Zigarettenautomat am Häupenweg aufgebrochen

In der Nacht zu Dienstag bemerkten Polizeibeamte in Rahmen der Streife einen aufgebrochenen Zigarettenautomaten am Häupenweg. Im Automaten fehlten die Geldkassette sowie die Zigaretten. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Grundschullehrer lernen für den Unterricht: Wie funktioniert ein Windrad?

„Wie baut man wohl ein Windrad zusammen?“ „Und was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen Parallel- und Reihenschaltung?“ – mit diesen Fragen beschäftigten sich jetzt zehn Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen aus dem Kreis Unna.

Matthias Müller vom zdi-Netzwerk Perspektive-Technik zeigte den Lehrerinnen und Lehrern wie das Modell-Windrad zusammengebaut wird.
Matthias Müller vom zdi-Netzwerk Perspektive-Technik zeigte den Lehrerinnen und Lehrern wie das Modell-Windrad zusammengebaut wird.

Im Rahmen einer Fortbildung im zdi-Schülerlabor lernten sie gemeinsam das neue Grundschulmodul „Flecki macht das Licht an!“ kennen. Spielerisch können Kinder hiermit das Thema Energie für sich entdecken. So ist der kleine Hund Flecki, der bereits verschiedene weitere naturwissenschaftlichtechnische Unterrichtsprojekte, wie den Bau eines Autos oder das Experimentieren mit Milch begleitet hat, nun auf das Problem des Klimawandels aufmerksam geworden. Um die LED-Lämpchen in seiner Hundehütte zum Leuchten zu bringen, probiert er unterschiedlichste Techniken: Solarzellen auf dem Dach, ein Windrad vor der Hundehüttentür oder doch besser die klassische Dampfmaschine?

„Indem sich die Kinder mit unterschiedlichen Möglichkeiten der Energiegewinnung beschäftigen, sollen sie zum Beispiel lernen, dass einige Quellen, wie Wind und Sonne immer wieder genutzt werden können – also erneuerbar sind, während die Dampfmaschine nur funktioniert, wenn man sie mit Treibstoff befüllt“, erklärt Projektleiter Matthias Müller von der Stiftung Weiterbildung der WFG Kreis Unna. „Es ist schön, diese komplexen Funktionsweisen im Kleinen abzubilden. Besonders auf die voll funktionsfähigen Miniaturwindräder sind wir stolz.“

Wie bei allen weiteren Unterrichtsreihen des zdi-Netzwerkes Perspektive Technik, stehen auch hier sämtliche Materialien, wie der Hundehüttenbausatz, die Solarzellen, oder das Mini-Windrad zum Ausleihen zur Verfügung. Zudem gibt es Begleithefte mit Kopiervorlagen und Anleitungen. Die Buchung erfolgt online unter www.perspektive-technik.de. Die Nutzung ist sowohl vor Ort in der Schule, als auch im zdi-Schülerlabor möglich.

Das zdi-Netwerk Perspektive Technik der Stiftung Weiterbildung der WFG Kreis Unna widmet sich mit vielfältigen Angeboten an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf der Nachwuchsförderung und Berufsorientierung für technikorientierte Branchen. „Die Einrichtung des zdi-Schülerlabors wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.“




Pkw gerät zwischen zwei Lkw: Zwei Frauen auf der A 1 schwer verletzt

Zwei Frauen aus Rheine (40 und 48) sind heute bei einem Verkehrsunfall auf der A 1 in Fahrtrichtung Köln schwer verletzt worden.

Sie waren gegen 9.10 Uhr zwischen der Anschlussstelle Unna und dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna auf dem rechten Fahrtstreifen unterwegs, als der Verkehr sich vor ihnen staute. Dass die 48-jährige Fahrerin ihr Auto abbremste, bemerkte der darauffolgende 35-jährige Fahrer eines Lkw offenbar aus bislang ungeklärter Ursache zu spät. Der Bönener prallte mit seinem Fahrzeug auf das der Frau und schob es wiederum auf einen vorweg fahrenden Sattelzug auf.

Dessen 28-jähriger Fahrer aus Iserlohn blieb ebenso unverletzt wie der 35-Jährige.

Die beiden Frauen wurden mit Rettungswagen in nahe Krankenhäuser gebracht. Der rechte – und zwischenzeitlich auch der mittlere Fahrstreifen – mussten für die Unfallaufnahme gesperrt werden.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 21.000 Euro.




Simone Schmidt-Apel leitet die städt. Galerie „sohle 1“

Die Zuständigkeit für die Städt. Galerie „sohle 1“ der Stadt Bergkamen, der ersten und damit ältesten kommunalen Galerie Deutschlands, bleibt in bewährten Händen. Simone Schmidt-Apel, Leiterin des Kulturreferates, wird diese Aufgabe zukünftig übernehmen.

Simone Schmidt-Apel
Simone Schmidt-Apel

Bislang ist sie insbesondere im Schwerpunkt „Kunst im öffentlichen Raum“ tätig, war aber auch bereits eng in die Ausstellungen in der Städt. Galerie „sohle 1“ eingebunden. Sie hat in der Übergangsphase
seit dem Ausscheiden Barbara Strobels die Ausstellungen in Museum und der Städt. Galerie „sohle 1“ begleitet und organisiert. Simone Schmidt-Apel verfügt über ein großes Netzwerk an Künstlerinnen und Künstlern und bewegt sich in der Kulturszene des Ruhrgebietes und darüber hinaus.

“Frau Schmidt-Apel wird daher die Galerieleitung, die zu Zeiten ihrer Vorgängerin Tanja Muschwitz an Frau Strobel abgegeben wurde, wieder übernehmen. Mark Schrader, der neue Museumsleiter, seines Zeichens Archäologe und Historiker und daher eher mit der antiken Kunst vertraut, soll schrittweise an die Arbeit mit zeitgenössischer Kunst herangeführt werden“, so Kulturdezernent Holger Lachmann.

„Diese Lösung lag auf der Hand, ich wollte aber zunächst das Gespräch mit allen Beteiligten führen“, so Lachmann weiter.
Die organisatorische Arbeit verbleibt dabei in den bewährten Händen des Teams des Stadtmuseums. Kulturreferentin Schmidt-Apel ergänzt: „Ich habe großes Interesse an dieser Aufgabe und freue mich, gemeinsam mit den haupt- und ehrenamtlich Aktiven, die erfolgreiche Arbeit der Städt. Galerie „sohle
1“ für die Zukunft zu gestalten.“




Ein Schwerverletzter auf der A2 – Polizei bittet Gaffer mit Handy zur Kasse

Ein Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall am Montagmorgen gegen 8 Uhr auf der A2 in Fahrtrichtung Oberhausen zwischen Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen schwer verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Vermutlich nur leicht verletzte sich ein weiterer Lkw-Fahrer. Vorsichtshalber wurde auch er zu einer Klinik gebracht.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Führerhaus vom Fahrzeug abgerissen.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Führerhaus vom Fahrzeug abgerissen. (Fotos: Ulrich Bonke)

Nach den bisherigen Ermittlungen musste der 57-jährige Fahrer eines nicht beladenen Sattelschleppers aus Herne wegen des sich vor der Baustelle zwischen Kamen/Bergkamen und Dortmund Nord/Ost verlangsamenden Verkehrs  abbremsen. Da erkannte offensichtlich der 47-jährige  Fahrer eines mit Schotter beladenen Lkw Bad Salzuflen zu spät und fuhr auf.

Diesder Brummi-Fahrer hatte mit seinem Handy die Unfallstelle gefilmt. Er hatte auch nicht das vorgeschriebene fest Schuhwerk an den Füßen. Die Autobahnpolizei bat ihn sofort an Ort und Stelle zur Kasse.
Diesder Brummi-Fahrer hatte mit seinem Handy die Unfallstelle gefilmt. Er hatte auch nicht das vorgeschriebene fest Schuhwerk an den Füßen. Die Autobahnpolizei bat ihn sofort an Ort und Stelle zur Kasse.

Durch die Wucht des Aufpralls löste sich das Führerhaus vom Lkw und stürzte auf die Fahrbahn. Das hat nach einer ersten Einschätzung der Polizei möglicherweise Schlimmeres verhütet. Helfer befreiten den schwer verletzten Fahrer aus dem Führerhaus

Die Polizei hatte aber nicht nur wegen des Unfalls viel zu tun. Immer wieder fuhren auf den wieder frei gegebenen 2. Und 3. Fahrspur Lkw vorbei, deren Fahrer das Geschehen mit ihren Handys festhielten. Die wurde sofort herausgewunken und zur Kasse gebeten. „Kleinere“ Vergehen ahndeten die Beamten gleich mit. So hatte ein Brummifahrer kein festes Schuhwerk an den Füßen, was für Berufskraftfahre verpflichtend ist.

Unfall A2 (14)
Unfall A2 (14)
Unfall A2 (13)
Unfall A2 (13)
Unfall A2 (12)
Unfall A2 (12)
Unfall A2 (9)
Unfall A2 (9)
Unfall A2 (8)
Unfall A2 (8)
Unfall A2 (7)
Unfall A2 (7)
Unfall A2 (6)
Unfall A2 (6)
Unfall A2 (5)
Unfall A2 (5)
Unfall A2 (4)
Unfall A2 (4)
Unfall A2 (3)
Unfall A2 (3)
Unfall A2 (2)
Unfall A2 (2)




Grünholz-Erlebnisbootsbau auf der Ökologiestation mit Kanutour auf der Lippe

„Material im Wald suchen, unter freiem Himmel im Team zu einem Boot zusammenfügen und anschließend erleben, dass die gemeinsame Idee tragfähig ist – das ist Grünholz-Erlebnisbootsbau.“

In dem zweitägigen geleiteten Bauprozess erwerben die Teilnehmer handwerkliche Fähigkeiten, lernen sich selbst in einem Arbeits- und Gruppenzusammenhang besser kennen und dürfen nach den zwei Tagen ein selbst gebautes Boot mit nach Hause nehmen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; Spaß an der Arbeit mit Holz und ein gewisses Durchhaltevermögen sind jedoch wichtige Voraussetzungen. Je eine Vierergruppe baut ein Boot. Über den anschließenden Verbleib der Boote einigt sich die Gruppe untereinander. Die zwei Tage enden mit einer Kanutour auf der Lippe. Weitere Infos gibt es hier.

Der Workshop ist auch für Familien geeignet (Kinder ab 12 Jahre) und findet an dem Wochenende 13./14. Juni 2015 (je 9.30 – 18.00 Uhr) auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird das Bootsbauprojekt von Andreas Tilg. Die Kosten betragen für die zwei Tage 75 Euro je Person (inkl. Material für ein Boot/je Vierergruppe, Mittagessen und Getränke)

Maximal können 16 Personen an dem Bootsbau-Wochenende teilnehmen. Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




6. Hochschultag in Kamener Stadthalle: Anmeldungen für Workshops möglich

Schule bald fertig und unsicher, was und wo studiert werden könnte. Dann lohnt es sich, zum Hochschultag des Kreises Unna zu kommen. Er findet am 24. Juni wie gewohnt in der Stadthalle Kamen statt. Dort stellen sich knapp 20 Hochschulen vor und bieten rund 40 Workshops an.

 Landrat Makiolla und die Organisatorinnen Sabine Leiße (M.) und Martina Bier rechnen auch beim sechsten Hochschultag mit großem Andrang. Foto: B. Kalle - Kreis Unna
Landrat Makiolla und die Organisatorinnen Sabine Leiße (M.) und Martina Bier rechnen auch beim sechsten Hochschultag mit großem Andrang. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Informationen zu den Hochschulen, ihren Workshops und den anderen Akteuren und Angeboten gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de/hochschultag. Dort sind ab sofort die für den Besuch der Workshops notwendigen Anmeldungen möglich. Aktuelle Informationen, z.B. über freie Plätze in den Workshops, gibt es natürlich wieder über facebook.com/kreisunna.

Der Hochschultag Kreis Unna findet bereits zum sechsten Mal statt, denn Landrat Michael Makiolla weiß längst, dass der Kreis im Wettbewerb der Regionen nur dann wettbewerbsfähig bleiben wird, wenn er die jungen Menschen fördert und beruflich fit macht.

„Mit dem Hochschultag machen wir ein niederschwelliges Angebot für Jugendliche der Klassen zehn bis 13. Hier können sie ohne Berührungsängste das ihren Fähigkeiten und Neigungen am besten entsprechende Studium herausfiltern und sich auf die Hochschultage an den Hochschulen in ihrer Umgebung vorbereiten“, unterstreicht Sabine Leiße. Sie ist als Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität beim Kreis Unna federführend bei der Organisation auch des sechsten Hochschultages.

Mit dabei sein werden nach derzeitigem Stand die Fachhochschule Dortmund, die Technische Universität Dortmund, die Westfälische Wilhelms-Universität Münster, die Fachhochschule Münster, der Hochschulcampus Unna, die Fernuniversität Hagen, die Fachhochschule Südwestfalen, die Ruhrakademie Schwerte, die Hochschule Hamm-Lippstadt, die FOM Hochschule, die ISM International School of Management, die Technische Fachhochschule Georg Agricola, Hochschule Düsseldorf, die Internationale Berufsakademie iba Bochum, BCW Weiterbildung Essen, die Hochschule für Gesundheit hsg Bochum und die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen sowie weitere Institutionen wie z. B. das Evangelische Studienwerk Haus Villigst und wam – Die Medienakademie.

Das Informationsangebot beim sechsten Hochschultag reicht von Architektur und Informatik über BWL und Recht bis hin zu Informationstechnik, Maschinenbau und Psychologie. Außerdem bekommen die Jugendlichen Hilfestellung rund um die Studienwahl bis hin zum Studieren mit Bafög. Informationen gibt es natürlich auch zum dualen Studium, wobei ein Augenmerk auf die Besonderheiten und Möglichkeiten hier in der Region Kreis Unna gelegt wird.




Mit dem NABU an die Lippeaue

Am Sonntag, 10. Mai, öffnet einem Dr. Götz Loos vom NABU die Augen für die pflanzlichen Bewohner der Übergangsbereiche zwischen Auen- und Sandböden, zwischen Freifläche und Siedlung, zwischen Gebüsch und Offenland. Der etwa zweistündige Spaziergang am Rand der Lippeaue beginnt um 14.00 Uhr. Der Treffpunkt ist in Lünen an der Ecke In der Geist / Virchowstraße. Nicht NABU-Mitglieder zahlen 2,00 €.




Nachtreffen zum Internationalen Frauentag 2015

Nach der erfolgreichen Veranstaltung zum Internationalen Frauentag 2015 in Bergkamen (Thema: “Frauen machen Zukunft“) am 8. März 2015 im „Treffpunkt“ ist es Tradition, dass die beteiligten und engagierten Frauen einen Rückblick auf die Veranstaltung halten. Deshalb findet am Donnerstag, 7. Mai, um 19 Uhr im Frägersaal des Stadtmuseums in Bergkamen-Oberaden das Nachtreffen des Frauentagteams und aller aktiv Beteiligten statt, zu dem die Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper herzlich einlädt.

Bei dieser Gelegenheit soll die offizielle Scheckübergabe erfolgen. Die Empfänger werden einen kleinen Einblick in die Verwendung der Spende geben. Inhaltlich soll an diesem Abend der Frauentag 2015 reflektiert werden, um die Weichen für die Planung für den Frauentag 2016 zu stellen. Die Vertreterinnen aus den bedachten Einrichtungen aus 2014 berichten zum Sachstand ihres Projektes.

Traditionell kommt der Erlös des Internationalen Frauentages lokalen Gruppen oder Vereinen zugute, die sich für die Situation von Frauen und Mädchen stark machen. Im Vorfeld hat das Frauentagteam beschlossen, den diesjährigen Erlös in Höhe von 1.071,20 € der AWO-Beratungsstelle für Schwangerschaftsprobleme und Familienplanung Bergkamen sowie dem Frauenforum im Kreis Unna e. V. zur Verfügung zu stellen.

Neben dem Rückblick werden Fotos der Veranstaltung gezeigt. Außerdem ist ein gemütlicher Teil mit einem kleinen Imbiss vorgesehen.




Vortrag über die rechtsextreme Szene Dortmunds am Gymnasium

Zum 70. Jahrestag der Befreiung Deutschlands von der Herrschaft der Nationalsozialisten wird am Freitag, 8. Mai, von 10 bis 12 Uhr im PZ des Städtischen Gymnasium Bergkamen ein Vortrag des freien Journalisten Felix Huesmann über die rechtsextremistische Szene Dortmunds im Allgemeinen und deren Umgang mit Menschen, die nicht in deren Weltbild passen im Speziellen berichten.

Huesmann schreibt u.a. für die Süddeutsche Zeitung, die Taz, das Vice-Magazin und den Internetblog „Ruhrbarone“ und berichtete mehrfach über die regionale und landesweite rechte Szene. In diesem Zusammenhang erlangte Huesmann selber traurige Bekanntheit, als Dortmunder Neonazis Todesanzeigen von Huesmann und weiteren Dortmunder Journalisten verbreiteten.

Nach dem Vortrag Huesmanns, der vor der gesamten Jahrgangsstufe 9 sprechen wird, werden die Schülerinnen und Schüler Fragen stellen können, abschließend wird es noch die Möglichkeit eines gemeinsamen Fotos mit klarem Statement gegen Faschismus und Krieg geben.




Schülergruppe des Gymnasiums besucht die polnische Partnerstadt Wieliczka

Eine 14-köpfige Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Bergkamener Gymnasiums sowie zwei betreuende Lehrerinnen des Gymnasiums Bergkamen machten sich jetzt mit einem Fernbus der Deutschen Bahn auf den Weg zu der Partnerstadt Wieliczka in Polen.

Die Bergkamener Schüler mit ihren Gastgebern bei einem Besuch von Zakopane.
Die Bergkamener Schüler mit ihren Gastgebern bei einem Besuch von Zakopane.

Die Gruppe wurde dortr frühmorgens am Busbahnhof von Krakau herzlich von den Gastschülern und deren Familien empfangen. Die Wiedersehensfreude war groß, vor allem, da der Besuch der polnischen Schüler in Bergkamen im vergangenen Sommer 2014 auch schon wieder eine Zeit zurücklag. Das von den polnischen Lehrern liebevoll gestaltete Programm startete bereits vormittags mit einer Führung in dem berühmten Salzbergwerk Kopalnia Soli Wieliczka.

Die anschließenden zwei Tage führten die Schüler aus Bergkamen zusammen mit den polnischen Schülern und den Lehrern bei bester Stimmung nach Zakopane im südlichen Teil Polens in die noch verschneiten Berge, die bei ausgiebigen Wanderungen bewundert wurden. Die zwei darauf folgenden Tage wurden mit der Besichtigung des Wawel-Schlosses und des Rynek Underground Museums in der wunderschönen Stadt Krakau verbracht.

Nach einem letzten Tag im Kreise der Gastfamilie wurde schweren Herzens und tränenreich Abschied genommen mit dem Versprechen, sich bald wiederzusehen!

Die Schüler des Gymnasiums haben auch die Stadt Krakow erkundet.
Die Schüler des Gymnasiums haben auch die Stadt Krakow erkundet.