RUHR.TOPCARD 2015 gibt es jetzt billiger

Die RUHR.TOPCARD 2015 ist vom 1. September bis 31. Oktober 2015 zum  reduzierten Preis von 39,90 € für Erwachsene und 34,90 € für Kinder  (Geburtsjahre 2001-2010) erhältlich. Bestellen kann man die Erlebniskarte  im Internet unter www.ruhrtopcard.de oder unter der Hotline 01806/18 16
180.

Die RUHR.TOPCARD ist Deutschlands erfolgreichste  All-inclusive-Freizeitkarte. Über 90 Attraktionen aus den Bereichen  Industriekultur, Museen, Schifffahrt, Freizeitbäder und Zoos können mit ihr  einmalig kostenlos besucht werden. Ergänzt wird dieses Angebot durch mehr  als 40 „Halber-Preis-Partner“, die beliebig häufig zum halben  Eintrittspreis besucht werden können. Selbstverständlich ist die RUHR.TOPCARD auch im Bürgerbüro der Stadt Bergkamen zu den üblichen  Öffnungszeiten erhältlich. Einlösen kann man die Karte u. a. im Bergkamener Stadtgebiet im Römerpark/Stadtmuseum in Oberaden und erhält einmalig freien  Eintritt.




Mittwoch Bürgerversammlung zur Flüchtlingsunterkunft in Weddinghofen

Bürgermeister  Roland Schäfer lädt am Mittwoch, 2. September, um 19 Uhr zur Bürgerversammlung zum Thema „Flüchtlingsunterkunft am Wellenbad“ ins Martin-Luther-Haus in Weddinghofen ein.

In der Sondersitzung des Rates der Stadt Bergkamen wurde die Verwaltung beauftragt, mit der Bezirksregierung über die Einrichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes (ZUE) zur Aufnahme von Flüchtlingen in Bergkamen zu beraten. Diese Beratungen und die vertraglichen Rahmenbedingungen sind nun so weit fortgeschritten und damit rechtssicher, dass in einer Bürgerversammlung zunächst das Projekt am Häupenweg auf dem Parkplatz des Wellenbades vorgestellt werden kann.eister Roland Schäfer ein.

Erwartet werden bei dieser Bürgerversammlung die zuständige Regierungsdezernentin Nikola Rademacher, Vertreter der Verbindungsstelle der Polizei und ein Vertreter des Betreuungsverbandes. Moderiert wird die Versammlung von Thorsten Wagner, Chefredakteuer „Antenne Unna“.

Die Not der Menschen aus den vermeintlich weit entfernten Krisengebieten hat längst in Nordrhein-Westfalen, im Kreis Unna und in Bergkamen Gesichter bekommen. Diesen Menschen wollen wir uns zuwenden, ganz egal ob sie dauerhaft hierbleiben werden oder wieder in ihr Herkunftsland ausreisen. Das schaffen wir aber nur gemeinsam und schon heute helfen viele Bergkamenerinnen und Bergkamener mit. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir die Bürgerinnen und Bürger in diesem Prozess mitnehmen und jeder möglichst gut informiert ist“, so beschreibt Bürgermeister Roland Schäfer den Grund für diese Bürgerversammlung.




Wer will in Paris studieren und Kinder für die deutsche Sprache begeistern?

Als deutsche Studentin bzw. deutscher Student zum Studieren nach Paris? Für viele ein Traum, aber aus finanziellen Gründen in seiner Realisierung nicht immer ganz einfach. Dank des Erasmus-Stipendiums wird vielen inzwischen zwar ein Auslandsstudium ermöglicht, aber auch hiermit sind die Möglichkeiten in finanzieller Hinsicht sehr eingeschränkt.

Ein Angebot aus der Bergkamener Partnerstadt Gennevilliers könnte da der/dem einen oder anderen Studierenden gelegen kommen .

Gennevilliers, das direkt vor den Toren von Paris liegt, möchte bereits bei seiner jungen Generation Interesse für die deutsche Sprache wecken, denn seit vielen Jahren ist Deutsch als Fremdsprache rückläufig.

Es werden deutsche Studentinnen bzw. Studenten gesucht, die in Paris studieren, ihre eigenen Fremdsprachenkenntnisse verbessern wollen und gerne mit Kindern arbeiten.

Auf „spielerische Art und Weise“ sollen Kinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren aus Schulen und Freizeitzentren an ca. 6 Stunden in der Woche muttersprachlichen Unterricht erhalten. Die Maßnahme ist für die Dauer des gesamten Schuljahres 2015/2016 (1 Jahr) vorgesehen.

Als Gegenleistung für diese Tätigkeit bietet die Stadt Gennevilliers den Muttersprachlerinnen bzw. Muttersprachlern, die vorzugsweise aus Bergkamen oder der Region kommen, kostenfrei ein möbliertes Appartement, das man sich im Rahmen einer Wohngemeinschaft mit anderen Mietern teilt.

Die Interessenten sollten über französische Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1 gemäß dem „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ (GER) verfügen und sich in üblicher Weise (Bewerbung, Lebenslauf, Motivationsschreiben) in französischer Sprache direkt bei der Stadt Gennevilliers bewerben.

Bei Interesse stellt die Städtepartnerschaftsbeauftragte, Angelika Joormann-Luft, (Tel.: 02307/965-202, a.joormann-luft13@bergkamen.de) den Kontakt zu den Ansprechpartnern der französischen Partnerstadt Gennevilliers her.




Bergkamen wird 50 – Großes Jubiläumsfest am ersten Juni-Wochenende 2016

Die Stadt Bergkamen feiert 2016 ihren 50. Geburtstag. Das tut sie bereits etwas früher am ersten Juni-Wochenende, an dem sonst das Hafenfest steigt (Fällt im kommenden Jahr aus.) Für die große dreitägige Party steht bereits das Rahmenprogramm.

An den Lichtkunst-Stelen der Brüder Löbbert startet der Sternmarsch zum Stadtjubiläum.
An den Lichtkunst-Stelen der Brüder Löbbert startet der Sternmarsch zum Stadtjubiläum.

Los geht es am Samstag, 3. Juni, ab 18 Uhr mit einer Festveranstaltung im studio theater. Am Samstag, 4. Juni, beginnt um 12 Uhr das Städtepartnerschaftsfest/Fest der Kulturen am Rathaus, das zum „Tag der offenen Tür“ einlädt. Gleichzeitig findet auf dem Nordberg der Stadtfeuerwehrtag statt. Um 16 Uhr startet auf dem Stadtmarkt das große Jubiläumsfest, das an gleicher Stelle am Sonntag, 5. Juni, fortgesetzt wird.

Bestandteil der Feierlichkeiten soll ein Sternmarsch am 4. Juni sein. Ausgangspunkte sind um 15 Uhr die vier Kreisverkehre mit den Lichtkunstwerken der Gebrüder Lübbert und der Treffpunkt. Die Kreisverkehr heißen offiziell „Oberadener Tor“, „Rünther Tor“, „Overberger Tor“ und „Weddinghofer Tor“. Dort sollen sich die jeweiligen Teilnehmer aus den Stadtteilen treffen (Heil marschiert mit den Oberadenern mit.) Für Bergkamen-Mitte ist der Treffpunkt der Startpunkt. Ziel des Sternmarsches ist dann der Stadtmarkt.

Inzwischen werden die Bergkamener Vereine vom Stadtmarketing angeschrieben und gebeten, sich an diesem Sternmarsch zu beteiligen. Es gibt auch einen kleinen finanziellen Anreiz für. Es werden unter den teilnehmenden Vereinen Geldpreise und Warengutscheine ausgelost.




Finissage ludt erneut zum Dialog mit der Wegmarke

Von wegen! Es ist ganz und gar nicht schwer, Kindern die Kunst näher zu bringen. Sie holen sie sich einfach selbst. „Das leuchtet wie bei einem Kraftwerk“, interpretierten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b der Prein-Grundschule den Elch vom Bilderbasar ganz neu. Auch das mehr als schwierige stille Örtchen mit idyllischem Vogelgezwitscher und Blick auf den Buchenwald-Stacheldraht umkreist von deutschen Geistesgrößen erfassten die jungen Kunstkenner auf Anhieb.

Der Ausstellungssaal wird bei der Finissage der Sohle 1 zum Bistro mit angeregtem Dialog.
Der Ausstellungssaal wird bei der Finissage der Sohle 1 zum Bistro mit angeregtem Dialog.

Leuchtende Elche faszinierten nicht nur die ganz jungen Besucher.
Leuchtende „Elche“ faszinierten nicht nur die ganz jungen Besucher.

Die Finissage der Künstlergruppe Sohle 1 traf mit nachdenklichen, provozierenden und anregenden Beiträgen zur „Wegmarke Dialog“ nicht nur aktuelle Diskussionen rund um Flüchtlingspolitik und mehr in einem Nerv. Kurz vor Abschluss der Jahresausstellung wagten die Künstlerinnen und Künstler auch das Experiment und verlegten die Schulstunde ins Museum. Wer zunächst Bedenken hatte, dass manches wie das illustre Miteinander von Symbolen aus allen Religionen oder Tiere und Technik im spannungsgeladenen Einklang zu schwierig sein könnte, wurde bald eines Besseren belehrt. „Jesus beschützt doch den anderen Menschen dort“, diskutierten die Prein-Schüler angeregt und ganz unbefangen einen Grabstein. „Ein spannender Versuch, der sehr lehrreich war“, resümiert die künstlerische Leiterin der Sohle 1, Silke Kieslich.

Traditionell verlief dagegen die Finissage am Sonntag. Die Tische bogen sich vor den mitgebrachten Leckereien. Erst am Morgen hatte sich mancher Künstler noch in die Natur begeben, um die Kräuter für die Quiche eigenhändig und frisch zu pflücken. Der Film zur Vernissage lief – geschnitten und zusammengestellt wiederum von Schülern – in Endlosschleifen. Es gab Führungen durch die Ausstellung. Auch die längst schon traditionelle Literatureinlage von Dieter Treeck durfte ebenfalls nicht fehlen.

Europäische Wort-Reise mit Dialogcharakter

Dieter Treeck las aus seinen Werken goldrichtig zum Thema.
Dieter Treeck las aus seinen Werken goldrichtig zum Thema.

Gewohnt schelmisch, augenzwinkernd, zuweilen bissig blätterte er im zehn Jahre alten Reisetagebuch und beförderte rote Zeilen hervor, die ihn „rot bis über beide Ohren“ werden ließen und die rote Narrentracht anzog. Vom ungarischen Eisenbahngedicht ging eine kleine europäische Reise bis zum polnischen Speisewagen, in dem sogar die Luft „noch halbverdaut“ nach Sauerkraut schmeckt. Da begegneten die Zuhörer der „Sturheit der Illusion“ ebenso wie den Jahren, die an die Mauer geschrieben wurden, „an der noch die Erinnerung klebt“. Worte, die perfekt zu den gezeigten Werken passten.

Sprachlosigkeit in der Kunst wie im wahren Leben.
Sprachlosigkeit in der Kunst wie im wahren Leben.

Denn während sich ein Geschoss tiefer das Marionettenehepaar am Tisch nichts zu sagen hatte und hinter den Kaffeestühlen in der Galerie die Schattenfiguren aufeinander zugingen, entfalteten sich angeregte Gespräche und Diskussionen getreu der Wegmarke Dialog. Auch über die unzähligen Vorschläge, die es jetzt schon für die nächste Wegmarke gibt. Die reichen von Einsichten über Lügenpresse, Gegensätze, Hoffnung, Humanität und Toleranz bis zur Begegnung. Die Auswahl wird nicht leicht sein.

 




Saskia Klose jüngste Schützenkönigin der Kleingärtner

Saskia Klose ist mit ihren 23 Jahren die jüngste Schützenkönigin der Kleingärtner im Kreis Unna/Hamm. Alle zwei Jahre veranstalten die Kleingärtner ihr eigenes Schützenfest in Hamm. Nun ging am Samstag der Titel das dritte Mal  in Folge nach Bergkamen.

KöniginSaskia Klose kommt aus dem Kleingartenverein „Im Krähenwinkel“ und ist gleichzeitig die Tochter des Vorsitzenden dieses Vereines Micheal Ludwig. Er wurde anschließend von Saskia zum Schützenkönig gekrönt wurde. „Wir freuen uns sehr, eine so eine Junge Schützenkönigen zu haben“, jubelten die Kleingärtner aus dem Krähenwinkel. Danach wurde ihr Sieg von uns allen ausgiebig gefeiert.




Pflege- und Wohnberatung in Bergkamen

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 3. September von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Raum 600, Rathausplatz1, zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965-218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).




Einbrecher durchsuchen Keller eines Einfamilienhauses

Bislang Unbekannte drangen am 29.08.2015 (Sa.), in der Zeit zwischen 20.45 und 22.30 Uhr, in ein Einfamilienhaus in der Jahnstraße in Oberaden ein. Es wurden die Kellerräume durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, konnte bislang nicht ermittelt werden.

Relevante Hinweise erbittet die Polizei in Bergkamen unter 02307-921-7320 oder 921-0.




Autofahrer übersieht Jogger auf dem Gehweg

Am Samstag wollte gegen 8.40 Uhr beabsichtigte ein 77-jähriger Pkw-Führer aus Bergkamen, den Parkplatz eines Lebensmittelgeschäfts auf der Jahnstraße in Bergkamen zu verlassen. Hierbei übersah er einen 44-jährigen Jogger auf dem Gehweg. Der 44-jährige Jogger wurde vom Pkw des 77-Jährigen erfasst. Hierbei verletzte sich der Jogger leicht. Am Pkw entstand geringer Sachschaden.




Das Naturfreibad als Paradies für Entdecker

Aufruhr im Naturfreibad in Heil – zumindest unter den jüngsten Besuchern. An der Treppe neben der Rutsche ist ein Flusskrebs gestrandet. „Sowas habe ich noch nie gesehen“, jubelt ein Junge in der Entdeckerschar. Ein ganzer Auflauf bildet sich um sich das Tier, das inspiziert, fotografiert und analysiert wird, bevor es in eine sichere Ritze flüchtet. Die Frösche, Fische und Libellen, die kurz vorher noch eine kleine Sensation waren, sind für eine Weile vergessen.

Alles im Blick hatte am Samstag Verena Langkeit für die DLRG.
Alles im Blick hatte am Samstag Verena Langkeit für die DLRG.

Nicht nur für Kinder ist das Naturfreibad das perfekte Entdeckerparadies. Auch große Schwimmer erkundeten am Samstag bei prächtigstem Sommerwetter die rund 2.000 qm große Wasserfläche, in der die Natur das Sagen hat und die Wasserqualität reguliert. Auf den restlichen 14.000 qm war unter prächtigen Weiden, auf ausgedehnten Wiesenflächen und unter strahlender Sonne purer Sommergenuss angesagt.

Ehrenamtliches Engagement ist die Basis

Ab ins Wasser: Mit der Rutsche macht das richtig Spaß.
Ab ins Wasser: Mit der Rutsche macht das richtig Spaß.

Zu entdecken gab es getreu der Sommeraktion „Werde Entdecker…“ einiges. Ganz oben auf der Entdeckerliste stand das großartige Gefühl, von der Rutsche beschwingt ins Wasser zu gleiten. Auch die riesigen Reifen waren beliebt, um sich damit entspannt über das Wasser treiben zu lassen. An der Tischtennisplatte flog der Ping-Pong-Ball. Das Team der Ehrenamtlichen des Schwimmvereins hatte zudem einige kulinarische Erfrischungen für die Besucher vorbereitet, die bei der Entdecker-Aktion kostenlos das Freibad erkunden durften.

Idylle pur: Schwimmen im von der Natur regulierten Wasser.
Idylle pur: Schwimmen im von der Natur regulierten Wasser.

Zusätzlich gab es spannende Informationen. Etwa darüber, dass das Freibad an einem alten Lippearm liegt. Der entstand im Zuge der Begradigung des eigentlichen Flusses für die ansässige Industrie. 1910 gründete sich der Schwimmverein Heil. Seitdem halten die Mitglieder das Freibad in Schuss, investieren hier viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Aktuell sind hier 130 Menschen angemeldet – nicht nur Heiler. Auch die Besucher kommen zum Teil von weit her, darunter zahlreiche Stammgäste. Mancher flieht vor lauten Nachbarn und verbringt hier jede freie Minute. Für andere ist das Naturfreibad der Ersatz für den eigenen Garten im Sommer.

Mittelmäßige Bilanz für den Sommer 2015

Besser geht's nicht: Im Reifen auf dem Wasser treiben lassen.
Besser geht’s nicht: Im Reifen auf dem Wasser treiben lassen.

Obwohl es in diesem Jahr einige prächtige und heiße Tage gab, zieht der Vereins-Vorsitzende Karl-Friedrich Knäpper eine gemischte Bilanz. „Eigentlich war der Sommer sogar ein bisschen schlechter als im Vorjahr“, resümiert er, „die Menschen brauchen Kontinuität und die gab es in diesem Sommer mit heftig wechselnden Temperaturen nicht.“ Wann das Freibad schließen wird, hängt vom Wetter in den ersten Septembertagen ab. „Wenn es sehr schlecht wird, machen wir in der ersten Woche zu“, so Knäpper. Ansonsten hat das Bad bei gutem Wetter von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

Auch die DLRG informierte die Besucher. Denn die Badeaufsicht im Freibad wird seit jeher von den Lebensrettern geleistet. Vom Insektenstich über ein wachsames Auge auf die Nichtschwimmer: Die DLRG-Mitglieder sind ein wichtiger Teil des Naturfreibades. Sie wissen sogar ganz genau, welche Tiere und Pflanzen hier zu finden sind – und beschützen im Notfall auch verschreckte Flusskrebse vor also großem Entdecker-Fieber. Das beliebte Entdecker-Quiz rundete den vielseitigen Tag mit der Aussicht auf hübsche Gewinne ab.




Grundstein ist gelegt – Neubau der Hauptstelle der Sparkasse voll im Zeit- und Kostenplan

Gemeinsam legten am Freitagnachmittag Vorstandsvorsitzende Beate Brumberg, Bürgermeister Roland Schäfer, Architekt Heiner Farwick und Hugo Brinkschmidt von der Firma als Vertreter der beteiligten Handwerker den Grundstein für die neue Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen am Busbahnhof.

Grundsteinlegung für die neue Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen (v.l.): Bönens Bürgermeister Rainer Eßkuchen, Beate Brumberg, Bürgermeister Roland Schäfer  und Architekt Heiner Farwick
Grundsteinlegung für die neue Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen (v.l.): Bönens Bürgermeister Rainer Eßkuchen, Beate Brumberg, Bürgermeister Roland Schäfer und Architekt Heiner Farwick

Wer Grundsteinlegungen kennt, weiß, dass es für diesen feierlichen Akt etwas spät ist. Einerseits wollte man der Urlaubszeit aus dem Wege gehe und andererseits den Mitarbeitern an diesem Freitagnachmittag die Gelegenheit zur Teilnehme ermöglichen. Doch dieser Plan sei nicht zum Zuge gekommen, weil der Sicherheitsbeauftragte nicht mehr als 20 Personen für dieses kleine Fest in einem Teil der künftigen Kundenhalle zugelassen habe, erklärte Beate Brumberg.

Der Neubau befindet sich voll im Zeitplan, so dass aller Voraussicht nach der Umzug im Oktober 2016 erfolgen wird. Was Bürgermeister Roland Schäfer als Vorsitzender des Sparkassen-Verwaltungsrats ebenso freut, ist, dass sich der Neubau auch im vorausberechneten Kostenrahmen hält. Das Gebäude stelle eine attraktive städtebauliche Komponente zum Zentralen Busbahnhof und zum Rathaus dar, unterstrich Beate Brumberg. Kernstück wird die großzügige Kundenhalle, die auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. Der funktionale Selbstbedienungsbereich sorgt für eine 24-Stunden-Erreichbarkeit.

Die Baustelle für die neue Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen am Busbahnhof.
Die Baustelle für die neue Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen am Busbahnhof.

Die Baustelle für die neue Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen am Busbahnhof. Die neuen Beratungsbüros befinden sich im Erdgeschoss. „In modernem Ambiente wird in dem zeitgemäßen Neubau, die für Finanzangelegenheiten erforderlich Diskretion noch besser gewährleistet sein.“ Die neue Hauptstelle wird barrierefrei zu erreichen sein.

Beate Brumberg erklärte weiter, dass das Gebäude unter dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit entwickelt worden sei. Die Versorgung erfolgt über Fernwärme mit Anteilen regenerativer Energien. Auf der Dachfläche wird eine Photovoltaik-Anlage aufgebaut. Diese produziert hauptsächlich Strom für den Eigenbedarf. Auch im Inneren des Gebäudes setzen sich die bedarfsgerechten Lösungen fort. So erfolgt z. B. in der Kundenhalle das Heizen und Kühlen durch Fußbodensysteme mit einer Lüftungsanlage, die über C02-Fühler gesteuert wird. Für die Bürobereiche sind Heiz-/Kühldecken (mit raumweiser Regelung der Temperaturen) geplant.

Zurzeit erfreut sich die Sparkasse einer deutliche Zunahme an Kunden. Rund 200 Bergkamener haben in den zurückliegenden Wochen, so Beate Brumberg, einen Wechsel vollzogen. Der größte Teil seien wohl ehemalige Kunden der Santander Bank gewesen, die bekanntlich ihre Filiale auf dem Nordberg zum 30. September schließen wird.