Kleiner Teddybär von der Kamener Wache der Autobahnpolizei hat ein neues Zuhause

Wochenlang hatte der kleine Teddybär auf der Kamener Wache der Autobahnpolizei auf seine Besitzerin oder seinen Besitzer gewartet. Trotz Presseaufrufs  – auch bei uns – meldete sich niemand. „Jetzt haben wir ein neues Zuhause für ihn gefunden“, melden die Beamten.

 

Der kleine Teddybär von der Kamener Wache der Autobahnpolizei hat ein neues Zuhause gefunden.
Der kleine Teddybär von der Kamener Wache der Autobahnpolizei hat ein neues Zuhause gefunden.

Aufmerksame Verkehrsteilnehmer hatten den Teddy am 10. Januar auf regennasse Fahrbahn im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund Nord-Ost entdeckt und seine Notlage der Polizei gemeldet. Eine Streife sammelten ihn ein und brachten ihn zur Kamener Wache – zum Aufwärmen und Trocknen.

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So lag der kleine Teddybär im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund Nordost auf dem Asphalt.

„Leider hat sich der Besitzer des geretteten Fellknäuls nicht bei uns gemeldet. Jedoch haben wir viele Zuschriften von Menschen erhalten, die den Teddy adoptieren wollten. Wir bedanken uns ganz herzlich für alle Zusendungen!“, teilt die zuständige Pressestelle des Polizeidirektion Dortmund mit.

„Am Ende haben wir uns für das schöne Projekt „Bär und Zwiebel“ aus Bochum entschieden (www.baer-und-zwiebel.de). Unter der Überschrift „Lernen mit Bär und Zwiebel“ werden kleine lehrreiche Geschichten für Kinder erzählt und unter anderem als App für das Handy oder Tablet bereitgestellt. Der Bär wird dort mit seiner spannenden Vorgeschichte als Maskottchen engagiert und dient bei Besuchen in Kindergärten und Schulen als pelziger Begleiter.“




Kreis Unna sieht keinen Bedarf für geplantes Pflegeheim an der Landwehrstraße

Die Pläne der Investoren aus der Nachbarstadt Lünen, die an der Landwehrstraße direkt neben dem geplanten Aldi-Neubau ein Pflege- und Ärztezentrum bauen wollen, sehen und hören sich eigentlich sehr gut an. Hier könnte aber der künftige Pflegebedarfsplan des Kreises Unna einen gründlichen Strich durch die Rechnung ziehen. Falls er am 10. März durch den Kreistag verabschiedet wird, womit gerechnet werden muss, wäre damit amtlich bestätigt, dass es in Bergkamen keinen Bedarf für eine weitere Pflegeeinrichtung gibt. Die Möglichkeit an Fördergelder für dieses Projekt zu kommen, wäre damit für ein Jahr verbaut.

So hätte das geplante Pflegeheim an der Landwehrstraße nach den Vorstellungen der Architekten aussehen können.
So hätte das geplante Pflegeheim an der Landwehrstraße nach den Vorstellungen der Architekten aussehen können.

Nach dem Entwurf des Pflegebedarfsplans ist Bergkamen sogar überversorgt. Zurzeit verfügen die in der Stadt vorhandenen Pflegeeinrichtungen rechnerisch über einen Überhang von 46 Plätzen.  Auswirkungen auf ein von der Stadt Bergkamen nach Antrag durchzuführendes Baugenehmigungsverfahren für neue Pflegeeinrichtungen habe dies aber nicht, heißt es dazu in einer Vorlage für den Haupt- und Finanzausschuss am 4. März und für den Ausschuss für Familie, Soziales, Gesundheit und Senioren am 24. März.  Es sei jedoch davon auszugehen, dass Investoren bei Ausbleiben einer Förderzusage von der Realisierung geplanter Projekte absehen werden.

Mit dem bisher geplanten Pflegeheim sind weitere Investitionen zwischen der Geschwister-Scholl-Straße und der Büscherstraße vorgesehen. Zusätzlich sollen südlich des neuen Aldi-Gebäudes ein Ärztezentrum und Gebäude fürs betreute Wohnen entstehen. Diese Pläne  hatten Anfang Dezember 2014 der Architekt und der Projektentwickler im Stadtentwicklungsausschuss ausführlich vorgestellt

Dass durch das neue Haus mit 80 Betten in 80 Einzelzimmern für die anderen sechs Pflegeeinrichtungen in Bergkamen eine unangenehme Konkurrenzsituation entstehen könnte, verneinten sie. Die bereits vorhandenen Seniorenheime verfügten über 499 Betten und seien sehr gut ausgelastet. Bereits jetzt lebten in Bergkamen 8968 Einwohner, die älter als 65 Jahre seien. Hinzu komme, dass ab 2018 laut einer Gesetzesänderung höchstens 20 Prozent der Heimplätze sich in Doppelzimmer befinden dürften.




Konzert im Yellowstone mit Alternative, Punk, Stonerrock, Hardcore und Metal

Am Freitag, 27. Februar feiert die Dortmunder Band Tony Gorilla ab 20 Uhr eine Konzertparty mit anderen Bands im Jugendzentrum „Yellowstone“.

Black Vulpine spielen Stonerrock
Black Vulpine spielen Stonerrock

Tony Gorilla aus Dortmund geben auf der Bühne alles. Voller Leidenschaft und Herzblut zelebrieren die Ruhrpottler ihren Mix aus Hardcore und Punkrock. Wem Bands wie Rise Against, Ignite oder auch Smoke Blow ein Begriff sind, wird sich hier direkt heimisch fühlen. Mit ihrer intensiven Live-Show reißt die Band ihr Publikum mit. Die Bühne teilte man sich bereits mit Bands wie Madball, Shelter, Suicidal Tendencies, Smoke Blow, Against Me, Peter Pan Speedrock und vielen anderen.

Black Vulpine spielen Stonerrock und bilden ein paritätisch besetztes Vierergespann. Kylesa, Baroness, Red Fang oder Queens of the Stone Age sind hier die musikalischen Vorbilder.

Empty on the Inside spielen Downtempo Hardcore. Die fünf Schüler aus Bergkamen proben im Yellowstone und entfesseln auf der Bühne den puren Darksound. Beeinflusst von Szenegrößen wie Converge oder Ycöpsae erhält man hier Musik der härteren Gangart. Keine leichte Kost, aber exzellent interpretiert.

Iron Wolf sind inspiriert durch klassische Bands wie Led Zeppelin, Black Sabbath, The Stooges und Pentagram, aber auch durch jüngere Bands wie Hellacopters, Reactionaries, Horisont, The Sword und Turbonegro. Auch live schaffen es die fünf Musiker ihre Hardcorewurzeln überzeugend rüberzubringen.

Zerod aus Lünen sind eine weitere Newcomerband und spielen eine Mischung aus Punk und Alternativerock. Seit 2012 spielt die Band bereits in dieser Formation und möchte sich nun auch dem Publikum in Bergkamen präsentieren.

Der Eintritt beträgt 5,00 Euro. Los geht es um 20.00 Uhr, Einlass ist bereits um 19.00 Uhr.

 

 

 

 




Chemie-Leistungskurs des Gymnasiums synthetisiert bei Bayer Aspirin

15 Schülerinnen und Schüler des Chemie-Leistungskurses von Michael Blech synthetisierten im Bayer-Ausbildungslabor Bergkamen das Schmerzmittel Aspirin und erprobten anschließend verschiedene Analyseverfahren zur Gütekontrolle des hergestellten Produktes.

Der Chemie-Leistungskurs des Gymnasiums des Jahrgangs Q1 im Bayer-Ausbildungslabor.
Der Chemie-Leistungskurs des Gymnasiums des Jahrgangs Q1 im Bayer-Ausbildungslabor.

Dabei verbesserten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs Q1 ihre praktischen Laborarbeitstechniken und konnten ihre theoretischen Kenntnisse aus dem Unterricht anwenden. Die gute Ausstattung des Schullabors am Gymnasium Bergkamen erlaubt zwar nach wie vor die Möglichkeit, dieselben Experimente wie im Ausbildungslabor von Bayer durchzuführen. Jedoch bietet der zeitliche Rahmen, die Vielzahl der Einzelarbeitsplätze im Bayer-Ausbildungslabor, das Fachwissen der Auszubildenden und das Gefühl „unter professionellen Bedingungen“ experimentiert zu haben, den Schülern einen realistischen Einblick in das Berufsleben.

Die Kooperation mit dem Bergkamener Chemiewerk besteht bereits seit 1992 und geht ins nunmehr 23. Jahr.




15-jähriger Radfahrer schwer verletzt mit Rettungshubschrauber zum Krankenhaus geflogen

Ein 15-jähriger Radfahrer aus Bergkamen wurde Sonntagmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Westicker Straße in Kamen schwer verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber zu einem Krankenhaus geflogen.

Gegen 12.30 Uhr fuhr der 15-jähriger Bergkamener mit seinem Fahrrad auf der Westicker Straße in Richtung Kamen. In Höhe der Straße Im Haferfeld fuhr er plötzlich vom Seitenstreifen nach links auf die Fahrbahn. In diesem Moment befand sich ein 73 jähriger Fahrzeugführer aus Kamen etwa in gleicher Höhe und konnte dem Radfahrer nicht mehr ausweichen. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Radfahrer frontal erfasst und auf dem PKW aufgeladen wurde. Das Fahrzeug und der schwerverletzte Radfahrer blieben am linken Fahrbahnrand liegen.

Der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand zudem ein Sachschaden von etwa 4 500 Euro.




Verkehrs-Info: Erhebliche Behinderungen auf der A1 und der A 45 durch erneuten Wintereinbruch

Der erneute Wintereinbruch sorgt auch auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund für Verkehrsbehinderungen, Unfälle und Staus. Seit den frühen Morgenstunden gibt es, wie im Winter zu erwarten, in Teilstücken der A 1 und A 45 Schnee und Glätte. Beides erschwert den Verkehrsteilnehmern derzeit das Fortkommen.

Betroffen sind die A 1 zwischen Hagen – West und Wuppertal Nord, sowie die A 45 ab Hagen – Süd bis Haiger Burbach. Immer wieder werden der Polizei querstehende Lkw und Unfälle gemeldet. Teilweise kommt es auf der Anfahrt zu den Unfällen auch zu Verkehrsbehinderungen durch Liegenbleiber.

Dehalb der Appell der Polizei: Bitte fahren Sie den Straßenverhältnissen angemessen und vorsichtig! Achten Sie auf die entsprechende Winterausrüstung ihres Fahrzeugs! Vermeiden Sie riskante Fahrmanöver. Stellen Sie sich vor Fahrtantritt auch jetzt noch auf längere Wartezeiten ein.




Unfälle auf regennasser A1 mit acht Verletzten und 17 beteiligten Fahrzeugen

In einer Art Kettenreaktion kam es Freitagnachmittag ab 14.04 Uhr auf regennasser Fahrbahn zu mehreren Verkehrsunfällen kurz hintereinander auf der  A1 kurz vor dem Kamener Kreuz in Fahrtrichtung Köln. Die Bilanz: acht Verletzte, 17 beteiligte Fahrzeuge und ein Sachschaden von rund 100.000 Euro.

Zunächst stießen kurz vor dem Kamener Kreuz drei Fahrzeuge zusammen. Bei diesem Unfall verletzte sich zunächst niemand. Nur wenige Minuten später prallten dann bei zwei weiteren Unfällen insgesamt 13 Fahrzeuge zusammen. Durch diese beiden Auffahrunfälle verletzten sich sechs Personen. Diese mussten zum Teil mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden.

Die Unfallmaßnahmen an den oben genannten Unfallstellen waren gerade angelaufen, als es zu drei weiteren Verkehrsunfällen kam. Hierbei verletzten sich zwei Fahrzeuginsassen leicht.

Durch die hohe Anzahl an beteiligten Unfallfahrzeugen und Einsatzfahrzeugen an den Unfallstellen, musste die A1 in Richtung Köln zeitweilig komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde währenddessen über die Anschlussstelle Hamm/Bergkamen abgeleitet. Durch die zügige Räumung der Unfallstellen konnte der Verkehr dann kurz darauf über den Seitenstreifen an den Unfallstellen vorbeigeleitet werden.

Gegen 16.30 Uhr konnten alle Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Verkehr staute sich hinter den Unfallstellen zeitweilig bis auf bis zu 10 Kilometer zurück.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ungefähr 100.000 Euro. Insgesamt 17 Fahrzeuge mussten durch Bergungsunternehmen abgeschleppt werden.




Wenn Einbrecherinnen an der Haustür klingeln

Am Samstag klingelten gegen 14.15 Uhr zwei unbekannte, weibliche Personen an einem Einfamilienhaus an der Paul-Klee-Straße in Bergkamen-Mitte. Da die Bewohnerin die jungen Frauen, die sie durch die Glastür sah, nicht kannte, öffnete sie nicht.

Kurz darauf nahm sie Geräusche an der Terrassentür wahr und sah die beiden Personen, die versuchten die Tür aufzuhebeln. Da sie auch auf die Bewohnerin aufmerksam geworden waren, flüchteten sie umgehend in Richtung Käthe-Kollwitz-Straße.

Die beiden jungen Frauen sollen zwischen 15 und 18 Jahre alt gewesen sein und hatten lange, zum Zopf gebundene, dunkle Haare. Sie trugen dunkle Jacken, vermutlich Regenbekleidung.

Mit der gleichen Masche gingen ebenfalls am Samstag Einbrecher an der Brandenburger Straße vor. Auch dort öffnete der 74-jährige Hausbewohner zunächst die Haustür nicht. Als die Unbekannten dann zum Einbruch starteten, machte er sich bemerkbar und das Tätertrio floh, darunter auch zwei Frauen, flohen. Hier geht es zu dieser Meldung.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Gleich zwei Mal bauten „Automarder“ festinstallierte Navigationsgeräte aus

Gleich zwei Mal hatten am vergangenen Wochenende in Overberge „Automarder“ auf Navis abgesehen.

In der Nacht zu Samstag) schlugen unbekannte Täter an einem an der Schenkstraße geparkten Mercedes eine Scheibe ein und gelangten so in den Innenraum des Fahrzeugs. Sie bauten das festinstallierte Navigationsgerät aus und entwendeten dieses.

In der Zeit von Freitagabend bis Montagmorgen schlugen Unbekannte an einem weißen BMW X3, der am Hahnenpatt parkte, ebenfalls eine Scheibe ein und entwendeten das festeingebaute Navigationsgerät. Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen in beiden Fällen bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Mordkommission ermittelt: 24-Jähriger vor Diskothek niedergestochen

Im Rahmen einer Auseinandersetzung wurde am Sonntagmorgen gegen 3.23 Uhr vor einer Diskothek in der nördlichen Innenstadt von Dortmund ein Mann während einer tätlichen Auseinandersetzung durch einen Messerstich verletzt.

Das 24-jährige Opfer musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach Auskunft der Ärzte konnte zeitweilig eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.

Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.




Die Seseke im Wandel der Zeit seit 1900

Die Seseke, die in ihrem Verlauf im Süden und Südwesten die Stadtgrenze Bergkamens zu Kamen (Westick und Methler) und Lünen (Niederaden) bildet, ist am kommenden Freitag, d. 27. Februar, Vortragsthema beim Bergkamener Gästeführerring. Referent ist Gästeführer Klaus Holzer, der allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern in alten und neuen Bildern die Seseke im Wandel der Zeit seit 1900 vorstellen möchte.