Interkulturellen Netzwerk: Behindert – was ist zu tun?

Behindert – was ist zu tun? Wer ist dann für mich bzw. meinen Angehörigen zuständig? Welche Unterstützungsleistungen kann man beanspruchen?

Diese und weitere Fragen werden beim nächsten Bergkamener Interkulturellen Netzwerktreffen (b.i.n.-Treffen) beantwortet. Ralf Möllmann, Sachgebietsleiter für Soziales im städtischen Bürgerbüro wird die Voraussetzungen und maßgeblichen Bedingungen für einen Leistungserhalt erläutern.

Das Bergkamener Interkulturelle Netzwerk existiert seit 2010 und informiert drei bis vier Mal jährlich Bergkamener zu einem Schwerpunktthema. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die diesmal Informationen zum Thema „Inklusion“ erhalten möchten, sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Das Treffen für jeden offen.

Die Veranstaltung beginnt am kommenden Montag, 16. März, 18:00 Uhr im Sitzungssaal II im Ratstrakt des Bergkamener Rathauses, Rathausplatz 1.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Rückfragen steht Frau Juditha Siebert im Integrationsbüro unter Tel.: 02307/965-272 oder per Mail an: integration@bergkamen.de gerne zur Verfügung.




Großeinsatz der Feuerwehr wegen kilometerlanger Ölspur und verbrannten Essens

Ein qualmender Backofen hat am Dienstagabend einen Großeinsatz der Bergkamener Feuerwehr mit rund 60 Einsatzkräften ausgelöst.

Gemeldet wurde kurz nach 19.30 Uhr Brandgeruch aus einer Wohnung am Friedrichsberg in Bergkamen-Mitte. Die Feuerwehrleute mussten die Tür aufbrechen, um in die Wohnung zu gelangen. „Die Räume waren bereits völlig verqualmt gewesen“, berichtete  Einsatzleiter Uwe Dunemann.

Die Feuerwehrleute brachten den Bewohner ins Freie. Um ihn kümmerten sich dann der Notarzt und der Rettungsdienst. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen vorsorglich zu einem Krankenhaus gefahren. Gleichzeitig räumten andere Feuerwehrleute den Backofen aus und durchlüfteten die Wohnung. Schließlich reparierten sie noch das Schloss der Wohnungstür

Nach gut einer halben Stunde war der Einsatz für die Löschgruppen Mitte, Weddinghofen und Overberge beendet gewesen. Kurz vorher hatten sich die Feuerwehrleute aus Weddinghofen  und Mitte noch um eine kilometerlange Ölspur gekümmert, die sich von den Autobahnzufahrten über die Buckenstraße, Schulstraße, Kleiweg und Erich-Ollenhauer-Straße bis zur Rathenaustraße zog. Hier wurde die Feuerwehr um 16 Uhr alarmiert.




VHS-Angebot für die Generation 50+: Briefe in MS Word schreiben

Wer einen Personal Computer zu Hause hat, der möchte diesen natürlich auch für den eigenen Schriftverkehr nutzen. Das in Deutschland am häufigsten eingesetzte und in vielen Privathaushalten vorhandene Textverarbeitungsprogramm ist MS Word.

Wie man MS Word bedient, einen Text erfasst und in eine optisch ansprechende Form bringt, das erläutert Dozentin Karen Falkenberg in dem Kurs „MS Word 2010 für die Generation 50+“, der am 19. März um 8:30 Uhr startet und zwei Mal donnerstagvormittags läuft. „Wir beschäftigen uns in diesem Kurs mit den grundlegenden Funktionen des Textverarbeitungsprogramms MS Word 2010, so dass die Teilnehmenden dieses anschließend für die typischen Schreibarbeiten sinnvoll einsetzen können“, erläutert Karen Falkenberg. Auch wie man ein PDF-Dokument erstellt und Dokumente per E-Mail verschickt lernen die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer. Interessierte sollten solide PC-Grundlagenkenntnisse mitbringen.

Wir bieten diesen Kurs speziell für ältere Teilnehmende an, da wir im EDV-Bereich sehr gute Erfahrungen mit zielgruppenspezifischen Angeboten gemacht haben“, erläutert Manuela Sieland-Bortz, die den Fachbereich EDV und berufliche Bildung bei der VHS Bergkamen verantwortet. „In dem angebotenen Kurs ist das Lerntempo auf die Lerngruppe abgestimmt und es werden verstärkt Übungsanteile eingebaut, die dem Lernverhalten älterer Menschen Rechnung tragen.“

Dieser Kurs mit Kursnummer 5211 umfasst acht Unterrichtsstunden und kostet 18,40 €. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 bis 12.00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstraße 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über www.vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.

 

 




Bergkamener bietet gefälschte Designer-Artikel auf Flohmarkt an und fliegt auf

Ein 31-jähriger Bergkamen hoffte, am Sonntagmorgen auf dem Flohmarkt an der Lodderheide in Münster ein gutes Geschäft zu machen. Er präsentierte dort Handtaschen, Schuhe und Uhren der Luxusmarken „Michael Kors“, „Chanel“ und „UGG“ an, bei denen manche Kundin leicht schwach werden könnte. Hinzu kommt, dass der Bergkamener seine Waren weit unter dem normalen Verkaufspreis angeboten hatte.

Gefälschte Designer-Artikel auf dem Flomarkt in Münster
Gefälschte Designer-Artikel auf dem Flomarkt in Münster

Das fiel natürlich auf. Ein Zeuge, dem die viel zu günstigen Preise aufgefallen waren, verständigte die Polizei. Die stellte schnell fest, dass es sich hier um gefälschte Designer-Artikel handelte. Anstatt eines guten Geschäfts erwartet nun ein Strafverfahren auf den Bergkamener.




Fahndung mit Foto: Unbekannter stiehlt Geldkassette aus Aufenthaltsraum einer Tankstelle

Am 12. Dezember 2014 entwendete ein unbekannter Täter aus einem Aufenthaltsraum einer Tankstelle an der Massener Straße in Unna eine blaue Wechselgeldkassette mit Bargeld. Im Rahmen der Ermittlungen konnte auf den Videoaufzeichnungen der Tankstelle erkannt werden, dass um 15:04 Uhr ein silberfarbener Pkw Opel Vectra auf das Tankstellengelände fuhr und in der Nähe der Waschhalle anhielt.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der Fahrer, ein ca. 60 jähriger Mann mit Halbglatze öffnete die Motorhaube. Zwei weitere Männer stiegen aus dem Pkw aus und gingen in den Verkaufsraum der Tankstelle. Während einer der beiden, ein ca. 30jähriger korpulenter Mann mit Bart im Verkaufsraum blieb, war der andere, ein ca. 20jähriger schlanker Mann mit kurzen schwarzen Haaren plötzlich verschwunden. Gegen 15:11 Uhr klettert er offenbar durch das Fenster des Aufenthaltsraumes nach draußen. Auf der Videoaufzeichnung ist eine deutliche Ausbeulung unter seiner Jacke zu erkennen.

Zunächst ging der Mann zum Fahrzeug, kam anschließend aber noch einmal in den Verkaufsraum zurück, um eine Cola und Zigaretten zu kaufen. Auch der Fahrer des Fahrzeugs betrat den Verkaufsraum der Tankstelle. Alle drei Männer stiegen schließlich wieder in den Pkw Opel Vectra ein und verließen das Tankstellengelände. Das Kennzeichen des Pkw ist auf den Bildern der Überwachungskamera nicht erkennbar.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Hamm veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder des Beschuldigten. Wer kennt den abgebildeten Mann? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303/921-3120 oder 921-0.




Nur ein Drachenbootrennen beim Bergkamener Hafenfest 2015

Hafenfest 2013 (37)Bis zu 24 Mannschaften können beim Drachenbootrennen im Rahmen des Bergkamener Hafenfestes an den Start gehen, das in diesem Jahr keine Unterscheidung zwischen Hobby- und Firmenteams kennt.

Eine Mannschaft muss dabei aus mindestens 14 Paddlerinnen und Paddlern bestehen, die eine Strecke von 250 m den Kanal in Rünthe in schnellstmöglichster Zeit absolvieren müssen. Nach diversen Qualifizierungsrennen stehen dann die Teilnehmer für die Finalläufe fest, deren Sieger auf der Hauptbühne geehrt werden.

Interessierte Teams können den Meldebogen und die Durchführungsbestimmungen im Internet unter www.bergkamen.de abrufen oder sich auch direkt bei Heiko Rahn vom Amt für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport der Stadt Bergkamen unter h.rahn@bergkamen.de anmelden.




Steinwürfe und Todesdrohung gegen Journalisten: Polizei verstärkt die „Soko Rechts“

Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange hat die Ermittlungen zur Aufklärung der Steinwürfe und der Todesdrohung gegen einen 43-jährigen Journalisten zur obersten Priorität erklärt und die Soko „Rechts“ zur Aufklärung dieses Falles um 12 weitere erfahrene Ermittlerinnen und Ermittler aufgestockt.

Bis zur Ausermittlung des Falles geht die Dortmunder Polizei zurzeit davon aus, dass dieser Vorfall im Gesamtzusammenhang der fortgesetzten Einschüchterungen und Bedrohungen von Journalisten, politisch Aktiven und anderen Dortmundern durch Rechtsextremisten in den letzten Monaten zu sehen ist.

„Wir haben gerade erst die Sonderkommission ‚Rechts‘ eingerichtet, jetzt greifen wir auf die optimierten Strukturen dieser Kommission zurück und ermitteln mit absolutem Hochdruck!“, erklärt der Dortmunder Polizeipräsident. „Die Leiterin der Soko ‚Rechts‘ berichtet mir regelmäßig über den Fortgang der Ermittlungen.“ Darüber hinaus ist die Direktion Gefahrenabwehr beauftragt, die erforderlichen Schutzmaßnahmen für den betroffenen 43-Jährigen durchzuführen.

Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise von Zeugen, die sich am Montagabend kurz nach 22 Uhr in der Dortmunder Innenstadt aufgehalten haben. Wer hat den Vorfall beobachten können, wer kann Angaben zu den flüchtigen Tätern machen? Unter der Telefonnummer 0231/132-7441 nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei Hinweise von Zeugen entgegen.




Säuberungsaktion der Overberger Grundschule am 27. März

Die Overberger Grundschule startet ihre Aktion „Sauberes Overberge“ am Freitag, 27. März, also am letzten Schultag vor den Sommerferien. Darauf weist jetzt Ortsvorsteher Uwe Reichelt hin. Die Schülerinnen und Schüler werden den Bereich um ihre Schule sowie den Weg zur Turnhalle (Gladiolenweg) vom Unrat befreien.

Die Aktion „Sauberes Overberge“ findet für die Großen am kommenden Samstag, 14. März, statt. Treffpunkt ist um 10 Uhr das Feuerwehrgerätehaus an der Hansastraße.




BVB-Fans zerstören im Zug aus Hamburg Sitze, Fenster sowie Wand- und Deckenbekleidung

Ob die Unzufriedenheit über das 0:0 nach der Bundesligapartie Hamburger SV – Borussia Dortmund oder einfach nur Spaß an der Zerstörung fremden Eigentums zu den erheblichen Sachbeschädigungen in einem Fanzug führten, müssen jetzt Ermittlungen der Bundespolizei ergeben.

Zerstörte Arm- und Kopflehnen Foto: Bundespolizei
Zerstörte Arm- und Kopflehnen Foto: Bundespolizei

Der Fanzug wurde am vergangenen Samstag (07. März) zur Anreise von Dortmunder Fans anlässlich des Auswärtsspiels in Hamburg bereitgestellt. Während die Fahrt nach Hamburg ohne Vorkommnisse und Beschädigungen verlief, ließen einige Fans, auf der Rückfahrt, ihrer Zerstörungswut freien Lauf. Mit erheblichen Beschädigungen kam der Zug im Dortmunder Hauptbahnhof an.

Bei einer ersten Schadensaufnahme wurden Beschädigungen in jedem der fünf Reisezugwagen festgestellt. Neben abgerissenen Armlehnen, zerstörten Seitenverkleidungen, beschädigten Abteilfenstern, wurden auch Deckenverkleidungen und Sitzbänke zerstört. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit vom zuständigen Fachdienst der Bahn ermittelt.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein. Zeugen werden gebeten, sich mit der Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 in Verbindung zu setzen.




Auffahrunfall: Schwangere Beifahrerin erleidet einen Schock

Mit einem Schock davon kam eine schwangere Lünerin am Sonntagabend bei einem Verkehrsunfall auf der Konrad-Adenauer-Straße, Kreuzung Moltkestraße.

Die 24-jährige fuhr gegen 18:40 Uhr als Beifahrerin in einem Kleinwagen auf der Moltkestraße. Beim Abbiegen in die Konrad-Adenauer-Straße musste der 33-jährige Fahrer nach eigenen Angaben zunächst einen Radfahrer passieren lassen und anhalten. Als der Kleinwagen stand, fuhr ein 53-jähriger Lüner mit seinem Opel Zafira in das Heck des Kleinwagens.

Der Fahrer des Kleinwagens verletzte sich leicht. Die schwangere Beifahrerin erlitt einen Schock. Ein Rettungswagen brachte beide in ein Krankenhaus. Nach ambulanter Behandlung konnten beide wieder entlassen werden. Der 53-jährige Lüner, der aufgefahren war, blieb unverletzt.

Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.




Neonazis bewerfen Journalisten mit Steinen und drohen ihm mit dem Tod

Vermutlich Neonazis haben am Montagabend kurz nach 22 Uhr einen 43-jährigen Journalisten im Bereich Viktoriastraße/Schliepstraße in der Dortmunder Innenstadt überfallen. Sie bewarfen ihn mit Steinen, die ihn am Kopf und am Körper trafen. Der Journalist hatte laut des Blogs „Ruhrbarone“ vorher eine Kundgebung der Neonazis in Derne beobachtet. Der 43-Jährige gehöre auch zu den Journalisten, denen Neonazis Todesanzeigen geschickt haben. Die Polizei sucht jetzt dringend Zeugen.

Nach Aussagen gegenüber der Polizei war der Journalist auf dem Weg zur U-Bahn Station „Reinoldikirche“. Auf dem Weg dorthin hatte er den Eindruck verfolgt zu werden. In der U-Bahnstation selbst, hatte er selbst niemanden gesehen.

Nach einem kurzen Aufenthalt in einem Schnellrestaurant, ging er dann über die Schliepstraße zur Viktoriastraße. Auf dem südlichen Gehweg der Viktoriastraße bemerkte der 43-Jährige dann, wie von hinten in seine Richtung mit Steinen geworfen wurde. Als er sich umdrehte, erkannte er zwei Angreifer. Zwei der Steine, so der Geschädigte, trafen den Dortmunder im Bereich des Oberkörpers, ein Stein traf dessen Kopf. Die beiden Unbekannten bedrohten den Dortmunder dabei mit dem Tode.

Daraufhin zog der Geschädigte eine Schreckschusswaffe und richtete sie auf seine Angreifer. Diese ließen daraufhin von dem Geschädigten ab und flüchteten in unbekannte Richtung. Der 43-Jährige rief daraufhin die Polizei und Freunde von ihm über sein Mobiltelefon. Eine Streifenwagenbesatzung traf wenig später vor Ort ein.

Die unbekannten Täter beschreibt der Journalist als dunkel und mit Kapuzenpullover bekleidet. Beide waren mit Sturmhauben maskiert. Der Dortmunder kam mit einem Rettungswagen zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus, was er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Die Sonderkommission „Rechts“ der Polizei Dortmund hat die Ermittlungen aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen, die diesen Vorfall beobachtet haben, oder Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort der Täter geben können. Zeugen melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei unter der Rufnummer 132 7441.