Löschgruppe Oberaden ist eine einsatzstarke Truppe

Der frischgebackene Brandmeister Jens Möllmann hatte bei der Jahresdienstbesprechung der  Löschgruppe Oberaden doppelten Grund zu feiern: Stadtbrandmeister Dietmar Luft hatte ihm am Samstagabend nicht nur die Ernennungsurkunde mit ins Gerätehaus an der Jahnstraße gebracht, sondern auch einen Geburtstagskuchen.

Zahlreiche Beförderungen standen auf dem Programm der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Oberaden.
Zahlreiche Beförderungen standen auf dem Programm der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe Oberaden.

Möllmanns Wiegenfest liegt schon etwas zurück. Luft wollte ihm aber nachträglich noch einmal gratulieren, weil er auf sein Fest verzichtet hatte. Der große Sturm hatte besonders in Lünen, Essen, Mühlheim und Düsseldorf gewütet. Bei der Beseitigung der Schäden und der Gefahrenquellen wollte man auf die Unterstützung durch das Geburtstagskind nicht verzichten. Er hatte zwar nur wenig geschlafen, sagten dann aber trotzdem zu, als der Anruf am frühen Morgen kam.

Auf seiner Facebook-Seite hatte er zwar ein bisschen geschimpft. „Später erklärte er dort, dass er sehr froh gewesen sei, dass er an diesen Einsätzen beteiligt war“, erklärte der Sprecher der Löschgruppe, Martin Schmidt. Neben Möllmann waren noch weitere Mitglieder über Pfingsten im Sturmeinsatz gewesen.

Das Wetter bescherte dann der Löschgruppe auch den zweiten Großeinsatz über viele Stunden im vergangenen Jahr: Starkregen hatte im September Teile von Bergkamen unter Wasser gesetzt. Ein Schwerpunkt war in Oberaden die Senke der Jahnstraße mit der Kuhbachtrasse.

Löschgruppenführer Martin Büscher präsentierte in seinem Jahresbericht eine sehr effektive „Truppe“. Die 35 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau fuhren im vergangenen Jahr 121 Einsätze, um Hilfe zu leisten. Hinzu kommen 33 planmäßige und 36 außerplanmäßige Einstätze. Zählt man alles zusammen, dann kommen die 36 Oberadener Feuerwehrleute auf insgesamt 4688 Einsatzstunden.

Der gute Ausbildungstand der Löschgruppe spiegelt sich in den zahlreichen Beförderungen wieder, die nur möglich sind, wenn vorher in der Freizeit sehr zeitaufwändige Lehrgänge absolviert worden sind. Zu Feuerwehrmännern wurden ernannt: Shervin Heitmann, Dustin Larmann, Florian Böttger, Sven Georg und Marcus Struck. Oberfeuerwehrmänner sind jetzt Pascal Fülbier und Tobias Wagner, Hauptfeuerwehrmann Kevin Schimanski und Brandmeister Dirk Meyer-Jürgens und Jens Möllmann. In die Löschgruppe aufgenommen wurden Ulrich Sander und Thomas Ciliax. Sie waren vorher bei einer Feuerwehr außerhalb von Oberaden aktiv gewesen.

Ein besonderer Dank aller Mitglieder der Löschgruppe galt dem langjährigen Kassierer Andreas Theimann, der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hat. Neben Martin Schmidt und Michael Stückmann wird sich jetzt auch Martin Kock um die Finanzen kümmern.

In diesem Jahr stehen ein Dreitagesausflug, der Besuch der Feuerschutzmesse „Roter Hahn“ in Hannover und der traditionelle Dämmerschoppen Anfang September auf dem Dienstplan der Löschgruppe Oberaden.




Einbruch in Overberge

Bislang Unbekannte hebelten im Tatzeitraum vom Freitag,16.30 Uhr, bis Samstag, 13.00 Uhr, die Terrassentür eines Einfamilienhauses im Weißdornweg in Bergkamen auf. Die Wohnung wurde nach Wertsachen durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, konnte noch nicht ermittelt werden.

Relevante Hinweise erbittet die Polizei in Bergkamen unter 02307-921-7320 oder 921-0.




TuS Weddinghofen dankt Helga Gontz: 48 Jahre im Vorstand und Übungsleiterin

Zahlreiche Mitglieder galt es in der Jahreshauptversammlung des TuS Weddinghofen im Alevitischen Kulturzentrum für ihre langjährige Treue zu ehren. Der besondere Dank des Vorstand galt Helga Gontz, die sich aus der Vorstandsarbeit zurückzieht. Sie war seit 1967 Mitglied des Vorstandes und als Übungsleiterin und Sportabzeichenabnehmerin tätig. Das sind stolze 48 Jahre. Bei allen Aktivitäten des Vereins war sie mit Rat und Tat dabei.

Die Jubilare des TuS Weddinghofen.
Die Jubilare des TuS Weddinghofen.

Folgende Jubilare hat der Tus Weddinghofen ausgezeichnet:

Für 10 jährige Mitgliedschaft: Elvira Behrendt, Gudrun Beyer, Annette Danzmann, Maria Dunzik, Dieter Flechsig, Helga Heiden, Fabian Hertig, Lena Hertig, Isabel Jahn, Gerda Knack, Yeliz Kurt, Eleanore Lenz, Ingeborg Linke, Klaus- Peter Münzer, Uschi Radix, Tim Scharschuch, Lena Scholz, Anna- Lena Wandel, Kathleen Wenmakers und Sebastian Wenmakers.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft:  Hannelore Goettker, Janine Hoelscher, Muenevver Karaoglu und Christina Steinki.

Für 35 Jahre Mitgliedschaft: Manfred Walter.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Marianne Bals,  Klara Porsch, Inge Ramseger und Ursula Rinke.

Für 45 Jahre Mitgliedschaft: Silke Bommer

Bereits 50 Jahre ist Ursula Hellmig Mitglied im Verein und Guenter Just sogar schon 55  Jahre.




Kein Internet am Sonntag

Ätsch, sagt der Rechner. (Foto: Andreas Milk)
Ätsch, sagt der Rechner. (Foto: Andreas Milk)

Ja, es klingt krank. Aber für letzten Sonntag hatte ich mir ein paar Stunden Arbeit am Computer vorgenommen: Mails beantworten, einen Artikel fabrizieren & versenden, Überweisungen erledigen, eine Bahnfahrt buchen – was unter der Woche halt so alles liegen bleibt. Aber dann war da dieses blinkende rote Lämpchen an meinem Router. Internet-Zugang tot.

Stecker raus, Stecker wieder rein: Manchmal hilft das ja. Diesmal half es nicht. Also ein Anruf bei der Telekom-Hotline. Der Mann am anderen Ende der Leitung erläutert, das Problem könne mit der Betriebssoftware des Routers zu tun haben. Womöglich helfe es, die aktuelle Version nochmals von der Website der Telekom herunterzuladen. Tja. Und wie geht das – so ohne Internet? So erhielt denn eine Kollegin an jenem frühen Sonntagmorgen ganz überraschend Besuch.

Nicht so genau im Bilde

Mit der Software auf CD zurück nach Hause. Software aufs Notebook gespielt, neuer Versuch mit dem Router. Nix. Neuer Anruf bei der Telekom. Ein anderer Mitarbeiter erläutert, der Router sei vielleicht defekt. Aber so genau sei er nicht im Bilde – und die Techniker, die sich auskennen und bei Bedarf eine Fernwartung starten können, seien nicht im Hause. Weil: Es ist doch Sonntag! Zugegeben, das hat mich überrascht: Ein Konzern mit Millionen Kunden und Milliarden Umsätzen, und dann… aber egal.
Fortsetzung folgte am Montag. Ich kürze das Ganze mal ab: Eine Frau an der Hotline versprach, mich zurück zu rufen (was sie nicht tat); eine Warteschleife warf mich nach ca. einer Viertelstunde heiterer Musik aus der Leitung. Am Dienstag hatte ich die Idee,  einen neuen Router zu besorgen im Telekomladen an der Kamener Weststraße. Da stand ich denn vorm Tresen und vor der Frage: mieten (= zwei, drei Tage Wartezeit, denn Mietgeräte werden zugeschickt) oder kaufen (= Gerät gleich mitnehmen). Ich wollte schnell ins Netz. Also tschüss, 149 Euro 99.

Ein bisschen tröstet es mich, dass ich diesen packenden Erfahrungsbericht (sind Sie noch da?!) dank Router und Leitung der Telekom in die Welt setzen kann. Hashtag „Genugtuung“. Ich habe mich mit dem Schreiben extra beeilt: möglich, dass die Telekom gleich das Internet abschaltet. Weil: Es ist doch wieder Sonntag.




Schüsse auf der Lüner Höhe: Spezialkräfte nehmen 61-Jährigen fest

Schon gestern soll er Schüsse abgegeben haben in seiner Wohnung in der Erich-Nölting-Straße auf der Lüner Höhe im Kamen, heute (31. Januar) ist ein 61-jähriger Mann dann um 13.45 Uhr von Spezialkräften der Polizei festgenommen worden.

Um 10 Uhr am heutigen Samstag wurde die Polizei darüber informiert, dass der 61-Jährige, der in einem Mehrfamilienhaus in der Straße wohnt, im Besitz von zwei Schusswaffen sei und gestern geschossen habe in seiner Wohnung. Die Polizei sperrte den Einsatzbereich heute weiträumig ab und verständigte Spezialkräfte, die den Mann gegen 14 Uhr in der Wohnung festnahmen.

Tatsächlich stellte die Polizei zwei Schusswaffen in der Wohnung sicher. Der 61-Jährige wurde vorläufig festgenommen und zur Wache in Kamen gebracht. Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt. Die Ermittlungen dauern an.




Müntefering zeichnet Wolfgang Kerak mit der Willy-Brandt-Medaille aus

Wer 50 Jahre aktiv im politischen Geschäft steht, den dürfte eigentlich nichts mehr erschüttern. Doch was am Freitagabend im Vereinsheim des Kleingartenvereins „Krähenwinkel“ mit Wolfgang Kerak geschah, traf ihn dann völlig unvorbereitet. Der ehemalige Parteivorsitzende und Vizekanzler Franz Müntefering zeichnete ihn mit der Willy-Brandt-Medaille aus.

Willy-Brandt-Medaille (v.l.): Bürgermeister Roland Schäfer, Franz Müntefering, Wolfgang Kerak, Ute Kerak und Julian Deuse.
Willy-Brandt-Medaille (v.l.): Bürgermeister Roland Schäfer, Franz Müntefering, Wolfgang Kerak, Ute Kerak und Julian Deuse.

Es ist die höchste und selten vergebene Auszeichnung, die die SPD an ihre Mitglieder vergibt, die sich besonders um die Partei verdient gemacht haben. Es war Wolfgang Kerak anzusehen, dass ihn diese Ehrung gerührt hat. Auch seine Ehefrau Ute, die ihn in diesen langen Jahren begleitet und unterstützt hat, freute sich sichtlich.

Dabei war es gar nicht so einfach gewesen, dass, was mit ihm am Freitag geschah, im Vorfeld vor ihm geheim zu halten. Kerak hat sich zwar aus der aktiven Kommunalpolitik im Sommer vergangenen Jahres zurückgezogen, er gehört aber immer noch dem SPD-Ortsvereinsvorstand Weddinghofen an, der diese Ehrung beim Parteivorstand in Berlin beantragt hat. „Wir konnten im Vorstand nur dann darüber sprechen, wenn er nicht dabei war. Und dann durfte davon auch nichts in den Sitzungsprotokollen stehen“, sagte  Ortsvereinsvorsitzender Julian Deuse.

Franz Müntefering und Wolfgang Kerak kennen sich seit vielen Jahren. Mit der Willy-Brandt-Medaille werde nicht nur ein Kommunalpolitiker geehrt, der sich mit seinen 45 Jahren im Stadtrat besonders nicht nur um die Stadt Bergkamen verdient gemacht habe, sondern für die gesamte Region, erklärte Müntefering. Dabei sprach er auch die Rolle Keraks in der „Zukunftsaktion Kohlegebiete“ (ZAK) an. Kerak gehörte als Bürgermeister nicht nur zu den Gründern dieses Zusammenschlusses von Kohle fördernden Städten, sondern war auch ihr letzter Vorsitzender. Hauptziele von ZAK war es seit Beginn der 90er Jahre, Arbeitsplätze im Bergbau zu retten und den Strukturwandel so sozial wie möglich zu gestalten. In dieser Funktion war der Politiker aus Weddinghofen Gesprächspartner für die Landes- und Bundesregierung und für die Europäische Union. Wegen des Auslaufens des Bergbaus in Deutschland hat sich ZAK im vergangenen Jahr aufgelöst.

„Die Mitglieder sind die Seele der Partei.“

Franz Müntefering war nicht nur nach Bergkamen gekommen, um seinen Freund zu ehren, sonder auch die zahlreichen Mitglieder, die auf ein Parteijubiläum zurückblicken können. Dazu gehörten neben Kerak auch bekannte Politiker wie der ehemalige Ortsvereinsvorsitzende Herbert Korte, der ehemalige Ortsvorsteher Heinz Scheer und Ex-Fraktionschef Gerd Kampmeyer. Der prominente Gast aus Herne ließ keine Zweifel aufkommen, dass ihm jeder Jubilar, der der SPD viele Jahre die Treue gehalten habe, gleich lieb sei. Denn: „Die Mitglieder sind sie Seele unserer Partei“.

Geehrt wurden:

10 Jahre: Ulrich Godawa, Siegfried Dumke, Jörg Kutzka

25 Jahre: Andreas Lappe, Marion Korte-Rahn, Ismael Koc, Günter Graumann, Hans-Jürgen Elandt, Rüdiger Kroll

40 Jahre: Klaus Peter Lenz, Gerhard Kampmeyer, Mareike Lambertz-Boden, Heinz Scheer, Manfred Weil, Emil Deutz, Günter Mecklenbrauck, Brigitte Naujokat

50 Jahre: Friedrich-Wilhelm Grundmann, Brigitte Grundmann, Herbert Korte, Wolfgang Kerak, Erich Müller, Helga Heiden.

Die Jubilare des SPD-Ortsvereins Weddinghofen.
Die Jubilare des SPD-Ortsvereins Weddinghofen.

 




Raubüberfall auf Kiosk – Täter drohte mit einer Schusswaffe

Am Donnerstagabend hat ein Unbekannter einen Kiosk in Lünen ausgeraubt. Der Täter bedrohte das Personal mit einer Schusswaffe und flüchtete mit Geld und Alkohol.

Gegen 21.10 Uhr betrat der Mann einen Kiosk auf der Waltroper Straße. Er bedrohte den Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte lautstark nach der Kasse. Der Verkäufer händigte die Geldkassette aus. Der Täter nahm sich noch eine Flasche Whisky aus dem Regal und flüchtete in unbekannte Richtung.

Der Räuber soll circa 180 cm groß und 20 Jahre alt sein. Seine Figur wird als auffällig dick im Bauchbereich beschrieben. Er war bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose der Marke Adidas mit roten Streifen und trug einen schwarzen Kapuzenpullover. Der Täter führte eine schwarze Schusswaffe mit sich.

Die Polizei sucht Hinweisgeber! Haben Sie zur Tatzeit an der Tatörtlichkeit verdächtige Personen wahrgenommen oder kennen sie den Aufenthaltsort oder die Identität des Täters? Zeugen melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst unter 0231-132-7441.




Stadt wacht über Baustopp bei IMO

Tim-Felix Heusner besuchte am Freitagmorgen die Baustelle für eine neue Waschanlage an der Werner Straße. Persönlich überzeugte sich der stellvertretende Leiters des Amts für Bauberatung, Bauordnung und Hochbau davon, das IMO-Carwash tatsächlich den vom Oberverwaltungsgericht verhängten Baustopp einhält.

Die Arbeiten ruhen auf der IMO-Baustelle.
Die Arbeiten ruhen auf der IMO-Baustelle.

„Auf der Baustelle befand sich nur ein Mitarbeiter von IMO. Er wartete dort auf Handwerker, die noch nichts vom Baustopp erfahren haben“, lautet sein Bericht. Am Donnerstag tummelten sich auf dem Gelände der Waschanlage noch mehr Menschen. „Baustopp“ bedeutet nun nicht, dass alle ihre Werkzeuge fallen lassen. Sicherungsarbeiten, zum Beispiel gegen Vandalismus seien auch nach dem Entscheid des Oberverwaltungsgerichts möglich.

Die Bauarbeiten sind bereits sehr weit fortgeschritten. Ein Garten- und Landschaftsbauunternehmen wollte sich bereits mit den Außenanlagen beschäftigen, als der Baustopp verfügt wurde. Dass IMO nun die Stadt Bergkamen wegen der finanziellen Verluste in Regress nehmen könnte, befürchten weder Bürgermeister Roland Schäfer noch der Technische Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters. Die Baugenehmigung sei auf der Grundlage von 250 zu waschenden Autos pro Tag erfolgt. Das dafür notwendige Schallgutachten und die damit verbundenen Auflagen wie eine Lärmschutzwand oder die Einschränkung der Betriebszeiten sei vom Kreis Unna geprüft und für gut befunden worden.

Die Richter am Oberverwaltungsgericht gehen in seinem Eilbeschluss von einer höheren Frequenz aus, nämlich bis zu 375 Pkw pro Tag. Dafür habe es die Baugenehmigung der Stadt nicht gegeben, betonen Schäfer und Peters. Die neuen Zahlen hätten die Richter offensichtlich nach Angaben von IMO im Internet selbst recherchiert.

Die Verwaltung rechnet damit, dass es nun zwischen Kläger Christian Torkler und IMO-Carwash zu einem Vergleich kommen könnte. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, vor der Einfahrt zur Waschanlage eine automatische Schrankenanlage zu installieren. Sie würde dann bis 250 zählen und danach kein Auto mehr durchlassen.




Abrechnung kommt: GSW verlängern Öffnungszeiten ihrer Kundencenter

Die Jahresabrechnungen für Strom, Gas, Wasser und Fernwärme flattern bald ins Haus. Da gibt es bei den Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke sicherlich viele Fragen. Deshalb verlängern die GSW vom 2. bis 13. März die Öffnungszeiten ihrer Kundencenter.

In den nächsten sechs Wochen gelten:

Kundencenter Kamen

  • Montag – Donnerstag 08.00 – 17.00 Uhr
  • Freitag                        08.00 – 13.00 Uhr

Kundencenter Bergkamen 

  • Montag – Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr
  • Freitag                        08.00 – 13.00 Uhr

 

Kundencenter Bönen

  • Montag – Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr
  • Freitag                        08.00 – 13.00 Uhr

GSW-Kunden können auch unter www.gsw-kamen.de bequem die Online-Funktionen der neuen GSW-Internetseite von zu Hause aus nutzen. Darüber hinaus sind die meisten Fragen zur Jahresendabrechnung auf der Internetseite erklärt.




Pflege- und Wohnberatung im Rathaus

Die nächsten Pflege- und Wohnberatungen in Bergkamen finden am Donnerstag, 5. und 19. Februar statt. Die Fachleute des Kreises stehen Ratsuchenden von 10 bis 12 Uhr im Rathaus, Rathausplatz 1 (Raum 608 in der 6. Etage) zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 96 52 18 möglich. Falls sich weitere Fragen ergeben, sind die Fachleute unter Tel. 0 23 07 / 289 90 60 zu erreichen.

Bei der Beratung können Fragen rund um das Thema Pflege und Wohnen gestellt werden. Da kann es z.B. um den Antrag auf Leistungsgewährung gehen, um die Grundlagen, nach denen der Medizinische Dienst der Krankenkassen seine Begutachtung durchführt, um die Frage, wie sich Pflegebedürftige auf diese Begutachtung vorbereiten können oder auch um die Finanzierung und Abrechnung eines ambulanten Pflegedienstes oder die Finanzierung des Pflegeheimplatzes. Aber auch Ratsuchende, die Fragen nach technischen Hilfsmitteln oder einer Wohnraumanpassung, wie z. B. einem barrierefreien Badezimmer haben, können die gemeinsame Sprechstunde aufsuchen.

Die Beratung erfolgt trägerübergreifend, also unabhängig von der Zugehörigkeit der Ratsuchenden zu einer Kranken- oder Pflegekasse. Die „Hilfe aus einer Hand“ ist kostenfrei, neutral und persönlich.

Wer die Termine nicht wahrnehmen kann oder im Anschluss weitere Fragen hat, erreicht die Mitarbeiterinnen der Pflegeberatung des Kreises Unna im Pflegestützpunkt Kamen, Nordenmauer 18 unter Tel. 0 23 07 / 289 90 60.

Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de – Kreis & Region – Gesundheit – Hilfe und Pflege – Hilfen bei Pflegebedürftigkeit.




Räuber Hotzenplotz im studio theater

Die Kindertheatersaison des Jugendamtes endet am Mittwoch, 25. Februar, im studio theater mit der Aufführung „Räuber Hotzenplotz“ vom „Trotz-Alledem-Theater“ aus Bielefeld.

Hotzenplotz-72dpi_04Und darum geht es: Zum 50. Geburtstag des „Räuber Hotzenplotz“ von Otfried Preußler wird die spannende Geschichte neu erzählt. Denn Großmutters Kaffeemühle wurde geklaut. Da kann doch nur der Räuber Hotzenplotz dahinter stecken.

Kasperl und Seppl machen sich sofort auf die Suche nach dem Räuber. Sie wollen ihm eine Falle stellen, um die wertvolle Kaffeemühle zurück zu bekommen. Allerdings werden sie stattdessen von Hotzenplotz gefangen genommen. Kasper soll in der Räuberhöhle schuften und Seppl wird an den bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft. Ob das noch gut ausgeht? Und wo bleibt eigentlich Polizeiwachtmeister Dimpfelmoser? Die kleinen Gäste erwartet ein aufregendes Abenteuer.

Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.