Einbruchserie in Oberaden: Täter schlugen vier Mal zu

Am Freitag kam es in der Zeit zwischen etwa 11:00 und 21:30 Uhr zu bislang vier bekannt gewordenen Wohnungseinbrüchen in Oberaden.

Unbekannte Täter hebelten in der Zeit zwischen 11:00 und 19:40 Uhr ein Fenster auf einem Balkon eines Reihenhauses am Preußenweg auf, drangen in das Haus ein und entwendeten ein Laptop.

In der Zeit von etwa 12:45 bis 21:30 Uhr wurde die Terrassentür eines Reihenhauses an der Rotherbachstraße aufgehebelt, das Haus durchsucht und die Hauseingangstür sogar von innen mit Gegenständen verbarrikadiert. Entwendet wurden hier ein Tablet-PC, ein Laptop, ein Handy und Bargeld.

In der Zeit von 16:30 bis 17:55 Uhr wurde eine Balkontür einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses am Pommernweg aufgehebelt und die Wohnung durchsucht. Nach ersten Feststellungen der Wohnungsinhaber wurde hier nichts entwendet. Möglicherweise wurden die Täter durch die zurückkehrenden Bewohner gestört.

In der Zeit von 17:45 bis 21:00 Uhr die Terrassentür eines Reihenhauses in der Straße Dahlienhof auf. Hier wurde das Haus von den Tätern aber offensichtlich nicht betreten.

Die Polizei bittet Zeugen, die im Bereich der genannten Straßen oder sonst im Bereich Bergkamen-Oberaden in dem möglichen Zusammenhang verdächtige Beobachtungen zu Personen oder Fahrzeugen gemacht haben, sich bei der Polizei Kamen unter Tel. 02307/921-3220 oder unter 02303/921-0 zu melden.




Rünther Weihnachtsmarkt zum letzten Mal mit der Hellweg-Hauptschule

Es war wie in den vielen Jahren vorher: Zuerst schmückten die Kita-Kinder die Weihnachtsbäume zur Eröffnung des Rünther Weihnachtsmarkts am Freitagnachmittag, dann kam der Nikolaus. Und weil die Mädchen und Jungen offensichtlich seit seinem letzten Besuch nicht negativ aufgefallen waren, gab es für jeden ein kleines Geschenk von ihm.

Natürlich waren die Rünther Kinder brav gewesen. Deshalb gab es vom Nikolaus nur Geschenke.
Natürlich waren die Rünther Kinder brav gewesen. Deshalb gab es vom Nikolaus nur Geschenke.

Anders war allerdings, dass bei dem einen oder anderen Besucher des adventlichen Geschehen auf dem Schulhof der Hellwegschule ein bisschen Wehmut mitschwang: Es ist der letzte Rünther Weihnachtsmarkt, an dem sich die Hauptschule beteiligt. Die letzte verbliebene Klasse wird zu den Sommerferien im kommenden Jahr zur Hauptschule Kamen wechseln.

Weihnachtsmarkt Rünthe 8Vorher verabschiedet sich der Förderverein der Hellweg-Hauptschule. In seiner letzten Versammlung hat er offiziell seine Auflösung zum 31. Dezember 2014 beschlossen. Trotzdem legten sich seine Mitglieder am Freitag noch ein Mal richtig ins Zeug: Unter anderem sollte unter anderem durch den Verkauf von Kuchen möglichst viel Geld in die Vereinskasse fließen. Denn damit soll nicht nur die Entlassfeier der beiden 10. Klassen mitfinanziert werden. Mit einer weiteren Feier will man die Neuner nach Kamen verabschieden.

Am Nikolaus-Tag geht es weiter mit dem SuS Rünthe

Weihnachtsmarkt Rünthe 4Wehmut gab es schon bei dem einen oder anderen, trotzdem herrschte auf dem Weihnachtsmarkt wie in den vielen Jahren vorher eine fröhliche Stimmung. Für die kleinen drehte sich das Karussell, für die Großen gab es Spekulatiuslikör und für alle Waffeln, Crêpes, Pommes und Bratwurst. Es war der richtige Rahmen für viele Rünther, sich in gemütlicher Runde zu treffen.

Weihnachtsmarkt Rünthe 3Das Schöne ist: Am Nikolaus-Tag, 6. Dezember, geht es ab 15 Uhr auf dem Schulhof der Hellweg-Hauptschule weiter. Dann aber unter der Regie des SuS Rünthe. Noch ein Mal kommt der Nikolaus. Das Saxophone-Ensemble der Musikschule Bergkamen spielt und der MGV Rünthe singt. Dazu werden die Besucherinnen und Besucher regelrecht verzaubert.  Dies alles nach dem Motto „Wir in Rünthe mit Herz“, wie es auf dem Veranstaltungsplakat vermerkt ist.




Künstlergruppe übergibt Spende ans Hospiz

Pünktlich zum Nikolaustag wurde heute der Erlös der Nikolaussäckchenaktion der Kunstwerkstatt sohle1 „Pack dir´n Sack“ von der Veranstaltung Kunstnachten am vergangenen Wochenende an Bargara Divis, Leiterin des Hospiz, in der Kämerstraße übergeben.

 

Spendenübergabe ans Hospiz
Spendenübergabe ans Hospiz

Nicht nur von der Stimmung und dem Besucherzuspruch her ist die Gruppe der Kunstwerkstatt sohle 1 sehr zufrieden mit der Veranstaltung „Kunstnachten“ am vergangenen Wochenende, auch das Ziel, das Hospiz Kamen-Bergkamen zu unterstützen, kann als erreicht gelten:

Die Verkaufsaktion der Nikolaussäckchen kam so gut an, dass sogar „nachproduziert“ werden musste, damit auch die letzen Besucher noch eine Chance zum Erwerb hatten. Der Anteil des Verkaufserlöses erbrachte knapp 400,-€, Spenden und eine Aufstockung durch die Kunstwerkstatt ermöglichten nun – pünktlich zum Nikolaustag – die Übergabe eines Schecks in Höhe von 450,-€.

Höchst erfreut nahm Barbara Divis den symbolischen Scheck aus den Händen von Vorstandmitglied der Kunstwerkstatt Helmut Ladeck entgegen. Zuvor jedoch hatte er das Geld bereits überwiesen. Ihm zur Seite standen bei der Übergabe die weiteren beiden Vorstandsmitglieder Susanne Jonas und Silke Kieslich




Familien- und kinderfreundliches Wohngebiet auf ehemaliger Zeche Grimberg 3/4

Rund 20 Jahre ist es her, dass der ehemalige Zechenstandort Grimberg 3/4 in Weddinghofen von der RAG aufgegeben wurde. An die Schachtanlage erinnern heute eigentlich nur noch die beiden Schachtabdeckungen mit den markanten Grubengas-Absauganlagen. Jetzt wird der Stadtrat am 11. Dezember die Weichen dafür stellen, dass mit der „Waldrandsiedlung“ das Brachgelände mit neuem Leben gefüllt wird.

An den Gasabzugsanlage sind die Standorte der beiden Grimberg-Schächte heute zu erkennen. Die vordere Anlage gehört nicht mehr zum neuen Baugebiet.
An den Gasabzugsanlage sind die Standorte der beiden Grimberg-Schächte heute zu erkennen. Die vordere Anlage gehört nicht mehr zum neuen Baugebiet.

Auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage soll ein familien- und kinderfreundliches Wohngebiet entstehen. Mit diesem Angebot sollen vor allem junge Leute in Bergkamen gehalten werden. Geplant ist deshalb der Bau von 130 bis 140 Wohneinheiten, die in Quartieren zusammengefasst, unterschiedlichen Bedürfnissen, vom frei stehenden Einfamilienhaus in exquisiter Lage bis hin zu Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, gerecht werden. Es soll eine grüne Siedlung werden, die den Kindern viele Freiräume lässt.

Mit dem Bebauungsplanbeschluss durch den Stadtrat am 11. Dezember kann die Grundstückseigentümerin, die RAG Montan Immobilien beginnen, ihre Pläne umzusetzen. Als Erstes werden die Bodenverunreinigungen durch die vorherige Bergbaunutzung  beseitigt. Laut Gutachten solle es sich hier nur um wenige Stellen handeln, an denen Boden ausgetauscht werden muss.

Schranke verhindert illegale Ablagerung von Müll

Die Schranke in höhe des ehemaligen Gesundheitshauses, bzw. Regenbogenschule soll verhindern, dass auf dem Grimberg-Gelände in Weddinghofen illegal Müll abgelagert wird.
Die Schranke in höhe des ehemaligen Gesundheitshauses, bzw. Regenbogenschule soll verhindern, dass auf dem Grimberg-Gelände in Weddinghofen illegal Müll abgelagert wird.

Dass sich etwas auf Grimberg 3/4 tut, ist jetzt daran zu erkennen, dass inzwischen eine rote-weiße Schranke die ehemalige Zufahrtstraße versperrt. Dadurch wird unter anderem auch verhindert, dass das Gelände nicht als illegaler Müllabladeplatz missbraucht wird. Gerade in dem nicht sofort einsehbaren Bereich am Denkmal für die ehemalige Schachtanlage hatten gewisse Zeitgenossen eine Menge an Sperrmüll abgeladen. Der ist inzwischen verschwunden.

Gegenüber liegt die inzwischen aufbereitete Fläche, auf dem einst sich das Gesundheitshaus der Schachtanlage befand. Zuletzt diente es Schule. Vor einigen Monaten wurde es abgerissen. Dicke Betonklötze versperren jetzt die Zufahrtsmöglichkeit für Kraftfahrzeuge links neben der neuen Schranke. Solche Flächen werden gern dazu genutzt, illegal Bauschutt zu entsorgen.

Die weitere Nutzung dieses Grundstücks ist noch unklar. Es gehört nicht zum Bebauungsplangebiet der Waldsiedlung, befindet sich aber direkt daneben. 1. Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters erklärt, dass die Stadt bei der RAG Montan Immobilien angeregt habe, auch hier Wohnhäuser zu errichten.




Einbrecher stehlen an Werner Straße Laptop und Tablet-PC

Am Donnerstag drangen in der Zeit 17:30 Uhr bis 22:00 Uhr in ein Einfamilienhaus an der Werner Straße ein und entwendeten ein Laptop und ein Tablet. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Stadt sucht ehrenamtliche Helfer für die Betreuung von Flüchtlingen

Wie viele Flüchtlinge gibt es zurzeit in Bergkamen? Aus welchen Ländern kommen die neuen Zuwanderer? Wo wohnen sie in Bergkamen? Welche Unterstützung benötigen diese Menschen? Kann ich vielleicht helfen? Antworten auf diese Fragen gibt es beim kommenden Treffen des Bergkamener Interkulturellen Netzwerkes – „b.i.n.“, am Dienstag, 9. Dezember, um 18 Uhr im Sitzungssaal II des Ratstraktes.

Christine Busch möchte, dass sich in Bergkamen eine Willkommenskultur für Flüchtlinge entwickelt.
Christine Busch möchte, dass sich in Bergkamen eine Willkommenskultur für Flüchtlinge entwickelt.

Das Netzwerk trifft sich drei bis vier Mal  jährlich, immer zu aktuellen Themen. Aber diesmal auch mit dem Ziel ehrenamtliche Helfer zu gewinnen und es nicht nur bei einer reinen Informationsveranstaltung zu belassen. „Wir möchten freiwillige Helfer und Flüchtlinge in den Dialog bringen und dabei den persönlichen Kontakt fördern. Bergkamener  Einwohner sollen frühzeitig über die Neuzuwanderer informiert sein und in einen Austausch über die aktuelle Lage kommen. Zugewanderte sollen in ihrer neuen Stadt Lebensperspektiven entwickeln können und sich willkommen fühlen“, so Christine Busch, zuständige Dezernentin im Rathaus. „Ehrenamtliche Helfer sind in der heutigen Zeit immer wichtiger, da sie die Möglichkeit der direkten und indirekten Ansprache gut nutzen können.“

Bergkamen braucht eine Willkommenskultur

In vielen anderen Städten haben sich bereits Gruppen gefunden, die für die Hilfsbedürftigen ihre Zeit opfern und den zwischenmenschlichen Kontakt pflegen. Das soll nun auch in Bergkamen verstärkt werden. Daher werden aktive Bergkamener Einwohner gesucht, die eine offene Willkommenskultur aufzeigen wollen. Gefragt ist Unterstützung bei Behördengängen, bei Arztbesuchen, beim Ausfüllen von Formularen, beim Einkaufen, bei der Hausaufgabenbetreuung der Kinder bzw. die Begleitung zum Erstbesuch der Kita oder Schule. Und das in einem Zeitrahmen, den jeder selbst festlegen kann. Im besten Fall finden sich Helfer, die sich als Gruppe neu orientieren wollen.

„Das sprachliche Problem ist immer das größte Hindernis im Alltag, von daher sind auch Personen die dolmetschen möchten, an diesem Abend herzlich willkommen“, erklärt Juditha Siebert, die Leiterin des Bergkamener Integrationsbüros und des Interkulturellen Netzwerkes.

Idealerweise könnte sich die Unterstützung wie Nachbarschaftshilfe gestalten. Menschen, die noch im Asylverfahren stehen benötigen Orientierung und diese können nur die Einwohner vor Ort  geben. Eine neue Existenz in einem fremden Land aufzubauen, und das eventuell noch mit mehreren Kindern, erfordert einen starken Willen und ein hohes Maß an Durchhaltevermögen. Dabei können die Einwanderer begleitende Unterstützung gut gebrauchen.

Aktive Bergkamener Bürger sind also hiermit angesprochen, an dem geplanten Netzwerktreffen teilzunehmen, auch wenn sie sich nur informieren möchten. Der Sachgebietsleiter für Soziales, Gesundheit und Senioren, Ralf Möllmannn, wird über die aktuelle Zuwanderung von Flüchtlingen und die Voraussetzungen in Bergkamen berichten.

Mit welcher Idee man seine Unterstützung zur Verfügung stellen möchte, bleibt jedem Helfer selber überlassen. Den Ansprechpartnern im Rathaus ist jedes Angebot recht, das den Zuwanderern das Ankommen erleichtert und gemeinsam eine offene Willkommenskultur vorlebt.

Interessierte, die Neuankömmlinge begleiten möchten oder vorab Fragen zur Veranstaltung haben, können sich im Integrationsbüro unter Telefon 02307/965272 oder per Mail an integration@bergkamen.de informieren. Das Treffen findet am 09.12.2014 um 18 Uhr im Sitzungssaal II im Bergkamener Ratstrakt statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich




Wandern Bergkamener Dinos zum Revierpark in Oberhausen aus?

Der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Stadt Oberhausen suchen nach Möglichkeiten, ihren mit rund einer Million Euro pro Jahr defizitären Revierpark Vonderort wieder auf die Beine zu bringen. Hilfe könnte aus Bergkamen kommen: durch die Dinosaurier, die einst den Romberger Wald in Overberge bevölkern sollten, und durch die Dinosaurierpark NRW GmbH, die immer noch ihren Sitz am Lindenweg in Weddinghofen hat.

Dino im deutschen Wald
Dinos sind im deutschen Wald nicht gut gelitten, vielleicht aber im Revierpark Vonderort in Oberhausen.

In diesem Revierpark sieht Peter Montero Küper, der Geschäftsführer der Dinosaurierpark NRW GmbH laut Radio Oberhausen besser Realisierungschancen als in Bergkamen. Zudem seien dort ausreichend Platz und bereits angelegte Wege vorhanden.

Allerdings muss der Geschäftsführer vorher noch einige Hürden überwinden. Sein Dinopark konkurriert  in Oberhausen mit einer Reihe anderer Konzepte für einen Aufschwung bei den Besucherzahlen. Sie reichen von einer Minigolfanlage bis hin zu einem Kletterpark. Grundvoraussetzung ist für alle aus Sicht der Revierparkgesellschaft: Sie dürfen dem RVR und der Stadt Oberhausen nichts kosten.

Im Bergkamener Rathaus werden die Abwanderungsgelüste der Urzeitviecher nicht auf große Begeisterung stoßen. Ein wenig hat man damit geliebäugelt, dass der als Freizeitfläche ausgewiesene Bereich südlich des Westenhellwegs in Rünthe für die Dinos aus Kunststoff eine Heimat werden könnte – eventuell sogar als Alternative für einen  Campingplatz. Doch in der Verwaltung ist man realistisch geblieben. Sie befürchtet, dass Peter Montero Küper „von Bergkamen die Nase voll hat“.




Lünener Unternehmen plant Pflege- und Ärztezentrum an der Landwehrstraße

Sechs Häuser betreibt das Lünener Unternehmen „Senioreneinrichtungen Mohring“ bereits. Ein weiteres wird zurzeit in Bönen gebaut. Das achte soll, falls der Stadtrat im nächsten Jahr „grünes“ geben sollte, in Bergkamen-Mitte an der Landwehrstraße auf dem Grundstück zwischen Büscherstraße und dem neuen Aldi-Standort hinzukommen.

So könnte das neue Pflegeheim an der Landwehrstraße aussehen.
So könnte das neue Pflegeheim an der Landwehrstraße von Süden aus aussehen.

Und die Familie Mohring möchte noch mehr. Nach den Plänen, die der Projektentwickler Volker Spiewak von „ConReal Estate Hamburg“ und Architekt Christian Peirik vom Dortmunder Büro „Archteam“ sollen zusätzlich südlich des neuen Aldi-Grundstücks ein Ärztezentrum und Gebäude fürs betreute Wohnen entstehen.

Dass durch das neue Haus mit 80 Betten in 80 Einzelzimmern für die anderen sechs Pflegeeinrichtungen in Bergkamen eine unangenehme Konkurrenzsituation entstehen könnte, glaubt Volker Spiewak nicht. Diese bereits vorhandenen Seniorenheime verfügen über 499 Betten und seien sehr gut ausgelastet. Bereits jetzt lebten in Bergkamen 8968 Einwohner, die älter als 65 Jahre seien. Hinzu kommen, dass ab 2018 laut einer Gesetzesänderung höchstens 20 Prozent der Heimplätze sich in Doppelzimmer befinden dürften. Das jetzt geplante Heim soll ohnehin nur mit Einzelzimmer an den Start gehen, die sich aber, etwa für Eheleute, zu Doppeleinheiten verbinden lassen.

Die im Ausschuss  vorgestellten Pläne gehen jetzt in die Beratung der Fraktionen. Gesprächsbedarf gibt es aber auch zwischen der Familie Mohring und einem nicht näher benannten Investor. Er hat bereits im Rathaus eine Bauvoranfrage für ein Ärztezentrum gestellte, das auch das Lünener Unternehmen gern errichten möchte.

Lageplan: links oben das Seniorenheim, rechts oben der neue Aldi und Rechts unten dass Ärztezentrum mit dem betreuten Wohnen.
Lageplan: links oben das Seniorenheim, rechts oben der neue Aldi und Rechts unten dass Ärztezentrum mit dem betreuten Wohnen.

Vielleicht ist auch ein wenig Eile für alle geboten, die planen, ein Seniorenheim  zu errichten. Beim Kreis haben die SPD, CDU und die Grünen einen gemeinsamen Antrag gestellt, nachdem für den Kreis Unna eine verbindliche Bedarfsplanung für stationäre Pflegeeinrichtungen erstellt werden soll. Ziel dieses Vorstoßes ist es, Pflegeeinrichtungen gleichmäßig aufs Kreisgebiet zu verteilen. Das heißt unter anderem, dass Heime erst dann gebaut werden dürfen, wenn der Bedarf in der betreffenden Gemeinde oder Stadt vom Kreis festgestellt wird.

Weiter Infos zu „Pflegeinrichtungen Mohring“ gibt es hier.

Wer den gemeinsamen Antrag von SPD, CDU und Grünen nachlesen möchte, kann das hier tun: 189-14_Gemeinsamer_Antrag_SPD_CDU_B90_zur_Einfuehrung_einer_verbindlichen_stationaeren_Pflegebedarfsplanung (1)




Einbrecher stehlen Herrenarmbanduhr

Am Mittwoch drangen unbekannte Täter in der Zeit von 7 Uhr bis 19 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Am Friedrichsberg in Bergkamen-Mitte ein. Sie durchsuchten die gesamte Wohnung und entwendeten eine Herrenuhr. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Wasserschaden beseitigt – wieder Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Der Förderkreis der Stadtbibliothek bietet am Samstag, 6. Dezember, von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr allen Kindern ab 4 Jahren eine Vorlesestunde  an. Da der Wasserschaden im Bereich der Kinder- und Jugendbücherei beseitigt ist, freut sich der Förderkreis diese Veranstaltung wieder an
gewohnter Stelle anbieten zu können.




Wohnungseinbruch an der Dorndelle

Am Mittwoch drangen in der Zeit von 16 Uhr bis 17:20 Uhr unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus An der Dorndelle ein. Sämtliche Schränke im Haus wurden durchsucht. Angaben zum Diebesgut können noch nicht gemacht werden. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.