Arbeitsagentur im Kreis Unna am 17. Mai geschlossen

Aufgrund einer internen Veranstaltung sind am Mittwoch, 17. Mai, die Arbeitsagenturen in Hamm und im Kreis Unna für den Publikumsverkehr geschlossen. Vereinbarte Gesprächstermine finden dagegen statt, mit Ausnahme der Geschäftsstelle in Schwerte, die an diesem Tag komplett geschlossen bleibt.

Von der Schließung sind die Hauptagentur und das Berufsinformationszentrum in Hamm sowie die Geschäftsstellen in Unna, Kamen, Lünen und Schwerte betroffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen Arbeitslosmeldungen am nächsten Werktag, also am Freitag, 19. Mai, ohne Rechtsnachteile entgegen.

Adressänderungen, Abmeldungen in Arbeit und weitere Anliegen können auch am 17. Mai wie gewohnt bis 18 Uhr telefonisch über die kostenfreien Service-Rufnummern mitgeteilt werden: 0800 4 5555 00 (für Arbeitnehmer und Arbeitsuchende) und 0800 4 5555 20 (für Arbeitgeber) oder online unter www.arbeitsagentur.de/eservices.




Infoveranstaltung zum Elterngeld

Wie hoch fällt das Elterngeld aus? Wo beantragt man es und welche Laufzeiten gibt es überhaupt? Das Thema Elterngeld stellt viele werdende und frisch gebackene Eltern oftmals vor Probleme. Die Elterngeldstelle des Kreises Unna informiert am Dienstag, 16. Mai, über das komplexe Thema.
Um 17.30 Uhr findet in der Aula des Hellweg-Berufskollegs in Unna, Platanenallee 18, die erste Informationsveranstaltung zum Elterngeld für werdende Eltern statt. Die Mitarbeiter der Elterngeldstelle Kreis Unna vermitteln bei dieser Veranstaltung grundsätzliche Informationen rund um die Thematik Elterngeld und erklären, was bei der bevorstehenden Beantragung des Elterngeldes zu beachten ist. Praktische Tipps und Fallbeispiele erleichtern das Einreichen der Anträge und machen gesetzliche Grundlagen verständlich.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. PK | PKU




Hauhalte haben nach Rohrschaden wieder Wasser

Aufgrund einer Beschädigung an einer Rohrleitung war die Wasserversorgung für einige Haushalte in Bergkamen seit den frühen Morgenstunden am heutigen Dienstag (9. Mai) unterbrochen. Betroffen waren rund 100 Wohneinheiten in den Straßen Käthe-Kollwitz-Straße, Emil-Nolde-Straße, Kurt-Schwitters-Straße und Paul-Klee-Straße im Versorgungsgebiet der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen. Dem Entstörungsdienst der zuständigen Gelsenwasser AG war gegen 00.30 Uhr ein Wasseraustritt in Käthe-Kollwitz-Straße gemeldet worden. Vor Ort angekommen, konnten die Mitarbeiter einen Rohrschaden ausfindig machen und haben den betroffenen Leitungsabschnitt gesperrt. Gelsenwasser hatte den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern durch zwei Wassertransportfahrzeuge Wasser zur Verfügung gestellt. Gegen Mittag konnte die Wasserversorgung für die betroffenen Haushalte wieder hergestellt werden.




Rettungswachen in Bergkamen: Verträge unterzeichnet

In Bergkamen entstehen zwei neue Rettungswachen: in Rünthe und in Oberaden. Während die Wache in Rünthe bereits fertig ist und im Juli bezogen werden kann, ist für die Wache in Oberaden jetzt klar, wo und wann gebaut wird. „In Oberaden wird ein Bestandsgebäude umgebaut. Es handelt sich um den Standort In der Schlenke 34“, so Benjamin Winter, im Kreis Unna zuständig für den Rettungsdienst. „Die Verträge mit dem Eigentümer Stefan Braune sind unterzeichnet, die Umbauarbeiten können starten.“

Abschluss Anfang 2024
Abschluss des Umbaus ist für Anfang 2024 vorgesehen. Dann soll dort ein Rettungswagen (RTW) stationiert werden sowie zwei Personen als Besatzung. Damit dort 24-Stunden-Schichten möglich sind, müssen Toiletten hergerichtet werden, ein Pausen- sowie Bereitschaftsraum eingerichtet und die entsprechende Ausstattung beschafft werden.
Die Kosten des Umbaus trägt der Eigentümer. Diese werden wiederum über die langfristige Miete durch den Kreis Unna refinanziert.

Neue Standorte
Die neuen Standorte garantieren, dass auch zukünftig die Hilfsfristen in Bergkamen eingehalten werden können. „Mit den Standorten In der Schlenke 34 in Oberaden und an der Ecke Rünther Straße/Gewerbestraße in Rünthe, haben wir eine langfristige Lösung gefunden“, so Winter. PK | PKU




Azubi-Teams überzeugen mit innovativen Effizienz-Projekten

Auszubildende in den Unternehmen der Region für Energie- und Ressourceneffizienz sensibilisieren und als „Energie-Scouts“ mobilisieren – das möchte die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund gemeinsam mit der Effizienz-Agentur NRW. Zum Abschluss der aktuellen Projektrunde haben jetzt zehn Azubi-Teams bei der „Energie-Scouts-Challenge“ der IHK ihre Projekte vorgestellt und von einer Jury bewerten lassen. Die Teams der Vitesco Technologies GmbH aus Dortmund (1. Platz) und der GEA Farm Technologies GmbH (2. Platz) aus Bönen hatten am Ende die Nase vorn und dürfen die Region nun in Berlin vertreten: Die bundesweite Bestenehrung der Energie-Scouts 2023 findet am 14. Juni im Rahmen der Jahresveranstaltung „Climate Champion“ des Unternehmensnetzwerks Klimaschutz statt. 

In dem Projekt der Auszubildenden der Vitesco Technologies GmbH am Standort Dortmund, einem Automobilzulieferer für Antriebstechnologien, ging es um die thermische Isolierung der Spritzgusswerkzeuge. Die beiden angehenden Industriemechaniker haben mit Hilfe von selbst angefertigten Isolierplatten eine Möglichkeit gefunden, die Wärmeabgabe einer Spritzgussmaschine zu reduzieren. Die Maschine, die dauerhaft mit einer Temperatur von 80 Grad betrieben werden muss, verbraucht somit weniger Energie. Insgesamt konnten die Azubis damit jährlich 23 Tonnen CO2 einsparen bei einer Amortisationszeit von gerade mal einem Jahr und einer Kostenersparnis von 22.000 Euro. 

Die Auszubildenden der GEA Farm Technologies am Standort Bönen haben in ihrem Projekt „Innovative Außenbeleuchtung – Smart Lightning System“ ein Konzept zur Optimierung der Außenbeleuchtung entwickelt. Kern des Projekts – neben der Umstellung auf effiziente LED-Lampen – ist die Umsetzung eines Smart-Lightning-System bei dem die Beleuchtung des Betriebsgeländes mittels Sensoren exakt auf den Bedarf ausgelegt wird. Die beiden angehende Mechatroniker und ein zukünftiger Fachlagerist haben so 54.387kWh und 20 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Die Investitionskosten in Höhe von 43.250 Euro amortisieren sich bei einer Kosteneinsparung von ca. 20.000 Euro pro Jahr nach rund 2 Jahren. 

Die Jury bestand aus Prof. Dr. Udo Gieseler, Fachhochschule Dortmund, IHK-Projektleiter Lukas Metzger und IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber. „Eigentlich bringt jedes dieser Azubi-Projekte jeweils drei Gewinner hervor“, so Schreiber, der als IHK-Federführer Energie und Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen vor einigen Jahren das Projekt maßgeblich initiiert hatte: „Die Unternehmen sparen durch einen effizienteren Energieeinsatz Kosten ein. Die Azubis lernen, Ideen zu entwickeln, im Betrieb umzusetzen und vor einer Jury zu präsentieren. Und der wichtigste Gewinner ist immer der Klimaschutz.“ 

Neben den beiden Gewinner-Teams wurden auch die Azubis der Diagramm Halbach GmbH & Co.KG (Präzisions- und Sicherheitsdruck), Schwerte, FORVIA (Automobilzulieferer), Hamm, REMONDIS Production GmbH, Lünen, EGV AG (Lebensmittelgroßhandel), Unna, Flughafen Dortmund GmbH, REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG, Lünen, Bayer AG, Bergkamen, und der Sparkasse Hamm für ihre Projektideen mit einer Urkunde geehrt. „Auch sie haben tolle Ideen entwickelt und teilweise bereits in ihren Unternehmen umgesetzt“, so Lukas Metzger, Verantwortlicher für die Energie-Scouts bei der IHK zu Dortmund. 

Die IHK-Energie-Scouts starten voraussichtlich im Oktober 2023 in die nächste Runde. Das Projekt umfasst drei ganztägige Workshops, in denen die Auszubildenden zu den Themen Energiewende und Klimaschutz weitergebildet werden. Die Teilnahme ist kostenfrei und steht allen Mitgliedsunternehmen der IHK zu Dortmund offen. Projektverantwortlicher und IHK-Ansprechpartner ist Lukas Metzger, Tel.: 0231 5417-229, E-Mail l.metzger@dortmund.ihk.de. 




Schmuckwerkstatt für Jugendliche in der Jugendkunstschule

Am kommenden Wochenende bietet die Jugendkunstschule die zweite Schmuckwerkstatt für Jugendliche an. Der kostenlose Workshop richtet sich an Jugendliche im Alter von 13 bis 14 Jahren. Die in Bochum lebende junge Goldschmiedin Paula Böddeker ist mit Herz und Seele schmuck- und designbegeistert. Sie lädt junge Menschen ein, mit ihr gemeinsam Schmuckkreationen aus Metall und Edelsteinen oder Perlen zu gestalten. Zusätzliche Materialien können eingebracht werden. Eigene Ideen sind herzlich willkommen.
Die Workshopzeiten sind Samstag, den 13. Mai und Sonntag, den 14. Mai täglich von 11:00 bis 16:00 Uhr. Weitere Workshoptermine sind am 19. und 20. August sowie am 28. und 29. Oktober. Durch das Landesförderprogramm Kulturrucksack NRW ist die Teilnahme an den Workshops kostenlos.
Kursort für die Angebote ist die Jugendkunstschule im Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6 in Bergkamen-Mitte. Für weitere Informationen und für eine erforderliche Anmeldung steht die Jugendkunstschule unter den Telefonnummern 02307/965462 oder 02307/288848 und per E-Mail unter jugendkunstschule@bergkamen.de zur Verfügung




Druckwerkstatt der Jugendkunstschule lädt Erwachsene zum Radieren ein

Die Jugendkunstschule der Stadt Bergkamen veranstaltet am kommenden Wochenende von Freitag, 12. Mai, bis Sonntag, 14. Mai, den nächsten Kreativworkshop für Erwachsene. Die Künstlerin Tania Mairitsch-Korte ist Dozentin des Radierworkshops, der in der Druckwerkstatt im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte stattfindet. Das übergeordnete Thema dieses Workshops lautet Licht und Schatten. Auf experimentelle Weise können die unterschiedlichen Techniken des Tiefdrucks auf eine oder mehrere Kupferplatten gebracht werden. So könnte zum Beispiel eine dunkel geätzte Aquatintafläche mit den zarten Linien der Kaltnadel auf der Platte kombiniert werden.
Das Thema kann abstrakt, aber auch gegenständlich erarbeitet werden.Die Workshopzeiten sind Freitag von 18:00 bis 21:00 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr.

Interessenten können sich noch für den Wochenendworkshop anmelden und erhalten weitere Informationen bei der Jugendkunstschule Bergkamen telefonisch unter 02307/965462 oder 02307/288848. Anfragen erreichen die Jugendkunstschule auch per E-Mail an jugendkunstschule@bergkamen.de. Das Teilnehmerentgelt beträgt 40 Euro zuzüglich Materialkosten von etwa 10 Euro.




Unternehmensnachfolge Thema einer Onlineveranstaltung

In Kooperation mit der Industrie und Handelskammer zu Dortmund (IHK) lädt das Team der WFG Kreis Unna für Mittwoch, 10. Mai von 16 bis 17 Uhr zu der OnlineVeranstaltung „Unternehmensnachfolge Heute an Morgen den-
ken“ ein. Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich aktuell mit dem Thema „Nachfolge“ auseinandersetzen sowie an angehende Nachfolgerinnen und Nachfolger, die planen, einen Betrieb im Kreis Unna zu übernehmen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.


Nach einem Impulsvortrag von Verena Füller, IHK zu Dortmund, werden Fragen der Teilnehmenden im Plenum diskutiert sowie Erfahrungen ausgetauscht. Die Informationsveranstaltung bietet einen Überblick über sämtliche Schritte im Nachfolgeprozess.


„Eine Unternehmensnachfolge erfolgreich zu meistern, bedarf eines maßgeschneiderten Konzepts und ist in der Regel auch eine bestandsentscheidende Operation für ein mittelständisches Unternehmen. Betriebsbewertung, Zeitablauf und Übertragungsformen oder auch Kommunikation: Viele Fragen müssen durchdacht und ver-
lässlich geklärt werden“, weiß WFGExperte Ansgar Burchard, der sich auf viele Interessierte freut.


Eine Anmeldung ist unter
veranstaltung@wfgkreisunna.de möglich. Im Anschluss erhalten die angemeldeten Teilnehmer wenige Tage vor der Veranstaltung einen ZoomKonferenzlink.




Verlassene Eltern: Neue Selbsthilfegruppe in Lünen in Planung

Es kommt vor, dass erwachsene Kinder den Kontakt zu ihren Eltern oder einem Elternteil abbrechen. Kontaktabbruch zwischen Kindern und Eltern ist ein Tabuthema, deshalb ist es schwer, offen darüber zu sprechen. Eine neue Selbsthilfegruppe für betroffenen Eltern sucht noch nach Mitgliedern, um sich untereinander auszutauschen und eine neue Gemeinschaft bilden zu können. Hier soll der Einsamkeit entgegengewirkt werden.

Wenn Kinder ihre Eltern zurücklassen
In manchen Fällen werden Eltern von ihren Kindern komplett verlassen. In solchen Situationen, wollen die Kinder mit den Eltern häufig gar nichts mehr zu tun haben. Es herrscht kein Kontakt und keinerlei Austausch – „Funkstille“. Der Kontaktabbruch erfolgt oft ohne Angabe von Gründen und ohne jegliche Vorwarnung. Für die erwachsenen oder jugendlichen Kinder ist es ein radikaler Schritt. Die betroffenen Eltern bleiben fassungslos, traurig und verzweifelt zurück, sie erleben eine unbegreifliche Situation und die Frage nach dem „Warum“ bestimmt die Gedanken. Einsamkeit und Selbstzweifel sind die Folge. In dieser Situation soll das kommende Gesprächsangebot im Gesundheitshaus Lünen helfen und eine Stütze für die Eltern sein.

Für weitere Informationen können sich Interessenten melden bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus Lünen unter Fon 0 23 06 10 06 10, E-Mail selbsthilfe@kreis-unna.de. Ansprechpartnerin ist Lisa Nießalla. Alle Anfragen werden vertraulich behandelt. PK I PKU




Ausbildung geht auch in Teilzeit

Martina Leyer (Agentur für Arbeit Hamm) und Regina Kroll-Markwoski (Jobcenter Kreis Unna) laden am 24. Mai 2023 in die „Familienbande“ in Kamen ein. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können interessierte Eltern Fragen rund um den (Wieder-) Einstieg in das Berufsleben stellen.

In der Gesprächsrunde möchten Martina Leyer und Regina Kroll-Markwoski insbesondere für die Teilzeitausbildung werben. „Für viele Elternteile ist das eine gute Alternative, trotz des Familienlebens eine Berufsausbildung zu absolvieren“, erklärt Martina Leyer, aber sie weiß auch: „Die wenigsten Menschen wissen, dass es diese Möglichkeit gibt.“ Kollegin Regina Kroll-Markowski fügt hinzu: „Wer beruflich gut qualifiziert ist, hat definitiv bessere Chancen auf eine langfristige Beschäftigung und eine gute Bezahlung, deshalb ist es uns sehr wichtig, Elternteile im Hinblick auf die Teilzeitausbildung zu beraten.“

In welchen Berufen ist eine Teilzeitausbildung möglich? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Die Mitarbeiterinnen der beiden Behörden bieten in der Familienbande (Bahnhofstrasse 46) in Kamen die Gelegenheit, alle Fragen rund um den Einstieg in das Berufsleben zu stellen. Angesprochen sind aber auch Menschen, die z.B. durch die Pflege von Angehörigen aus ihrem Job ausscheiden mussten und nun den Wiedereinstieg in den Beruf suchen.

Die Gesprächsrunde kann ohne Voranmeldung besucht werden. Wer darüber hinaus Fragen hat oder zum Termin verhindert ist, kann sich jederzeit telefonisch oder per E-Mail an die Kolleginnen wenden.




Ludwig Holzbeck nach 37 Jahren im Dienst der Kreisverwaltung verabschiedet

Er stand seit rund 37 Jahren im Dienst der Kreisverwaltung – zunächst als Leiter der Abfallwirtschaft, dann als Fachbereichsleiter und zuletzt als Dezernent: Ludwig Holzbeck geht in den Ruhestand. Und er nimmt einen riesigen Erfahrungsschatz mit. Landrat Löhr dankte ihm am 25. April für seine Arbeit und verabschiedete ihn in den wohlverdienten Ruhestand.
„Ludwig Holzbeck fiel von Beginn an durch Kompetenz und hohe Einsatzbereitschaft auf. Er steckt in seinen Themen, wie kein Zweiter“, so Landrat Mario Löhr. „Er kann fachkundig zu nahezu allem referieren, das zeichnet ihn aus.“
Und das kommt nicht von ungefähr: Holzbeck ist gelernter Bauingenieur und stieg 1986 im Umweltamt beim Kreis Unna als Diplom-Ingenieur ein, wurde 1988 in das Beamtenverhältnis berufen und war seit 1995 Leiter des Fachbereichs Natur und Umwelt. 1996 folgte die Ernennung zum Kreisbaudirektor, 2008 zum leitenden Kreisbaudirektor. 2018 wurde er von Landrat Michael Makiolla zum Dezernenten befördert.
Wichtige Projekte begleitet
In dieser Zeit arbeitete er an wichtigen Projekten mit wie der Weiterentwicklung von Haus Opherdicke, der Ökologiestation in Bergkamen, dem Bildungscampus Unna und zahlreichen weiteren Projekten im Bereich des Klima- und Umweltschutzes.
Ludwig Holzbeck zeigte in seiner Rede, dass er auch beim Eintritt in den Ruhestand noch voll im Stoff steht: Seinen Abschied nahm er zum Anlass, noch einmal die verschiedenen Arbeitsgebiete seines Wirkens zu beleuchten und Hinweise auf zukünftige Entwicklungen zu zugeben. Ein besonderes Augenmerk legte der ehemalige Leiter des Kreisumweltamtes konsequent auf die „Bewahrung der Schöpfung und die Beachtung der planetaren Grenzen“, wie er betonte. Statt Geschenken bat er deshalb um Spenden für ein Projekt zur Trinkwassergewinnung in Afrika.
Und so geht mit Holzbeck ein großer Erfahrungsschatz. Grund genug für Landrat Löhr, ihm für seinen Einsatz auf einer entsprechenden Feier im Kreishaus zu danken: „Danke, Ludwig, ich wünsche, dass all deine Vorhaben gelingen und noch viel Spannendes dazu kommt!“ PK | PKU