Im Rathaus steht’s nun fest: Nordberg auch künftig ein Nahversorgungszentrum für Bergkamen-Mitte

Im Rathaus wird nun wohl endgültig von der Vorstellung Abschied genommen, der Nordberg könne einmal integraler Bestandteil einer Bergkamener Stadtmitte sein. Stattdessen soll die Präsidentenstraße als Stadtteilversorgungszentrum gestärkt werden. Große Investitionen von Seiten der Stadt sind nicht zu erwarten. Allenfalls soll die kleinteilige Pflasterung durch einen Untergrund ersetzt werden, die auch Bürger mit Rollatoren das Fortkommen nicht unnötig schwer macht.

Nordberg-Fußgängerzone
Nordberg-Fußgängerzone

So lautet auf einen groben Nenner gebracht die Quintessenz der Befragung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Gewerbetreibenden durch die Verwaltung. Das der Nordberg nicht mehr sein kann als ein Nahversorgungszentrum macht die Verwaltung aber auch an objektiven Fakten fest. So seien die vorhandenen Ladenlokale für namhafte Filialisten, wie sie in den Zentren der Nachbarstädte zu finden sind, einfach zu klein, heißt es in einer Vorlage für die nächste Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses am 12. Mai.

Kritik gibt es gegenüber den Kaufleuten und Eigentümern. Nur wenige hätten sich an der Befragung beteiligt und noch weniger zeigten eine Bereitschaft zu eigenen Investitionen. Ob die was nützen, ist allerdings fraglich. „Die bisherigen Investitionen der Stadt Bergkamen bzw. ihrer privatwirtschaftlichen Partner (Nordbergcenter) in Millionenhöhe haben die strukturellen Probleme des Nordbergs nicht lösen können“, lautet das ernüchternde Fazit.

An der aktuellen Verkehrsführung will die Stadt nichts ändern. Vorgesehen sind andere Maßnahmen zur Stärkung des Nebenzentrums:

  • „Optimierung städtischer Nutzungsstrukturen zur Stärkung des Nordbergs (aktuelles

Beispiel: Nutzungskonzept Pestalozzi-Haus)

  • Z. B. Austausch von rauen Oberflächen (Pflaster) durch rollatorgeeignete Beläge
  • Optimierung der Bushaltestellen
  • Überprüfung und ggf. Optimierung der Möblierung (Bänke, Spielgeräte, Beleuchtung)
  • Gezielte Ansprache der wenigen Eigentümer / Geschäftsleute, die in der Fragebogenaktion Investitionsbereitschaft signalisiert haben (z. B. Beratung zu möglichst schnellen Genehmigungsverfahren)
  • Gezielte Ansprache der Leerstandseigentümer durch Wirtschaftsförderung/Stadtmarketing

Positiv werden die Bürger andere Maßnahmen aufnehmen, die die Stadt auf dem Plan hat. So will sie unbedingt verhindern, dass weitere Vergnügungsstätten und Spielhallen sich ansiedeln können. Verstärkt sollen aber auch Verkehrsverstöße oder Ruhestörungen geahndet werden.




Vandalismus am Parkfriedhof: Wildgatter und Verkehrszeichen mutwillig umgestürzt

Eine Spur der Verwüstung hinterließen in der Nacht zum 1. Mai Unbekannte entlang des Geh- und Radwegs, der vom Parkfriedhof in Richtung Lidl in Oberaden führt.

Unbekannte vergriffen sich in der Nacht zum ersten Mai an dem Wildgatter von Rolf Humberg.
Unbekannte vergriffen sich in der Nacht zum ersten Mai an dem Wildgatter von Rolf Humberg.

Sie legten entlang der Straße zum kleinen Parkplatz an der Nordseite des Parkfriedhofs etliche Verkehrszeichen um. Dann vergriffen sie sich auch am Wildgatter am Waldrand in Höhe der Realschule Oberaden. Um 9 Uhr morgens wurde der Besitzer des Wildgatters, der Damwild-Züchter Rolf Humberg, durch Spaziergänger über den Schaden informiert. Zu dritt benötigten sie etwa vier Stunden, um die flachgelegten äußeren Gatter wieder aufzurichten und zu verbinden. Glücklicherweise ist seinen Tieren nichts passiert, weil die Herde nicht aus dem inneren Gatter entweichen konnten.




Messerstecherei auf dem Nordberg: Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes verhindert Schlimmeres

Ohne das Eingreifen eines Mitarbeiters des städtischen Ordnungsdienstes hätte die Messerstecherei am Freitag, 24. April, auf dem Nordberg für das Opfer noch schlimmere Folgen haben können als die Messerstiche, die zu lebensgefährlichen Verletzungen geführt haben.

Wie jetzt auch für den Ordnungsdienst zuständige Beigeordnete Christine Busch bestätigte, bemerkte der Mitarbeiter die Auseinandersetzung von mehreren Männern am Kiosk an der Ecke Präsidentenstraße/Pestalozzistraße. Er fuhr dann sofort in seinem Auto hupend auf die Gruppe zu. Als er dann noch laut brüllte „Jetzt ist aber Schluss!“, ließen die drei Täter von dem 44-jährigen Opfer ab. Einer der Täter hielt laut Zeugenaussagen einen Baseballschläger in den Händen, den er aber wohl nicht einsetzte.

Der Ordnungsdienst-Mitarbeiter kümmerte sich anschließend zusammen mit Passanten auf dem Nordberg um den lebensgefährlich Verletzten. Passanten hatten dann auch umgehen die Polizei und den Rettungsdienst alarmiert.

Der 27-jährige Haupttäter, der die Messerstiche ausführt, sitzt seitdem wegen des dringenden  Verdachts des versuchten Totschlags in Untersuchungshaft.




Umweltministerin Hendricks verteidigt beim 1. Mai in Bergkamen Gabriels Kraftwerkspläne

Bergkamen ist längst keine Stadt mit einem aktiven Bergbau. Trotzdem wurde die Sorge um Arbeitsplätze beim 1. Mai in Oberaden wieder laut. So stand es auf einem großen Transparent, das IG BCE-Mitglieder im Demonstrationszug vom Museumsplatz zur Römerberg-Sporthalle mitführten. So sprach es aber auch der Vorsitzende des IG BCE-Regionalforum Mario Unger in seiner Begrüßungsrede sehr deutlich an: Die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel geforderte Abgabe für alte Kohlekraftwerke mit hohem Schadstoffausstoß gefährde Arbeitsplätze – nicht nur im Braunkohletagebau, sondern auch in den Kraftwerken.

Umweltministerin Hendricks verteidigt bei 1. Mai in Bergkamen Gabriels Kraftwerkspläne
Umweltministerin Hendricks verteidigt bei 1. Mai in Bergkamen Gabriels Kraftwerkspläne

Mit Spannung warteten die Kundgebungsteilnehmer in der gut gefüllten Römerberg-Sporthalle auf die Antwort der Hauptrednerin Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Bis 2050 müsse der CO2-Ausstoß in der EU um bis zu  95 Prozent reduziert werden. Das ginge nur, wenn bis dahin die fossilen Energieträge wie die Kohle durch regenerative Energien ersetzt würden. Deshalb hält sie die von Gabriel propagierte Abgabe für sinnvoll. Sie geht aber auch, dass es hier zu einem Kompromiss kommen werde.

Barbara Hendrix
Barbara Hendrix

In jedem Fall dürfe es nicht zu einem Strukturbruch kommen, sondern zu einem Gleitflug wie bei der Steinkohle, damit dieser Prozess sozialverträglich erfolgen können. Dieser Strukturwandel biete nach Überzeugung der Ministerin auch große Chancen. So habe die deutsche Volkswirtschaft  2013 im Bereich Umwelttechnik und Energieeffizienz 350 Milliarden Euro erwirtschaftet. Sie rechnet mit einer Verdopplung in den nächsten Jahren.

Einig waren sich Unger und Hendricks in vielen anderen Fragen. Dazu gehört, dass bei dem in diesem Jahr gesetzlich abgesicherten Mindestlohn keine Abstriche gemacht werden dürften. Entgegen der laut vorgetragenen Befürchtung vieler Unternehmen habe er zu keinem Abbau von Arbeitsplätzen geführt, sondern zu einer Stärkung der Binnennachfrage. Dies habe die deutsche Wirtschaft letztlich gestärkten.

Barbara Hendricks kündigte weitere Regulierungen im Arbeitsmarkt an, die die Leiharbeit und die Werksverträge betreffen. Hier forderte sie die Gewerkschaften und die Bürger auf, die SPD-Pläne zu unterstützen.

Vor der Römerberg-Sporthalle verteilte BergAUF eine Zeitung. In einem Beitrag wurde die Bundesumweltministerin aufgefordert, zum Thema Fracking Stellung zu beziehen. In ihrer Mai-Rede in Bergkamen verlor sie dazu allerdings kein Wort.

Mario Unger (l.) und Willi Null überreichen der Ministerin einen Blumenstrauß und ein Barbara-Figur aus Kohle.
Mario Unger (l.) und Willi Null überreichen der Ministerin einen Blumenstrauß und ein Barbara-Figur aus Kohle.

Von Bürgermeister Roland Schäfer bekam Barbara Hendricks am Freitag ein dickes Dankeschön. Sie ist als Ministerin nicht nur für Umwelt oder Reaktorsicherung zuständig, sondern auch für den Bereich Bau. Seit ihrem Amtsantritt seien unter anderem die vorher gekürzten Mittel für die Städtebauförderung erheblich aufgestockt worden, lobte Schäfer. Das sei nicht nur gut für die Städte wie Bergkamen, sondern auch für die Bauwirtschaft. Dadurch würden in der Region viele Arbeitsplätze gesichert oder geschaffen.

Zum Schluss gab es von der Bergkapelle Monopol ein „Happy Birthday“ nachträglich, weil Barbara Hendricks am 29. April Geburtstag  feierte. Dazu von Mario Unger und dem Oberadener IG BCE-Vorsitzenden Willi Null einen Blumenstrauß und aus Kohle eine Figur der der Heiligen Barbara.




Erwischt: Nach Besuch der Disko A2 betrunken hinters Steuer gesetzt

Am frühen Freitagmorgen fuhr ein 29-Jähriger aus Drensteinfurt um 3:05 Uhr aus dem Parkhaus in der Hubert-Biernat-Straße. An der Ausfahrt bemerkte er offensichtlich einen Funkstreifenwagen der Polizei und wechselte mit dem Beifahrer den Platz. Bei der folgenden Überprüfung ergab der Atemalkoholtest ein positives Ergebnis. Anschließend wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Der Führerschein des Beschuldigten wurde beschlagnahmt.




Fotoausstellung der AG Antirassismus des Gymnasiums zum 70. Jahrestag der Befreiung

Zum 70. Jahrestag der Befreiung Deutschlands von der Herrschaft der Nationalsozialisten wird am Freitag, 8. Mai 2015, um 11 Uhr im Foyer des Rathauses der Stadt Bergkamen eine Fotoausstellung der AG Antirassismus des Städtischen Gymnasiums eröffnet.

Bei der Ausstellung handelt es sich um Fotos, die im Rahmen der Nachbearbeitung einer Gedenkstättenfahrt der AG nach Auschwitz der AG und weiterer freiwilliger Schülerinnen und Schüler aus Geschichtskursen der Oberstufe entstanden ist. Zu der vom Arbeitskreis Demokratie der Stadt Bergkamen und dem Städtischen Gymnasium organisierten Ausstellungseröffnung werden Bürgermeister Roland Schäfer und die stellvertretende Schulleiterin des Gymnasiums Maria von dem Berge sowie eine Schülerin zur Thematik der Ausstellung und zum Kontext des Gedenkens an den 70. Jahrestag der Kapitulation Nazi-Deutschlands referieren.




Aussichtsplattform auf der Adener Höhe wird nun offiziell eingeweiht

 

Im Unterstand lässt es sich gut ausharren, wenn man auf einer Haldenwanderung von Regen überrascht wird.
Im Unterstand lässt es sich gut ausharren, wenn man auf einer Haldenwanderung von Regen überrascht wird.

1,2 Millionen Euro hat die Neugestaltung der Adener Höhe inklusive der erheblichen Verbesserung des Besucherparkplatzes an der Erich-Ollenhauer-Straße und Neubau eines Parkplatzes an der Waldstraße gekostet. Längst haben die Bürgerinnen und Bürgers diese Anlagen in Besitz genommen. Eine offizielle Einweihungsfeier seitens des RVR wird es nun auch geben und zwar am Dienstag, 12. Mai, um 11.30 Uhr. Wo? Natürlich auf dem Plateau auf der Adener Höhe. Besichtigt werden können unter anderem die neuen Infotafeln, gestaltete Stützwände, Treppenanlagen sowie der Rastplatz mit Leuchtturm.

Blick auf die künftige Wasserstadt Aden
Blick von der Aussichtsplattform auf der Adener Höhe  auf die künftige Wasserstadt Aden




Freie Plätze bei der Sommerferienbetreuung im Balu

Das Jugendamt bietet in den kommenden Sommerferien wieder eine Betreuung für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren im Kinder- und Jugendhaus Balu in Weddinghofen an. Vom 29.06. bis 11.08.2015 (jeweils montags-freitags) findet die Betreuung in der Zeit von 7.00 bis 16.00 Uhr statt. Hier sind noch Plätze frei.

Im Balu können die Kinder ihre Ferien dann richtig genießen. Der „Jugendheimtriathlon“ aus Kicker, Billard und Darts darf dabei natürlich ebenso wenig fehlen wie Bastel- und Malangebote. Im Veranstaltungssaal kann getobt, getanzt oder geturnt werden – hier sind der aktiven Gestaltung kaum Grenzen gesetzt. Bei (hoffentlich) schönem Wetter geht es natürlich auch auf die Wiese vor dem Haus, um die Sonne zu genießen. Das Betreuerteam des Balus ist natürlich offen für neue Ideen der Teilnehmer und ist gespannt auf die Kreativität der Teilnehmer.

Das Angebot kostet 3 € pro Tag. Darin enthalten ist neben der Betreuung auch ein tägliches Mittagessen. Anmeldungen sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro im Rathaus möglich. Das Anmeldeformular finden interessierte Eltern unter www.balu-bergkamen.de.

Weitere Informationen gibt es entweder direkt im Balu (02307/60235) oder im Kinder- und Jugendbüro (02307/965381).      




Heute „Frühlingsfrühstück mit Musik“ im Heinrich-Martin Heim

Die Ehrenamtlichen des „Offenen Frühstückstreffs“ und das Seniorenbüro der Stadt Bergkamen laden am Donnerstag, den 30. April, von 9:00 Uhr bis 11.00 Uhr zu einen Frühlingsvormittag in lockerer, ungezwungener Atmosphäre in das Heinrich-Martin-Heim, Am Wiehagen 32 herzlich ein.

Ein bunter Frühlingsstrauß aus Klönen, Musik, Gesang und kleinen Überraschungen erwartet die Besucherinnen und Besucher. Mitglieder der 1. Bergkamener Seniorenband werden für die gute Stimmung sorgen und Bekanntes zum Mitsingen spielen. Freuen können sich die Besucherinnen und Besucher aber nicht nur auf unterhaltsame Musik sondern auch auf ein gutes und leckeres Frühstück. Willkommen sind natürlich auch alle Seniorinnen und Senioren, die den Offenen Frühstückstreff noch nicht kennen. Eine Voranmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Einlass ist um 8:30 Uhr.

Weitere Informationen sind im Seniorenbüro bei Frau Scherney unter der Telefonnummer 02307/965-410 erhältlich.




Saisoneröffnung im Römerpark und Familiensonntag im Stadtmuseum

Ab Sonntag ist wieder der Römerpark samt Holz-Erde-Mauer für Besucher an den Wochenende geöffnet. Ebenfalls am Sonntag, 3. Mai, von 14 bis 17 Uhr lädt das Stadtmuseum in Kooperation mit der Römergruppe Classis Augusta Drusiana zu einem Familiensonntag herzlich ein.

 

Holz-Erde-Maues
Holz-Erde-Maues

Im Museum wird um 14 Uhr eine kostenfreie Führung zur aktuellen Sonderausstellung Von Asciburgium bis Oberaden. Leben in römischen Lagernangeboten. Nach der Winterpause öffnet nun auch der Römerpark wieder seine Tore. Hier treffen die Besucher auf die Mitglieder der Classis Augusta Drusiana, bei denen man Wissenswertes über die Armee zur Zeit von Kaiser Augustus erfahren kann. Und natürlich ist die Begehung der römischen Holz-Erde-Mauer ein Erlebnis, das man nicht versäumen sollte. Die Mauer ist Kernstück des Römerparks und wurde im Jahr 2012 nach langjähriger wissenschaftlicher Vorarbeit als authentisches Bauwerk der Römerzeit rekonstruiert. Mit dem Familiensonntag beginnen die regelmäßigen Öffnungszeiten für den Römerpark: jeweils samstags und sonntags von 14.00 17.00 Uhr bis zum Saisonende am 27. September 2015.

Nähere Informationen erteilt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/3060210.

 

 




Statt Einweihungsfeier: Gartencenter Röttger schenkt jeder Bergkamener Kita Saatgut und Pflanzen für je 250 €

Pünktlich zum Frühlingsanfang hatte das Gartencenter Röttger die neue Kalthalle in Betrieb genommen. Statt einer opulenten Einweihungsfeier gibt es jetzt für jede der 13 Bergkamener Kitas Saatgut und Pflanzen im Wert von 250 Euro für die Kindergarten-Gärten.

   Bildunterschrift:   Geschäftsführerin Claudia Röttger übergibt den Spendenscheck für die Kindergärten an Bürgermeister Roland Schäfer. (Falk Stankowski, ganz links; Walter Kärger, ganz rechts)
Geschäftsführerin Claudia Röttger übergibt den Spendenscheck für die Kindergärten an Bürgermeister Roland Schäfer.
(Falk Stankowski, ganz links; Walter Kärger, ganz rechts)

Für sie sei es ganz wichtig, dass die Kinder früh erfahren, wie Obst und Gemüse wachsen, bevor sie gegessen werden, erklärte Geschäftsführerin Claudia Röttger gegenüber Bürgermeister Roland Schäfer, der das Gartencenter am Mittwochmorgen in Begleitung des Amtsleiters für Bauberatung und Bauordnung Falk Stankowski und des Wirtschaftsförderers Walter Kärger das Gartencenter besuchte.

Seniorchef Wilhelm Röttger und die Firmeninhaberin Claudia Röttger präsentierten den Gästen die neu geschaffenen Verkaufsflächen der Freilandhalle. „Hier können wir nun auf über 1.600 Quadratmeter unsere Blumen, Stauden und Gartenpflanzen unter optimalen Klimabedingungen anbieten“, berichtet die Geschäftsführerin des Familienbetriebes nicht ohne Stolz. Unter anderem reagiert das Bergkamener Unternehmen auf geänderte Kaufverhalten und Kundenwünsche: Wer Pflanzen und andere Dinge für den Garten kauft, will dabei nicht unbedingt auch nass werden

Claudia Röttger übergab während des Besuchs Bürgermeister Roland Schäfer einen Pflanzgutschein für alle Kindergärten im Stadtgebiet. „Jeder Kindergarten wird sich bei uns nun Saatgut und Gartenpflanzen im Wert von 250 Euro abholen können“, teilte Röttger dem Bürgermeister mit.

Schäfer zeigte sich hoch erfreut über diese großzügige Spende. „Im Namen unserer insgesamt 13 Kindergärten im Stadtgebiet darf ich mich für diese Spende ganz herzlich bedanken. Mit den insgesamt 3.250 Euro leistet das Unternehmen nicht nur einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Naturerziehung unserer jüngsten Mitbürger, sondern dokumentiert damit auch in besonderer Weise seine Verbundenheit mit dem Standort und der Region“, so der Bürgermeister bei der Entgegennahme der Spende.