Internationale Gartenausstellung soll kommen

Die ersten Weichen für ein Großereignis sind gestellt: In gut zehn Jahren soll die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 (IGA 2027) auch in den Kreis Unna kommen und  neue Impulse nicht nur für regionale Entwicklung, sondern auch für Wirtschaft und Tourismus geben.

Nach einem entsprechenden Kreistagsbeschluss wird der Regionalverband Ruhr (RVR) gebeten, die Pläne weiter voranzutreiben und auch die Kosten für die einzelnen Standorte aufzuschlüsseln. Im Vorfeld hatte bereits die RVR-Verbandsversammlung beschlossen, die Ruhrgebiets-Bewerbung um die IGA 2027 bei der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft in Berlin einzureichen.

Ausstellungs-Standorte im Kreisgebiet sind in Lünen (Seepark) und Bergkamen (Kanalband) geplant. Auch die Lippeauen und das Umweltzentrum Westfalen in Bergkamen werden einbezogen.

Insgesamt sollen die vier Kreise und die 53 Städte und Gemeinden des Ruhrgebiets die IGA 2027 tragen. Eine wichtige Rolle kommt außerdem Verbänden wie Emschergenossenschaft und Lippeverband, der regionalen Wirtschaft und bürgerschaftlichem Engagement zusammen mit dem Land NRW zu.




Berlinfahrt für politisch interessierte Jugendliche

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe und die Junge Union bieten über Pfingsten eine Fahrt nach Berlin an. „Die JU-Pfingstfahrt ist die Gelegenheit, um in entspannter Atmosphäre den Bundestag, Politiker und das Hauptstadtleben kennenzulernen“, kündigt Stephan Wehmeier, Vorsitzender der Jungen Union im Kreis Unna, an.

Die Fahrt findet von Freitag, 13. Mai, bis Montag, 16. Mai, statt. „Unser Angebot richtet sich an alle politisch interessierten Jugendlichen ab 16 Jahren aus dem Kreis Unna“, so Hubert Hüppe. Auf die Teilnehmer wartet ein ereignisreiches Programm mit dem Besuch des Bundestages und der Teilnahme am Karneval der Kulturen, aber auch genügend Zeit, Berlin auf eigene Faust zu erkunden.

Hin- und Rückreise sowie drei Übernachtungen mit Frühstück kosten 69,90 Euro pro Person (20 Euro Rabatt für JU Mitglieder). Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Plätze begrenzt.

Das Angebot richtet sich ausdrücklich nicht nur an Mitglieder der Jungen Union. „Ich freue mich darauf, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und mit ihnen das Pfingstwochenende zu verbringen – unabhängig von einer Parteimitgliedschaft“, betont Hüppe.

Alle Informationen und Anmeldung zur Pfingstfahrt unter http://www.ju-kreis-unna.de/pfingsten2016/.




Antrittsbesuch bei der neuen Rektorin Martina Hoppe

Seit fast einem Monat ist die neue Rektorin der Gerhart-Hauptmann-Grundschule Martina Hoppe im Amt. Am Freitag erhielt sie den ersten offiziellen Besuch von Schuldezernentin Christine Busch und dem Leiter des Bergkamener Amts für Schule, Sport und Weiterbildung Andreas Krey.

Blumen für die neue Schulleiterin (v.l.): Martina Hoppe, Andreas Kray und Christine Busch.
Blumen für die neue Schulleiterin (v.l.): Martina Hoppe, Andreas Kray und Christine Busch.

Neue Besen sollen ja bekanntlich besonders gut kehren. Doch Martina Hoppe winkte entschieden ab, als sie von den beiden nach neuen Projekten an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule gefragt wurde. „Das, was angefangen wurde, soll zunächst mit allen Beteiligten weiterentwickelt werden“, betonte die Schulleiterin.

Dazu gehören natürlich die beiden Themen, die in allen Kollegien heißt diskutiert werden: die Inklusion und der Unterricht von Flüchtlingskindern. Immerhin muss diese Grundschule nicht bei null anfangen. Kinder mit besonderen Förderbedarf werden an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule seit über zehn Jahren unterrichtet. Neu ist allerdings die Bandbreite des Förderbedarfs.

Auch mit Kindern, die kaum ein Wort Deutsch sprechen, wissen die Lehrerinnen und Lehrer seit einigen Jahren umzugehen. Wie alle Bergkamener Grundschulen ist die Gerhart-Hauptmann-Grundschule eine sogenannte „Go-In-Schule“. Das heißt: Kinder, die aus dem Ausland zuziehen, nehmen soweit es geht am normalen Unterricht teil. Sie erhalten aber dazu eine spezielle Sprachförderung. Neu ist aber die große Zahl dieser Mädchen und Jungen. Zurzeit sind es 24

Seit ihr Vorgänger Walter Teumert im Sommer des vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen ist, leitete seine Konrektorin Martina Hoppe die Gerhart-Hauptmann-Grundschule kommissarisch. Anfang dieses Jahres wählte die Schulkonferenz sie einstimmig zur neuen Rektorin.

Ihre Bewerbung für diese Position wie auch der Umstand, dass nun alle Schulleiterstellen an Bergkamener Schulen besetzt sind, werten Christine Busch und Andreas Kray als Wertschätzung des Stadt Bergkamen als Schulträger. Allerdings ist jetzt wieder eine Schulleitungsstelle frei geworden: die der Konrektorin oder des Konrektors an Gerhart-Hauptmann-Grundschule. Sie solle nun ausgeschrieben werden, berichtete Martina Hoppen ihren Gästen.




Spielzeugbörse Kinderkram bereits am Samstag, 19.3., geöffnet

Da der letzte Samstag in diesem Monat der Karsamstag ist (und viel zu nah an Ostern liegt, um noch Geschenke zu finden), öffnet die Friedenskirchengemeinde ihre Spielzeugbörse „Kinderkram“ in der Auferstehungskirche schon am, Samstag 19. März, von 10:00 bis 12:00 Uhr. Dort kann dann Spielzeug abgegeben und auch mitgenommen werden.
Besonders sucht die Gemeinde im Moment Schachspiele und Spielzeug für größere Jungs, wobei Bälle aller Art sicherlich zu den Favoriten gehören.




In den Osterferien kann länger geschwommen werden

In den Osterferien ändern sich traditionsgemäß die Öffnungszeiten der GSW-Hallenbäder in Kamen und Bergkamen.

Hier sind die Ferien-Öffnungszeiten:

Hallenbad Bergkamen an Werktagen von 11 bis 21 Uhr, an den Feiertagen von 8 bis 13 Uhr und am Sonntag 3. April, von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Montag, 21.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Dienstag, 22.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Mittwoch, 23.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Donnerstag, 24.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Karfreitag, 25.03. – 08:00 – 13:00 Uhr

Samstag, 26.03.  – 08:00 – 13:00 Uhr

Ostersonntag, 27.03. – 08:00 – 13:00 Uhr

Ostermontag, 28.03.  – 08:00 – 13:00 Uhr

Dienstag, 29.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Mittwoch, 30.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Donnerstag, 31.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Freitag, 01.04. – 11:00 – 21:00 Uhr

Samstag, 02.04. – 08.00 – 13.00 Uhr

Sonntag, 03.04. 08.00 – 18.00 Uhr

Hallenbad Kamen:

Montag, 21.03. – 14:00 – 21:00 Uhr

Dienstag, 22.03. – 06:30 – 17:00 Uhr

Mittwoch, 23.03. – 06:30 – 21:00 Uhr

Donnerstag, 24.03. – 06:30 – 17:00 Uhr

Karfreitag, 25.03. – 08:00 – 13:00 Uhr

Samstag, 26.03. – 08:00 – 18:00 Uhr

Ostersonntag, 27.03. – 08:00 – 13:00 Uhr

Ostermontag, 28.03. – 08:00 – 13:00 Uhr

Dienstag, 29.03. – 06:30 – 17:00 Uhr

Mittwoch, 30.03. – 06:30 – 21:00 Uhr

Donnerstag, 31.03. – 06:30 – 17:00 Uhr

Freitag, 01.04. – 06:30 – 21:00 Uhr

Samstag, 02.04. – 08:00 – 18:00 Uhr

Sonntag, 03.04. – 08:00 – 13:00 Uhr




Polizist konnte sich nur mit einem Sprung vor heranrasenden Clio retten

Drei verletzte Polizeibeamte, Sachschaden und eine flüchtige Person sind die Bilanz einer Verfolgungsfahrt der Polizei am Donnerstabend ab 20:45 Uhr

Aus Anlass einer allgemeinen Verkehrskontrolle sollte laut Polizei ein Fahrer im Bereich der Parsevalstraße im Dortmunder Stadtteil Huckarde angehalten und kontrolliert werden. Der Mann in dem Renault Clio missachtete die Anhaltezeichen der Polizei und flüchtete über mehrere Kilometer durchs Dortmunder Stadtgebiet bis in den Stadtteil Kirchlinde. Auf seiner Flucht rammte er einen Streifenwagen, schob diesen zur Seite und verletzte dadurch die im Fahrzeug sitzenden Polizeibeamten.

Mordkommission ermittelt

Im weiteren Verlauf fuhr der Fahrzeugführer auf einen Polizeibeamten zu, der sich nur mit einem Sprung zur Seite aus der Gefahrenzone bringen konnte. Trotzdem stieß das Auto gegen das Knie des Beamten, der hierdurch verletzt wurde. Nach einigen Metern stoppte der Tatverdächtige das Auto und setzte seine Flucht zu Fuß fort.

Die Fahndung unter Einsatz des Polizeihubschraubers verlief negativ. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

 




Fahndung mit Foto nach Handtaschendiebstahl aus einem Corsa

Ein noch unbekannter Täter schlug am 25. November 2015 Uhr die Glasscheibe der Beifahrertür eines in Bönen an der Poilstraße geparkten Opel Corsa ein. Der Täter entwendete die auf dem Beifahrersitz liegende Handtasche samt Geldbörse.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Die Handtasche fand eine Passantin einen Tag später gegenüber des Friedhofs. Neben der Tasche wurden diverse Papiere und Fotos gefunden, die offenbar aus einer weiteren Tat stammten. Mit der in der Geldbörse enthaltenen Debitkarte hob ein unbekannter Täter unmittelbar nach dem Diebstahl Bargeld an einem zwei Kilometer entfernten Geldautomaten ab. Dabei wurde er von der Videoüberwachungsanlage aufgenommen.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder des noch unbekannten Täters. Wer erkennt den dunkelhaarigen Mann mit Sonnenbrille? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02303 921 3220 oder 921 0.




Stadtwerke-Offshore-Windpark liefert zuverlässig Strom

„Unser Windpark in der Nordsee ist seit dem ersten März genau ein halbes Jahr in Betrieb. Die ersten Ertragsdaten zeigen, dass die Windräder solide arbeiten und sich unser Engagement auf hoher See positiv entwickelt“, fasst Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der an dem Windpark beteiligten Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) die bisherige Leistungsbilanz des Trianel Windpark Borkum zusammen. Die technische Verfügbarkeit des Windparks liegt bei über 90 Prozent und die bisherige Einspeisemenge deutlich über den Erwartungen.

rp_TWB-2-140411-c-Trianel-Areva-Wind-Jan-Oelker-_print.jpgIn den ersten sechs Monaten nach der Inbetriebnahme am 1. September 2015 hat der Offshore-Windpark bereits 452 Gigawattstunden (GWh) (452 Mio. Kilowattstunden) Strom produziert. Dabei war der Januar 2016 mit 95,12 GWh der bisher ertragreichste Monat. Baudrexl: „Mit dem Schritt auf hohe See haben wir Neuland betreten und die Bauphase war alles andere als leicht, aber das Durchhalten hat sich gelohnt.“ Im laufenden Betriebsjahr wird der Trianel Windpark Borkum voraussichtlich auf deutlich über 4.000 Vollbenutzungsstunden kommen, so die Prognosen. Die Marke von einer Milliarde Kilowattstunden umweltfreundlich erzeugtem Strom wird damit aller Voraussicht nach im Herbst 2016 erreicht werden.

Die GSW sind mit etwa fünf Megawatt am Windpark beteiligt. Damit können bei einer optimalen Windausbeute rechnerisch mehr als 5.000 Haushalte jährlich mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. An dem ersten rein kommunalen Offshore-Windpark in der Nordsee sind neben den GSW und der Trianel GmbH weitere 32 Stadtwerke und Regionalversorger aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz beteiligt.

Mit dem Bau der ersten Ausbaustufe des rund 45 Kilometer vor der Küste Borkums gelegenen Windpark mit 40 Windenergieanlagen wurde im September 2011 mit der Errichtung der Fundamentstrukturen und dem Setzen der Tripods begonnen. Innerhalb von knapp elf Monaten wurden ab Juli 2013 alle Windenergieanlagen des Typs AREVA Wind M5000-116 mit einer Gesamtleistung von 200 MW errichtet. Durch die mehrfache Verschiebung der Netzanbindung durch den Übertragungsnetzbetreiber verzögerten sich allerdings der geplante Bauablauf und damit die Inbetriebnahme des Windparks.




Kreis Unna will weiter fahrradfreundlich bleiben

RadfahrKreis Unna – mit diesem Titel schmückt sich der Kreis (nicht nur) mit Blick auf ein mehr als 200 Kilometer langes Radwegenetz. Seit 2010 darf er sich sogar offiziell „fahrradfreundlicher Kreis“ nennen – und dies soll weiter so bleiben.

Die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW“ verleiht den Titel nicht für alle Zeiten, sondern für sieben Jahre. Sie verhindert damit, dass es Mitnahmeeffekte bei gleichzeitiger Tatenlosigkeit gibt. Die an die Titelvergabe geknüpften Anforderungen sind vielfältig. Dafür ist aber auch der Imagegewinn als Radfahrerregion mit Routen für den Alltag oder den Ausflug durch schöne Landschaft und längs interessanter Orte oder historischer Stätten groß.

Deshalb stimmte der Kreistag in seiner Märzsitzung einer Wiederbewerbung zu. In dem damit auf den Weg gebrachten Antrag beschreibt der Kreis auch, was er bereits in Sachen Fahrradfreundlichkeit getan hat. Und das kann sich sehen lassen – wie nicht nur Verweise auf den „Premiumradweg“ – den Alleenradweg Königsborn-Welver – oder den Sesekeradweg belegen.

Ebenfalls Vorbildliches, oftmals mit den unterschiedlichsten Partnern, geleistet wurde bei der Erarbeitung und laufenden Umsetzung des Radwegekonzeptes (immerhin rund 4,3 Millionen Euro flossen laut Kreistagsvorlage allein zwischen 2009 und 2014 ins Radwegenetz), beim Aufbau von Radstationen in Bahnhofsnähe – Stichwort „bahn & bike“ – oder der Beschilderung der Hauptstrecken des Radwegenetzes.

Natürlich blickt der Kreis nicht nur zurück. Er kann bei der Wiederbewerbung auch mit neuen Vorhaben punkten. Dazu gehören z.B. Schaffung und Führung eines einheitlichen Katasters als Voraussetzung für eine zentral organisierte Kontrolle, Pflege, Wartung und Instandsetzung der unterschiedlichen zahlreichen Wegenetze und Routen.

Aktuell arbeitet der Kreis Unna mit Partnern an einem Zukunftskonzept für eine umweltfreundliche Mobilität: „Flexibel UNterwegs im Kreis Unna“, kurz „FUN“. Dieses Konzept nimmt Fuß- und Radwege gemeinsam in den Blick.

So sollen in den kommenden Jahren in Kooperation mit den Radstationen und der kreiseigenen Verkehrsgesellschaft VKU die Informationsangebote rund um die Nahmobilität verbessert und digitale Informationssysteme wie etwa eine Smartphone-App u.a. für die Planung von Wegen mit dem Fahrrad sowie Buchung und Reservierung von Leihfahrrädern entwickelt werden.




VKU ist auf den Hund gekommen: Hundebusschule ist riesig nachgefragt

Wenn der beste Freund des Menschen sich nicht traut, in den Bus einzusteigen, dann fährt auch sein Herrchen oder Frauchen nicht mit dem Bus. Deshalb ist die VKU auf den Hund gekommen.

Hundetrainer Ernst Schnübbe von der Hundeschule „Freude fürs Leben“ und Melanie Strohschein  von der VKU-Busschule NimmBus leiten die VKU-Hundebusschule. Foto: VKU/Volkmer
Hundetrainer Ernst Schnübbe von der Hundeschule „Freude fürs Leben“ und Melanie Strohschein von der VKU-Busschule NimmBus leiten die VKU-Hundebusschule. Foto: VKU/Volkmer

In der Hundebusschule werden Hund und Herrchen bzw. Frauchen für die Busfahrt fit gemacht. In Zusammenarbeit mit dem Hundetrainer Ernst Schnübbe von der Hundeschule „Freude fürs Leben“ aus Kamen veranstaltete die VKU die Hundebusschule. Und das mit großem Erfolg.

In einem ersten theoretischen Teil wurden allgemeine Informationen, zum Beispiel zur Informationsbeschaffung und Tarif, vermittelt sowie Sicherheitshinweise gegeben – alles um hundespezifische Aspekte ergänzt. Im praktischen Teil begann dann auch für die Hunde ein mitunter hartes Stück Arbeit. Denn einige von ihnen standen dem großen und lauten Bus anfangs sehr skeptisch gegenüber. So lag es nun an Hundetrainer Schnübbe, mit vielen Tipps und Hilfestellungen die Hundebesitzer anzuleiten, wie sie ihren Hund zum Einstieg bewegen können.

Darüber hinaus wird im praktischen Bustraining auf das Verhalten an der Haltestelle und im Bus eingegangen. Das Thema Rücksicht auf andere Fahrgäste steht dabei natürlich auch im Mittelpunkt, schließlich gibt es bei etlichen Mitreisenden Vorbehalte und Ängste gegenüber Hunden.

Wegen der enormen Nachfrage führt die VKU die Hundebusschule regelmäßig durch. In 2016 findet sie am 20.04 (10:00 Uhr) in Lünen, am 25.04. (18:00 Uhr) in Kamen sowie am 04.05. (10:00 Uhr) in Schwerte statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,- Euro. Dafür gibt es u.a. neben dem Training ein TestTicket und einen faltbaren Fressnapf. Eine Anmeldung kann über die jeweilige Volkshochschule Lünen, Kamen oder Schwerte erfolgen. Und weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine schnelle Anmeldung sehr empfohlen.




Auffahrunfall am Stauende: drei Verletzte

Am Donnerstag kam es gegen 15.20 Uhr zu einem Rückstau in Werne auf der Kamener Straße in Richtung Bergkamen. Ein 21-jähriger Kamener übersah das Stauende und fuhr auf einen 26-jährigen Werner auf. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge noch auf den Pkw einer 61-jährigen Bergkamenerin geschoben. Alle drei Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Der Kamener und der Werner Fahrer wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 17.000 Euro.