6. GWA-Buchtauschbörse startet Dienstag auf dem Bergkamener Wertstoffhof
Unter dem Motto biete Krimi suche Abenteuerroman, startet am Dienstag, den 9. Juni 2015 die 6. Buchtauschbörse auf dem GWA – Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße 7. „Wir sind ganz gespannt wie viele Bücher in diesem Jahr wieder abgegeben und getauscht werden,“ so Abfallberaterin Regine Hees von der GWA, „und wir hoffen, dass diese Aktion genauso gut läuft wie in den letzten fünf Jahren.
In der Sammelphase vom 9. Juni bis 13. Juni 2015 können Leseratten gut erhaltene Bücher – Kinderbücher, Romane, Krimis oder Kochbücher – abgeben. „Zeitungen, Zeitschriften und Bücher aus Schule und Studium werden nicht angenommen“, betont Regine Hees.
Zudem weist sie darauf hin, dass die Abgabemenge auf 30 Bücher pro Person begrenzt ist.
Für jedes abgegebene Buch gibt es einen Gutschein, der in der Tauschphase vom 16. Juni bis 20. Juni 2015 gegen neuen Lesestoff eingelöst werden kann. Die Gutscheine sind auch an Freunde und Bekannte übertragbar.
Der Bergkamener Wertstoffhof ist dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.
Weitere Fragen beantworten gerne die Fachleute der GWA unter ( 0 800 400 1 400 – montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr.
In 20 Jahren Altenpflegeausbildung der Diakonie über 600 Fachkräfte ausgebildet
„20 Jahre und fachlich immer up to date“, so lautete das musikalische Resümee der Schülerinnen und Schüler vom Fachseminar für Altenpflege der Diakonie Ruhr-Hellweg in Bergkamen. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Ausbildungseinrichtung hatte die Diakonie zu einer Feierstunde Kooperationspartner sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung eingeladen, um gemeinsam mit dem Kollegium und den Schülerinnen und Schülern zu feiern. Dazu gestalteten die Auszubildenden unter Leitung der Dozentin Sabine Hübscher ein unterhaltsames Programm aus Musik, Tanz und Theater.
20 Jahre Fachseminar für Altenpflege: Leiterin Heike Brauckmann-Jauer begrüßte an dem neuen Standort Bergkamen zahlreiche Festgäste. Foto: Diakonie/Flaspöhler
„Heute haben wir doppelten Anlass zu feiern – unseren 20. Geburtstag und die Einweihung unserer neuen Räumlichkeiten“ erklärte Fachseminarleiterin Heike Brauckmann-Jauer bei der Begrüßung der Gäste. Der Umzug von Lünen in die Ebertstraße nach Bergkamen habe sich gelohnt: „Wir fühlen uns hier im ehemaligen Gemeindehaus sehr wohl. Durch die Renovierung verfügen wir über optimale räumliche Bedingungen.“
Nicht nur räumlich zeigte sich auf dem Fest die Verbundenheit zur Evangelischen Kirche. In der Andacht stellte Pfarrer Bernd Ruhbach fest: „Auch an den Rändern des Lebens ist der Mensch ein Ebenbild Gottes. Sein Wert hängt nicht von seinen Leistungen oder Fähigkeiten ab“.
Dieses Postulat griff auch Diakonie-Vorstand Steffen Baumann auf und machte deutlich, dass die Ausbildung im Fachseminar von diesem Geist getragen ist: „Unser Ziel ist es, dass jeder Mensch auch die letzte Phase seines Lebens so würdevoll und selbstbestimmt wie möglich gestalten kann. Wir bevormunden nicht, wir unterstützen und beseitigen Barrieren“, so Baumann.
Diese Grundhaltung gelte auch für die ambulanten und stationären Hilfeangebote im Fachbereich Gesundheit und Pflege wie etwa für die Diakoniestationen. Die hohe Fachlichkeit der Ausbildung würdigte auch Klaudia Grebenstein als Vertreterin der Ausbildungsträger in ihrem Grußwort.
Fotos und eine Präsentation im Foyer luden dazu ein, die vergangenen zwei Jahrzehnte Revue passieren zu lassen. Das Fachseminar eröffnete seinen Schulbetrieb in Lünen im Mai 1995. Seit dieser Zeit hat die Diakonie ca. 600 Fachkräfte ausgebildet. Aktuell befinden sich ca. 80 Schülerinnen und Schüler in der dreijährigen Ausbildung zur Altenpflegefachkraft und weitere 23 in der einjährigen Ausbildung zur Fachkraft in der Altenpflegehilfe. „Sie haben exzellente Berufsaussichten, über 90 Prozent der Auszubildenden finden im direkten Anschluss einen Job“, warb Heike Brauckmann-Jauer für Nachwuchs in dieser Branche.
Hafenfest verabschiedet sich mit Sommerlaune in die Jahrespause
Wo gibt’s das schon: Ganz Lummerland samt Lokomotive und Vulkan auf großer Fahrt direkt vor dem Friedenspanzer und hinter dem feuerspeienden Drachen. Dazu liegen Shanty-Klänge in der Luft und die Wellen des Kanals haben sich gerade erst von akrobatischen Einlagen auf Wasserskiern beruhigt. Shanty-Festival, Flying-Dutchman, Wasserski-Show: Das Hafenfest verabschiedete sich mit viel Tradition in die erstmalige Jahrespause.
Spannende Formationen konnten die Besucher bei der Wasserski-Show bestaunen.
Fantasievoll waren die Erfinder der Flying Dutchman – wie in diesem Fall mit ganz Lummerland auf einem Gefährt.
Wer sich am Samstag keinen Sonnenbrand geholt hatte, war an diesem zweiten Festtag fällig. Zu spannend waren die Einlagen auf flitzenden Einsitzern, von menschlichen Pyramiden und Nixen in Ballett-Formation. Zu fantasievoll waren die teils erstaunlich flinken selbstgebauten Themenlandschaften, die in Wassergefährte verwandelt kleine Geschichten erzählten und gegen das Kentern im selbst produzierten Wellengang ankämpften. Selbst wer eigentlich Schatten an diesem erneut prallen Sommertag brauchte, kam vor lauter Augenweiden nicht dazu.
Eine kugelrunde Sache war das Kinderparadies mit schwimmenden Riesenbällen für das etwas andere Wassertreten.
Schon gar nicht Kinder und damit zwangsläufig auch die Eltern. Wo kann man schon an Gummiseilen in ungeahnte Höhen schnellen, in riesigen Plastikkugeln auf dem Wasser laufen und sich rasant eine Riesenrutsche hinunterstürzen – das alles quasi in einem Atemzug. Da kam die Shanty-Musik gerade recht, um den Puls wieder ein wenig zu entschleunigen. Auch die wandernden Steel-Drums halfen dabei kräftig mit.
Erlesene Band-Musik, Hafenrundfahrten, Musik der Jeki-Kinder, Siegerehrungen der Wettbewerbe und die abschließende Bootsparade: Das Hafenfest klang gemütlich aus und ließ mit fulminantem Sommerfeeling, dichtgedrängten Menschenmengen und prächtiger Stimmung ein wenig Wehmut zurück. Denn das nächste Hafenfest wird es erst 2017 wieder geben.
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Hafenfest lockt Tausende mit Sommerfeeling und vollem Programm
Piraten, Drachenboote, stechende Fischer, Cocktails, Jetski und mitten drin Kohlenfrachter: Wer die Abenteuer und den Duft der weiten Welt sucht, muss nicht in den Flieger steigen. Es genügt ein Bummel über das Hafenfest. Von China durch einen Rest von Kohlenpott bis in die Karibik reichen die Reiseziele, die auf kürzestem Weg zu erreichen sind – prächtige Sommersonne inklusive. Wenigstens zwei Tage lang.
Feuchter Spaß vor traumhafter Marinakulisse beim Drachenbootrennen.
Gepolstert zustechen: Beim Fischerstechen steht der Sieger schnell fest.
Manchmal trügt aber auch der schöne Schein. Ganz schön kalt war das verführerisch in der Sonne glitzernde Wasser im Marinabecken für alle, die beim Fischerstechen die gepolsterte Lanzenspitze auf dem falschen Fuß erwischte. Einer der beiden Kontrahenten aus den neun angetretenen Mannschaften landete garantiert im feuchten Nass – und meist ziemlich schnell. Da hatten es die Paddler in den Drachenbooten leichter. Immerhin länger als eine Minute dauerte es, die 250 Meter auf dem Kanal mit mindestens vier Frauen, mindestens 14 Mannschaftsmitgliedern und einem Trommler zu bewältigen. Viel trockener ging es allerdings dabei auch nicht zu – und mancher suchte freiwillig Abkühlung in den Fluten.
Von Harmonie-Männern und alten Laufhasen
Gewonnen: Auf dem Weg in die Endausscheidung beim Drachenbootrennen.
Harmonie herrschte dagegen bei dem gleichnamigen Team aus Hamm. 1816 als reiner Männerverein zum Zwecke der praktizierten Geselligkeit gegründet, holte sich die Männer zum zweiten Mal „Quotenfrauen“, um mit dem Sieg beim Heimderby 2011 in Hamm im Gepäck immerhin in das „hintere Drittel“ der Goldgruppe hineinzupaddeln. Vor fast 100 Jahren hatte man noch vor allem die Zeitungslektüre gepflegt. Vor rund acht Jahren nahmen die Männer ihre Satzung und den Passus, dass auch Sport durchaus die Geselligkeit fördere, wörtlich und begannen mit den Drachenbootrennen.
Vollgas gaben die Nachwuchsläufer beim Hafenlauf.
Aufgeregt war derweil Mika. Schon zum zweiten Mal stand er beim Hafenlauf an der Startlinie – mit gerade einmal vier Jahren schon ein „alter Hase“ auf der 600 Meter langen Strecke. Trotzdem nahm er vorsichtshalber seine neunjährige Schwester Joline an die Hand, als es auf die Strecke ging. Eigentlich sind beide ja Schwimmer. Das Laufen über das Hafengelände hat aber so viel Spaß gemacht, dass sie jetzt auch ohne Verein an den Start gingen und so schnell wie möglich dem vorweg fahrenden Fahrrad hinterher flitzen.
Partner-Paddler und nächtliche Himmelspracht
Trommelfeuer gab es zu den Wettkämpfen auf dem Wasser.
Große Augen machte inzwischen das „Twin Town Boat“. Die 15 jugendlichen Teammitglieder aus der französischen Partnerstadt Gennevilliers und die sechs deutlich älteren Bootsgenossen aus Silifke in der Türkei hatten sich zuvor noch nie gesehen, geschweige denn in einem Drachenboot gesessen. Gemeinsam ist beiden Gruppen der Besuch in Bergkamen anlässlich des Hafenfestes – und die Entdeckung ganz neuer Erfahrungen. „Das macht großen Spaß“, waren sich die Jugendlichen aus Frankreich einig. Seit Mittwoch hatten sie bei einem Fußballturnier gegen Altherrenmannschaften gekickt, Dortmund besucht und die Kunst des Drachenboot-Paddelns gelernt. Am Sonntag geht es wieder zurück in die Heimat.
Mitreißender Höhepunkt am Samstag: Der Auftritt von „Burning Heart“.
Ob Rudelsingen in subtropischer Wärme haarscharf am Gewitter vorbei, Spielespaß mit Piraten, Hafenrundfahrt mit Ausflug in die künftige Wasserstadt Aden auf der Santa Monika oder eine Entdeckungstour auf dem Feuerlöschboot: Für jeden war zum Auftakt des Hafenfestes etwas dabei. Die Rhythmen der Steel Drums noch in den Beinen, die Eindrücke von den vielen Auftritten auf den Bühnen im Kopf und die aktuellsten Trends von der Modenschau im Gedächtnis, ließ sich kaum jemand das Höhenfeuerwerk und den Auftritt von Burning Heart als vorläufigen Höhepunkt entgehen.
Bilder vom Drachenbootrennen:
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Impressionen vom Hafenfest:
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Kita „Sprösslinge“ in Overberge soll das nächste Familienzentrum werden
Die städtische Kita „Sprösslinge“ in Overberge soll das zehnte Bergkamener Familienzentrum werden. Mit sehr großer Mehrheit beschloss am Mittwoch der Jugendhilfeausschuss dem Land NRW, diese Kindertageseinrichtung in das Zertifizierungsverfahren für 2015 aufzunehmen.
Beworben hatten sich drei Kitas: neben den „Sprösslingen“ die AWO-Kita „Wackelzahn“ am Wiehagen und der kath. Kindergarten „St Elisabeth“ an der Pestalozzistraße. Jeder dieser Einrichtung erfüllen nach Auffassung der Verwaltung die Voraussetzungen für ein Familienzentrum. Bei der SPD und bei der CDU gibt es aber zwei wichtige Argumente, die für die „Sprösslinge“ sprechen: Einerseits werde mit Overberge ein weiterer Stadtteil ein Familienzentrum erhalten. Andererseits bekommen die Sprösslinge im Gegensatz zu den beiden anderen beiden Kitas keine weiteren Fördermittel. Bei der Kita Wackelzahn und bei St. Elisabeth machen die zusätzlichen Fördermittel jeweils 40.000 Euro aus. Nach der Zertifizierung werden die Sprösslinge zusätzlich vom Land pro Jahr 13.000 erhalten.
Gökhan Kabaca von den Grünen und Gemeindereferent Markus Brinkmann vom Pastoralverbund favorisierten hingegen die Kita St. Elisabeth. Kabaca wies auf die besonderen Anstrengungen in der Sprachförderung hin. Brinkmann erklärte, dass die unmittelbare Nähe zum Pestalozzihaus und die Möglichkeiten für eine enge Zusammenarbeit sich positiv auswirken würden.
Für sie hatte CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Heinzel einen Trost: Er geht davon aus, dass in Bergkamen künftig noch weitere Kitas in Familienzentren umgewandelt werden.
Weiter Infos zu den Familienzentren in NRW gibt es hier.
Wieder ein starker Abi-Jahrgang am Gymnasium: 107 haben es geschafft
Am Städtischen Gymnasium Bergkamen erhalten am Freitag, 12. Juni, voraussichtlich 107 Abiturienten das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife, davon haben 17 eine 1 vor dem Komma.
Partnerschule des Gymnasiums im Kreis Kirklees in Mittelengland hat vor einigen Jahren einen Wanderpokal für die besten Englisch-Leistungen in der Oberstufe gestiftet.
Die Fachgruppe Englisch hat in diesem Jahr gleich zwei Preisträger ermittelt. Die Ehrung kommt Filiz Açik und Menekse Öztürk zuteil.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker ehrt Annika Behnke, Torben Müller und Florian Welle mit einem Buchgeschenk und einer einjährigen Mitgliedschaft.
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft zeichnet für besondere Leistungen im Fach Physik Felix Kneifel aus. Auch er erhält einen Buchpreis und eine einjährige Mitgliedschaft.
Für seine ausgezeichneten Leistungen im Fach Mathematik erhält wiederum Florian Welle ein Buchgeschenk sowie eine einjährige beitragsfreie DMV-Mitgliedschaft.
Nach einem Ökumenischen Gottesdienst um 12.00 Uhr in der Friedenskirche werden die Zeugnisse um 14.30 Uhr im Rahmen einer Feierstunde im PZ durch die Schulleiterin Bärbel Heidenreich, den Oberstufenleiter Ulrich Brötz sowie die Jahrgangsstufenleiter Ute Buchbinder und Robert Kelter ausgegeben.
Abgetanzt wird ab 19 Uhr in der Kamener Stadthalle mit einem von den Abiturienten bunt gestalteten lockeren Programm.
Folgende Schülerinnen und Schüler sind mit einer Veröffentlichung ihres Namens einverstanden:
Filiz Açik
Lana Bautz
Florian Becker
Lea Beckmann
Rachel Beckmann
Annika Behnke
Maja Bernatzki
Lukas Beßmann
Özge Binboga
Isabel Böttcher
Lara Brix
Paulina Brock
Moritz Brückner
Huu Trong B.
Melanie Burgard
Marius Bytomski
Julia Crummenerl
Alexander Daske
Zelal Delice
Maj-Britt Desinger
Tim Dieckheuer
Stephanie Döll
Jalica Engelbarts
Konstantin Föst
Jeremy Friese
Pascal Gansen
Miriam Geisler
Anna-Natali Gercer
Lea Grote
Elisa Grünzig
Isabel Haasler
Lisa Heckel
Ilka Heitmann
Leonie Höchst
Vivien Hoffmann
Melissa Hoffmann
Laura Honak
Yating Hong Wang
Anas Kerkour el Miad
Alicia Kioza
Laura Kleimeier
Till Kleine-Weischede
Felix Kneifel
André Knuf
Julia Kohlhas,
Lisa Kollenberg
Carolin König
Luisa Kosfeld
Jan Kriese
Adrian Krystkiewicz
Sebastian Kulok
Alexander Künzl
Michelle Kutz
Katharina Kuzmin
Kim Le
Rebecca Lindner
Lisa Lohmann
Fabian Luwig
Margarita Martens
Lea May
Dennis Meier
Marvin Moog
Christina Müller
Jasmin Müller
Maria Müller
Torben Müller
Alina Neuber
Sara Neumann
Melina Nordhoff
Julian Nowakowski
Wiebke Oelschläger
Daniela Opierzynski
Menekse Öztürk
Rebecca Panskus
Melissa Papok
Alina Poddig
Alina Pohlmann
Romy Prawitt
Dennis Richter
Rebecca Rybicki
Til Sandmann
Laura Schäfer
Vanessa Schoen
Janina Schulte
Pascal Schulz
Julia Sennewald
Merve Seren
Gillian Stendel
Jacqueline Stützer
Madita Tebbe
Liza Thomas
Aylin Topcu
Lisa Tröster
Jan Tschernoster
Cansu Ünal
Sarah Vieting
Marco von Malottki
Melina von Malottki
Manja Walde
Florian Welle
Anna Westfal
Michelle Wetter
Jan-Hendrik Wolff
Belma Zahirovic
Lara Zenke
Viviane Zeps
Rüdiger Weiß zum stellvertretenden Vorsitzenden der SGK gewählt
Der Vorstand des Kreisverbandes Unna der sozialdemokratischen Kommunalpolitik ist wieder komplett. Unter dem Vorsitz von Hartmut Ganzke (Unna) bestimmten die Vertreter aus den 10 Städten und Gemeinden den Landtagsabgeordneten Rüdiger Weiß zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden.
Hartmut Ganzke, Dr. Michael Dannebom(WfG Kreis Unna), Landrat Michael Makiolla und Rüdiger Weiß
Rüdiger Weiß gehört seit 22 Jahren dem Rat der Stadt Bergkamen an und ist Vorsitzender des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung. Er folgt dem 2014 verstorbenen Unnaer Fraktionsvorsitzenden Michael Hoffmann nach. Michael Hoffmann gehörte seit 1994 dem Vorstand des Kreisvorstandes der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik(SGK) an. Gast der SGK war Kreiswirtschaftsförderer Dr. Michael Dannebom, der über aktuelle Entwicklungen in der Region sprach.
Stadtmuseum Bergkamen lädt zum Familiensonntag ein
Im Rahmen der Ausstellung „Von Asciburgium bis Oberaden. Leben in römischen Lagern“ lädt das Stadtmuseum Bergkamen am 7. Juni 2015 von 14 – 17 Uhr zu einem weiteren Familiensonntag ein. Nach einer kostenfreien Führung durch die Sonderausstellung um 14 Uhr wartet auf die kleinen und großen Besucher die römische Werkstatt. Hier können römische Duftfläschchen sowie Schmuck aus Ton und Holzperlen selbst hergestellt werden.
Vor 2000 Jahren errichteten die Römer am Rhein das Kastell Asciburgium, um die Grenze zwischen dem Römischen Reich und den freien Germanen im Osten zu bewachen. In unmittelbarer Nähe entwickelte sich ein Lagerdorf. Hier ließen sich Frauen und Kinder der Soldaten nieder. Kaufleute betrieben regen Handel und Handwerker boten ihre Dienste an. Diese Dorfgemeinschaft bildet einen Schwerpunkt der Sonderausstellung im Stadtmuseum Bergkamen. Die Darstellung des Alltagslebens der Legionäre im Kastell weist zudem zahlreiche Parallelen zum größten römischen Militärlager nördlich der Alpen auf, dessen Spuren sich in Bergkamen-Oberaden befinden.
Weitere Informationen erteilt das Stadtmuseum unter 02306/306021-0. Die Materialkosten betragen 1,50 €.
Ex-Polizist aus London über 2500 km mit Krankenbett nach Polen unterwegs
Andy Seery, 47-jähriger ehemaliger Bobby der Metropolitan Police in London, ist aktuell auf einem ungewöhnlichen Charity-Marsch unterwegs von England nach Polen. Er legt die komplette Strecke nicht nur zu Fuß zurück, sondern schiebt dabei auch noch ein Krankenhausbett.
Jann Berger und Sven Krämer von der Polizeiwache Werne mit Andy Seery und seinem fahrenden Bett.
Mit seinem Charity-Marsch will er Spenden sammeln für krebskranke Kinder. Für jede zurückgelegte Meile spenden britische Sponsoren.
Jetzt hat Andy Seery auf seiner Reise Station bei der Polizei in Werne an der Lippe gemacht. Als er mit seinem fahrenden Bett eintraf, wurde er von den Werner Polizeibeamten herzlich in Empfang genommen. Übernachten durfte er bei Wachleiter Martin Joost, der Andy Seery bereits im April 2010 bei seinem letzten Charity-Marsch bei sich aufgenommen hatte.
Gut ausgeruht setzte dieser heute seine Reise in Richtung Polen fort, wo er am 14. Juli eintreffen will.
VKU setzt Sonderbusse zum Hafenfest ein für einen Euro im Stadtgebiet
Die Stadt warnt eindringlicg davor, zum Hafenfest am kommenden Wochenende mit dem Pkw anzureisen. Eine Alternative ist der Bus.
Mit dem Bus zum Hafenfest am Samstag, 6., und Sonntag, 7. Juni? Kein Problem: Die VKU bietet folgende, zusätzliche Fahrten zum Fahrplanangebot an:
Am Samstag, 6. Juni
Sonderfahrten auf der R81 von Marina Rünthe nach Kamen um 21:52, 0:00 und 0:50 Uhr sowie 0:30 Uhr nach Werne
Sonderfahrten auf der R11/R12 von Marina Rünthe nach Oberaden stündlich von 19:45 bis 0:45 Uhr
Parkplatz-Shuttle zwischen dem Scheringparkplatz (Justus-Liebig-Str.) – Parkplatz der Gesamtschule Bergkamen und dem Hafengelände in 15-Minuten-Takt
Am Sonntag gibt es folgende, zusätzliche Fahrten:
Marina Rünthe nach Oberaden stündlich von 10:45 bis 20:45 Uhr
Parkplatz-Shuttle zwischen dem Scheringparkplatz (Justus-Liebig-Str.) – Parkplatz der Gesamtschule Bergkamen und dem Hafengelände in 15-Minuten-Takt
Am Samstag und am Sonntag gilt ein Sondertarif von 1,– EUR pro Person und Fahrt auf dem Stadtgebiet Bergkamen.
Der Parkplatzshuttle kostet ebenfalls 1,– EUR pro Person für die Hin- und die Rückfahrt.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.
Heilpädagogisches Reiten in Heil – Tag der offenen Tür
Zu einem „Tag der offenen Tür“ lädt die Ergotherapiepraxis Mareike Langner an der Südlichen Lippestraße in Heil am Samstag, 13. Juni, von 14 bis 17 Uhr ein. Das besondere Angebot der Praxis ist heilpädagogisches Reiten. Das kann man sich an diesem Tag genau ansehen. Dazu gibt es Kinderspiele und Ponyreiten
Zu den Praxisräumen haben Mareike Langner und ihr Mann vor rund sieben Jahren auf dem 4700 Quadratmeter großen Grundstück in direkter Nachbarschaft zur Kleingartenanlage „Haus Aden“ eine 15 mal 30 Meter große Reithalle nebst Pferdestall errichtet.
Auslöser für diesen sicherlich mutigen Schritt war für Mareike Langner die Erkenntnis, dass es für heilpädagogisches Reiten zwar einen Bedarf gibt, aber keine ausreichenden Angebote – in Bergkamen schon gar nicht. Deshalb hatte sie vorher eine entsprechende Zusatzausbildung absolviert.
Reiten wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Menschen aus. Es trainiert den Körper, es wird aber auch die Konzentrationsfähigkeit gestärkt und es hilft, Ängste zu überwinden. Zusätzlich lernen insbesondere Kinder im Umgang mit den Vierbeinern, Verantwortung zu übernehmen. Ein Pferd muss schließlich auch versorgt werden. Seit August wird diese Arbeit durch einen Förderverein „Mit Pferde(n) stärken e.V.“ unterstützt.
Dies alles können sich die Besucher des „Tages der offenen Tür“ am 13. Juni genau ansehen und vom Team von Mareike Langner genau erklären lassen. Dazu gibt es Kinderspiele und Ponyreiten .