Dankeschön an Inhaber der Ehrenamtskarte – Führungen der ganz besonderen Art

Nach dem gelungenen Auftakt durch den Besuch der Schalke-Arena im vergangenen Jahr setzen Bergkamen und die Nachbarkommunen Lünen, Werne und Selm ihre Dankeschön-Aktion für Inhaber der Ehrenamtskarte mit vier Stadtführungen der „besonderen Art“ fort.

 

2014 besuchten die Ehrenamtskarten-Inhaber die Schalke-Arena.
2014 besuchten die Ehrenamtskarten-Inhaber die Schalke-Arena.

Neben der Stadt Bergkamen beteiligen sich auch die Nachbarkommunen Lünen, Selm und Werne an der Ehrenamtskarte NRW.Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, gemeinsame Aktionen für die Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte im Nordkreis durchzuführen.

Im vergangenen Jahr luden die vier Städte zu einem gemeinsamen Besuch alle Inhaber/innen der Ehrenamtskarte in die „Arena auf Schalke“ ein. Der Besuch war ein großer Erfolg. So entschlossen sich die Verantwortlichen der Städte Bergkamen, Lünen, Selm und Werne zu weiteren gemeinsamen Highlight-Aktionen einzuladen.

Als kleiner Dank für das Engagement der Ehrenamtlichen werden im Jahr 2015 vier „Stadtführungen der besonderen Art“ angeboten:

Die Stadtführungen sind für die Inhaber/innen der Ehrenamtskarte NRW sowie einer Begleitperson kostenlos. Die Veranstaltungen können auch einzeln gebucht werden

Aus organisatorischen Gründen sind die Telnehmerzahlen an den einzelnen Führungen begrenzt. Die telefonischen Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. 




Riffs der Rockgeschichte – Ohrwürmer für E-Gitarre

Die neu ins Leben gerufene Musikakademie der Musikschule Bergkamen startet am Freitag, 24. April, mit ihrem ersten Angebot: Riffs der Rockgeschichte. In diesem E-Gitarren-Workshop für Erwachsene dreht sich alles um beliebte Melodien der Rockgeschichte von 1970 bis heute.

Gregor Sklarsky. Foto: Jennifer Nebel
Gregor Sklarsky. Foto: Jennifer Nebel

In sechs Sitzungen jeweils freitags von 19 – 20 Uhr freut sich der Dozent Gregor Sklarsky darauf, mit seinen Teilnehmern die „Meilensteine der Rockgeschichte“ zu heben. „Der Spaß an der Musik soll im Vordergrund stehen,“ sagt Gregor Sklarsky, der selbst in diversen Bands E-Gitarre spielt. Er beherrscht auch die klassische Konzertgitarre und hat einen Bachelor of Arts im Fach Musik. An der Musikschule Bergkamen unterrichtet Gregor Sklarsky beide Instrumente und hat erst kürzlich einen Workshop zum Thema „Home-Recording“ für interessierte Schüler gegeben.

Die sechs Lektionen „Riffs der Rockgeschichte“ kosten 75 € und finden in der Pestalozzischule, Pestalozzistraße 6 statt. Vorkenntnisse (z. B. Notenkenntnisse) sind nicht erforderlich. Die Kursteilnehmer werden gebeten, eine E-Gitarre, Kabel und einen tragbaren Verstärker mitzubringen.

Djabera Djabera Roots & Didjetronica mit dem Musiker Tjupurru aus Australien

Am Montag, 27. April, steht ab 20 Uhr der Musiker Tjupurru auf der Konzertbühne im Trauzimmer Marina Rünthe.

Tjupurru (l.) und Efiq.
Tjupurru (l.) und Efiq.

Tjupurru wuchs in Papua-Neuguinea auf und erfuhr durch Zufall von den australischen Wurzeln seiner Familie: Seine Großmutter gehörte den westaustralischen Djabera Djabera Aborigines an und wurde von Missionaren nach Papa-Neuguinea gebracht. In den 1990er Jahren gelang Tjupurru der Kontakt zu seinen Verwandten in dem australischen Ort Broome. Er entdeckte die Mythologie und Musik seiner Vorfahren und entwickelte sich zu einem internationalen Botschafter dieser Kultur.

Nachdem er als Schuljunge schon die Klangwelten eines Staubsauerplastikrohrs auszuschöpfen wusste, fand er ein Instrument par exellence in der Begegnung mit dem weißen australischen Musiker Charlie McMahon, dem Erfinder des „Didgeribone“: einer Mischung aus Didgeridoo und Posaune. Das Instrument besteht aus zwei ineinander geschobenen Röhren. Durch Verschieben der inneren Röhre (wie bei der Posaune) lassen sich verschiedene Tonhöhen kreieren.

McMahon erfand außerdem den „Face Bass“, einen kleinen seismischen Sensor, der Geräusche direkt im Mund des Spielers aufzeichnet und elektrisch hörbar macht. Tjupurru kombiniert Didgeribone und Face Bass mit Live-Samples und Loops und schafft damit seine ganz eigene musikalische Welt, die er gerne als „Didgetronica des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. Bei seiner Klangkosmos-Tournee begleitet ihn der indonesische Flötist und Perkussionist Efiq Zulfiqar.

Tickets sind zum Preis von 5,00 Euro erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!

Weitere Infos unter www.bergkamen.de und www.klangkosmos-nrw.de




Lkw-Tankdeckel undicht – Ölspur auf der Werner Straße

Die Löschgruppe Rünthe wurde am Dienstagabend gegen 18.50 Uhr zur Werner Straße gerufen, weil dort ein Lkw stand, der offensichtlich Dieselkraftstoff verlor.

Die 19 ausgerückten Feuerwehrleute stellten vor Ort einen undichten Tankdeckel fest. Es waren beim Eintreffen der Feuerwehr bereits geringe Mengen Dieselkraftstoff auf die Fahrbahn getropft. Diese wurden mit Bindemittel gebunden und aufgenommen. Der Einsatz war nach 40 Minuten beendet.




Nur noch wenige Tickets für Jens Neutag in: „Das Deutschland-Syndrom“

Mit seinem sechsten Soloprogramm „Das Deutschland-Syndrom“ gastiert am Freitag, 24. April, um 20 Uhr Jens Neutag im studio theater bergkamen. Es gibt nur noch wenige Tickets in allen drei Kategorien!

Jens Neutag
Jens Neutag

Ist Angela Merkels berühmte „Rauten-Geste“ nur Teil einer perfiden Hypnosemethode? Wählen wir die Kanzlerin nur deshalb immer wieder, weil wir gar nicht anders können? Geht es uns wie den Geiseln mit dem berühmten „Stockholm-Syndrom“, die sich zwangsläufig in ihre Geiselnehmer verlieben? Jens Neutag stellt eine verwegene These auf – und beantwortet die drängendsten Fragen zur politischen und sonstigen Befindlichkeit unseres Landes gleich mit.

Das Deutschland-Syndrom“ ist das sechste Soloprogramm des preisgekrönten Kabarettisten, der sich seit 1994 auf deutschen Bühnen mit den Skurrilitäten des Alltags befasst. So findet in seinem aktuellen Programm nicht nur die Politik ihren wohlverdienten Platz, sondern ebenso SUV-fahrende Outlet-Shopper, koffeinabhängige Coffe-to-go-Trinker und junge Menschen mit absurd großen Kopfhörern.

In zwei Mal 50 Minuten Hochleistungskabarett schlüpft Neutag in verschiedenste Rollen, vom Alt-Sozialdemokraten mit rasselndem Raucherhusten über den schmierigen Immobilienmakler, der für „schmales Geld auch noch was Schnuckeliges auf vier Quadratmetern“ anbieten kann, bis zum Höllenfürsten höchstpersönlich, dem das Ordnungsamt gerade seine Betriebserlaubnis entzogen hat.

Der Wahnsinn lauert schließlich überall. „Das Deutschland-Syndrom“ ist ein randvolles Kabarett-Programm mit präzisen Beobachtungen, unausgesprochenen Wahrheiten – und mit einem haarsträubenden Jogger-Islamisten-Vergleich.

Tickets gibt es im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!




Bergkamenerin Ute Brüninghaus stellt ihre maritime Kunst im Hellmig-Krankenhaus aus

„Mindestens einmal am Tag wandere ich in Gedanken ans Meer“, sagt Ute Brüninghaus. Und wer die Bilder der Hobbykünstlerin sieht, der glaubt das gerne. Maritimes steht eindeutig im Mittelpunkt der Werke, mit denen die Bergkamenerin jetzt auch eine frische Brise in das Hellmig-Krankenhaus bringt. Bis zum 15. Juni stellt sie ihre Ansichten von Strand, Meer und Dünen im Galeriebereich der Kamener Klinik aus.

Hobbykünstlerin Ute Brüninghaus und Holger Hintze, Verwaltungsleiter am Hellmig-Krankenhaus Kamen
Hobbykünstlerin Ute Brüninghaus und Holger Hintze, Verwaltungsleiter am Hellmig-Krankenhaus Kamen

Neben klassischer Malerei finden sich hier auch Collagen und Zeichnungen, denn Ute Brüninghaus liebt das Spiel mit unterschiedlichen Materialien, Techniken und Stilrichtungen. Ursprünglich widmete sich die heute 76-Jährige ausschließlich der Erstellung von Steinskulpturen. Bis befreundete Künstler sie vor zweieinhalb Jahren auf die Idee brachten, es doch auch einmal mit der Malerei zu versuchen. Über Anleitungen aus dem Internet und jede Menge „learning by doing“ eignete sich die Hobbykünstlerin das notwendige Handwerk an, und schuf innerhalb kurzer Zeit beachtliche Werke.

Dass das Wasser und vor allem das Meer in ihrem künstlerischen Schaffen wieder eine entscheidende Rolle spielt, liegt bei Ute Brüninghaus sozusagen in der Familie begründet. Ihre Mutter stammt aus Wilhelmshaven, die Oma aus Jever und der Opa war einst bei der Marine. Viele Bilder von ihm hängen bei Ute Brüninghaus zu Hause an der Wand, und dieses Zuhause ist – wie könnte es anders sein – mitten in der Marina in Rünthe. Mit Blick auf den Kanal und die dort liegenden Yachten träumt sie sich Tag für Tag ans Meer und nimmt Patienten, Besucher und Mitarbeiter des Hellmig-Krankenhauses sowie alle interessierten Kamener nun mit auf die Reise. Die maritime Ausstellung im Erdgeschoss des Hellmig-Krankenhauses, Nordstraße 34, ist jederzeit frei zugänglich und somit bis zum 15. Juni rund um die Uhr geöffnet.




Bundesweiter Blitzmarathon: Hier sind die Messstellen im Kreis Unna

Am Donnerstag startet die Polizei einen weiteren bundesweiten Blitzmarathon. Hier ist eine Übersicht der Messstellen im Bereich der Kreispolizei Unna.

BlitzNeben den Örtlichkeiten, die die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des elektronischen Voting ausgewählt haben, sind weitere Stellen aus polizeifachlicher Sicht ergänzt, um so im gesamten Kreisgebiet mit Messstellen präsent zu sein.

Hier wird geblitzt!

Selm Lüdinghauser Str. (Funne)
Kreisstr.
Werne Selmer Landstr. (OD Werne)
Horster Str.
Bergkamen Ostenhellweg
Rünther Str.
Rotherbachstr.
Nordfeldstr.
Werner Str. (Höhe Königstr.)
Kamen Lindenallee
Unnaer Str (Hochstr.)
Weddinghofer Str.
Wasserkurler Str.
Westicker Str. (Höhe Vahle)
Bönen Hammer Str. / Bahnhofstr.
  Friedhofstr.
Unna Bundesstr. 1
Kamener Str.
Massener Bahnhofstr.
Dortmunder Str. (Friedhof Afferde)
Hemmerder Dorfstr.
Heerener Str.
Fröndenberg Bausenhagener Str.
Westicker Str. (Höhe Wickeder Str.)
Holzwickede B 1 Provinzialstr.
Natorper Str.
Schwerte Hörder Str.
Zum Wellenbad
Ruhrtalstr.
Villigster Str.



„Komm auf Tour“ – Schüler erkunden ihre Stärken

Unter der Schirmherrschaft von Horst Müller-Baß, Erster Beigeordneter der Stadt Lünen, startet am 20. April im Hansesaal in Lünen im siebten Jahr das erfolgreiche Projekt „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“ zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen in Haupt-, Gesamt- und Realschulen sowie der 8. Förderschulklassen aus Lünen, Bergkamen und Selm.

Das Projekt unterstützt die Jugendlichen frühzeitig, die eigenen Stärken zu entdecken und diese mit ersten Vorstellungen für ihren Ausbildungs- und Lebensweg zu verbinden. Die Botschaft lautet: „Finde heraus, was dich interessiert. Du kannst viel mehr, als du bislang weißt.“

780 Schülerinnen und Schüler gehen an insgesamt vier Tagen im 500 Quadratmeter großen Erlebnisparcours auf Entdeckungsreise. Vom Reiseterminal über den Zeittunnel ins Labyrinth und von der sturmfreien Bude über die Bühne in die Auswertung an Stärkeschränken. Begleitend finden Veranstaltungen für die Eltern und die Lehrkräfte statt.




Einbrecher kehrt zum Tatort zurück und schläft ein

Es gibt Geschichten, die hält man nicht für möglich. So auch die vom Einbrecher, der noch ein Mal zum Tatort, einem Geschäft, zurückgekehrt ist, sich dort auf den Fußboden legt und einschläft. Dass der Kerl hackenvoll war, muss wohl an dieser Stelle nicht näher erläutert werden.

Ereignet hat sich die Geschichte am Samstagabend gegen 23.30 Uhr in Dortmund-Scharnhorst. Der reichlich angeheiterte polizeibekannte 20-jährige Einbrecher schlug die Scheibe eines Geschäfts mit einem Verkehrsschild ein. Das Tatwerkzeug hatte er offensichtlich vorher abmontiert. Kurz darauf flüchtete er.

Das Ganze hatte ein Zeuge beobachtet und die Polizei alarmiert. Eine Fahndung durch die Polizei verlief zunächst erfolglos. Der Besitzer des Geschäfts verständigte für die eingeschlagene Scheibe den Notverglaser. Während der Wartezeit sah er dann aus seinem Auto heraus Erstaunliches: Der Täter kehrte zum Tatort zurück und zwängte sich durch die eingeschlagene Scheibe in sein Geschäft. Die zum zweiten Mal alarmierte Polizei konnte den Täter dann im Laden festnehmen. Der deutliche alkoholisierte 20-jähriger Dortmunder schlief unter einer Ladentheke. Die Polizisten hatten Müh und Not ihn zu wecken. Die Beamten brachten den polizeilich bekannten Einbrecher zur Ausnüchterung in das Polizeigewahrsam.




Festgenommen: Bande versorgt Einbrecher aus Serbien mit gefälschten Ausweisen

Der Polizei ist ein weiterer Schlag gegen Einbrecherbanden gelungen. Diesmal geht es um neun Personen, die Einbrecher aus Serbien mit gefälschten Ausweisen versorgt haben sollen.

Monatelang haben die Staatsanwaltschaft Dortmund sowie eine Ermittlungskommission der Dortmunder Polizei zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs intensiv ermittelt. Am Sonntag konnten deshalb nun insgesamt neun Personen in Dortmund (acht) und Trier (eine) festgenommen werden, die tatverdächtig sind, zahlreiche serbische Wohnungseinbrecher seit Jahren mit gefälschten Dokumenten versorgt zu haben.

Bei den Ermittlungen gegen diese serbischen Einbrecher war aufgefallen, dass sie sich mit falschen Personalpapieren in Deutschland aufhalten. Schnell führte die Spur zu einem in Dortmund wohnhaften 57-jährigen Serben, der seit Jahren einen schwunghaften Handel mit gefälschten Personaldokumenten betreibt.

Im Rahmen der Festnahme- und Durchsuchungsaktion wurde gegen drei Personen – unter anderem gegen den 57-Jährigen – ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Es wurden zahlreiche gefälschte Pässe, Bargeld, Diebesgut sowie eine scharfe Schusswaffe sichergestellt.

Die Ermittlungen dauern an.




Exkursion an die Lippe zum Auftakt der Messe Natur & Garten

Zum Auftakt der Messe Natur und Garten stellt am Samstag den 18. April ab 10.00 Uhr Rolf Ohde von der Biologischen Station im Kreis Unna die Landschaft an der Lippe vor.

Es geht zu verschiedenen Stillgewässer, die im Umfeld der Ökologiestation in den letzten Jahren neu angelegt oder ausgebaut wurden. Nach etwa zwei Stunden ist man dann um 12.00 Uhr pünktlich zurück zum Beginn der Messe Natur & Garten in und um die Ökologiestation, mit Pflanzen- und Regionalmarkt, Tipps und Beratung rund um den Garten sowie süßen und deftigen Leckereien.

Treffpunkt für die Lippeauen-Exkursion ist um 10.00 Uhr vor der Ökologiestation in Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110.