Polizei sucht Besitzer eines glitzernden Rentieres

Die Dortmunder Polizei sucht den Besitzer eines glitzernden Rentiers.

Wem gehört dieses Rentier?
Wem gehört dieses Rentier?

Aufmerksame Zeugen hatten am 13. Januar verdächtige Personen in einem Garten in Lünen-Horstmar beobachtet und die Polizei alarmiert. Kurz darauf trafen die Beamten im Fliederweg auf das Duo, darunter eine polizeibekannte Lünerin.Die 40-Jährige führte eine Tasche bei sich. In der Tasche befand sich augenscheinlich Diebesgut, darunter auch das Rentier.

Bis heute konnten alle Gegenstände ihren Besitzern zurückgegeben werden. Allein die tierische Weihnachtsdeko sucht noch ihren rechtmäßigen Eigentümer.

Die Polizei bittet den Besitzer sich bei der Polizeiwache Lünen unter der Rufnummer 0231-132-3121 zu melden.




Polizei fahndet mit Foto nach einem Parfümdieb

Mit einem Foto aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei in Unna nach einem Parfümdieb, der auch kräftig zuschlagen kann.

Wer kennt den Parfümdieb?
Wer kennt den Parfümdieb?

Ein unbekannter Täter entwendete am 18. Oktober 2014 aus den Auslagen der Firma Douglas in der Bahnhofstraße in Unna ein Parfüm. Der Täter wurde auf der Bahnhofstraße von einer Sicherheitskraft angesprochen. Er schlug jedoch auf die Sicherheitskraft ein und flüchtete zu Fuß. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder des Täters.

Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0 entgegen.




Einbrecher stehlen Safe und iPad

In der Zeit von Freitag , 17.30 Uhr, bis Samstag, 19.20 Uhr, schlugen unbekannte Einbrecher die Balkontür einer Wohnung an der Zentrumstraße ein. Sie durchsuchten alle Räume und entwendeten einen Safe und ein iPad. Wer hat Verdächtiges bemerkt?

Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




2. Vorbereitungstreffen des Frauentagteams am Donnerstag

Das Frauentagteam trifft sich am Donnerstag, 22. Januar, um 19 Uhr im Lesecafé der Stadtbibliothek in Bergkamen.

Es geht hierbei um die Planungen des 31. Internationalen Frauentags in Bergkamen. Nachdem im Rahmen des ersten Vorbereitungstreffens der Termin festgelegt wurde, also der 8. März 2015, wird nun die inhaltliche Ausgestaltung des Tages angegangen.

Eingeladen sind alle interessierten Mädchen und Frauen sowie die Vertreterinnen von Frauenverbänden, -vereinen und –gruppen und natürlich alle diejenigen, die am ersten Vorbereitungstreffen teilgenommen haben.

Der Bergkamener Internationale Frauentag wird unter Federführung der Gleichstellungsstelle der Stadt Bergkamen in Kooperation mit vielen Frauenverbänden und –gruppen begangen.

 




Mehr Transparenz und Information durchs Verbraucherinformationsgesetz

Wer wissen möchte, wie es um die Sauberkeit an der Fischtheke im Supermarkt bestellt ist oder ob der Bäcker um die Ecke die vorgeschriebene Kennzeichnung bei seinen Brot- und Backwaren einhält, bekommt auf Anfrage Auskunft von der zuständigen Behörde. „Seit zwei Jahren sind amtliche Stellen – bei Lebensmitteln zum Beispiel die Lebensmittelüberwachungsämter – verpflichtet, Verbraucher bei gezielter Nachfrage zu Lebensmitteln und alltäglichen Gebrauchswaren über ihre Erkenntnisse zu informieren. Wie dies im Einzelnen geschieht, ist im Verbraucherinformationsgesetz (VIG) geregelt“, erklärt Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen. In der Beratungsstelle gibt es dazu Informationen und Musterbriefe. Sie empfiehlt allen, das VIG rege zu nutzen. Wie das geht, zeigen die folgenden Schritte:

 

  • Auskunftsrecht: Alle Verbraucher haben Anspruch auf Information über bestimmte Daten und Produkte, die den Behörden vorliegen. Auskunft erteilt wird zum Beispiel bei Lebensmitteln, ob es Belastungen durch Pflanzenschutzmittel gibt oder ob Erkenntnisse zu Hygienemängeln in konkret benannten Betrieben, die Lebensmittel herstellen oder mit ihnen hantieren, vorliegen.
  • Zuständige Behörde ermitteln: Um Zugang zu den gewünschten Informationen zu bekommen, muss zunächst die zuständige Behörde als Ansprechpartner ermittelt werden. Bei einer gezielten Suche hilft die Behördensuchmaschine auf den Internetseiten (www.bvl.bund.de) des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), wenn dort der Begriff Verbraucherinformationsgesetz eingegeben wird.
  • Präzise fragen: Verbraucheranfragen sollen in der Regel innerhalb eines Monats beantwortet werden – egal, ob sie am Telefon, per E-Mail, Fax oder schriftlich per Post gestellt werden. Im Telefonat oder Schreiben sollte angegeben werden, dass es sich um eine Anfrage nach dem Verbraucherinformationsgesetz handelt. Hierbei müssen auch das jeweilige Produkt oder das  Unternehmen eindeutig benannt werden. Der infrage kommende Zeitraum rund um den Fragekomplex sollte eingeschränkt werden und nicht mehr als die letzten ein oder zwei Jahre umfassen. Die eigentliche Anfrage sollte so präzise wie möglich formuliert werden, zum Beispiel mit welchem Ergebnis die Kontrollen der Lebensmittelüberwachung in dem Restaurant (Name und Adresse nennen) in einem bestimmten Zeitraum ausgefallen sind. Jeder Antragsteller muss seinen Namen und seine Adresse angeben. Bei Nachfrage des betroffenen Unternehmens sind die Behörden verpflichtet, die persönlichen Daten des Nachfragenden zu nennen.



Schimmelpilz in Innenräumen – Vortrag in der Ökologiestation

Feucht und kühl – es geht wieder los, die Zeit des Schimmels beginnt. Nicht immer gibt er sich mit schwarzer, grauer, grüner oder roter Färbung auf Wandoberflächen zu erkennen. Nach Wasserschäden können sich z.B. auch in Leichtbauwänden oder unter Fußböden Pilzkolonien bilden, die unsere Gesundheit beeinträchtigen. Wir fühlen uns möglicherweise krank und wissen nicht warum. Sowohl Pilzsporen als auch Stoffwechselprodukte (Mykotoxine), die von Schimmelpilzen abgegeben werden, sind die Ursache vor allem von Allergien aller Art in Verbindung mit Asthma, Migräne, Schnupfen, Husten, Hautausschlägen, Magen- und Darmstörungen etc..

Der Baubiologe (IBN) Christoph Krause referiert am Dienstag, 27. Januar in der Ökologiestation in Bergkamen über bauphysikalische Zusammenhänge für das Entstehen eines Pilzmilieus, die Methoden zum Aufspüren von Pilzsporen und gibt Ratschläge zur Prophylaxe und Sanierung. Der zweistündige Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,00 Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Mit dem NABU an die Möhne

Der Möhnesee ist ein bedeutendes Rast- und Überwinterungsgebiet für viele Wasservögel. Ein naturkundlicher Spaziergang des NABU mit Guido Bennen bietet am Sonntag, 25. Januar die Möglichkeit, auf den Zu- und Abflüssen des Möhnesees unter anderem die Wasseramsel und den seltenen Eisvogel zu beobachten. Ferngläser und Vogelbestimmungsbücher, falls vorhanden, sollten mitgebracht werden.

Treffpunkt ist um 08.00 Uhr in Dortmund am P&R Gottesacker / B 1 (Toyota Haus, Bahnhaltestelle Hauptfriedhof) und um 08.30 Uhr in Bergkamen-Weddinghofen: Autobahnparkplatz an der B 61, Autobahnabfahrt Kamen/Bergkamen; außerdem um 09.15 Uhr direkt in Günne, Parkplatz unterhalb der Sperrmauer am Sportplatz in Günne, Brüningser Straße.

Für Nichtmitglieder des NABU beträgt die Teilnehmergebühr 2,- €.




Gymnasium: Maxim Poggemann siegt bei der Regionalrunde der Mathematik-Olympiade

Maxim Poggemann aus dem siebten Jahrgang des Städtischen Gymnasiums Bergkamen hat bei der Regionalrunde der Mathematik-Olympiade einen herausragenden ersten Platz gesichert und sich wie bereits im Vorjahr für die nächste Runde in Wuppertal qualifiziert.

Schulleiterin Bärbel Heidenreich gratuliert den beiden erfolgreichen Teilnehmern an der Mathe-Olypiade  Maxcim Poggemann und Nina Seiler.
Schulleiterin Bärbel Heidenreich gratuliert den beiden erfolgreichen Teilnehmern an der Mathe-Olypiade Maxcim Poggemann und Nina Seiler.

Bei der 54. Mathematik-Olympiade wurde zunächst eine Schulrunde durchgeführt. Hier qualifizierte sich neben Maxim und Nina Seiler aus dem sechsten Jahrgang noch sechs weitere Schülerinnen und Schüler des SGB für die Regionalrunde in Unna.

Rund 90 Pennäler kamen in der Kreisstadt zusammen und brüteten über einer mehrstündigen Klausur. Hier zeigte Maxim sein besonderes mathematisches Talent und sicherte sich einen von insgesamt vier ersten Plätzen, der ihm das Ticket für die nächste Runde in Wupptertal bescherte. Auch Nina glänzte und belegte einen hervorragenden dritten Platz. Die offizielle Siegerehrung übernahm Landrat Michael Makiolla in der Aula des Ernst-Barlach-Gymnasiums in Unna. Für ihre besonderen Leistungen wurden Maxim und Nina natürlich auch noch von Schulleiterin Bärbel Heidenreich beglückwünscht.




Kunstwerkstatt tagt auf Schloss Oberwerries

Bei mildem und sonnigem Winterwetter zogen sich zahlreiche Mitglieder der Kunstwerkstatt sohle 1 am vergangenen Wochenende zur Klausurtagung in die alten Gemäuer des Schlosses Oberwerries zurück, um das vor ihnen liegende Jahr zu planen, aber auch einen Blick auf das Jubiläumsjahr 2016 zu werfen.

Nach konzentrierter Arbeit am Vormittag, an den intensiv um die Themenvorschläge für die „Wegmarke 2015“ gerungen wurde, war nach dem Mittagessen sogar Zeit für einen wohlverdienten Spaziergang in die Lippeauen, natürlich auch bei angeregten Kunstgesprächen.

Die Bergkamener Künstlergruppe auf Schloss Oberwerries
Die Bergkamener Künstlergruppe auf Schloss Oberwerries

Am Nachmittag dann wurden nicht nur Aktionen für das Jahr 2015 geplant, wie zum Beispiel die Beteiligung an einem „urban art“ Projekt der Stadt Bergkamen, offene Ateliers im Oktober, ein attraktives Rahmenprogramm für die Kunstnachten, sondern der Blick bereits auf 2016 gerichtet, wenn die Kunstwerkstatt 20 Jahre alt wird.

Impressionen aus den Lippeauen. Fotos: Silke Kieslich
Impressionen aus den Lippeauen. Fotos: Silke Kieslich

Bewährte Traditionen sollen bewahrt werden, vor allem aber auch neue Impulse gesetzt werden. So besteht großes Interesse daran, nach Plein-air-Veranstaltungen mit den Partnerstädten Frankreichs, Polens und der Türkei nun auch einmal eine Begegnung mit der deutschen Partnerstadt Hettstedt durchzuführen.




CDU gibt sich bei ihrem Neujahrsempfang kämpferisch

„Warum macht ihr eigentlich noch Politik?“, werde er oft gefragt angesichts der absoluten SPD-Mehrheit. Die CDU wolle schlimmeres verhüten, antwortete er stets, erklärte Stadtverbandsvorsitzender Marco Morten Pufke in seiner Rede beim Neujahrsempfang der Bergkamener Christdemokraten auf der Ökologiestation.

Neujahrsempfang der Bergkamener CDU auf der Ökologiestation
Neujahrsempfang der Bergkamener CDU auf der Ökologiestation

Als jüngstes Beispiel nannte Pufke das Nein der CDU zu den jüngsten Steuer- und Gebührenerhöhungen. Dies sei ein deutliches Zeichen dafür, dass es nach Überzeugung seiner Partei so nicht weitergehen könne. So sieht er in den Kassenkrediten, eine Art Überziehungskredit für Kommunen, eine große Gefahr. Solange die Zinsen niedrig bleiben wie jetzt, sei nichts dagegen einzuwenden. Anders sehe es aus, wenn die Zinsen steigen.

Eine andere Geldsorge des Stadtverbandsvorsitzenden konnte Bürgermeister Roland Schäfer sofort entschärfen, der wie in den Vorjahren zu den Gästen des CDU-Neujahrsempfangs zählte: Nein, die Stadt hat damals auf Anraten der ehemaligen WestLB die Zinsgeschäfte mit schweizerischen Banken auf Euro-Basis getätigt. Die Aufwertung des Franken in der vergangenen Woche wirkt sich anderes als bei anderen Revier-Städten nicht negativ aus.

Ein anderes Motiv der CDU unverdrossen weiterzumachen, ist offensichtlich die Erkenntnis, dass sich ihre Positionen irgendwann durchsetzen werden. Pufke nannte hier als Beispiele die Sanierung der Maroden Landwehrstraße und der Abriss des Wohnturms. Das eine ist umgesetzt und das andere steht kurz vor der Vollendung. Beides habe als Forderung bereits 2009 im Programm der Bergkamener CDU zu den Kommunalwahlen gestanden.

Peuckmann fordert zukunftsorientierte Visionen fürs Revier

Heinrich Peuckmann
Heinrich Peuckmann

Bei der Wahl des Gastredners hat der CDU-Stadtverband diesmal einen guten Griff getan. Der Kamener Schriftsteller und ehemalige Lehrer am Bergkamener Gymnasium Heinrich Peuckmann lieferte unter der Überschrift „Wir sind das Ruhrgebiet“ einen ebenso unterhaltsamen wie auch parteienübergreifend nachdenkenswerten Vortrag. Er forderte die Entwicklung zukunftsweisender Visionen für das Revier ein, die Abkehr vom Kirchturmsdenken zwischen Duisburg und Hamm und auch mehr Selbstvertrauen ihrer Bewohner.

Dazu hatte er ganz praktische Forderungen wie die Stärkung des Regionalverbands Ruhr als Planungsbehörde und Direktwahl der Mitglieder der Verbandsversammlung. Auch müssten die Ruhrgebietsstädte angesichts des weiterhin notwendigen Strukturwandels davon entbunden werden, ihren „Soli“ in die Kasse für den Aufbau Ost einzuzahlen. Einen „Soli“ für das Ruhrgebiet lehnt  Peuckmann übrigens ab.

Gast und Gastgeber sind nicht immer gleicher Meinung. Das wurde während des Neujahrsempfangs deutlich. So auch die Frage nach der Reaktion der ganz aktuellen politischen Diskussion. „Die Bereitschaft, Migranten aufzunehmen, ist hier traditionell hoch. So etwas wie Pegida ist im Revier undenkbar“, betonte Peuckmann. Pufke forderte, sich angesichts der Terroranschläge und der Terrorgefahr stärker mit dem Islam auseinanderzusetzen, denn er sei der Nährboden für Extremismus. Und: „Aussagen, der Islam gehöre zu Deutschland, sind kulturhistorisch abwegig“.




Vandalismus auf der Lessingstraße: mindestens sieben Pkw beschädigt

Das gab am Samstagmorgen ein böses Erwachen für eine Reihe von Autobesitzern an der Lessingstraße. Unbekannte haben dort mindestens sieben Auto beschädigt, die am Straßenrand abgestellt waren. Möglicherweise wäre diese Serie noch länger geworden, wenn nicht einer der Betroffenen gegen 4 Uhr morgens gesehen hätte, wie sich zwei Männer an seinem Auto die Außenspiegel abtreten.

Er verständigte sofort über Notruf die Polizei und nahm die Verfolgung der Täter auf, die in Richtung Hochstraße flüchtete. Das blieb allerdings ebenso erfolglos wir die Nahbereichsfahndung der Polizei.

Die Männer sollen etwa 20 bis 25 Jahre alt, einer etwa 180 cm groß, Brillenträger und Träger diverser Ohrringe, der andere etwas kleiner und Träger einer Kapuzenjacke und eines Rucksacks gewesen sein.

Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter Tel. 02307/921-3220 oder unter 02303/921-0.