Gymnasium braucht mehr Lehrer gegen Unterrichtsausfall und für Inklusion

Rein statistisch gesehen ist die „Welt“ in Ordnung am Bergkamener Gymnasium. Dass dort die Realität ganz anders, wesentlich bescheidener Aussieht, dass machten am Mittwochabend Eltern, Schüler und Lehrer dem Bergkamener SPD-Landtagsabgeordneten und Mitglied des NRW-Schulausschusses Rüdiger Weiß klar.

Podiumsdiskussion am Gymnasium mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Weiß (m.)
Podiumsdiskussion am Gymnasium mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Weiß (m.)

Etwa die Hälfte der zweistündigen Podiumsdiskussion im Pädagogischen Zentrum stand im Zeichen der Unterrichtsausfälle. Auf einen kurzen Nenner gebracht, lautet die Hauptforderung der Schulbasis, dass mehr Lehrerinnen und Lehrer eingestellt werden müssten. Dies könne etwa bei einer Vertretungsreserve bei der Bezirksregierung sein oder durch einen Stellenaufstockung vor. Selbst dann, wenn kein Pädagoge krank ist oder durch Elternzeit ausfällt, weiß Schulleiterin Bärbel Heidenreich genau, dass diese Lehrkräfte nicht „herumsitzen und Däumchen drehen“, sondern sehr sinnvoll etwa im Bereich individuelle Förderung eingesetzt werden könnten

Und dann gibt es die von Lehrern, Eltern und Schülern gleichermaßen beklagten viel zu großen Klassen, die durch zusätzliche Lehrkräfte verkleinerten werden könnten. Der stellvertretende Schülersprecher Florian Sich berichtete von Leistungskursen in der Oberstufe, die mit mehr als 30 Schülerinnen und Schülern überbesetzt seien.

Hoffnung auf Besserung machte Rüdiger Weiß beim Thema „Inklusion“. Hier berichtete er, dass das Land in den nächsten zwei Jahren 2500 Lehrer durch eine Zusatzausbildung für den Unterricht in Inklusionsklassen besser vorbereiten will, weitere 2500 Förderschullehrer sollen ausgebildet werden.

Dass hier Nachbesserung unbedingt Not tut, machte Elternvertreterin Elke Hüsing in drastischen Worten klar. Sie glaubt nicht, dass im Augenblick den Inklusionskindern oder den anderen Schülern ohne Förderbedarf geholfen wird. Zurzeit ist am Bergkamener Gymnasium eine Lehrerin mit einer entsprechenden Fachausbildung tätig, die 20 Inklusionskinder in mehreren Klassen betreut. Hier lautet die Forderung der Eltern, dass diese Klassen ständig von zwei Pädagoginnen oder Pädagogen unterrichtet werden müssen.

Mehr Personaleinsatz sei auch für den Unterricht der 20 Flüchtlingskinder notwendig, lautete eine weitere Forderung am Mittwochabend. Immerhin durfte Schulleiterin Bärbel Heidenreich jetzt eine Stelle für diesen Zweck ausschreiben. Diese Stelle muss das Bergkamener Gymnasium sich mit einem Gymnasium in Schwerte teilen.

Am Ende der Veranstaltung hatte Rüdiger Weiß gleich einen ganzen Rucksack voll mit Wünschen und Forderungen. Er versprach, sie mit nach Düsseldorf zu nehmen und sie in die Gremien einzubringen. Dass sie nun auch in Gänze erfüllt werden, konnte der Schulpolitiker allerdings nicht zusagen. Er sei nur einer von 99 Abgeordneten seiner Fraktion, erklärte er. Und manche seiner Kolleginnen und Kollegen hätten ganz andere Interessen und Schwerpunkte, beispielsweise in der Verkehrs- oder Umweltpolitik.

Rüdiger Weiß versprach aber wiederzukommen und zu berichten, was er in Düsseldorf erreicht hat. Die Schulgemeinde des Bergkamener Gymnasium nahm dieses Angebot dankend an.




Vollbesetzter Bus rutscht in den Straßengraben

Am Donnerstagmorgen fuhr gegen 6.40 Uhr ein mit etwa 80 Flüchtlingen besetzter Bus von der Notaufnahmeeinrichtung in Selm/Bork auf der Netteberger Straße in Richtung Werner Straße. Als dem Fahrer ein Pkw entgegen kam, geriet der Bus auf den unbefestigten Seitenstreifen und rutschte seitlich in den Graben. Dort blieb er auf der Seite liegen. Nach ersten Angaben der Polizei sollen mehrere Personen leicht verletzt worden sein. Die Unfallstelle wurde großräumig gesperrt. In Ersatzbussen sollen die Flüchtlinge ihre Fahrt fortsetzen.




Falsche Vermessungsdaten: A 2-Ausbau kostet 600.000 Euro mehr

Beim Ausbau der A 2 zwischen Kamen und Hamm – auf einem fünf Kilometer langen Bauabschnitt wurden hier in den Jahren von 2008 bis 2012 die Fahrstreifen von vier auf sechs Spuren erweitert – sind dem Bund durch falsche Vermessungsdaten etwa 600.000 Euro Mehrkosten entstanden.

So steht es im Bericht des Bundesrechnungshofes, der die Baumaßnahme – vorgenommen von der Straßenbauverwaltung Nordrhein-Westfalen – im Jahr 2012 geprüft hat. Die Vermessungsabteilung der Straßenbauverwaltung, heißt es, habe Bauunternehmen fehlerhafte Vermessungsdaten übergeben. Die Fehler blieben auch bei einer ersten Kontrollmessung unentdeckt. Folge: Eine Brücke wurde außerhalb der vorgesehenen Lage errichtet und die A 2 in dem Abschnitt um bis zu 45 Zentimeter seitwärts versetzt gebaut.

Grund dafür war, dass die Straßenbauverwaltung die einschlägigen Richtlinien nicht ausreichend beachtet hatte. Um den verschobenen Abschnitt an die A 2 außerhalb des Abschnittes anzugleichen, musste die Autobahn auf einer Länge von 600 m angepasst werden. Es entstanden Mehrkosten von 0,6 Mio. Euro zulasten des Bundes.

Die Straßenbauverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen hat auf Empfehlung des Bundesrechnungshofes organisatorische Maßnahmen ergriffen, um die Kontrollen von Vermessungen künftig zu verbessern. Damit Vermessungsfehler künftig frühzeitig erkannt und Mehrkosten vermieden werden.

Wer es genauer wissen möchte, findet hier weiteres Infos.




Öffentlichkeitsfahndung: Beim Juwelier drei goldene Ketten gestohlen

Mit mehreren Fotos sucht jetzt nach einem jungen Mann, der im September in einem Juweliergeschäft in Unna drei goldene Ketten gestohlen haben soll.

bild1juwelierunna160915Am 16. September 2015 gegen 13 Uhr betrat ein noch unbekannter Täter ein Juweliergeschäft an der Wasserstraße in Unna. Er ließ sich mehrere goldene Halsketten vorlegen. Plötzlich griff er sich drei der Ketten vom Verkaufstresen und rannte aus dem Geschäft.

bilderjuwelierunna160915Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 20 Jahre alt, 170 bis 180 cm groß, schlanke Statur, kurze dunkle Haare, Dreitagebart. Zur Tatzeit trug er ein pinkfarbenes T-Shirt, eine Jeanshose und blaue Schuhe. Er sprach akzentfrei Deutsch.

Beim Betreten der Geschäftsräume wurde der Täter von der Videoüberwachungsanlage aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Bilder des Täters. Wer kennt den abgebildeten jungen Mann? Hinweise nimmt die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303/921-3120 oder 921-0 entgegen.




Vorlesestunde in der Stadtbibliothek in Deutsch und Kurdisch

Am Samstag, 21. November, ist um 11 Uhr wieder Vorlesestunde in der Stadtbibliothek. Ebtissam Slimani, die Lehrerin der DaZ-Klasse (Deutsch als Zweitsprache) der Kamener Hauptschule, liest aus dem Buch „Dudu findet einen Freund“ von Annette Swoboda.

Alleine spielen findet Dudu soo langweilig. Wenn er doch nur einen richtigen Freund hätte! Schnell wie ein Känguru müsste er sein oder groß wie ein Elefant. Mit dem könnte man tolle Sachen machen,
träumt Dudu. Aber glücklicherweise findet manFreunde nicht nur im Traum. Denn was gibt es Schöneres als einen Freund zu haben, außer vielleicht … Die Geschichte von Dudu wird anschließend ins Kurdische übersetzt.

Nach  der Vorlesestunde wird es zu dem Thema noch weitere Beschäftigungsmöglichkeiten für die teilnehmenden Kinder geben. Das Programm ist eine Überraschung und wird noch nicht verraten. Die
Vorlesestunde beginnt um 11 Uhr.




Ambulanter Pflegedienst der Diakonie wechselt zum Ev. Perthes-Werk

Die Diakoniestation im Kreis Unna bekommt einen neuen Träger. Zum 1. Januar 2016 wechselt die „EK Unna Ambulant – Diakonischer Pflegedienst gGmbH“ von der Diakonie Ruhr-Hellweg zum Evangelischen Perthes-Werk e.V. Damit erhält die Diakoniestation zwar ein neues Dach, bleibt aber in Trägerschaft eines diakonischen Wohlfahrtsverbandes.

„Wir sind sehr froh, eine zukunftsfähige Lösung gefunden zu haben, die für alle Beteiligten nur Vorteile bringt“, betont Steffen Baumann, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg. „Unsere Kundinnen und Kunden können sicher sein, dass sie auch weiterhin gut und fachkundig versorgt werden. Zudem bietet das Evangelische Perthes-Werk e.V. allen Mitarbeitenden einen Vertrag zu den gleichen Bedingungen wie bisher an.“ Ziel sei es, dass das gesamte Team der Diakoniestation zum Evangelischen Perthes-Werk e.V. wechselt und somit auch die guten Beziehungen von den Pflegekräften zu ihren Kunden weiter bestehen bleiben.

Das Evangelische Perthes-Werk e.V. mit Sitz in Münster ist ein diakonischer Komplexträger, der westfalenweit in über 80 Einrichtungen an 35 Standorten Angebote für Menschen im Alter, Menschen mit Behinderungen, Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten und Menschen in ihrer letzten Lebensphase vorhält. Mit der Übernahme des ambulanten Pflegedienstes erweitert das Evangelische Perthes-Werk e.V. sein Angebotsspektrum im Kreis Unna für Menschen  im Alter. In Holzwickede und Kamen betreibt das Werk große stationäre Pflege- und Betreuungseinrichtungen, in Kamen ist außerdem eine Tagespflege angeschlossen. „Ein ambulanter Pflegedienst mit Menüservice ergänzt unsere Hilfeketten im Kreis Unna in idealer Weise und stärkt unsere Angebote für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen“, betont Pfarrer Rüdiger Schuch, Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Perthes-Werkes.

Unter den derzeitigen Bedingungen des Gesundheitswesens stelle die kostendeckende Führung eines ambulanten Pflegedienstes eine große Herausforderung dar, so Steffen Baumann: „Um bei hoher Qualität der Pflege sinnvoll wirtschaften zu können, bedarf es eines umfangreichen Gesamtangebotes im Bereich Pflege, wie das Evangelische Perthes-Werk e.V. es besitzt.“ –  „Nach gründlicher Prüfung haben wir uns gern entschieden, die Diakoniestation zu übernehmen“, so Wilfried Koopmann, stellvertretender Vorstandvorsitzender des Evangelischen Perthes-Werkes.  „Wir sind überzeugt, gute Synergieeffekte erzeugen und so für unsere Kunden gute Pflegequalität zu weiterhin fairen Preisen bieten zu können.“

Die Angebote zur Demenzbegleitung bleiben unter dem Dach der Diakonie Ruhr-Hellweg, ebenso wie die „Nettwerker“, eine Agentur für Dienstleistungen in Haushalt, Garten und bei der Familienpflege. Bisher ein Teil der Diakoniestation, wird die Agentur nun eine eigenständige Einrichtung der Diakonie Ruhr-Hellweg.

Im Raum Unna bietet die Diakonie Ruhr-Hellweg außerdem Beratung in Familienfragen, für Menschen mit Schulden und Suchterkrankungen. Weitere Angebote richten sich an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen oder auf der Suche nach Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. „Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen, die Unterstützung benötigen, ein gutes und selbstbestimmtes Leben führen können“, kommentiert Steffen Baumann. „Auch unser hochmotiviertes Team der Diakoniestation lebt diese Überzeugung. Wir lassen die Mitarbeitenden nur schweren Herzens gehen, müssen aber auf die äußeren Rahmenbedingungen reagieren.“

In den nächsten Wochen erhalten Kundinnen und Kunden in einem Schreiben ausführliche Informationen zum Wechsel.  Der Übergang werde für alle Beteiligten reibungslos und weitgehend unbürokratisch verlaufen, sind sich die Vertreter von Diakonie Ruhr-Hellweg und Evangelischem Perthes-Werk e.V. sicher. Die Zusammenarbeit sei von dem Vertrauen unter befreundeten diakonischen Trägern gekennzeichnet.




Röttger spendet 25 Weihnachtsbäume für Kindergärten

WeihnachtsbaumDas Garten-Center Röttger spendet in diesem Jahr Kindergärten einen Weihnachtsbaum. Wie kann man teilnehmen? Das geht ganz einfach: Wer interesse hat, meldet sich mit einer Email über die Homepage des Garten-Centers und bewirbt sich um einen Weihnachtsbaum. Mail-Adresse: kontakt@gartencenter-roettger.de.

Mitmachen können alle Kindertagesstätten im Umkreis von zehn Kilometern. Es werden insgesamt 25 Bäume vergeben, Bei mehr als 25 Einsendungen entscheidet das Los.




„Pippi plündert den Weihnachtsbaum“ im studio theater  ist ausverkauft

Die Kindertheatersaison 2015/16 des Jugendamtes wird am Donnerstag, 17.12.2015 im studio theater mit der Aufführung „Pippi plündert den Weihnachtsbaum“ des Wittener Kinder- und Jugendtheaters fortgesetzt. Die Karten hierfür sind leider ausverkauft.

Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren bietet in der Saison 2015/16 noch folgende Stücke an:

  • „Das tapfere Schneiderlein“ (Theater 1+1) am 27.01.2016
  • „Aladin und die Wunderlampe“ (Trotz-Alledem-Theater) am 24.02.2016

Die Eintrittskarten sind sechs Wochen vor der jeweiligen Aufführung im Vorverkauf erhältlich.




Aktion für Kinder: Bescherung für Tiere im Winterwald

Weihnachten steht vor der Tür! Geheimnisvolle Stimmung und das gespannte Warten auf Geschenke machen diese Zeit so besonders. Am Samstag, 5. Dezember, können Kinder ab 7 Jahre mal die Tiere im Winterwald beschenken. Sie stellen in der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr essbare Kleinigkeiten für die Tiere her, machen sich mit Keksen und Weihnachtsduft dann auf den Weg in den Wald und feiern mit den Waldbewohnern Bescherung.

Mitzubringen sind: wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk

Durchgeführt wird diese Aktion von der Wildnispädagogin Sandra Bille und der Naturerlebnispädagogin Heike Barth.

Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 25 Euro. Maximal können 20 Kinder an der Bescherung im Winterwald teilnehmen. Anmeldungen bis Dienstag, 24. November bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Schwer verletzt: Fußgänger von einem Auto erfasst

Ein 74-jähriger Fußgänger ist am Mittwochmorgen Auf dem Spiek in Kamen von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden.

Nach Mitteilung der Polizei fuhr gegen 6.55 Uhr ein 53-jähriger Kamener Auf dem Spiek in Richtung Westring. Zur gleichen Zeit überquerte ein 74-jähriger Fußgänger die Straße Auf dem Spiek, vermutlich aus Richtung Blumenstraße kommend. Kurz bevor er die Straße überquert hatte, wurde er von dem PKW erfasst. Er prallte gegen die Windschutzscheibe und fiel anschließend auf die Fahrbahn. Durch den Aufprall wurde der Fußgänger so schwer verletzt, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.




UKBS verabschiedete Prokurist Karl-Friedrich Meister – „Severinshaus“ entworfen und realisiert

Abschied von Karl-Friedrich Meister (m.) mit UKBS-Aufsichtsratsvorsitzender Theodor Rieke (l.)und Geschäftsführer Matthias Fischer (r.)
Abschied von Karl-Friedrich Meister (m.) mit UKBS-Aufsichtsratsvorsitzender Theodor Rieke (l.)und Geschäftsführer Matthias Fischer (r.)

In den Ruhestand verabschiedet hat jetzt der Aufsichtsrat der Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS) den langjährigen Leiter der technischen Abteilung, Architekt und Prokurist Karl-Friedrich Meister. „Mit ihm stand der richtige Mann am richtigen Platz“, würdigte der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Kreistagsabgeordneter Theodor Rieke, die Verdienste Meisters. Mit ihm verlasse eine Führungskraft das Unternehmen, die nicht durch große Worte, sondern durch Taten überzeugt habe.

Belege dafür sind nach den Worten Riekes beispielhaft das Medizinische Zentrum in Kamen („Severinshaus“), das bisher größte Bauvorhaben der UKBS, das Betreute Wohnen in Königsborn, die innovativen energetischen Mieterstrom-Projekte mit eigenen Blockheizkraftwerken oder auch das Frauenhaus – „allesamt wahre Meisterwerke“. Für die kommunale Wohnungswirtschaft im Kreis sei es ein „Glücksgriff“ gewesen, dass Karl-Friedrich Meister am 1. April 1982 zur UKBS gekommen sei.

Bei der Übergabe des Medizinischen Zentrums am 22. Juli 2011 (von links): Norbert Vongehr, Geschäftsführer Hellmig-Krankenhaus; UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer; Kamens Bürgermeister Hermann Hupe; UKBS-Aufsichtsratsvorsitzender Theodor Rieke und Architekt Karl-Friedrich Meister.
Bei der Übergabe des Medizinischen Zentrums am 22. Juli 2011 (von links): Norbert Vongehr, Geschäftsführer Hellmig-Krankenhaus; UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer; Kamens Bürgermeister Hermann Hupe; UKBS-Aufsichtsratsvorsitzender Theodor Rieke und Architekt Karl-Friedrich Meister.

Hier wurde er am 1. Oktober 1992 Leiter der technischen Abteilung und zum 1. Juli 2007 als Prokurist in die Geschäftsführung berufen. In seiner beruflichen Laufbahn diente Karl-Friedrich Meister nicht nur dem Unternehmen, sondern seit 1982 mit Hans Völker, Manfred Weischer und jetzt Matthias Fischer gleich drei Geschäftsführern. „Es war eine angenehme Zeit“, resümierte Meister. Er freue sich keineswegs zu gehen, „aber irgendwann muss das ja sein!“ Am 27. April, an seinem letzten offiziellen Arbeitstag, wird er sich in der UKBS-Zentrale in Unna mit einer kleinen Feier von seinen Kolleginnen und Kollegen verabschieden.

 

 

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