Letzter Weihnachtsmarkt der Hellweg-Hauptschule Rünthe

Zum letzten Mal lädt am kommenden Freitag, 5. Dezember, die Hellweg-Hauptschule Rünthe von 15 bis 19 Uhr zu einem Weihnachtsmarkt ein. Wie berichtet, hat der Stadtrat die Auflösung der letzten Bergkamener Hauptschule zum Ende dieses Jahres beschlossen. Die Schülerinnen und Schüler der aktuellen 9. Klasse werden danach an der Kamener Hauptschule unterrichtet.

Für das leibliche Wohl der Besucher am kommenden Freitag sorgen in der weihnachtlich dekorierten Pausenhalle der Förderverein, die Schülervertretung sowie die Schülerfirma der Schule. Es gibt einen Crèpes-Stand sowie ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Ebenso wird von den Lehrerinnen und Lehrern wieder eine Tombola organisiert. Der Erlös kommt noch einmal den Schülerinnen und Schülern der Schule sowie der Kinderkrebshilfe zugute.




Aktionsplan gegen Lärm: Nachts Tempo 30 auf B 233, Lünener Straße und Jahnstraße

Die Stadt Bergkamen hat jetzt gemäß einer EU-Richtlinie einen Lärmaktionsplan vorgelegt, der dazu beitragen soll, die Einwohner vor zu großen Belästigungen und gesundheitlichen Schäden zu bewahren. Allerdings beschränkt er sich laut Vorgabe nur auf die Straßen im Stadtgebiet, auf den pro Jahr minderstens drei Millionen Fahrzeuge rollen. Helfen sollen hier vor allem Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Auf diesem Teilstück der Werner Straße soll eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h eingeführt werden.
Auf diesem Teilstück der Werner Straße soll eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h eingeführt werden.

Diese betroffenen Straßen auf Bergkamener Stadtgebiet sind: die beiden Bundesautobahnen BAB 1 und BAB 2, die B 233 (Werner Straße), L 654 (ehem. B 61; Lünener Straße) sowie Teilstrecken der L 736 (Ostenhellweg) und L 821 (Jahnstraße).

Folgende Maßnamen hält die Stadtverwaltung für erforderlich. Sie müssen allerdings noch, soforn sie sich auf Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen, Bundes- und Landstraßen beziehen, mit dem Straßenbaulastträger Straßen.NRW abgestimmt werden:

Autobahn A 1 im Streckenabschnitt AS Bergkamen-Rünthe bis zum – Kamener Kreuz: Geschwindigkeitsreduzierung während der Nachtstunden für PKW auf 100 km/h und LKW auf 80 km/h

Autobahn A 2: Überprüfung der Lärmsituation auf Antrag der Eigentümer durch Straßen.NRW

B 233 Werner Straße: Ortsausgang Rünthe Richtung Süden Geschwindkeitsbegrenzung von 100 km/h auf 70 km/h reduzieren, Piktogramm 50 km/h im Bereich Ortseingang sowie im Gesamtverlauf Prüfung innerörtlicher Geschwindigkeitsbegrenzung während der Nachtstunden auf 30 km/h; und Überprüfung der Lärmsituation auf Antrag der Eigentümer durch Straßen.NRW.

L 654 (Lünener Straße): innerörtliche Geschwindigketisbegrenzung während der Nachtstunden auf 30 km/h sowie der geplante Beseitigung schiengleicher Bahnübergang und veränderte Streckenführung westlich Bahnübergang; und Überprüfung der Lärmsituation auf Antrag der Eigentümer durch Straßen.NRW.

L 736 (Ostenhellweg): Überprüfung der Lärmsituation auf Antrag der Eigentümer durch Straßen.NRW.

L 821 (Jahnstraße): Geschwindigkeitsreduzierung während der Nachtstunden auf 30 km/h von der Kreuzung Lünener Straße bis zur Rotherbachstraße; und Überprüfung der Lärmsituation auf Antrag der Eigentümer durch Straßen.NRW.




TuS Weddinghofen ehrte erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler

Die Bilanz, die der TuS Weddinghofen bei der Ehrung der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler in den Kuhbachstuben präsentierte, kann sich sehen lassen. In der jetzt abgeschlossenen Saison errangen 106 Mädchen und Jungen das Mini-Sportabzeichen, es gab sieben Jugendsportabzeichen, 44 Erwachsenen-Sportabzeichen sowie vier Familien-Sportabzeichen ( Wiemhoff und Mathies mit fünf Personen sowie Hoffmann und Wetter mit drei Personen).

Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler des TuS Weddinghofen.
Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler des TuS Weddinghofen.

Erfolgreich waren in der Saison 2014:

Walkingabzeichen 60 Minuten: Jutta Barczewski, Brunhilde Böttcher, Helga Gontz, Rüdiger Hoffmann, Juliane Kattenbreucker, Sabine Köckmann, Ulrike Meyer, Monika Niedel, Ursula Plewka, Marianne Redix, Rosi Schedlbauer, Roswitha Schmidt, Gisela Schürhoff, Änni Seepe, Brunhilde Tabaka, Susanne Vestweber, Ellen Wiegel, Ellen Wiemhoff, Bernd Wiemhoff, Sandra Wiemhoff, Elfriede Zogoll.

DLV-Mehrkampfabzeichen: Vivien Hoffmann, Michelle Wetter, Sara Wetter, Lena Fehrmann, Ellen Wiemhoff, Rüdiger Hoffmann.

Sportabzeichen Jugend: Keno Schaumann, Louis Pfann, Anja Gehrke, Anna Lena Wandel, Valerie Hoffmann, Vivien Hoffmann, Mika Matthies

Sportabzeichen Erwachsene: Christina König 1., Michelle Becker 1., Daniel Rudi 1., Claudia Flotho 1., Sandra Jüngling 1., Michelle Wetter 1., Max Matthies 1., Ursula Halim 2., Jan Wiemhoff 2., Victoria Kohl 2., Marion Baehr 2., Astrid Bunzel 2., Klaus Matthies 2., Martina Maresch 3., Simone Vestweber 3., Lena Fehrmann 3., Frank Niehörster 3., Frank Buzilowski 4., Thomas Dresemann 6., Ewald Wetter 6., Silke Werner 6., Sara Wetter 6., Sandra Wiemhoff 6., Irene Klassen 8., Janina Wiemhoff 8., Gabriele Dresemann 9., Markus Dresemann 11., Frank Bartsch 13., Andreas Klassen 13., Bernd Wiemhoff 14., Susanne Vestweber 14., Heinz Wiese 16., Klaus Wagner 18., Karl Heinz Hollin 24., Christa Josephs 38., Klara Porsch 39., Egon Seifert 39., Renate Hübsche 44.

sowie 10. Abzeichen Inga Matthies, 25. Abzeichen Günter Grunert, Erwin Poremba, Ellen Wiemhoff, Dr. Armin Schmeichel, 40. Abzeichen Günter Freiberg

 

 

 

 

 




Lions Club öffnet das 1. Fenster des Weihnachtskalenders

Die Losnummern der Weihnachtskalender-Aktion des Lions Club BergKamen sind gezogen. Hier sind nun die Nummern für Montag, 1. Dezember. Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Unternehmen direkt abgeholt werden. Es ist dafür vom Lions Club keine Frist gesetzt worden.
Die glücklichen Gewinner von Gutscheinen können sich also gründlich überlegen, wie sie ihn eintauschen wollen.




Kunstnachten packt nicht nur Säcke voll mit Kunst

Der Pinsel wurde kaltherzig weggeworfen. Bittere rote Tränen kullern aus seinen Borsten. Bis er den einsamen kahlen Ast entdeckt. Er bemalt ihn rot. Dann entdeckt er die Komplementärfarbe grün. Schon blüht der Ast in kräftigen Farben wie neu. Die Fotos von Silke Kieslich erzählen eine fast märchenhafte Geschichte. Wie geschaffen für „Kunstnachten“.

Weihnachtliche Stimmung in der Ökologiestation mit der Alternative zum klassischen Weihnachtsrummel.
Weihnachtliche Stimmung in der Ökologiestation mit der Alternative zum klassischen Weihnachtsrummel.

Eifrige Nachwuchskünstler: August (1) braucht noch etwas Unterstützung von der Mama.
Eifrige Nachwuchskünstler: August (1) braucht noch etwas Unterstützung von der Mama.

Märchenhaft war manches, was in der Ökologiestation auf die Besucher wartete. Nicht nur die ganz jungen Kunstbegeisterten entdeckten hier zauberhafte Fantasien, wenn sie mit bunten Stiften dem Zauberstab auf dem Papier ein ganz eigenes Abenteuer erzählen ließen. Bei der inzwischen 18. Auflage des etwas anderen Weihnachtsmarktes steuerte jedes der Mitglieder der Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1“ an den 16 Ständen seinen Teil zum alternativen Vorweihnachtserlebnis bei.

Schon die Begrüßung war außergewöhnlich. Auf den Wegen leuchteten Teelichtern in Gurkengläsern am Samstag den Weg in den Ausstellungssaal. Vor der Ökostation sorgte ein Bruchholz-Tannenbaum mit gleicher Lichtverzierung für vorweihnachtliche Stimmung. Die Böden von Teelichtern inspirierten auch im Innereren zu ebenso alternativen wie künstlerischen Weihnachtsideen. Sie verwandelten sich unter den Händen von Martina Dickhut in Christbaumschmuck. In direkter Nachbarschaft zu chinesischen Sternzeichen als Mittelpunkt von ganz individuellen Gemälden zum Mitnehmen.

Weihnachtsbaum in der Küstenidylle

Helmut Ladeck schuf etwas andere Weihnachtskarten.
Helmut Ladeck schuf etwas andere Weihnachtskarten.

Linolschnitte entstanden unter den Augen der faszinierten Besucher. Weihnachtsbäume fanden in der Druckerpresse ganz neue Standorte an idyllischen Küstenlandschaften, wenn Helmut Ladeck seine Radierungen in Postkarten verwandelte. Den Holzengeln von Dietrich Worbs wuchsen Flügel aus Metall. Nicht nur auf der Krawatte von Literat Dieter Treeck bekam der Weihnachtsrummel mit großen Warnschildern vor dem Rentier seinen ironischen Seitenhieb. Sein satirischer Blick auf das Fest ist längst Tradition und verzauberte die Besucher auch diesmal. Vier Bücher und zehn Jahre umfasst seine etwas andere Perspektive auf den allgemeinen Weihnachtsrausch. Ganz neu ist die Treecksche Variante von Marlene Dietrichs „Sag mir wo die Blumen sind“. In seiner Fassung gehen verzweifelte Menschen auf die Suche nach Kugeln, Kerzen und Lametta bis hin zu den Juwelen. Am Ende ist nicht nur das Konto, sondern auch das Seelenheil in Gefahr.

Täuschend metallisch: Der Kern dieses Mannes ist aus Ton.
Täuschend metallisch: Der Kern dieses Mannes ist aus Ton.

Besondere Faszination übten die Werke eines Mannes aus, der als Gast an „Kunstnachten“ teilnahm. Klaus Weklik kam durch einen Nachbarn, Freizeit und eine gehörige Portion Vorurteile vor 35 Jahre an den Ton. Seitdem ist er vom Töpfern mehr als nur fasziniert. Der Bergkamener, der in einem stahlverarbeitenden Betrieb seine berufliche Heimat hat, verbindet Hobby und Profession und hat daraus eine ganz eigene Kunst gemacht. Metallisch schimmert der Mann aus Ton, der mit einem Koffer an einem Bahnsteig zu warten scheint – dem aber der gesamte Rumpf fehlt. Exotische Köpfe, fremdartige Tiere: „Mich fasziniert der gesamte Vorgang beim Töpfern“, schildert Klaus Weklik. „Wenn der gebrannte Ton glühend aus dem Ofen kommt – das ist schon Kunst für sich“, sagt er, der zu Ausstellungen etwa in Holland seinen eigenen Brennofen mitnimmt. Vielleicht ist der Bergkamener bald ein neues Mitglied der Künstlergruppe.

Mit neuen Wegen mehr Besucher angelockt

Ein Auftritt der Bergkamener Schreberjugend, Porträtmalerei durch den Künstler Alexandre Akar aus Bergkamens Partnerstadt Gennevilliers, etwas andere Nikolaus-Säcke randvoll mit gespendeter Kunst und hälftigem Erlös für das Hospiz Kamen/Bergkamen oder alles andere als weihnachtlicher Mitmach-Musik aus den energischen Trommeln der Gruppe Tam-tam a fang: „Kunstnachten“ geht neue Wege. Mit Erfolg. „Wir hatten diesmal mehr Besucher als im Vorjahr und sind sehr zufrieden“, resümiert Silke Kieslich für die Künstlergruppe.

Kunstnachten5
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Kunstnachten4
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Kunstnachten7
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Kunstnachten16
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Kunstnachten15
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Kunstnachten9
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Nachbarin sah Jugendliche nach Einbruch weglaufen

Am Samstag drangen in der Zeit von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr unbekannte Täter durch eine Terrassentür in eine Doppelhaushälfte in der Straße Königslandwehr ein. In diesem Tatzeitraum sah eine aufmerksame Nachbarin, wie Jugendliche vom betroffenen Grundstück wegliefen. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Tresor gestohlen und in die Seseke geworfen

Am Samstag wurde die Polizei durch einen aufmerksamen Dortmunder Bürger über einen Tresor informiert, den er in Oberaden in der Seseke entdeckt hatte. Kurz zuvor habe er ein lautes Platschen vernommen und gesehen, wie drei unbekannte Personen in Richtung Niederaden wegliefen.

Mit Hilfe der Feuerwehr konnte der Tresor aus der Seseke geborgen werden. Polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass der Tresor in der Zeit von Freitag, 8:00 Uhr, bis Samstag, 16 Uhr, aus einem Wohnungseinbruch in Oberaden stammte. Dort drangen unbekannte Täter durch ein Fenster in ein Reihenhaus in der Straße Auf der Lette ein.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Aktualisierung: Vier Verletzte bei Unfall auf der Lünener Straße

Vier Verletzte forderte am Samstagabend ein Unfall auf der Lünener Straße an der Auffahrt zur A 2 Fahrrichtung Oberhausen. Ihre Verletzungen erwiesen sich allerdings als weniger gravierend, als ursprünglich befürchtet.

ViePersonen wurden am Samstagabend beim Unfall auf der Lünener Straße  verletzt. Fotos: Ulrich Bonke
ViePersonen wurden am Samstagabend beim Unfall auf der Lünener Straße verletzt. Fotos: Ulrich Bonke

Nach Mitteilung der Polizei fuhr gegen 19:30 Uhr ein 39-jährige Duisburgerin mit ihrem VW die Lünener Straße aus Kamen kommend in Richtung Bergkamen-Oberaden. Zur gleichen Zeit warteten an der Ampel zur Autobahnauffahrt A2 Hannover verkehrsbedingt vier Pkw. Die Duisburgerin fuhr auf den letzten wartenden Pkw auf und schob alle dort wartenden Fahrzeuge ineinander.

2014_29_11_ Unfall L³ner Stra¯e 0042014_29_11_ Unfall L³ner Stra¯e 016Durch den Zusammenstoß wurden vier Personen leicht verletzt und mittels Rettungswagen dem Krankenhaus zugeführt. Es entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von ca. 27.500 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde die Lünener Str. im Bereich der Unfallstelle durch die Polizei und Feuerwehr für ca. zwei Stunden komplett gesperrt.

 




Versprechen eingehalten: Weddinghofer Weihnachtsmarkt noch schöner und größer

Der Nikolaus hatte, als er am Samstagnachmittag am Albert-Schweitzer-Haus in Weddinghofen eintraf, nur sein goldenes Buch dabei. „Hier gibt es nur liebe Kinder“, rief er über den Weihnachtsmarkt. Falls es hier bei dem einen Mädchen oder Jungen ein flaues Gefühl gegeben haben sollte, war es spätestens in diesem Augenblick verflogen.

Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (47)Ob nun Christian Weischede und seine vielen Mitstreiter vom Verein „Wir in Weddinghofen“ auch ein kleines Geschenk aus dem großen Sack bekommen haben, war nicht ganz klar. Verdient hätten sie es. Die zweite Auflage des Weddinghofer Weihnachtsmarkts präsentierte sich sich so, als hätte es ihn schon immer gegeben: Riesig war der Besucherandrang bei diesem gemütlichen adventlichen Treff für alle aus dem „Dorf“ und die sich dazugehörig fühlen.

Tai Chi auf dem Weddinghofer Weihnachtsmarkt
Tai Chi auf dem Weddinghofer Weihnachtsmarkt

Größer und schöner solle der Weihnachtsmarkt werden. Das hatte „Wir in Weddinghofen“ angekündigt und letztlich dieses Versprechen auch eingehalten. Die Stärkung des Zusammenhalts im Stadtteil ist weiterhin Hauptzweck des Weihnachtsmarkts und weniger das Angebot an Geschenkartikeln und Dekorationen wie in Overberge oder Oberaden. Hinzu kommt eine gewisse sportliche Note.

So präsentierte erstmals in der Öffentlichkeit der TuS Weddinghofen seine neuen Sportgeräte mit dem Namen „Kangoo Jumps“. Das sind Sportschuhe mit Extremfederung. Für diesen ersten Auftritt hatte eine Gruppe trainiert. Am Samstag zeigte sich, dass das ebenso ungefährlich ist wie Tai Chi. Auch für diese chinesische „Kampfsportart“ gab es beeindruckende Vorführungen und die Gelegenheit, es selbst zu testen.

Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (49)Erstmals im Programm war „Weddinghofen singt“, natürlich Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit. Dazu gab es eine Keyboardbegleitung durch die Organistin Kornelia Fork. Dazu warf über einen Beamer Detlef Göke die Liedtexte an eine Leinwand. Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (45)Dass es hier nicht zum erhofften Massensingen kam, ist in der Topografie des Weihnachtsmarkts begründet. Zwischen dem Glühweinstand der Feuerwehr und dem Holzkohlengrill des VfK drängten sich Menschen, die sich offensichtlich lange nicht gesehen haben uns sich deshalb viel zu erzählen hatten. Hier hatte der Gesang keine Chance.

Trotzdem: Die Idee ist gut. Vielleicht lässt sich hier beim dritten Weddinghofer Weihnachtsmarkt mit Hilfe der Technik etwas verbessern.

Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (52)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (52)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (51)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (51)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (50)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (50)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (49)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (49)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (48)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (48)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (47)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (47)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (46)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (46)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (45)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (45)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (44)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (44)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (43)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (43)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (42)
Weihnachtsmarkt Weddinghofen 2014 (42)




Der Besuch des Adventsmarkts Overberge lohnt sich immer

Wer auf der Suche ist nach hübschen, festlichen Dekorationen oder nach kleinen Weihnachtsgeschenken, für den war und ist der Adventsmarkt in Overberge eine gute Adresse. Das hat sich längst herumgesprochen. Deshalb wurde er in und an der Grundschule an der Kamer Heide am Samstag von vielen Hunderten besucht.

Die Löschgruppe Overberge hatte Feuerzangenbowle im Angebot - natürlich mit lodernden Flammen.
Die Löschgruppe Overberge hatte Feuerzangenbowle im Angebot – natürlich mit lodernden Flammen.

Großes Interesse fanden die semi-professionellen Anbieter wie Klaus Kosanetzki von der Hammer Straße, der auf einem Tisch in einem Klassenraum seine Gartendekorationen aus Ton ausgebreitet hatte. Besonders augenfällig war der große Leuchtturm mit Batteriebetrieb. Solche Figuren kann man übrigens nach eigenen Designvorschlägen bei ihm bestellen.

Ute Dettmar und  Silvia Tomaszewski vom Friedhofsförderverein.
Ute Dettmar und Silvia Tomaszewski vom Friedhofsförderverein.

Natürlich nutzten viele Overberger Vereine die Gelegenheit, auf sich und ihre Arbeit aufmerksam zu machen. Ute Dettmar und Silvia Tomaszewski vom Friedhof-Förderverein präsentierten den neuen Flyer. Dazu verkauften sie zu Gunsten der Vereinskasse selbstgemachte Kerzen, die sich auch bei einem Adventskranz gut machen.

Basteln von Kekshäuschen mit dem Förderverein der Overberger Grundschule.
Basteln von Kekshäuschen mit dem Förderverein der Overberger Grundschule.

Besonders engagiert zeigte sich die „Hausherrin“, die Overberger Grundschule. Die Klassen hatten vorher kleine Dekoartikel gebastelt wie Tannenzapfen oder Nikoläuse aus Stoff. Als unvermuteter Verkaufsrenner erwiesen sich die „Kerzen“ aus Holz. 50 Stück waren bereits nach rund eineinhalb Stunden weg.

Die Erzieherinnen der Kita Sprösslinge sorgten mit einem Theaterstück für Unterhaltung.
Die Erzieherinnen der Kita Sprösslinge sorgten mit einem Theaterstück für Unterhaltung.

Der Förderverein der Schule lud die Kleinen zum Basteln von süßen Kekshäuschen ein. Gedacht sind die Einnahmen für den Kauf eines neuen Spielgeräts im Außenbereich, wie Lehrerin Anke Dörlemann erklärt. Wenn klar ist, wie groß die Geldsumme ist für diesen Zweck, sollen die Kinder nach ihren Wünschen befragt werden.

Auch bei diesem Overberger Adventsmarkt war eins klar: Verhungern oder verdursten musste niemand. An den Ständen gab es Süßes für den kleinen Appetit, aber auch westfälische Spezialitäten wie Kohlrouladen. Und die Feuerwehr machte ihrem Namen alle Ehren: Sie hatte einen großen Topf Feuerzangenbowle mitgebracht, aus dem zuweilen die Flammen loderten.

Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (1)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (1)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (4)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (4)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (5)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (5)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (8)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (8)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (10)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (10)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (12)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (12)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (16)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (16)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (19)
Weihnachtsmarkt Overberge 2014 (19)




Zweite Miete klettert kräftig

Es war zu befürchten: Die „zweite Miete“ wird 2015 kräftig steigen. Allein für die Abwasserentsorgung muss ein durchschnittlicher 4-Personen-Haushalt pro Monat mit einer Mehrbelastung von 11,20 Euro rechnen. Hinzu kommen 0,70 Euro für die graue und 0,12 Euro für die grüne Tonne. Geringfügig gehen die Gebührensätze lediglich bei der Straßenreinigung und dem Winterdienst um 7 bis 9 Cent pro laufender Meter Straße zurück.

Unterm Strich bedeutet dies, dass die „Familie Mustermann“ im kommenden Jahr mit etwa 130 Euro zusätzlich belastet wird. Hierbei ist allerdings ein Posten noch nicht berücksichtigt: die Grundsteuer B. Hier hatte die Stadt vor einem Jahr auf die ursprünglich geplante Anhebung des Hebesatzes von 450 auf 480 Prozent verzichtet. Vermutlich wird diese Steigerung wegen der schlechten Finanzlage der Stadt jetzt nachgeholt. Möglicherweise wird noch etwas draufgesattelt.

Die Gebührenhaushalte wird der Betriebsausschuss am 8. Dezember vorberaten. Die endgültige Entscheidung, auch über die Anhebung der Grundsteuer, fällt dann der Stadtrat am 11. Dezember. Im Detail sind die neuen Gebührensätze und Berechnung in den Vorlagen für den Betriebsausschuss nachzulesen und zwar hier.