VW-Kleintransporter vom Autohaus-Gelände gestohlen

In der Nacht zu Freitag haben unbekannte Täter ein Ausstellungsgelände eines Autohauses an der Werne Straße aufgesucht und von dort einen blauen VW Crafter entwendet. Zur Tatzeit waren am Fahrzeug keine Kennzeichen angebracht. Hinweise zum Diebstahl oder zum Verbleib des Kleintransporters bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




43-Jähriger stirbt nach Unfall

Auf der Heerener Straße ist in Höhe der Derner Straße am frühen Morgen ein 43-Jähriger aus Kamen verunglückt. Der Mann starb wenig später im Krankenhaus.

Schwerer Unfall an der Heerener Straße. Foto: Ulrich Bonke
Schwerer Unfall an der Heerener Straße. Foto: Ulrich Bonke

Kurz nach 4 Uhr hatte ein Hundeführer der Polizei auf Streife den Wagen des Kameners bemerkt – der war gegen einen Baum geprallt. Der Unfallfahrer wurde aus dem PKW geborgen und noch vor Ort reanimiert. Er verstarb wenig später im Krankenhaus.

Schwerer Unfall an der Heerener Straße. Foto: Ulrich Bonke
Schwerer Unfall an der Heerener Straße. Foto: Ulrich Bonke

Aber wohl nicht der Aufprall war Ursache für den Tod des Mannes: Vielmehr vermuten die Ärzte einen Herzanfall. Eine Obduktion soll Klarheit schaffen. Der 43-Jährige ist nach Feststellung der Polizei nur mit geringer Geschwindigkeit gegen den Baum gefahren. Die Heerener Straße musste zur Unfallaufnahme bis gegen 6 Uhr für beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.




Kiosk-Räuber mit Tabakdosen als Wurfgeschosse in die Flucht geschlagen

Ohne Beute flüchtete am Donnerstag ein Räuber, der zuvor versucht hatte, einen Kiosk an der Hangeneystraße zu überfallen. Der Verkäufer hatte ihn mit Tabakdosen als Wurfgeschosse in die Flucht geschlagen

Nach Angaben der 49-jährigen Inhaberin befand sie sich zur Tatzeit in einem hinter dem Verkaufsraum gelegenen Raum. Ihr 52-jähriger Freund kümmerte sich derweil um die Abrechung und den letzten Kundenverkehr.

Um 22.13 Uhr betrat ein unbekannter Mann den Kiosk und schaute sich die Auslagen im Kassenbereich an. Plötzlich zog er ein Messer und forderte Bargeld. Dabei bedrohte er wild mit dem Messer um sich fuchtelnd den Verkäufer. Mit einem Gegenangriff überraschte der 52-Jährige den Räuber jedoch: Er schnappte sich einige Tabakdosen aus dem Regal und bewarf damit den Tatverdächtigen. Die Wurfgeschosse trieben den Unbekannten dann ohne Beute in die Flucht. Er rannte aus dem Kiosk und flüchtete über die Hangeneystraße in Richtung Westen.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise auf den verhinderten Räuber geben können. Er wurde beschrieben als: etwa 20-25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose mit seitlichen weißen Streifen, Turnschuhen, dunkelblauer Trainingsjacke mit auffallenden breiten weißen Streifen an den Ärmeln. Sein Gesicht hatte er mit einer grauen Kapuze und einem schwarzen Schal unkenntlich gemacht.

Hinweise nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231 – 132 7441 entgegen.




Kulturloge Ruhr – kostenloser Kulturgenuss bei Sinfoniekonzerten in Kamen stark gefragt

Die Sinfoniekonzerte in Kamen sind im Rahmen der Aktion „Kulturloge Ruhr“ stark nachgefragt. Diese Initiative ermöglicht Menschen mit schmalem Geldbeutel die Teilnahme an hochkarätigen Kulturveranstaltungen. Hier machen neben den Städten Kamen und Bergkamen auch Bönen und der Kreis Unna mit. Einen ersten Erfahrungsbericht gibt es jetzt auf der Kreisebene

7. Sinfoniekonzert in der Konzertaula Kamen. Foto: Patrick Opierzynski
Sinfoniekonzert in der Konzertaula Kamen. Foto: Patrick Opierzynski

Im Sommer 2013 stellte die Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den Antrag, dass der Kreis Unna der Kulturloge Ruhr e.V.  beitreten möge. Diese organisiert für  Menschen mit kleinem Geldbeutel unbürokratisch die Teilnahme am kulturellen Leben.

Nun wurden im Kulturausschuss die ersten Erfahrungen seit Beitritt Anfang 2014 vorgestellt. Man war begeistert vom Erfolg, denn mehr als 100 Menschen nahmen im ersten Jahr das Angebot des Kreises Unna in Anspruch.

Anke Schneider aus Kamen und Hartmut Hegewald aus Bönen, kulturpolitische Sprecher der Grünen im Kreistag, initiierten die Mitgliedschaft in der Kulturloge Ruhr e.V., die ähnlich dem  „Tafelprinzip“ arbeitet:

Sie vermittelt kostenlos Tickets an Menschen mit geringem Einkommen. Wie das genau geht, erfährt man auf der Internetseite der Kulturloge http://www.kulturloge.ruhr/

Wer im Monat weniger als 980 Euro zur Verfügung hat oder eine Transferleistung erhält (beispielsweise Arbeitslosengeld II, Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt, Wohngeld, BAföG), ist berechtigt, Kulturgast zu werden.

Die in 2010 gegründete Kulturloge Ruhr e.V. arbeitet mit rund 200 Kulturpartnern, diese stellen ruhrgebietsweit kostenlos Kartenkontingente für Veranstaltungen zur Verfügung. Ehrenamtlich tätige Menschen sorgen dafür, dass die Tickets bei interessierten Kulturgästen mit geringem Budget ankommen.

Unterstützt wird die Kulturloge von Sozialpartnern wie zum Beispiel den Wohlfahrtsverbänden. Sie werben für die Initiative, ermutigen Kulturinteressierte mit wenig Geld, das Angebot zu nutzen und bestätigen auch ihre Berechtigung für den kostenfreien Eintritt in eine Veranstaltung.

Der Kreis Unna beteiligt sich mit seinen Veranstaltungen auf Schloss Cappenberg, auf Haus Opherdicke und in der Kamener Konzertaula. 65 Kulturgäste haben die Sinfoniekonzerte besucht, 35 nahmen an der kammermusikalischen Reihe teil, 30 hörten das bunte Programm von Jazz-, Rock- und Folk-Veranstaltungen der Reihe WeltMusik MusikWelt und 14 Kulturgäste lauschten der Vespermusik.




Risiken derBerufsunfähigkeitsversicherungen

Nur jeder Vierte, der über eine Berufsunfähigkeitsversicherung verfügt, ist bei dauerhaftem Verlust der Arbeitskraft mit seiner Police ausreichend abgesichert. Das zeigt der Blick der Verbraucherzentrale NRW in 326 Verträge von Ratsuchenden. „Berufsunfähigkeitsversicherungen bieten oftmals nicht den benötigten Schutz, sondern wiegen Versicherungsnehmer stattdessen in der trügerischen Sicherheit, sie seien für den Ernstfall finanziell genügend aufgestellt. Müssen sie die Leistungen tatsächlich abrufen, haben zwei Drittel von ihnen wegen drastischer Unterdeckung und fehlerhaften Angaben häufig das Nachsehen“, kritisiert die Verbraucherzentrale NRW.

Weil die gesetzliche Erwerbsminderungsrente im Ernstfall nicht ausreicht, ist die private Vorsorge in Form der Berufsunfähigkeitsversicherung für Berufstätige ein unbedingtes Muss, um Einkommenseinbußen abzufedern. Dies gilt besonders auch für Studenten, Auszubildende und Hausfrauen, da diese keinen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente geltend machen können. Die freiwillig vereinbarte Zusatzversicherung springt ein, wenn eine Erkrankung oder ein Unfall die weitere Ausübung einer beruflichen Tätigkeit verhindert.

A und O eines ausreichenden finanziellen Rettungsschirms ist jedoch, dass die versicherte Monatsrente nicht zu gering bemessen ist. Als Faustregel gilt, dass etwa zwei Drittel des letzten Nettoeinkommens als monatliche Extra-Rente abgesichert sein sollten. Dem Versicherer müssen zudem alle individuellen Risiken – etwa Vorerkrankungen, Risikoberufe und gefährliche Hobbys – vor dem Abschluss ehrlich genannt werden. Wer dies nicht beachtet, kann trotz bestehender Versicherung im schlimmsten Fall seine Ansprüche verspielen.In der Praxis beschert der komplexe Vertragsabschluss mit den vielen Klauseln, die gut bedacht sein müssen, Versicherungswilligen noch weitere Probleme.

203 der 326 von der Verbraucherzentrale NRW ins Visier genommen Verträge (62 Prozent) weisen eine unzureichende finanzielle Absicherung auf, die dazu beiträgt, dass im Ernstfall der jeweilige Lebensstandard nicht beibehalten werden kann. Jede fünfte Police garantiert nur die Zahlung einer monatlichen Zusatzrente unterhalb des Grundsicherungsniveaus von durchschnittlich 700 Euro. Besonders für ehemalige Berufstätige, die in die Grundsicherung gerutscht sind, ist eine gering abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung jedoch besonders fatal: Da im Ernstfall die private Rente aus der Berufsunfähigkeitsversicherung auf die Grundsicherungsleistungen angerechnet wird, beschert ein geringer Abschluss den Versicherten vielfach keinen finanziellen Ausgleich, sondern ist ein Nullsummenspiel: Versicherte in der Grundsicherung bekommen noch nicht einmal ausgezahlt, was sie zuvor jahrelang an Beiträgen in ihre Berufsunfähigkeitsversicherung eingezahlt haben. Nur ein Viertel der geprüften Verträge verfügte über eine ausreichende Deckung.

Versicherte sollten prüfen, ob ihr Vertrag eine ausreichende Deckung aufweist oder eine Nachversicherungsgarantie einräumt. Eventuell nützt auch der Abschluss einer weiteren Berufsunfähigkeitsversicherung als Auffangbecken. Bei jüngeren Versicherungsnehmern kann es sich lohnen, die unvorteilhafte Police durch eine neue mit optimaleren Konditionen auszutauschen.

Wer seine Berufsunfähigkeitsversicherung überprüfen lassen möchte oder plant, eine zu ausreichenden und anpassungsfähigen Bedingungen abzuschließen, erhält fachlich unabhängien Rat bei dem Versicherungsexperten der Verbraucherzentrale Kamen. der nächste Beratungstermin ist am 26. Februar. Terminvereinbarungen unter 02307 43801-01.

 




Wohnungstür im 2. Obergeschoss an Zentrumstraße aufgebrochen

Am Donnerstag brachen unbekannte Täter zwischen 7.30 Uhr und 17 Uhr eine Wohnungstür im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Zentrumstraße auf. Sie durchsuchten sämtliche Räume nach Wertgegenständen. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bislang nicht vor. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




43-Jähriger stirbt nach Unfall

Auf der Heerener Straße ist am frühen Morgen ein 43-Jähriger aus Kamen verunglückt. Der Mann starb wenig später im Krankenhaus. Kurz nach 4 Uhr hatte ein Hundeführer der Polizei auf Streife den Wagen des Kameners bemerkt – der war gegen einen Baum geprallt. Der Unfallfahrer wurde aus dem PKW geborgen und noch vor Ort reanimiert. Er verstarb wenig später im Krankenhaus.

Aber wohl nicht der Aufprall war Ursache für den Tod des Mannes: Vielmehr vermuten die Ärzte einen Herzanfall. Eine Obduktion soll Klarheit schaffen. Der 43-Jährige ist nach Feststellung der Polizei nur mit geringer Geschwindigkeit gegen den Baum gefahren. Die Heerener Straße musste zur Unfallaufnahme bis gegen 6 Uhr für beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.




Bergkamener Rathaus fest in Narrenhand

Das Bergkamener Rathaus ist seit Donnerstag, 17 Uhr, fest in Narrenhand. „Jetzt werden viele sagen: Dann ändert sich ja nichts“, witzelte Bürgermeister Roland Schäfer beim traditionellen Rathaussturm der beiden Karnevalvereine 1. KG Blau-Weiss und KG Rot-Gold.

Der Bürgermeister kapituliert.
Der Bürgermeister kapituliert.

Schäfer versuchte mit reichlich Kostproben aus seinem großen Repertoire an Beamtenwitzen seiner Entmachtung zu begegnen. „Nein, ich ein Beamter, und wir geben nichts heraus“, erklärte er der Blau-Weiss-Vorsitzenden Melina Lowak, als sie von ihm den Rathausschlüssel verlangte. „Wir Beamte nehmen aber auch nichts an, auch keine Vernunft.“

Rathaussturm (30)Das muss auch der Grund gewesen sein, dass der Bürgermeister sich nur mit einem Mini-Verteidigungsteam den Narren entgegenstellte. Ratsfrau Monika Wernau hielt vorsichtshalber die weiße Fahne in den Händen, Schäfers Mitarbeiterin im Bürgermeisterbüro Svetlana Kitschke versucht von Beginn an, die Kinderprinzengarde mit Süßigkeiten zu bestechen. „Da ist garantiert keine Zucker drin“, erklärte der Verwaltungschef. Er wolle mit solchen nicht nachprüfbaren Behauptungen, die auf die Gesundheitsführsorge abzielten, die Blau-Weißen und die Rot-Goldenen offensichtlich auf seine Seite ziehen.

Rathaussturm (42)Allerdings hatten die Karnevalisten ein großes Problem: Sie rückten praktisch ohne närrische Führung an. Stadtprinz Ricardo I. hatte für den Rathaussturm kein Frei bekommen. Stadtprinzessin ist hochschwanger und durfte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht am Gerangel um die Herrschaft in Bergkamen beteiligen. Vielleicht hat sie ja Glück und das Kind wird am Rosenmontag geboren.

Rathaussturm (38)Diese Schwäche machten allerdings die Tanzgarden beider Karnevalsvereine mehr als wett. Die Verteidiger zeigten sich sichtlich beeindruckt. Kurz vor dem Zusammenbruch der Verteidigungslinie trumpfte Markus Störmer auf. Der Präsident der erst 2014 gegründeten 1. KG Kamen überbrachte Schäfer die Grüße seines Amtsbruders in der Nachbarstadt Hermann Hupe. Organisationsleiterin Susanne Ganserich hängte  Schäfer den Kamener Karnevalsorden um den Hals und garnierte das Ganze mit einem Kuss auf die Wange.

Kurz drauf kapitulierte das Stadtoberhaupt und überreichte den Rathausschlüssel an Melina Lowak.

Rathaussturm (64)
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Rathaussturm (60)
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Rathaussturm (57)
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Rathaussturm (56)
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Rathaussturm (11)
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Rathaussturm (2)
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Schillerschule neuer Fußball-Stadtmeister der Grundschule

Die Stimmung kam am Donnerstagmorgen in der Friedrichsberg-Sporthalle bis zum Siedepunkt. Nein, Karneval wurde dort nicht gefeiert. Die Bergkamener Grundschulen spielten ihren Stadtmeister im Hallenfuß aus. Im Endspiel gegen den Titelverteidiger aus Rünthe von der Freiherr-von-Ketteler-Schule ging das Team der Schillerschule Bergkamen-Mitte als Sieger hervor.

Auf die folgenden Plätze kamen: 3. Pfalzschule Weddinghofen, 4. Jahnschule Oberaden, 5. Gerhart-Hauptmann-Schule Bergkamen-Mitte und 6. Overberger Schule.




81 illegale Schrottsammler flogen 2014 auf

Über die große Zahl von Schrottsammlern, die in Bergkamen unterwegs sind, haben sich schon viele gewundert. Die wollen ein gutes Geschäft mit dem Altmetall machen. Doch nicht jeder, der mit schrillem Pfeifenton durch die Straßen tuckert, darf das so einfach. Kreisweit flogen 81 Illegale im vergangenen Jahr auf. Lediglich zehn Schrottsammler hatten sich, wie es seit 2012 Vorschrift ist, beim Kreis Unna angemeldet.

Außerdem fünf gemeinnützige Altkleidersammlungen und zwei gewerbliche Altkleidersammlungen angezeigt. Die Anzeigepflicht soll für mehr Transparenz sorgen und so die Verbraucher schützen. Schließlich ist der Handel mit Schrott und Altkleidern ein Millionengeschäft, in dem auch unseriöse Firmen mitmischen. Manche suggerieren sogar fälschlicherweise, für einen guten Zweck zu sammeln. „Um illegalen Sammlern auf die Spur zu kommen, sind wir auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen“, sagt Andreas Schneider, Sachgebietsleiter Gewerblicher Umweltschutz und Abfallwirtschaft beim Kreis.

Die Kreisverwaltung überprüft die Sammler daher nach festgelegten Kriterien. So wird neben dem Unternehmen selbst auch Art, Ausmaß und Dauer der Sammlung abgeklopft. Ein besonderes Augenmerk legt der Kreis auch auf die Verwertungswege.

Wer nicht möchte, dass seine Altkleider dubiosen Geschäftemachern in die Hände fallen, sollte daher genau hinschauen, ob der Schriftzug auf dem Container eindeutig auf eine ihm vielleicht schon bekannte jeweilige Organisation hinweist. Wer auf Nummer sicher gehen will, gibt seine Alttextilien in einen der kreisweit fast 420 grünen Container mit dem Logo der kreiseigenen Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft (GWA), die mit den gemeinnützigen Organisationen im Kreis zusammenarbeitet. Die Erlöse aus der Vermarktung der Altkleider fließen hier auch in karitative Projekte auf Kreisebene.

Wer eine illegale Abfallentsorgung im Kreisgebiet beobachtet und melden möchte, kann sich an den Kreis Unna wenden, Tel. 0 23 03 / 27-11 72.




Junge Künstler des Gymnasiums Bergkamen stellen im Hellmig-Krankenhaus aus

Das Städt. Gymnasium Bergkamen und das Hellmig-Krankenhaus Kamen laden am Mittwoch, 18. Februar, um 14.30 Uhr zur Eröffnung einer besonderen Ausstellung ein. Gezeigt werden großformatige Portrait, die im Kunstunterricht der Oberstufe von Romy Musholt, Marion Wagner und  Claudio Turco entstanden sind. Die Ausstellungsbesucher werden dabei manch bekanntes Gesicht entdecken.

Die Ausstellung im Galeriebereich im Erdgeschoss des Hellmig-Krankenhauses Kamen ist bis zum 18. März zu sehen. Der Zugang für interessierte Besucher ist jederzeit möglich.