Wohnhäuser statt Supermarkt am Stadtmuseum: Pläne liegen im Rathaus aus

Was soll auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei an Sugambrer- und Preinstraße in Oberaden entstehen. Als im Rathaus die Bauvoranfrage für die Errichtung eines Supermarkts eintraf, zogen Politik und Verwaltung die Notbremse. In unmittelbarer Nachbarschaft schien dieses Projekt sehr unpassend zu sein. Außerdem gibt es auf der Achse Jahnstraße schon genug Supermärkte.

Es wurde deshalb beschlossen, einen Bebauungsplan aufzustellen. Der sieht im Wesentlichen vor, dass dort Ein- und Mehrfamilienhäuser entstehen sollen. Der entsprechende Bebauungsplan ist vom Stadtrat gebilligt worden. Jetzt haben noch einmal die Bürgerinnen und Bürger das Wort.

 

Der Öffentlichkeit wird nun Gelegenheit gegeben in der Zeit vom 01.12.2015 bis einschließlich 08.01.2016 die konkreten Planungen im Rathaus der Stadt Bergkamen, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen, Zimmer 517, Amt für Planung, Tiefbau, Umwelt, Liegenschaften während der Dienststunden montags, dienstags, donnerstags von 08.00 bis 16.00 Uhr, mittwochs von 08.00 bis 14.30 Uhr und freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr einzusehen.

Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. OA 122 „Jahnstraße/Museumsplatz“ der Stadt Bergkamen schriftlich oder mündlich vorgebracht werden.

Ergänzend können die Planunterlagen auch im Internet unter www.bergkamen.de/oa122.html eingesehen werden.




74 Schwimmer ermitteln ihren Stadtmeister

Am vergangenen Samstag ermittelten die Bergkamener Schwimmerinnen und Schwimmer im Hallenbad in Mitte ihre Stadtmeister. Insgesamt starteten 74 Sportlerinnen und Sportler in fünf Jugendklassen und verschiedenen Altersgruppen um die Stadtmeistertitel.

Stadtmeisterschaft Bergkamen 2015 (154)Schwimm 1Das Teilnehmerfeld setzt sich zusammen aus: drei Bergkamener ohne Vereinszugehörigkeit, fünf Aktive der DLRG und 66 Schwimmer und Schwimmerinnen der Wasserfreunde TuRa Bergkamen. Die Wasserfreunde TuRa Bergkamen waren erneut Ausrichter der Stadtmeisterschaft und übernahmen den organisatorischen Ablauf, d.h. Stellung von Kampf- und Wenderichter, sowie die Auswertung und die Erstellung des Protokolls gewährleistete das Team der Wasserfreunde.

Schwimm 2Schwimm 3Für das leibliche Wohl wie HOT-Dogs, frische Waffeln, Kaffee und Softgetränke zu moderaten Preisen sorgten fleißigen Helferinnen, die wie immer ihre Arbeit in Hintergrund erledigten. Die Ehrung der Siegerinnen und Sieger übernahmen der Vorsitzende des Stadtsportgemeinschaft Bergkamen Dieter Vogt und der SPD-Stadtverbandsvorsitzende André Rocholl. Alle Teilnehmer wurden für ihre guten Leistungen mit Urkunden ausgezeichnet. Zudem bekamen die drei Erstplatzierten der Jahrgänge 2004-2007 Medaillen.

Stadtmeisterin 2015 bei den Frauen wurden:

Jugend E (2006 / 2007)
Chiara Morawski, Siegerin und Stadtmeisterin 2015 mit 765 Punkten

Jugend D (2004 / 2005)
Jana Vonhoff, Siegerin und Stadtmeisterin 2015 mit 1420 Punkten

Jugend C (2002 / 2003)
Saskia Nicolei, Siegerin und Stadtmeisterin 2015 mit 1843 Punkten

Jugend B (2000 / 2001)
Ann-Kathrin Teeke , Siegerin und Stadtmeisterin 2015 mit 1979 Punkten

Jugend A (1998 / 1999)
Melissa Masur, Siegerin und Stadtmeisterin 2015 mit 1664 Punkten

Stadtmeisterin 2015, Schwimmerinnen mit Handicap
Anke Synowzik, Siegerin und Stadtmeisterin 2015

Stadtmeister 2015 bei den Männern wurden:

Jugend E (2006 / 2007)
Alexander Mengin, Sieger und Stadtmeister 2015 mit 804 Punkten

Jugend D (2004 / 2005)
Lennox Nüsken, Sieger und Stadtmeister 2015 mit 947 Punkten

Jugend C (2002 / 2003)
Maximilian Weiß, Sieger und Stadtmeister 2015 mit 1736 Punkten

Jugend B (2000 / 2001)
Yannick Wallny, Sieger und Stadtmeister 2015 mit 2058 Punkten

Jugend A (1998 / 1999)
Moritz Kneifel, Sieger und Stadtmeister 2015 mit 1618 Punkten

Stadtmeister 2015, Schwimmer mit Handicap
Yannik Finke, Sieger und Stadtmeister 2015

AK 30 (1976 bis 1997)
Felix Brenne, Sieger und Stadtmeister 2015 mit 1772 Punkten

AK40 (1975 und älter)
Michael Teeke, Sieger und Stadtmeister 2015 mit 2504 Punkten

 




Bau der Ortsumgehung L 821n in weiter Ferne – SPD sieht sich bestätigt

Eine Realisierung der seit Jahrzehnten in Bergkamen geplanten L 821 n ist im Jahr 2016 nicht vorgesehen. Trotz eines einhelligen Votums des RVR vom 18. September wurde die L 821 n nicht in das Jahresbauprogramm 2016 des Landes NRW aufgenommen.

Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.
Aufforderung zum Bau der L 821n an der Kampstraße in Weddinghofen.

Die SPD-Fraktion sieht sich deshalb bestätigt, nach alternativen Entlastungsmöglichkeiten für die Bürger in Weddinghofen zu suchen und dann natürlich auch zu finden. Fraktionschef Bernd Schäfer: Den gemeinsamen Antrag vom 21.07.2015 unserer Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen „zur Entwicklung alternativer Verkehrskonzepte“, welchen wir in die Sitzung des Rates vom 17.09.2015 eingebracht haben, verfolgen wir mehr denn je. Zu Beginn des kommenden Jahres erwarten wir einen ersten Zwischenstandsbericht von der Verwaltung. Besonders am Herzen liegt uns ein ehrlicher Umgang mit der Öffentlichkeit und eine möglichst effiziente und zeitnahe Entlastung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger, insbesondere im Ortsteil Weddinghofen.“

Der Entwurf des Landesstraßenbauprogramms 2016 sieht ein Finanzvolumen von 32,0 Mio. Euro für ganz NRW vor. (Mittelkürzung gegenüber 2015 um 5 Mio. Euro = 13,5 %). Kostenprognosen für die geplante 1,9 km lange L 821 n gehen von 12 Mio. Euro aus.

Bereits im Juni / Juli hat das Land NRW mehrfach sowohl im unmittelbaren Dialog mit Vertretern aus Bergkamen als auch öffentlich darauf hingewiesen, dass dem Erhalt und der Instandsetzung des bestehenden Straßennetzes absolute Priorität gegenüber der Finanzierung von neuen Straßen eingeräumt wird, u.a.:

  • Persönliches Gespräch zwischen Vertretern der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bergkamen und Minister Groschek im Sommer 2015.
  • Zeitschrift „Städte- und Gemeinderat“, Heft Juli-August 2015 ab Seite 6: http://www.kommunen-in-nrw.de/information/staedte-und-gemeinderat/ausgaben.html?no_cache=1
  • Auszug aus dem Schreiben des Ministers Groschek vom 16.07.2015: „Mit Datum vom 30.01.2015 ist der Planfeststellungsbeschluss bestandskräftig und die Maßnahme wird nunmehr in die Überlegungen für das Landesstraßenbauprogramm mit einbezogen. Gleichwohl bitte ich Sie zu bedenken, dass eine Wideraufnahme in das Landesstraßenbauprogramm 2016 und ein Baubeginn maßgeblich davon abhängig ist, welche Finanzmittel derzeit und zukünftig im Landeshaushalt zur Verfügung stehen.“

 

 




Polizei-Kontrolle: Acht Blutproben wegen Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss

Am Donnerstag führte die Kreispolizeibehörde Unna eine Kontrollaktion zur Bekämpfung der Unfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr in Bergkamen durch. An der Werner Straße hielten die Polizeibeamten in der Zeit zwischen 11:00 Uhr und 16:00 Uhr insgesamt 234 Fahrzeuge an. Acht Fahrzeugführern wurden anschließend auf der Polizeiwache Blutproben entnommen, da der Verdacht besteht, dass sie unter Drogeneinfluss gefahren waren. In einem Fahrzeug stand nicht nur der Fahrzeugführer nach ersten Feststellungen unter Drogeneinfluss. Bei seinem Beifahrer wurden im Rahmen der Kontrollaktion Cannabis und Amphetamine aufgefunden. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.




Kunstrasenplatz in Oberaden bekommt behindertengerechte Toilettenanlage

Die Fußballer und Besucher des Kunstrasenplatzes an der Sugambrerstraße müssen künftig, wenn sie müssen, nicht mehr den weiten Weg bis zum Sportheim des Römerbergstadions in Kauf nehmen oder sich in „die Büsche schlagen“: Die SPD-Fraktion wird im Rahmen der Beratungen für den Doppelhaus 2016/17 die Bereitstellung von 35.000 Euro für den Bau einer Toilettenanlage beantragen.

Es soll ein festes Bauwerk werden, bei dessen Errichtung die Mitglieder der SuS-Fußballabteilung selbst Hand anlegen werden. Das hätten Vorgespräche zwischen dem Verein und der SPD-Fraktion ergeben, erklärte Fraktionschef Bernd Schäfer. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Toilettenanlage behindertengerecht sein wird. Ein Grund hierfür ist, dass zwei sehr engagierte Übungsleiter Rollstuhlfahrer sind.

Das ist übrigens der einzige Punkt, an dem die SPD den von Kämmerer Holger Lachmann vorgelegten Haushaltsplanentwurf nachbessern möchten. Auch die neuen Gebühren für Abwasser, Straßenreinigung und Müll sowie die unveränderten Steuersätze würden von der Fraktion mitgetragen, sagte Bernd Schäfer.

Mahnende Worte gab es allerdings hinsichtlich des Stellenplans. Hier seien nun keine weiteren Streichungen mehr möglich, erklärte Schäfer weitere. Der Anteil der Personalkosten an den Gesamtausgaben der Stadtverwaltung läge bereits weiter unter dem Durchschnitt.




Nach Terroranschlägen: Aktion der Solidarität auf dem Weihnachtsmarkt in Weddinghofen

Die Terroranschläge in Paris und den Vorstädten der französischen Hauptstadt haben auch den Verein „Wir in Weddinghofen“ betroffen gemacht. Die Frage, wie die Solidarität mit den Nachbarn und hier auch der Partnerstadt Gennevilliers in angemessener Form gezeigt werden kann, hat der Verein mit dem Grafiker „Cicero“, Norbert Mertins, jetzt beantwortet.

Diese Postkarte für den FRieden wird auf dem Weihnachtsmarkt in Weddinghofen am 28. November verteilt-
Diese Postkarte für den FRieden wird auf dem Weihnachtsmarkt in Weddinghofen am 28. November verteilt-

Zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden Christian Weischede, der die Idee zu dieser Aktion hatte, entwickelte er eine Postkarte, die am kommenden Samstag auf dem dritten Weddinghofer Weihnachtsmarkt auf dem Gelände der Albert-Schweitzer-Straße verteilt wird. Erwachsene können dort ihre Solidaritätsbekundung mit Gennevilliers aufschreiben, Kinder können ein Bild malen. Die Karten werden anschließend wieder eingesammelt und werden bei nächster Gelegenheit gebündelt nach Gennevilliers gebracht.

Präsentation der Postkarte für den Frieden (v.l.): Wolfgang Kerak, Roland Schäfer und Werner Matiak.
Präsentation der Postkarte für den Frieden (v.l.): Wolfgang Kerak, Roland Schäfer und Werner Matiak.

Motive dieser Postkarte sind die französische Nationalflagge, eine Friedenstaube und der stilisierte Eifelturm in einem schwarzen Kreis. Dieses Symbol der Solidarität hatte sich nach den Terroranschlägen sehr in den sozialen Netzwerken.

Wolfgang Kerak und Werner Matiak vom Vorstand des Vereins „Wir in Weddinghofen“ stellten am Donnerstag diese Kartenaktion Bürgermeister Roland Schäfer vor. Jetzt soll Kontakt mit den Organisatoren der anderen Weihnachtsmärkte Kontakt aufgenommen werden, damit sie sich dieser Aktion anschließen. Schäfer erklärte, dass die Franzosen und auch die Bürger der Partnerstadt Gennevilliers solche Zeichen der Solidarität gerade jetzt benötigen. Einige Orte der Anschläge wie das Stade de France befinden sich nur wenige Kilometer entfernt vom Stadtzentrum von Gennevilliers.

Der Weihnachtsmarkt in Weddinghofen wird am kommenden Samstag, 28. November, um 15 Uhr eröffnet.




Zertifikatsübergabe für Dozentinnen der VHS Bergkamen

Strukturiertes Wissen und Können in der Vermittlung von Lerninhalten sind die Grundlage guter Kurse und Seminare. Solides methodisches Handwerk zeichnet die Qualität des Unterrichts aus und gehört zum Qualitätsanspruch der Volkshochschule Bergkamen.

Bild von links nach rechts: Manuela Sieland-Bortz, Petra Achenbach, Claudia Lindemann
Bild von links nach rechts: Manuela Sieland-Bortz, Petra Achenbach, Claudia Lindemann

Claudia Lindemann und Petra Achenbach, beide  Dozentinnen bei der Volkshochschule Bergkamen,  haben in den vergangenen zwei Jahren in einem modularen Seminarsystem eine erwachsenenpädagogische Qualifizierung absolviert und nun ihr Zertifikat in Empfang genommen.

„Die EPQ ist eine Qualifizierungsmaßnahme des Landesverbands der Volkshochschulen in NRW e.V.. Ziel der Fortbildung ist, dass Kursleitende sowohl fachübergreifende Grundkenntnisse in Erwachsenenpädagogik als auch fachspezifisches Know-how zur Gestaltung von Kursen und Seminaren erwerben“, so Manuela Sieland-Bortz hauptamtlich-pädagogische Mitarbeiterin der VHS und zuständig für die Fortbildungen der Dozentinnen und Dozenten.




Dorrey Lin Lyles singt beim Sparkassen Grand Jam am 2. Dezember

Dorrey Lin Lyles ist die Gastsängerin beim nächsten Sparkassen Grand Jam am Mittwoch, 2. Dezember, ab 20 Uhr in der Gaststätte Almrausch / Haus Schmülling Landwehrstraße 160 in Overberge.

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Dorrey Lin Lyles
Dorrey Lin Lyles

Dorrey kommt nach Bergkamen! Als Tochter des populären Pastors Charles Lyles wurde Dorrey Lin Lyles 1970 in den USA geboren. In jungen Jahren begann sie als Alto Sängerin in verschiedenen Gospelchören und war 1997 auf dem 1. Platz beim „Best Gospel Award“ als wichtigste Stimme beteiligt. Später tourte sie mit den „Harlem Gospel Singers“ durch Europa und war über Jahre neben „Queen Ester“ die Solostimme des Chores.

Inzwischen ist die temperamentvolle Künstlerin, die unter anderem bei den „Weather Girls“ singt, in vielen Stilarten der Black Music zu Hause. Sie lebt vorzugsweise in Berlin, wo sie eine eigene Band hat, mit der sie all ihre Erfahrungen zu einer explosiven Mischung zusammenbraut. Dorrey Lin Lyle erhielt diverse Auszeichnungen und ist seit 2007 festes Chormitglied bei „The Very Best Of Black Gospel“. Ein perfekter Mix aus Gospel, Jazz, Soul & Blues garantiert einen sexy und berauschenden Abend.

Preis: 12  €, ermäßigt: 9 €

Tickets für dieses Konzert erhalten Sie im Kulturreferat der Stadt Bergkamen, im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Weitere Kartenvorverkaufsstellen sind die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte und Haus Schmülling, Landwehrstr. 160, Bergkamen-Overberge.

Telefonische Kartenvorbestellung und weitere Informationen bei:  Andrea Knäpper  Tel.: 02307/965-464.




SPD legt sich fest: Zentralbad vom Tisch – Schonfrist für die Eishalle

Bei ihren Klausurtagungen am Wochenende haben die beiden SPD-Fraktionen im Kamener und Bergkamener Stadtrat getrennt über die Zukunft der Bäder in beiden Städten beraten. Sie kamen zu ähnlichen Ergebnissen und stellten sie erstmals seit Menschengedenken in einer gemeinsamen Pressekonferenz vor.

Gemeinsame Pressekonferen der Bergkamener und Kamener SPD-Fraktion (v.l.): Michael Krause, Julia Rehers (Fraktionsgeschäftsführerin Bergkamen) und Bernd Schäfer.
Gemeinsame Pressekonferen der Bergkamener und Kamener SPD-Fraktion (v.l.): Michael Krause, Julia Rehers (Fraktionsgeschäftsführerin Bergkamen) und Bernd Schäfer.

Demnach wird es kein Zentralbad für Bergkamen und Kamen geben, wie es der GSW-Gutachter als kostengünstigste Lösung vorgeschlagen hatte. Die Schwimmsportvereine und auch Vertreter der Schulen hätten vorher klar gemacht, dass diese Lösung nicht praktikabel sei, erklärten die Fraktionsvorsitzenden Michael Krause (Kamen) und Bernd Schäfer (Bergkamen).

Stattdessen kommen zwei Kombi-Bäder mit Freibadanteil in Kamen und Bergkamen. Beide Fraktionen wollen jetzt in den Stadträten über Prüfaufträge entscheiden lassen, bei denen es um die Standortfrage geht. Demnach sollen die Verwaltungen die jeweiligen Standorte der Hallenbäder und der Freibäder untersuchen, ob dort sinnvoll die fehlende Komponente, also ein Freibadanteil zum Hallenbad oder ein neues Hallenbad am Freibad bzw. Hallenbad, ergänzt werden kann. Der Prüfauftrag für Bergkamen beinhaltet auch aufzuzeigen, welche Nachfolgenutzungen möglich sind, wenn das Hallenbad in Bergkamen-Mitte oder das Wellenbad in Weddinghofen bei der einen oder bei der anderen Lösung aufgegeben wird.

Bernd Schäfer geht davon aus, dass am Ende des ersten Quartals 2016 ein Ergebnis vorliegen wird, auf dessen Grundlage dann zügig eine Entscheidung für Bergkamen fallen kann. Auch Michael Krause rechnet damit, dass man in Kamen etwa zur Jahresmitte 2016 klarer sehen wird. Für die beiden kleinen Hallenbäder in Heeren-Werve und Methler soll sich seiner Auffassung erstmal nichts ändern bis die große Lösung in Kamen-Mitte realisiert wird.

Bezüglich der Eissporthalle in Weddinghofen sicherte Bernd Schäfer den Eissportvereinen zu, dass sie in jedem Fall noch bis zum Ende der nächsten Saison im März/April 2017 ihnen zur Verfügung stehen soll. Am liebsten wäre ihm und ähnlich hatte sich auch Bürgermeister Roland Schäfer schon vorher geäußert, wenn für die Eishalle ein privater Betreiber gefunden würde, der dann auch in der Lage sei, die Halle in den Sommermonaten so zu nutzen, dass sie nennenswerte Einnahmen bringt.

Zwei Mal gab es inzwischen Treffen von SPD und Eissportvereine. Sie hätten zugesagt, die Suche nach solch einem privaten Betreiber zu unterstützen.




Großeinsatz an der Feldstraße in Rünthe: Im Keller brannte Unrat

Zum dritten Mal schon in diesem Monaten heulten am Mittwochabend die Sirenen in Bergkamen, weils es an der Feldstraße in Rünthe einen Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr gab. Diesmal brannte im Keller eines Mehrfamilienhaus Unrat. Warum sich der Müll entzündet hatte, ist noch unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Bewohner des Mehrfamilienhauses in der Feldstraße bemerkten am Mittwochabend gegen 20:08 Uhr eine Rauchentwicklung aus dem Keller. Darauf hin alarmierten sie die Feuerwehr. Beteiligt waren die Löschgruppen Rünthe, Overberge, Heil und Oberaden sowie die Drehleiter aus Werner.Nach Eintreffen der Einheiten wurde sofort ein Löschangriff aufgebaut. Mehrere Atemschutztrupps betraten das Gebäude in dem sich noch eine Person in einer der oben liegenden Wohnungen aufhielt. Diese wurde von den Feuerwehrleuten betreut. Zugleich liefen die Löscharbeiten im Keller. Als diese beendet war, wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt, um das Gebäude Rauchfrei zu bekommen.




25 Weihnachtsbäume für Kindergärten

Am Donnerstag geht die Fahrt los und eine Reihe von Kindergärten in der Region erhalten den gewünschten Weihnachtsbaum. Dabei handelt es sich um 25 Weihnachtsbäume, die das Gartencenter Röttger in Overberge für Kitas gespendet hatte. Eltern oder Erzieherinnen konnten sich bei Interesse einfach per Mail melden. Jetzt kommt es darauf an, die Bäume festlich zu schmücken.

Firmenchefin Claudia Röttger: „Auf unserer Fahrtroute liegen z.B. die Kita „Jona“ in Werne, „Engelswiese“ Lünen, die Kitas „Sonnenblume“, „Sprösslinge“, „Büscherstiftung“, Montessori, „Tausendfüßler“, „Grüner Weg“, „Funkelstein“, alle aus Bergkamen, die Einrichtungen  „Heilige Familie“, Familienzentrum Kämerstraße in Kamen und weitere mehr,…. Wir wünschen alles Kindern und Erzieherinnen eine schöne Adventzeit!“