VKU fährt Umleitung wegen Sperrung der Ebertstraße/Nordberg

Wegen der Sperrung der Ebertstraße/Nordberg können am Freitag, 26. Juni, bis 15 Uhr die Haltstellen „Am Stadtmarkt“, „Ebertstraße/Nordberg“, „Am Stadion“ und „In den Kämpen“ (nur Linie R11) nicht bedient werden.

Die VKU-Busse fahren in dieser Zeit stattdessen die Haltestellen „Bergkamen, Busbahnhof“ und „In den Kämpen“, nur Linie S20 und 193 an.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Wie eine Foto-Fahndung – diesmal nach einer Frau

Frau 2Frau 1Eine bislang unbekannte Frau hat am 7. März 2015 mit einer gestohlenen Bankkarte mehrere hundert Euro von einem Geldautomaten abgehoben. Bei einem zweiten Versuch an anderer Örtlichkeit scheiterte sie. Überwachungskameras filmten die Diebin bei ihrer Tat.

Nun sucht die Polizei mit Fotos nach Zeugen oder Hinweisgebern und bittet um ihre Mithilfe! Kennen Sie die Frau auf den Fotos oder können Sie Hinweise zu ihrer Identität geben? Melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231- 132- 7441.




„Von der Schulbank in den Dschihad“ – großes Interesse an Info-Veranstaltung

Das große Interesse zeigt, dass das Thema bewegt: Rund 120 Zuhörer nahmen an der Informationsveranstaltung „Von der Schulbank in den Dschihad“ am 17. Juni teil. Organisiert wurde sie vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Unna (KI) und der Kreispolizeibehörde.

Informierten im Kreishaus über die muslimische Radikalisierung Jugendlicher (von links): Kriminalhauptkommissar Peter Krottmaier (Polizeilicher Staatsschutz Dortmund), eine Mitarbeiterin der Beratungsstelle „Wegweiser“, Marina Raupach (Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Unna), Kriminaloberkommissarin Ciler Durmus (Kreispolizeibehörde Unna) Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk, Referentin Lamya Kaddor (Islamwissenschaftlerin Fachhochschule Münster), Kriminalhauptkommissarin Köppen (Polizeilicher Staatsschutz Dortmund) und Sevgi Kahraman-Brust (Kommunales Integrationszentrum Kreis Unna). Foto: B. Kalle  - Kreis Unna
Informierten im Kreishaus über die muslimische Radikalisierung Jugendlicher (von links): Kriminalhauptkommissar Peter Krottmaier (Polizeilicher Staatsschutz Dortmund), eine Mitarbeiterin der Beratungsstelle „Wegweiser“, Marina Raupach (Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Unna), Kriminaloberkommissarin Ciler Durmus (Kreispolizeibehörde Unna) Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk, Referentin Lamya Kaddor (Islamwissenschaftlerin Fachhochschule Münster), Kriminalhauptkommissarin Köppen (Polizeilicher Staatsschutz Dortmund) und Sevgi Kahraman-Brust (Kommunales Integrationszentrum Kreis Unna). Foto: B. Kalle – Kreis Unna

„Wir wollen verhindern, dass junge Menschen von radikal-islamistischen Ideen verführt werden“, unterstrich Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk in seiner Begrüßung und betonte, dass nicht nur muslimische Jugendliche gefährdet seien, sondern alle Jugendlichen auf der Suche nach der eigenen Identität, nach Anerkennung und Vorbildern. Sie stoßen vor allem im Internet auf radikale Gruppierungen und Prediger, die extremistische Ansichten vertreten.

Die Veranstaltung im Kreishaus Unna gab Fachleuten aus Schulen und der Jugendarbeit wie Lehrern und Sozialarbeitern, Polizeibeamten und weitere Multiplikatoren einen Überblick über die komplexen Mechanismen und Strukturen salafistischer Organisationen.

Grundsätzliches zur Religion und zum Verständnis unterschiedlicher Begrifflichkeiten erläuterte die prominente Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor von der Fachhochschule Münster. Neben einer kurzen Einführung in Aufbau und Inhalte des Koran gab sie einen Überblick über die unterschiedlichen Ausprägungen des Salafismus und verdeutlichte, warum besonders Jugendliche empfänglich für radikale religiöse Ansprachen sind.

Kriminalhauptkommissar Peter Krottmaier vom Polizeilichen Staatsschutz aus Dortmund erklärte anschaulich, wie Jugendliche aus Deutschland in die Fänge dschihadistischer Salafisten geraten, sich innerhalb kürzester Zeit radikalisieren, in syrische Kampfgebiete ausreisen und dort schwerste Verbrechen im Namen einer Religion begehen.

Eine Vorstellung der Arbeit in den Präventionsstellen für radikalisierte Jugendliche „Wegweiser“ und eine von Journalist Michael Westerhoff moderierte Podiumsdiskussion rundeten die Informations-Veranstaltung ab.

Das Präventionsprogramm Wegweiser für Personen, die sich aus der Szene lösen wollen, Familienangehörige, Freunde, Lehrer und Sozialarbeiter ist über die Internetseite www.wegweiser.nrw.de zu erreichen. Im Kreis Unna gibt es weitere Informationen und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit beim Kommunalen Integrationszentrum des Kreises, Sevgi Kahraman-Brust, Tel. 0 23 07 / 9 24 88-74, E-Mail sevgi.kahraman-brust@kreis-unna.de.Ansprechpartner für besorgte Angehörige sind beim Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde unter Tel. 0 23 07 / 9 21-44 00 und per E-Mail an kriminalpraevention.unna@polizei.nrw.de zu erreichen. Polizeioberkommissarin Ciler Durmus ist Kontaktbeamtin der Kreispolizeibehörde Unna für muslimische Institutionen, Tel. 0 23 07 / 9 21-44 22, E-Mail KontaktpersonMuslimischeInstitutionen.Unna@polizei.nrw.de.




27-jährige Rünthenerin verscheucht Wohnungseinbrecher

Am Donnerstag (18.06.2015) befand sich gegen 10.30 Uhr eine 27-jährige Wohnungsinhaberin der Rünther Straße in ihrem Badezimmer in der ersten Etage. Sie hörte verdächtige Geräusche und sah durch eine Milchglasscheibe verdächtige Schatten, die sofort einen Einbruch vermuten ließen.

Die Frau machte auf sich aufmerksam und die Täter flüchteten unerkannt. Die Einbrecher waren über die Terrasse in die Erdgeschosswohnung eingedrungen und danach über den Hausflur ins Oberschoss gelangt, wo sie die Wohnungstür aufbrachen.

Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bislang nicht vor. Wer hat noch Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Wieder Zigarettenautomat an der Hochstraße aufgesprengt

In der Nacht zu Donnerstag haben Unbekannte einen Zigarettenautomaten an der Hochstraße, in Höhe einer Pizzeria, aufgesprengt. Am Morgen wurde der zerstörte Automat von einem Zeugen entdeckt, der die Polizei verständige. Angaben zur Beute liegen bisher nicht vor.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Kreissynode: Aus für Oase Stentrop – wählen mit 14 – acht Kandidaten

Kirchenkreis trennt sich von Oase Stentrop. Dem Tagungshaus bleiben noch zwei Jahre. Das beschloss jetzt die Synode des Kirchenkreises Unna in Kamen. Sie sprach sich auch für das Wahlrecht mit 14 aus. Für die vakante Stelle der Superintendentin/Suberintendenten liegen acht Kandidaturen vor. Gewählt werden soll am 19. August.

100 Seiten Bericht

Erstmals gab Synodalassessor Hans-Martin Böcker den Bericht über die synodalen Dienste und Einrichtungen im Kirchenkreis weiter. Alle zwei Jahre gibt es diesen Bericht über die kirchenkreisweiten Angebote. Gut einhundert Seiten stark ist das geschrieben Werk, da tat es gut, dass Böcker die vielen Einzelberichte bündelte und aus jedem eine Aussage heraushob. Insbesondere die anstehenden Veränderungen mit Blick auf die neue Konzeption Synodaler Dienste hob er dabei hervor: „So blicken wir zum einen heute auf eine neue Satzung, die es zu verabschieden gilt. Zum anderen wird es unsere Aufgabe sein die Kommunikation zwischen den Ebenen im Kirchenkreis zu stärken.“ Bei all der Veränderung und den Herausforderungen sei aber auch „ein wenig Durchatmen und Zeit zur Umsetzung all der Ideen und Projekte, die wir vor der Brust haben“ nötig, so Böcker.

Aus einer Konzeption wird eine Satzung

Im letzten Herbst hat die Kreissynode die Konzeption synodaler Dienste beschlossen. Dort wird die Zusammenarbeit zwischen gemeindlicher und kirchenkreislicher, also synodaler Ebene geregelt. Bisher waren es vier Fachbereiche, in denen die kreiskirchliche Arbeit organisiert wurde. Diese werden abgelöst von sieben Fachausschüssen, hiervon verspricht man sich eine differenziertere Begleitung der Arbeit. Die Ausschüsse sind die für Gottesdienst, Kirchenmusik und Kultur, für Seelsorge und Beratung, für Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung, für Mission und Ökumene, für Kindergartenarbeit, für Jugend, Schule und OGS sowie für Erwachsenen- und Familienbildung, Männer- und Frauenarbeit. Die neue Konzeption machte nun eine neue Satzung für den Kirchenkreis notwendig, die von den Synodalen einstimmig angenommen wurde. Damit kann mit der Umsetzung nach den nächsten Kirchenwahlen im Frühjahr 2016 begonnen werden.

Neues zur Superintendentenwahl

Über den Sommer bleibt der Kirchenkreis ohne besetzte Superintendentenstelle. Das stellte sich ja bereits nach der Sondersynode im März heraus. Der Vorsitzende des Nominierungsausschusses Pfarrer Jochen Voigt berichtet den Synodalen vom Stand im Bewerbungsverfahren: es seien acht Bewerbungen eingegangen. Zurzeit werden Gespräche mit fünf Bewerberinnen und Bewerbern geführt, von denen wohl zwei oder drei vorgeschlagen werden. Somit bliebe es bei den Terminen im August: am 17. und 18. abends jeweils Vorstellungen der Kandidatinnen und Kandidaten, am 19. August die Sondersynode zur Wahl der neuen Superintendentin oder des neuen Superintendenten.

Wählen mit 14

Wenn es nach dem Willen der Unnaer Synodalen geht, dürfen bei den Kirchenwahlen 2016 erstmals Jugendliche schon ab 14 Jahren teilnehmen. Die Herabsetzung des Wahlalters ermögliche bereits Jugendlichen eine aktive demokratische Gemeindebeteiligung. Nun geht diese Entscheidung zur Landessynode, die im Herbst hierüber zu entscheiden hat. Sieht die Landessynode dies auch so, könnte schon bei der nächsten Kirchenwahl im Februar 2016 diese Regelung landeskirchenweit gelten. Der Kirchenkreis Unna schließt sich auch einem neuen Lehrplan für den Konfirmandenunterricht an. Dieser berücksichtigt die sich verändernden Modelle und Lernmöglichkeiten, die bereits jetzt vielerorts praktiziert werden.




Unbekannter hebt mit gestohlener EC-Karte Geld ab

Am Morgen des 6. Dezember 2014 wurde einer 51-jährigen Bergkamenerin in einem Geschäft an der Dortmunder Allee in Kamen die Geldbörse entwendet. Wenig später hob eine unbekannte männliche Person mit der EC-Karte der Geschädigten Bargeld an mehreren Geldautomaten in Unna – Königsborn ab.

Tatverdacxht 2

Wer kennt diesen Mannß
Wer kennt diesen Mannß

Bei den Abhebungen wurde er von den Videoüberwachungsanlagen erfasst. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun mehrere Lichtbilder des unbekannten Geldabhebers. Der Mann war zur Tatzeit bekleidet mit blauer Jeans, einem blau-weiß-karierten Oberhemd, darüber blauem V-Ausschnitt Pullover und dunkler Jacke sowie einer Baseballkappe.

Wer kennt den abgebildeten jungen Mann? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Kunstwerkstatt sohle 1 zeigt Jahresausstellung „Wegmarke Dialog“

Kaum ist die letzte Ausstellung in der Galerie Sohle1 abgebaut – Giuliano Ziveri „Improvisation mit Verabredung“ – , können Kunstfreunde sich bereits auf das nächste Ereignis freuen: am Sonntag 21. Juni, öffnet die Kunstwerkstatt sohle1 um 11 Uhr im Stadtmuseum (Jahnstr. 31/ Museumsplatz) die Pforten, um interessierten Gästen zu präsentieren, was die Mitglieder sich haben einfallen lassen zum diesjährigen Thema der „Wegmarke Dialog“.

Jahresausstellung 1Auf den Einladungskarten verzeichnet sind 25 Künstlerinnen und Künstler, die sich in den vergangenen Monaten an die Arbeit begeben haben, um ihre Ideen zum Thema umzusetzen, eigentlich jedoch sind es 26 Beteiligte: Auch Annette Schulze-Lohoff gehört dazu; gemeinsam mit Hannelore Nierhoff hat sie sich mit dem Thema auseinandergesetzt und beide zusammen haben eine Performance zum Auftakt der Vernissage erarbeitet. Verraten wird nur soviel: Die Performance trägt wie die Wegmarke den Titel: Dialog. Sie beschäftigt sich mit einer alltäglichen Tätigkeit und für den, der sich darauf einlässt, schärft sie den Blick für das, was zwischen den Menschen ist.

Mit Sicherheit wird dieses temporäre Kunstwerk einer der Höhepunkte der Ausstellung sein. Wer jedoch absolut keine Gelegenheit hat, zur Eröffnung zu kommen, der kann noch auf die Finissage hoffen, wo voraussichtlich ein Filmbeitrag darüber zu sehen sein wird.

Die Jahresausstellung ist vom 21.6. ab 11:00 Uhr bis zum 30.8. während der Öffnungszeiten des Museums zu sehen.




Bergkamen karibisch startet in einer Woche und kaum jemand weiß richtig Bescheid

Angekündigt ist die Veranstaltung als Ersatz für die „Reggae-Night“ vergangener Jahre, die stets Tausende zum Bergkamener Stadtmarkt gezogen hat. Doch noch genau eine Woche vor dem viertägigen Event „Bergkamen karibisch“ am 25. Juni fließen die Informationen sehr spärlich.

Ausschnitt aus der Facebook-Seite "Bergkamen karibisch" vom 18. Juni.
Ausschnitt aus der Facebook-Seite „Bergkamen karibisch“ vom 18. Juni.

Immerhin sind inzwischen Plakatständer im Stadtgebiet aufgestellt worden und auch auf der Homepage der Stadt wird für diese Veranstaltung geworben. Die werfen zumindest in der Bergkamener Facebook-Gruppe Fragen auf. Um welche Uhrzeit geht es los und wann ist jeweils Schluss? Wie sieht das Programm aus?

Gehandelt werden dann in der Facebook-Gruppe recht unterschiedliche Zeiten, die nicht mit denen übereinstimmen, die auf der offiziellen Facebook-Seite der Veranstalter übereinstimmen. Diese angekündigten „Programm-Highlights“ stehen weiter unten. Man könnte davon ausgehen, dass sie stimmen, denn es ist genau das gleiche Programm, eine Woche vorher in Lünen geboten wird.

„Mit „BERGKAMEN KARIBISCH“ bringen wir das Urlaubsparadies der Karibik direkt zu Ihnen nach Hause: weißer, karibischer Sand, Riesenpalmen, karibische Live-Musik, karibische Gaumenfreuden und vieles mehr“, lautet das Versprechen der Veranstalter, die Young4mation Ltd. aus Dortmund (nicht die Stadt). Für einige zentrale Aktivitäten wie die Schatzsuche für Kinder, die Rumprobe für die Großen oder das Beachvolleyball-Turnier muss man sich allerdings anmelden. Online oder per eMail. Aus das hat sich bisher noch nicht in Bergkamen richtig herumgesprochen. Die Resonanz auf die offizielle Facebook-Seite „Bergkamen karibisch“ sieht zurzeit eher mager aus: 20 Likes und 31 Personen wollen kommen.

Programm-Highlights:

Donnerstag, 25. Juni
Eröffnung um 13:00 Uhr
– Limbo-Wettbewerb / Sandburgen bauen
– Beachvolleyball
– Rumprobe
– Karibische Urlaubsmusik

Freitag, 26. Juni
Eröffnung um 13:00 Uhr
– Caribean-Limbo-Wettbewerb
– Beachvolleyball
– Rumprobe
– Live Band „Los Rumberos“ ab 18:00 Uhr
– Karibische Musik bis in die Nacht

Samstag, 27. Juni
Eröffnung ab 12:00 Uhr
– Kinderschatzsuche
– Limbo-Wettbewerb / Sandburgen bauen
– Live Band „Latino Total“ ab 18:00 Uhr
– Karibische Musik bis in die Nacht

Sonntag, 28. Juni
Eröffnung ab 12:00 Uhr
– Beachvolleyball Turnier
– Karibische Musik

Anmeldungen für das Volleyballturnier oder Platzreservierungen unter
www.bergkamen-karibisch.de. Die Anmeldung und Teilnahme am Turnier ist kostenlos.

Weitere Informationen und Impressionen unter www.karibische-feste.de /www.bergkamen-karibisch.de




Auto fährt ins Möbelhaus – Insassen flüchten mit einer Flasche Bier in der Hand

Am Mittwochmorgen fuhr ein Auto in die Eingangstür eines Möbelhauses in Lünen. Die zwei Insassen flüchteten mit einer Flasche Bier in der Hand.

Ein roter Opel Kadett raste gegen 7.15 Uhr aus bis jetzt unbekannten Gründen mit hoher Geschwindigkeit in die Drehtür eines Möbelhauses auf der Kamener Straße. Ein Zeuge beobachtete wie zwei Unbekannte Insassen augenscheinlich unverletzt aus dem Auto ausstiegen. Beide mit einer Flasche „Pils“ in der Hand. Trotz Aufforderung des Zeugen vor Ort zu bleiben, flüchteten die beiden Biertrinker zu Fuß in Richtung Bergkamen.

Beide Flüchtigen waren ungefähr 180-190 cm groß und unter 30 Jahre alt. Der Fahrer war unrasiert und hatte dunkle Haare. Der Beifahrer trug ein schwarzes Kapuzenshirt. Jeder von ihnen trug eine schwarze Tasche.

Eine Überprüfung des Opels Kadetts ergab, dass die Kennzeichen als gestohlen einliegen.

Wer kann Hinweise zu den flüchtigen Männern geben? Bitte melden Sie sich bei der Polizeiwache Lünen unter 0231-132-3121.




Johannisfeuer kommt mit einem umfangreichen Rahmenprogramm

Für die Neuauflage des Johannisfeuers am Samstag, 20. Juni, ab 15 Uhr an der Festwiese  Berliner Straße will der Verein „Wir in Weddinghofen“ noch eins draufsetzen: Nicht nur das Spiel mit den Flammen soll diesmal die Besucher faszinieren, sondern auch ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Johannisfeuer (88)Besonders die Kinder können sich auf kostenlose Spiel und Spaßangebote freuen. Als besonderes Highlight wird es in diesem Jahr auch Treckerfahrten geben und die etwas älteren Kinder und Jugendlichen können virtuell mit einer Videobrille ins Cockpit  eines Modell-Flugzeugs des Wolkengreifer-Teams einsteigen und mitfliegen und so mit der angebauten Kamera die Festwiese und das Feuer von oben betrachten.  Auch Hüpfburg, Sackhüpfen, Kinderschminken und vieles mehr stehen im Angebot. Gerne werden im Gegenzug Spenden entgegen genommen, denn der Erlös des Johannisfeuers ist in diesem Jahr für die Jugendarbeit in Weddinghofen bestimmt.

Um 15:00 Uhr wird das Fest mit einer Andacht eröffnet, bevor der Schirmherr Bürgermeister Roland Schäfer ein paar Worte an die Besucher richten wird. Musikalisch wird das Programm von der Kita Grüner Weg, dem Kindergarten St. Michael und dem AWO Kindergarten umrahmt. In diesem Jahr wird das Feuer von den Ehrenkameraden der Feuerwehr Weddinghofen angezündet. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, von Pilzpfanne, Grillwurst, Kuchen, Waffeln und türkischen Spezialitäten wird es ein vielfältiges Angebot geben. Der Verein „Wir in Weddinghofen“ bedankt sich schon jetzt bei allen Helfern für die großartige Unterstützung.

„Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt, wird das bunte Programm verdeutlichen, wie gut die Weddinghofener zusammenhalten und so ein wunderbares Fest mit viel Freude, Einsatz und für einen guten Zweck gestalten“, betont der Verein..