Er trägt ein grünes T-Shirt, hat dunkle Haare und ist kleiner als 1,70 Meter. Nach dem Angriff auf die junge Frau floh der Täter auf einem Fahrrad.

Zeugen, die zum fraglichen Tatzeitraum verdächtige Beobachtung in Tatortnähe gemacht haben, wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter der Rufnummer 0231 132 – 7441.




Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat Ursula Trier gesehen?

Seit Samstag, 12. Juli, wird Ursula Trier (im Bild) aus Dortmund vermisst. Die 84-Jährige ist aufgrund ihrer Demenzerkrankung orientierungslos und verwirrt. Sie lebt in einem Seniorenhaus in Dortmund-Mengede. Seit Samstag um 17.30 Uhr fehlt von ihr jede Spur.

Die Polizei führte umfangreiche Suchmaßnahmen durch und setzte auch einen Mantrailer-Hund ein. Bisher konnte Ursula Trier nicht gefunden werden. Daher startet die Polizei Dortmund einen Suchaufruf nach der 84-Jährigen.

Ursula Trier ist ca. 165 cm groß, wiegt ungefähr 70 Kilogramm, hat eine schlanke Statur und kurze graue Haare. Bei ihrem Verschwinden trug sie weiße „Crocs“, ein grau-schwarzes Polo-Shirt, eine graue Hose und führte einen braunen Gehstock mit sich.

Die Polizei bittet daher um Ihre Mithilfe: Wer hat Ursula Trier gesehen? Hinweise über den Verbleib der Frau bitte an die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231 – 132 7441.




Mit Hammer und Seife dem Handwerk auf der Spur

„Schneller!“, ruft Fabian und Simon legt an der Kurbel noch einen Zacken zu. Jetzt dreht sich der Schleifstein geschmeidig und die Klinge des Messers beginnt langsam zu blitzen. „Das ist aber noch nicht scharf“, stellen beide nach einem Versuch mit einem Grashalm fest und setzen den Stein noch einmal in Bewegung. In der historischen Schmiede im Garten der Ökologiestation sind nicht nur diese beiden völlig in einer anderen Welt versunken.

Gemeinschaftsarbeit sind die Messer, die in der historische Schmiede entstehen.
Gemeinschaftsarbeit sind die Messer, die in der historische Schmiede entstehen.

Mit Hammer und Amboss in der Ausbildung zum Schmied

Obacht ist auch beim Schleifen gefragt.
Obacht ist auch beim Schleifen gefragt.

„Das ist richtig toll und macht Spaß“, sind sich Fabian und Simon mit den anderen Jungs einig, die sich an diesem Morgen von Olaf Fabian-Knöpges zu Schmieden ausbilden lassen. Nicht zu irgendwelchen Schmieden. Hier wird der Blasebalg noch wie in alten Zeiten mit der Hand in Bewegung gesetzt, damit die Funken auf der kleinen Feuerstelle fliegen. Ein anderes Duo muss mit den Hämmern ganz exakt das glühende Eisen treffen, das von ihrem Ausbilder auf den Amboss gelegt wird. Mit Feilen beseitigen ein paar andere Jung-Schmiede die gröbsten Unebenheiten. Das Ziel: Bis zum Ende der Woche sollen alle 30 Teilnehmer dieser ungewöhnlichen Ferienwoche ihr eigenes historisches Messer bekommen.

30 Kinder zwischen acht und 13 Jahren konnten auch gelegentliche Regenschauer nicht davon abhalten, in den vier Zelten im Garten der Ökologiestation eingeschworene Gemeinschaften zu bilden. Schließlich gibt es solche Ferien nicht alle Tage. In alten Handwerkskünsten darf sich jeder hier ausgiebig versuchen. Nebenbei werden mit Bällen, Seilen und Tüchern alte Spiele jenseits von Handy und Computer neu entdeckt. „Altes Handwerk, alte Spiele – neu entdecken“ heißt deshalb auch das Ferienprogramm der Naturförderungsgesellschaft und des Umweltzentrums Westfalen, das hier seine zweite Auflage erlebt. Als Nachfolgerin des historischen Spiels mit nicht minder großem Erfolg.

Färben und Filzen machen eine Woche mehr Spaß als Handy und PC

Zwiebelschalen können gekocht wahre Farbwunder bewirken.
Zwiebelschalen können gekocht wahre Farbwunder bewirken.

In der Filzerei haben sich bei Birgit Lübbeck ausschließlich Mädchen versammelt. Sie gehen mit Wasser und Seife geduldig der Schafswolle zu Leibe. „Das werden Sitzkissen, die wir bei unserem morgendlichen Sitzkreis verwenden werden“, erzählt die kleine Gruppe stolz. Die Kissen werden auch zuhause richtig praktisch sein. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Immer wieder sind Wasser und Seife gefragt, um eine Schicht nach der anderen vollenden zu können.

Bei den Färbern ist derweil wissenschaftliche Akribie gefragt. Wer wusste schon vorher, dass Brennnesseln Stoffen und Papier eine hellgrüne Farbe verleiht. Mehr noch: „Rote Beete gibt rote Farbe, Zwiebel hellbraune, Kurkuma wird gelb, Walnuss braun und Stockrosen blau“, wissen die jungen Färber, die ausschließlich männlich sind. Damit das alles auch klappt, müssen die Naturmaterialien erst gekocht und dann durch ein Tuch gefiltert werde. Für Marvin ist das ein ganz neues Abenteuer, obwohl er schon zum sechsten Mal an der Ferienaktion auf der Ökostation teilnimmt. „Sonst ist doch nichts in den Ferien und das macht hier richtig großen Spaß“, sagt er.

Fingerfertigkeit stellen auch die Töpferer unter Beweis.
Fingerfertigkeit stellen auch die Töpferer unter Beweis.

Im übernächsten Zelt entstehen gerade Würfel, Froschkönige, kleine Boote und andere Kunstwerke aus Ton. „Die brennen wir anschließend im offenen Feuer auf der Wiese“, erläutert Sandra Bille. Anschließend wird auch noch lackiert und bemalt. Birgit Manz, Liane Kluge und Dorothee Weber-Köhling, die Organisatorinnen der Ferienwoche weinen derweil kollektiv im Speisezelt. Zwiebeln wollen für das gemeinsame Mittagessen erst geschnitten und dann

in der riesigen Pfanne über dem Steingrill angeröstet werden. „In den nächsten Tagen werden auch die Kinder beim Zubereiten helfen, heute ist erst einmal Eingewöhnung und gegenseitiges Kennenlernen angesagt“, schildert Birgit Manz. Das hat schon in den ersten Stunden hervorragend funktioniert.

Handwerker9
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Handwerker5
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Handwerker4
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Kamen feiert WM-Titel mit Silvesterraketen und Bengalos

1:0 für Deutschland in der Verlängerung – zum vierten Mal nach 1954, 1974 und 1990 wird Deutschland Fußball-Weltmeister. Kamen feiert: