Künstlergruppe spendet 300 Euro für das Projekt „Zeitpaten“
Zur Dezembersitzung der „Kunstwerkstatt sohle1“ war ein Gast eingeladen: Irene Jung von der Initiative KiZ (Kinder im Zentrum), wohin die diesjährige Spende der Künstler gehen sollte. Sie kam und erzählte engagiert, anschaulich und mitreißend von ihrer Arbeit.
Es geht ihr z.B. in dem Projekt „Zeitpaten“ darum, Kindern, denen wenig Zuwendung zuteil wird, eben diese zu schenken und ihnen unbekannte Welten zu erschließen: selber Lieder singen, Märchen hören und verstehen, zu gärtnern, … Sie wollte Künstler gewinnen, mit den Kindern Farb- und Formerfahrungen zu machen. Aufmerksam hörten die Anwesenden zu und nehmen den Impuls mit in die Weihnachtszeit.
Mitnehmen konnte Irene Jung aber auch etwas, nämlich das, was die Künstler gesammelt hatten bei Kunstnachten: aus Spenden und dem Verkauf vom „Bergkamen-Tisch“ (50%des Erlöses waren die Spende der Künstler) sowie einer großzügigen Aufstockung zweier Mitglieder und einer weiteren Spendensumme des Gesamtvereins kamen letztendlich 300,00 € zusammen, die für das „Projekt Zeitpaten“ übergeben werden konnten (Foto). So müssen die Zeitpaten, die schon ihre Zeit schenken, nicht auch noch für benötigte Materialien geradestehen. Jung zeigte sich riesig erfreut über dieses Weihnachtsgeschenk und dankte den Anwesenden überschwänglich.
Weihnachtsmarkt in Rünthe auch in Eigenregie ein voller Erfolg
Dass der Nikolaus hier schon zwei Tage früher als im Kalender vorgesehen auftaucht und gleich zwei Mal kommt, versteht sich fast von selbst. „Die Atmosphäre hier ist toll, der Andrang groß“, ist auch Hans-Peter Pütz als 2. Vorsitzender vom SuS Rünthe mehr als zufrieden. Zum ersten Mal hat der Verein den Weihnachtsmarkt in Rünthe selbst organisiert – ohne die Hauptschule, die es nicht mehr gibt. Eine Premiere mit vollem Erfolg.
Tolle Atmosphäre auf dem Weihnachtsmarkt in Rünthe.
Gute Stimmung mit leckeren Weihnachtsgetränken.
Zwei Buden mehr als im Vorjahr gab es sogar. Noch enger sind die insgesamt 14 Stände zusammengerückt. In der Mitte ebenfalls eine Premiere: Ein großes Zelt mit Bänken. 20 Helfer haben dafür gesorgt, dass hier rechtzeitig alles stand und Weihnachtsstimmung aufkam. Die Stadt Bergkamen hat einen großen Weihnachtsbaum beigesteuert, die Kindergärten sorgten für den weihnachtlichen Schmuck der Tannen, der TLV Rünthe bereitete massenhaft Teig für die begehrten Reibeplätzchen zu und der AWO-Kindergarten schuf die Grundlage für das Stockbrot am Lagerfeuer.
Neuauflage 2016 steht bereits fest
Die weihnachtliche Atmosphäre wirkte auch in der Weihnachtsbar ansteckend.
Dennoch ist Platz für mehr Engagement: „Wir hätten gern noch mehr Vereine dabei“, so Hans-Peter Pütz. Denn schon jetzt steht fest: Im kommenden Jahr wird es eine Neuauflage geben. „Wir werden auch 2016 den Schulhof nutzen können, wenn die neue Schule hier eingezogen ist.“. Der Aufwand für die Planung, die bereits im Sommer begann, hat sich in diesem Jahr jedenfalls gelohnt: „Es ist eine tolle Atmosphäre geworden!“ An beiden Tagen hat es nicht nur den Besuchern aus Rünthe so gut gefallen, dass sie die Feierstimmung bis zum offiziellen Zapfenstreich um 1 Uhr nachts intensiv ausgekostet haben. Denn um 21 Uhr hatte die Weihnachtsmusik ausgedient und es war Weihnachtsparty angesagt.
Ende einer Ära: Helga Lunemann mit ihren liebevoll hergestellten Holzprodukten.
Zufrieden war auch Anita Stille mit ihrer Premiere auf dem Weihnachtsmarkt in Rünthe. Sie hatte hier zum ersten Mal eine Bude, in der sie die Produkte ihres Hobbys zum Kauf anbot. Mützen, Schals, Pullis und Jacken für Kinder: In stattlicher Anzahl stellt sie all das selbst in Handarbeit her. Für Heinz und Helga Lunemann ist der Weihnachtsmarkt allerdings der Abschluss einer Ära. Seit 14 Jahren ist das Paar auf Weihnachts- und Ostermärkten präsent. Er verwandelt mit der Kopiersäge Holz in alle Varianten zu weihnachtlichen Begleitern – vom Wichtel bis zum Kerzenhalter. Sie strickt, häkelt oder malt das Zubehör. „Jetzt können wir aber leider nicht mehr so, wie wir wollen“, stellen beide mit großem Bedauern fest. In Rünthe verkaufen sie die Reste von dem, was sie in den vielen Jahren geschaffen haben.
Lecker: Stockbrot direkt aus dem Lagerfeuer.
Weihnachtsbar, Kinderkarussell, Kuchenbüffet, Glühwein, Tombola mit 1.000 gespendeten Preisen organisiert von der Jugendabteilung, Aufführungen der Saxophongruppe der Musikschule, Rudelsingen mit dem Männergesangverein, Darbietungen des Zauberclowns und Tanzdarbietungen der TLV-Tanzmäuse: Ein tolles Programm hat der SuS auf die Beine gestellt. Zur Begeisterung der Besucher, die sicher auch im kommenden Jahr wieder für gute Stimmung und großen Andrang sorgen werden.
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Bewohner vertreibt Einbrecher an der Erlentiefenstraße
Am Freitag drangen um 17:38 Uhr unbekannte Täter durch ein Fenster in ein Einfamilienhaus in der Erlentiefenstraße in Overberge ein. Dort wurden sie vermutlich durch einen Zeugen gestört. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.
Zukunft der BergGalerie ungewiss: CharterHaus-Geschäftsführerin gestorben
Die Geschäftsführerin vom CharterHaus Brigitte van der Jagt ist am Mittwoch nach langer schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren in den Niederlanden gestorben. Das bestätigte jetzt ein Geschäftspartner von CharterHaus der Rheinischen Post in Moers. Dorthin hatte Brigitte van der Jagt Anfang dieses Jahres von Frankfurt aus den Geschäftssitz ihres Unternehmens verlegt.
Die Zukunft der BergGalerie/Turmarkaden in Bergkamen ist ungewiss.
Brigitte van der Jagt stellte im April 2014 die Pläne für die BergGalerie im Ratstrakt vor.
Die Unternehmerin hatte offensichtlich gewusst, dass sie nicht mehr lange leben werde. Ihr Ehemann ist bereits als Geschäftsführer bei CharterHaus tätig. Außerdem soll die Wuppertaler Struktur GmbH mit dem Weiterbau der Bergkamener BergGalerie beauftragt worden sein. Deren Geschäftsführer Dirk Gaßmann hatte am Freitagnachmittag den Tod von Brigitte van der Jagt bestätigt.
Es bleibt deshalb abzuwarten, wie es mit der BergGalerie weitergeht. Auffallend war in den zurückliegenden Monaten, dass sich um den Gebäudekomplex niemand mehr so recht gekümmert hatte. Der Eingangsbereich an der Töddinghauser Straße vermüllt zusehends. Eigentlich hätte die BergGalerie laut Fahrplan von CharterHaus, wie er immer noch auf der Homepage des Unternehmens zu finden ist, im März eröffnet werden sollen.
Und es geht doch: Weihnachtsmarkt auf dem Nordberg
Und es geht doch: Weihnachtsmarkt auf dem Nordberg in Bergkamen-Mitte. Den Anstoß gab erst vor zehn Wochen der SPD-Ortsverein. Was sie innerhalb dieser kurzen Zeit zusammen mit den anderen Vereinen und Institutionen auf die Beine gestellt haben, kann sich wirklich sehen lassen. Gleich vom Start weg am Freitagnachmittag kamen die Besucher in großen Scharen auf den Hof des Pestalozzihauses.
„Klein und herzlich“ lautet das Motto. So steht es auch gedruckt. Doch Overberges Ortsvorsteher Uwe Reichelt, der „seinen“ Weihnachtsmarkt am vergangenen Samstag erfolgreich hinter sich gebracht hatte, wurde wegen der Möglichkeiten, die der Hof der Pestalozzischule bietet, richtig neidisch. „So viel Platz hätte ich auch gern“, erklärte er dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Kay Schulte.
Auffällig war die starke Präsenz der Kindergärten und deren Fördervereine des Stadtteils. An ihren Ständen wurde fündig, wer nach kleinen Geschenken suchte. Es gab auch einiges zum Sofortverzehr wie Zuckerwatte. Sie kamen bei den ehemaligen Weihnachtsmärkten auf dem Herbert-Wehner-Platz nicht so zum Zuge. Geblieben ist allerdings die Tradition, dass die Jüngsten den großen Weihnachtsbaum schmücken durften. Dies hatte diesmal die Kita St. Elisabeth übernommen.
Nikolaus (l.) mit Kay Schulte (r.)
Der Star beim Auftakt des ersten Weihnachtsmarkts am Pestalozzihaus war natürlich der Nikolaus. Klar: Er hatte auch den Kindern kleine Geschenke mitgebracht. Doch diejenigen, die ihren Besuch erst für den zweiten Tag am Samstag eingeplant haben, brauchen nicht zu befürchten, dass ihnen etwas fehlen könnte. Er hat fest versprochen, dass er wiederkommen wird.
Weiter geht es am Samstag, 5. Dezember. Folgendes Programm ist vorgesehen:
15 Uhr Eröffnung durch die Kinder des FZ Villa Kunterbunt
Tänze durch die Jugendkunstschule
Saxophonmusik zur Weihnachtszeit: Jugendmusikschule
1 . Bergkamener Seniorenband
Weihnachtsmusik durch den DJ
88-jährige Frau überfallen – Polizei sucht Zeugen
Eine unbekannte Frau hat am Donnerstagnachmittag in Lünen einer 88-jährigen Frau die Halskette sowie die Armbanduhr geraubt. Anschließend fuhr sie in einem Auto unerkannt davon.
Die 88-jährige Lünerin war gegen 15 Uhr zu Fuß mit ihrem Rollator in der Bergstraße in Richtung Norden unterwegs. Ersten eigenen Angaben zufolge näherte sich plötzlich von hinten ein größeres, dunkles Auto. Auf Höhe der Frau hielt es an. Aus dem Fenster der Beifahrerseite fragte eine unbekannte Frau die Seniorin nach einer Wegbeschreibung. Hierbei lehnte sie sich weit aus dem Fenster. Die Lünerin ging näher an das Auto heran. Als „Dank“ für die Beschreibung drückte die Unbekannte die 88-Jährige fest an sich, küsste sie und hielt sie mit beiden Händen fest. Als die Tatverdächtige dann nach ihrer Halskette griff, versuchte die Seniorin, sich loszureißen. Nachdem dies gelang, bemerkte sie das Fehlen ihrer Kette sowie ihrer Armbanduhr. Nach der Tat fuhr das Auto in Richtung Kupferstraße davon.
Laut Zeugenaussage handelte es sich bei dem Fahrzeug um einen größeren, dunklen Pkw. Der Fahrer war ein 40 bis 50 Jahre alter Mann mit dunklen Haaren. Die Tatverdächtige hatte ebenfalls dunkle Haare.
Die Polizei sucht nun Zeugen. Wenn Sie Hinweise zu der Tat geben können, melden Sie sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter Tel.: 0231-132-7441.
Aus ehemaliger Kleinschwimmhalle ist das schmucke „iFit“ geworden
Sauna am frühen Morgen kann Bürgermeister Roland Schäfer ebenso wenig für sich abgewinnen wie sich nach Zumba-Rhythmen zu so früher Tageszeit zu bewegen. Dass andere Leute durchaus daran ihren Spaß haben, erlebte er am Freitagmorgen bei einem offiziellen Besuch des „iFit“ an der Legionärstraße in Oberaden.
Offizieller Besuch des Bürgermeisters im „iFit“ (v.l.): Roland Schäfer, Sebastian Janusz, Walter Kärger und Monnika Lichtenhof.
Dabei ging es ihm und seinen Begleitern, der Leiterin des Bürgermeisterbüros Monika Lichtenhof und Wirtschaftsförderer Walter Kärger, weniger um das Fitnesscenter an sich. „Davon gibt es viele in der Stadt“, sagte Schäfer. Im gehe es vielmehr um den Standort, der direkt neben der Römerbergsporthalle in Oberanden durchaus repräsentativ sei.
Vielleicht wollte er auch nur nachsehen, was aus der ehemaligen städtischen Immobilie geworden ist. Bis in die 1990er Jahre war die ehemalige Kleinschwimmhalle bei den Oberadenern sehr beliebt. Viele haben dort schwimmen gelernt. Doch im Verlauf der ersten wirklich großen Finanzkrise der Stadt Bergkamen ließ sie sich nicht mehr halten. Sie wurde für den symbolischen Betrag von einem Euro verkauft. Der neue Eigentümer machte daraus sein „Aktifit“.
Ein weiterer finanzieller Engpass der Stadt bereitete dann dessen Aus vor. Um Kosten zu sparen, konzentrierte die Stadt das Schulschwimmen ins Hallenbad Bergkamen-Mitte. Die regelmäßigen Überweisungen ans „Aktifit“ blieben plötzlich aus. Der Eigentümer meldete Insolvenz an.
Rund vier Jahre rottete die ehemalige Kleinschwimmhalle vor sich hin, bis sie dem 31-jährigen Sebastian Janusz ins Auge fiel. Der gelernte Physiotherapeut hatte 2013 das Fitnesscenter am Römerberg übernommen. Geschäftlich ließ sich der Sprung in die Selbstständigkeit gut an, doch er bekam zunehmen stärker Problemen mit dem Gebäude, in das er sich eingemietet hatte, und mit dem Vermiete. Deshalb ging er auf Suche nach einem alternativen Standort.
Unter anderem führte er Verhandlungen mit CharterHaus, das die ehemaligen Turmarkaden in die BergGalerie umwandeln wollte. „Zu teuer“, stellte er fest und wurde schließlich mit Unterstützung der städtischen Wirtschaftsförderung fündig. 2014 knüpfte sie die Kontakte zur Bank, der das leerstehende Aktifit gehörte. Bevor er die Verträge unterzeichnete, sah sich ein Freunde, ein Experte für solche Immobilien genau an. „Er hatte gesagt, dass die Gebäudesubstanz noch gut sei, ein Totalabriss deshalb nicht notwendig werde“, berichtete Sebastian Janusz.
Neun Monate hat es dann gedauert, bis die ehemalige Oberadener Kleinschwimmhalle, bzw. „Aktifit“ saniert und umgebaut worden ist. Schwimmen kann man dort allerdings nicht mehr. Dafür gibt es jetzt Platz für allerlei Geräte, die für den Aufbau von Muskeln gedacht ist. Auch von außen sieht das Gebäude wieder vorzeigbar aus.
Und haben sich die Anstrengungen gelohnt? Sebastian Janusz berichtete dem Bürgermeister und seinen Wirtschaftsförderern, dass alle Nutzer den Umzug von nur 500 Metern vom Römerberg zur Legionärstraße mitgemacht haben und dass er seit dem Neuanfang am 3. August zahlreiche neue Mitglieder gewonnen habe.
Das alles hörten am Freitagmorgen die Besucher aus dem Bergkamener Rathaus gern, zumal das „iFit“, wie das Fitnesscenter jetzt heißt, auch einen Beschäftigungsfaktor darstellt. 17 Mitarbeiter hat Janusz zurzeit auf seiner Lohnliste, einige in Vollzeit, andere auf Minijob-Basis.
Für kommenden Dienstag hat er Sebastian Janusz eine „Nikolaus-Aktion“ vorbereitet. Da gibt es gewissermaßen etwas geschenkt. Was, das und viele andere Infos zu Öffnungszeiten und Beiträgen erfährt man auf der Homepage des „iFit“.
Konzert der Förderklasse der Musikschule mit Uraufführung
Am kommenden Dienstag, 8. Dezember, präsentieren Schülerinnen und Schüler der Förderklasse der Musikschule der Stadt Bergkamen in einem Konzert in der Galerie „sohle 1“ in Bergkamen-Oberaden ein abwechslungsreiches Programm. In die Förderklasse werden diejenigen Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die ein Musikstudium anstreben und die von der Musikschule mit intensivem Instrumental- und Theorieunterricht darauf vorbereitet werden.
In dem Konzert werden Werke aus der Zeit der Renaissance bis in die Gegenwart zu hören sein, darunter Werke von Bach, Vivaldi, Mozart, Chopin. Ergänzt werden die Mitwirkenden durch drei Gastschüler/innen, die sich gemeinsam mit den Förderklassenmitgliedern auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ vorbereiten.
Zum ersten Mal bei einem Konzert der Förderklasse wird eine Uraufführung präsentiert. Zwei Duette für Querflöte und Klavier von dem Bergkamener Sören Bublitz werden hier zu hören sein. Sören Bublitz ist seit einigen Monaten Schüler der Förderklasse der Musikschule.
Das Konzert in der Galerie „sohle 1“ beginnt um 19.00 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Zuhören und mitmachen bei der Märchenzeit im Kinder- und Jugendhaus Balu
Kurz vor Weihnachten startet das Kinder- und Jugendhaus Balu in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Bergkamen im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW ein neues Projekt für Kinder und Jugendliche. Unter dem Titel „Märchenzeit im Balu“ werden bekannte und unbekannte Märchen aus aller Welt interessierten Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren näher gebracht.
In angemessener Umgebung werden von der Theaterpädagogin Birgit Schwennecker Märchen vorgelesen. Dabei wird aber nicht nur zugehört. Kleine Szenen aus den Märchen werden auch gemeinsam nachgespielt. Dafür liegen Kostüme und Requisiten bereit. Auch mit Fotoapparat, Bastelmaterial, Papier und Farbe kann in spannende Phantasiewelten eingetaucht und Märchen ganz hautnah erlebt werden.
Die erste Veranstaltung dieser neuen Reihe findet am Freitag, den 18. Dezember, von 16.00 Uhr-18.00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus Balu statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldungen sind direkt im Balu unter der Telefonnummer 02307-60235 möglich. Weitere Informationen, auch zu anderen Angeboten, finden sich auf der Homepage des Balus unter www.balu-bergkamen.de.
Ökumenische Gottesdienste zum Barbaratag
Zu ökumenischen Gottesdiensten anlässlich des Barbaratages laden am Samstag, 5. Dezember, die Friedenskirchengemeinde und die Martin-Luther-Kirchengemeinde. Sie beginnen um 10 Uhr in der Auferstehungskirche Weddinghofen (vorher Treffen um 9.30 Uhr im Martin-Luther-Haus) und ebenfalls um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Oberaden.
Drei Einbrüche – ein Mal wurde der Täter gestört und flüchtete ohne Beute
Am Donnerstag drang zwischen 17.30 Uhr und 18 Uhr ein unbekannter Täter in ein Einfamilienhaus an der Nordfeldstraße ein. Er hebelte die Terrassentür auf und durchsuchte das Haus. Nach ersten Feststellungen wurde eine Geldkassette entwendet.
Gegen 17.30 Uhr hebelte ein Unbekannter eine Terrassentür eines Einfamilienhauses am Kurzer Kamp auf. Der dunkelgekleidete, männliche Täter wurde vom zurückkommenden Hausbewohner überrascht und flüchtete unerkannt ohne Beute.
In der Zeit von Freitagmittag vergangener Woche bis Donnerstagnachmittag hebelten Einbrecher eine Seitentür einer Filiale für Gewichtsreduzierung an der Schulstraße auf. Hier entwendeten sie Bargeld.
Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.