Corsa prallt gegen Gehwegschutzgitter

Am Freitag fuhr gegen 23:50 Uhr eine 18-Jährige aus Bergkamen mit ihrem Opel Corsa auf der Jahnstraße in nördliche Richtung. In Höhe der Haus Nr. 27 kam sie aus unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Gehwegschutzgitter. Die 18 Jährige erlitt einen Schock und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Opel Corsa musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von 9000 Euro.




Nach Einbruch in Friseursalon zwei Täter festgenommen

Der Aufmerksamkeit und dem vielleicht leichten Schlaf ist es zu verdanken, dass die Polizei in der Nacht zu Samstag an der Jahnstraße in oberaden zwei Einbrecher festnehmen konnte.

Am Samstag wurde gegen vier Uhr eine Anwohnerin in der Jahnstraße durch Scheibenklirren geweckt. Die alarmierten Polizeibeamten eine eingeworfene Scheibe in einem Friseursalon in der Jahnstraße fest. Sie konnte einen Täter im Objekt und einen zweiten Täter nach kurzer Verfolgung vorläufig festnehmen.

Bei den beiden Tätern handelt es sich um zwei Männer aus Lünen im Alter von 23 und 29 Jahren. Der 29 Jährige ist wegen gleichgelagerter Delikte einschlägig in Erscheinung getreten. Beide Täter wurden zur Polizeiwache in Kamen verbracht




Raubüberfall auf Tankstelle an der Schulstraße

Die Tankstelle an der Schulstraße in Weddinghofen wurde am Freitagabend von zwei Unbekannten überfallen.

Gegen 19.50 Uhr betraten zwei Männer den Verkaufsraum der Tankstelle. Während ein Täter im Eingangsbereich wartete, bedrohte der zweite Täter mit einem Elektroschocker die 26-jährige Angestellte und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Nachdem die Angestellte das Scheingeld in einen schwarzen Nike-Rucksack des Täters deponiert hatte, flüchteten beide Täter in unbekannte Richtung.

Sie werden wie folgt beschrieben:

1. Täter: Maskiert mit einer schwarzen Skimütze, etwa 18 – 20 Jahre alt, etwa 180 cm groß, bekleidet mit schwarzblauem Pumapullover, schwarzer Jeanshose und blauweißen Chucks

2. Täter: Ebenfalls 18 – 20 Jahre alt, bekleidet mit schwarzem Kapuzenpulli

Beide Täter unterhielten sich mit osteuropäischem Akzent. Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




Unfall auf Werner Straße fordert zwei Schwerverletzte

Zwei Schwerverletzte forderte am frühen Samstagmorgen ein Unfall auf der Werner Straße rund 300 Meter nördlich der Eisenbahnbrücke.

Zwei Schwerverletzte forderte der Unfall am Samstagmorgen auf der Werner Straße. Fotos: Ulrich Bonke
Zwei Schwerverletzte forderte der Unfall am Samstagmorgen auf der Werner Straße. Fotos: Ulrich Bonke

Nach bisherigen Erkenntnissen war das Fahrzeug eines 23-jährigen Bergkameners, der auf der Werner Straße in Richtung Süden unterwegs war, gegen 6.54 Uhr aus noch ungeklärter Ursache in einer leichten Kurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

2014_11_01_Fotos Unfall Werner Stra¯e 020Das Auto prallte gegen einen Baum und blieb auf der rechten Seite im Straßengraben liegen. Dabei zogen sich der 23-Jährige und sein Beifahrer schwere Verletzungen. Bei der Bergung der beiden Unfallopfer war die Löschgruppe Rünthe im Einsatz gewesen. Während der Bergungsarbeiten war die Werner Straße erst ganz und später halbseitig gesperrt gewesen.

 




Die schönsten Bilder vom Lichtermarkt

Bergkamen. Es war supersupervoll. Es war wie immer wunderschön und mysteriös. Kurz: Der Bergkamener Lichtermarkt, seine märchenhaften Lichtgestalten und seine vielen Lichter waren – wieder – ein echter Hingucker. Wir zeigen hier die schönsten Bilder.

GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski) 11
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)

Am wunderbar frühlingswarmen Halloween-Abend schoben sich – gefühlt – noch mehr Menschen als in den Vorjahren über den Stadtmarkt, wo ein Angebot unter dem Motto „Engelsglanz und Feuertanz“ für die Besucher vorbereitet worden war. 

Zauberhaft gekleidete Fabelwesen, „böse“ Höllenhunde, Feuervögel, süße Engel und vor allem der 2,40 große Roboter NOX begeisterten die Besucher, die ansonsten an  über 80 Ständen vorbei schlenderten und die unendlich vielen und effektvoll eingesetzte Lichter genießen konnten. Auch der geheimnisvoll illuminierte Märchenwald zog die großen und kleinen Menschen in seinen Bann.

Fazit: Auch in diesem Jahr hat die Stadt Bergkamen ihre Bürger wieder mit einem großartigen Fest und einem prima Rahmenprogramm – auch für die Kleinen – beschenkt. 

 

Und hier sind nun die Fotos von Patrick Opierzynski:

GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 18
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 18
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 17
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 17
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 16
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 16
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 15
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 15
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 14
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 14
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 13
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 13
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 12
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 12
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 11
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 11
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 10
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 10
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 09
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 09
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 08
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 08
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 07
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 07
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 06
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 06
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 05
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 05
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 04
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 04
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 03
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 03
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 02
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 02
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 01
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto - Patrick Opierzynski) 01
GSW Lichtermarkt 2014 (Foto: Patrick Opierzynski)




26. Hilfsaktion von St. Michael für das Kinderheim in Ludwigsdorf

Zum 26. Mal startet in der Adventszeit die St. Michael-Gemeinde Weddinghofen ihre Hilfsaktion für das „Heim für behinderte und zum Teil schwerstbehinderte Kinder in Ludwigsdorf“ in Oberschlesien/Polen. Sie bittet alle Bergkamenerinnen und Bergkamener, sie bei diesem Projekt zu unterstützen.

Foto von einem früheren Besuch des Kinderheims in Oberschlesien.
Foto von einem früheren Besuch des Kinderheims in Oberschlesien.

Neben Geldspenden werden dringt für das Kinderheim benötigt: haltbare Lebensmittel wie zum Beispiel Reis, Nudeln, Pudding, Kartoffelmehl, Fette, Margarine, Dosenobst oder Nougatcreme und Pflegemittel wie Deo, Duschgel, Seife, Windeln, Babycreme usw… Gesucht werden auch Gehhilfen und Krankenfahrstühle. Natürlich werden auch Geldspenden gerne angenommen.

Abgegeben werden können die Spenden bis zum 16. November. Kontakt: Familie Skolik 02307/69777 oder Familie Krabs 02307/60573.

Weiter Infos zum Kinderheim in Ludwigsdorf und über die Hilfsaktion der St-Michael-Gemeinde gibt es hier.




Ü2-Protokoll soll Grundschul-Empfehlung ersetzen

Es sind nur noch wenige Wochen, dann erhalten die Viertklässler die Grundschul-Empfehlung für den Übergang zu einer weiterführenden Schule. Geplant ist, diese Empfehlung durch das sogenannte „Ü2-Protokoll“ zu ersetzen. Das enthält wesentlich mehr Informationen über die Kinder, so zum Wissens- und Entwicklungsstand sowie zu den Interessen der Schüler. An diesem Versuch im Kreis Unna sind auch Grundschule in Kamen und Bergkamen beteiligt.

Sabine Fischer und Bernhard Egermann informierten Vertreter der weiterführenden Schulen im Kreishaus über das Ü2-Protokoll. Foto: B. Kalle – Kreis Unna
Sabine Fischer und Bernhard Egermann informierten Vertreter der weiterführenden Schulen im Kreishaus über das Ü2-Protokoll. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Die zweite Erprobungsrunde des Ü2-Protokolls steht auf noch breiteren Füßen: Neben 18 Grundschulen aus Bergkamen, Kamen und Lünen werden im nächsten Jahr alle Grundschulen aus Werne, Unna, Holzwickede und Schwerte das Übergangsprotokoll 2 nutzen.

Das Ü2-Protokoll ersetzt hier die begründete Grundschul-Empfehlung für die weiterführenden Schulen und ist Anlage des Halbjahreszeugnisses. „Es soll dazu beitragen, Brüche in der Bildungslaufbahn von Kindern und Jugendlichen zu verhindern“, unterstreicht Sabine Fischer, pädagogische Mitarbeiterin des Regionalen Bildungsbüros des Kreises. Die übernehmenden Lehrkräfte erhalten durch das neue Instrument wichtige Informationen über Wissens- und Entwicklungsstand sowie besondere Interessen der Schüler.

An den weiterführenden Schulen trifft das Ü2-Protokoll auf sehr positive Resonanz. Das ist das Ergebnis eines Erfahrungsaustausches, zu dem das Regionale Bildungsbüro des Kreises und der Arbeitskreis Übergang 2 ins Kreishaus eingeladen hatten. Sabine Fischer gab eine Übersicht über die Entstehung des Ü2-Protokolls, bevor Bernhard Egermann, Projektverantwortlicher und Schulleiter der Grundschule am Lüserbach (Lünen), Details erläuterte und über die Einordnung in die Schulordnung informierte.

Bei dem Erfahrungsaustausch nahmen die Organisatoren zahlreiche Anregungen der weiterführenden Schulen auf, um dem Ü2-Protokoll einen Feinschliff zu verpassen, bevor es im kommenden Jahr in die zweite Testphase geht. „Es wurde deutlich, dass es einen großen Handlungsbedarf gibt. Schließlich geht es darum, allen Kindern dieselben Startchancen zu geben“, fasst Sabine Fischer zusammen.

Einige Fragestellungen, wie beispielsweise die Abstimmung der Lehrpläne der Grundschulen und weiterführenden Schulen, könnten allerdings nur auf zentraler politischer Ebene geklärt werden, nannte Fischer ein weiteres Fazit der Rückkoppelungsveranstaltung.




Zweisprachigkeit als Chance – Interesse am Rucksack-Programm wächst weiter

Viele Kinder wachsen zweisprachig auf: Sie sprechen innerhalb der Familie eine andere Sprache als außerhalb. Die Sprachbildungsprogramme „Rucksack KiTa“ und „Rucksack Schule“ fördern diese Sprachfähigkeiten – mit wachsendem Interesse bei Eltern und Einrichtungen, wie ein Blick in die Statistik zeigt.

Das Programm „Rucksack KiTa“ wird bei Eltern und Einrichtungen gut angenommen. Foto: Dennis Treu – Kreis Unna
Das Programm „Rucksack KiTa“ wird bei Eltern und Einrichtungen gut angenommen. Foto: Dennis Treu – Kreis Unna

Allein in den vergangenen drei Jahren haben 736 Mütter und Kinder an „Rucksack KiTa“ teilgenommen, bei „Rucksack Schule“ sind die Teilnehmerzahlen von 224 im Jahr 2010 auf  444 im Jahr 2013 angestiegen. In Bergkamen sind die Kitas Villa Kunterbunt und St. Elisabeth Bergkamen-Mitte und die Gerhart-Hauptmann-Schule an dem Programm beteiligt.

Sprachliche Bildung beginnt in der Familie und wird ergänzt und fortgeführt in Kindergärten und Schulen. Wer mehrsprachig aufwächst, kann dieses Potenzial im späteren Leben häufig gewinnbringend in Freizeit und Beruf einsetzen.

Das hat das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Unna (KI) bereits 2002 erkannt und mit „Rucksack für Kindertagesstätten (KiTas)“ ein Sprachförder- und Elternbildungsprogramm aufgelegt, das inzwischen fester Bestandteil der Sprachförderung ist. Seit 2007 haben auch Grundschulen ihr eigenes „Rucksack“-Programm.

Zusammenarbeit mit Eltern ist wichtig

Die Leiterin des Kommunalen Integrationszentrum an der Schulestraße in Weddinghofen, Marina Raupach
Die Leiterin des Kommunalen Integrationszentrum an der Schulestraße in Weddinghofen, Marina Raupach

Wichtiger Baustein für den Erfolg ist die Zusammenarbeit mit den Eltern. „Wir beziehen sie als Experten für die Erziehung ihrer Kinder und das Erlernen der Herkunftssprache ein“, erläutert KI-Leiterin Marina Raupach. „Mit dieser Erziehungspartnerschaft überwinden wir Hemmschwellen.“ Auf diese Weise gelinge es häufig, die Rucksack-Eltern auch über die Sprachförderung hinaus in die Elternarbeit an den Schulen und Kindergärten einzubinden.

2013 wurde das Programm „Rucksack KiTa“ in 13 Kindertagesstätten aus fünf Kommunen im Kreisgebiet  mit insgesamt 229 Kindern und Müttern in türkischen, russischen und sprachheterogenen Gruppen umgesetzt. Mit „Rucksack Schule“ erreichte das KI im vergangenen Jahr 444 Kinder und Mütter in neun Grundschulen aus sechs Städten und Gemeinden im Kreis – das waren 25 Klassen mit Schülern aus türkisch- und russischstämmigen Familien.

Inzwischen gibt es bereits fünf Grundschulen im Kreis, in denen das Rucksack-Programm in allen vier Jahrgängen etabliert ist. „Im Idealfall erreichen wir die Familien mit unserer Kinder-Elternbildung also über nahezu fünf Jahre“, erläutert Anne Nikbin, Stellvertretende Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums: „Zunächst neun Monate lang in der KiTa und anschließend in der Schule.“
Tabelle: Eine Übersicht über die Gruppen und Teilnehmerzahlen 2013 in den einzelnen Kommunen ist der Pressemeldung beigefügt.

Hintergrund:
Die Rucksack-Programme unterstützen Familien mit Migrationshintergrund darin, sowohl die Herkunftssprache als auch die deutsche Sprache von der Aussprache bis zur Grammatik richtig zu lernen.

Bei „Rucksack KiTa“ sind Eltern und Erzieher/innen Partner für die sprachliche Entwicklung der Kinder. In einer Müttergruppe erfahren die Eltern von der qualifizierten Elternbegleiterin, wie sie die Sprachbildung ihrer Kinder zu Hause unterstützen können. Parallel dazu findet in der Kindertageseinrichtung die Deutschförderung statt. Nebenbei tauschen sich die Mütter über Erziehungsthemen aus. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) bereitet die zweisprachigen Elternbegleiterinnen auf ihre Aufgabe vor, qualifiziert sie regelmäßig und steht ihnen und den Einrichtungen fachlich zur Seite.

Den Klassenunterricht mit der Muttersprache zu verzahnen – das ist das Ziel von „Rucksack Schule“. Als Partner in der Förderung der Kinder treten die Eltern auf: Sie treffen sich wöchentlich für zwei Stunden und lernen mit Unterstützung einer qualifizierten zweisprachigen Elternbegleiterin die Unterrichtsinhalte der Kinder kennen.  Auf diese Weise können die Eltern ihre Kinder zu Hause in der Muttersprache fördern – und zwar mit den Inhalten des schulischen Unterrichts. Ein Team aus Lehrkräften, Elternbegleiterin und Kommunalem Integrationszentrum koordiniert und begleitet den Prozess.




Jahnschüler interviewen Journalisten

Die Viertklässler der Jahnschule haben den Journalisten Tobias Kestin interviewt.
Die Viertklässler der Jahnschule haben den Journalisten Tobias Kestin interviewt.

Oberaden. Der Journalist Tobias Kestin hat am Freitag die Viertklässler aus der Jahnschule besucht. Die Klassen 4a und 4b haben seit eineinhalb Monaten ein Zeitungsprojekt. Jetzt kam ein richtiger Journalist zu Besuch und hat sich von den Nachwuchs-Journalist interviewen lassen. Die Kinder wollten zum Beispiel wissen, wie viel Geld so ein Journalist eigentlich verdient. Und auch die Ausbildung zum Journalisten fanden die Kinder interessant. Am Ende waren alle Kinder begeistert und alle wollen jetzt Journalist, außer ein paar, die lieber Fußballer werden möchten. Die Mädchen wollen aber keine Fußballerinnen werden. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht.

Diesen Text haben die Kinder der 4a und 4b geschrieben.




VHS-Fotoskurs Raw-Fotografie und Raw-Entwicklung

Die Volkshochschule bietet einen neuen Fotokurs „Raw Fotografie und Raw Entwicklung mit „RawTherapee“ an, der am 11. November startet und danach an zwei Dienstagabenden von 18 bis 20 Uhr fortgesetzt wird. Die Kurskosten betragen 34,50 Euro.

Bei dem herkömmlichen Fotografieren im JPG-Format bleibt der Kamera die „Bildentwicklung“ überlassen. Dabei geht häufig viel Potenzial verloren, welches noch in den Bildern steckt. Bei dem Fotografieren im RAW-Format, also mit den sogenannten Rohdaten, muss jedes Foto selbst entwickelnt werde. Dies geschieht mit einem Raw-Konverter. In diesem Kurs wird der freie Raw-Konverter „RawTherapee“ genutzt.

An vielen Bildbeispielen werden die Unterschiede zwischen JPG und RAW aufgezeigt. An eigenen Fotos, die parallel in JPG und RAW aufgenommen wurden, lernen die Teilnehmer, den Raw-Konverter zu nutzen und ein Optimum aus Ihren Fotos herauszuholen.

Dieser Kurs ist an Fotografinnen und Fotografen gerichtet, deren Kamera das Fotografieren in „raw“ erlaubt.

Eine vorherige Anmeldung bei der VHS ist erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit online über http://vhs.bergkamen.de anmelden.




Jugendfreizeiten der Friedenskirchengemeinde in den Sommerferien 2015

Die Friedenskirchengemeinde bietet in den Sommerferien 2015 zwei Jugendfreizeiten für Jugendliche von 12-17 Jahren an. Die eine führt nach Frankreich und die andere nach Kroation. Die Anmeldungen werden am Montag, 3. November, ab 12 Uhr im Jugendbüro in der Friedenskirche entgegengenommen

 

Nach Messac in Frankreich, genauer gesagt in der Bretagne geht es vom 27. Juni bis 12. Juli mit Ingo Rademacher und seinem Team. Das Haus bietet 3-Bett-Zimmer mit Dusche/WC und es gibt eine Mitmach-Halbpension

Messac liegt im östlichen Teil der Bretagne, rund 40 km südwestlich von Rennes. Getrennt von seinem „nächsten Nachbarn“, dem geschäftigen Ort Guipry, durch eine Brücke über die Vilaine, bietet Messac eine ruhige und entspannte Ausgangsbasis für unseren Ferienaufenthalt.

Es wird einige Ausflüge geben: (Golf von Morbihan, in die Hauptsstadt der Bretagne nach Rennes oder an die Nordküste (Mont St. Michel, St. Malo). Wie immer gibt es ein buntes Ferien- und Erholungsprogramm – natürlich dürfen die inzwischen legendären Motto-Partys nicht fehlen.

 

Nach Povile in Kroatien geht es vom 26. Juni bis 8. Juli mit Kerstin Lederbogen und ihrem Team. Poville ist ein Ortsteil der Stadt Novi Vinodolski, 45 Kilometer südlich von Rijeka und nicht weit von der Insel Krk entfernt.

Vom Haus mit Meerblick aus sind es nur 300 Meter bis zum Strand. Es gibt es 4-6 Bettzimmer mit Balkonen und ebenfallseine Mitmach-Halbpension.

Natürlich darf auch ein Ausflug zu den Plitvicer Seen, dem ältesten Nationalpark Südosteuropas, nicht fehlen, der auch Drehort für die berühmten Karl-May-Filme war. Ausflüge für Kultur und Shopping werden zusätzlich stattfinden und rund um das Haus und den Strand wird es wieder ein spannendes Ferienprogramm geben!

Preis jeweils 525€ (für Teilnehmer/-innen außerhalb Bergkamens jeweils 575€)