Stadtwerke-Offshore-Windpark liefert zuverlässig Strom

„Unser Windpark in der Nordsee ist seit dem ersten März genau ein halbes Jahr in Betrieb. Die ersten Ertragsdaten zeigen, dass die Windräder solide arbeiten und sich unser Engagement auf hoher See positiv entwickelt“, fasst Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der an dem Windpark beteiligten Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) die bisherige Leistungsbilanz des Trianel Windpark Borkum zusammen. Die technische Verfügbarkeit des Windparks liegt bei über 90 Prozent und die bisherige Einspeisemenge deutlich über den Erwartungen.

rp_TWB-2-140411-c-Trianel-Areva-Wind-Jan-Oelker-_print.jpgIn den ersten sechs Monaten nach der Inbetriebnahme am 1. September 2015 hat der Offshore-Windpark bereits 452 Gigawattstunden (GWh) (452 Mio. Kilowattstunden) Strom produziert. Dabei war der Januar 2016 mit 95,12 GWh der bisher ertragreichste Monat. Baudrexl: „Mit dem Schritt auf hohe See haben wir Neuland betreten und die Bauphase war alles andere als leicht, aber das Durchhalten hat sich gelohnt.“ Im laufenden Betriebsjahr wird der Trianel Windpark Borkum voraussichtlich auf deutlich über 4.000 Vollbenutzungsstunden kommen, so die Prognosen. Die Marke von einer Milliarde Kilowattstunden umweltfreundlich erzeugtem Strom wird damit aller Voraussicht nach im Herbst 2016 erreicht werden.

Die GSW sind mit etwa fünf Megawatt am Windpark beteiligt. Damit können bei einer optimalen Windausbeute rechnerisch mehr als 5.000 Haushalte jährlich mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. An dem ersten rein kommunalen Offshore-Windpark in der Nordsee sind neben den GSW und der Trianel GmbH weitere 32 Stadtwerke und Regionalversorger aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz beteiligt.

Mit dem Bau der ersten Ausbaustufe des rund 45 Kilometer vor der Küste Borkums gelegenen Windpark mit 40 Windenergieanlagen wurde im September 2011 mit der Errichtung der Fundamentstrukturen und dem Setzen der Tripods begonnen. Innerhalb von knapp elf Monaten wurden ab Juli 2013 alle Windenergieanlagen des Typs AREVA Wind M5000-116 mit einer Gesamtleistung von 200 MW errichtet. Durch die mehrfache Verschiebung der Netzanbindung durch den Übertragungsnetzbetreiber verzögerten sich allerdings der geplante Bauablauf und damit die Inbetriebnahme des Windparks.




Kreis Unna will weiter fahrradfreundlich bleiben

RadfahrKreis Unna – mit diesem Titel schmückt sich der Kreis (nicht nur) mit Blick auf ein mehr als 200 Kilometer langes Radwegenetz. Seit 2010 darf er sich sogar offiziell „fahrradfreundlicher Kreis“ nennen – und dies soll weiter so bleiben.

Die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW“ verleiht den Titel nicht für alle Zeiten, sondern für sieben Jahre. Sie verhindert damit, dass es Mitnahmeeffekte bei gleichzeitiger Tatenlosigkeit gibt. Die an die Titelvergabe geknüpften Anforderungen sind vielfältig. Dafür ist aber auch der Imagegewinn als Radfahrerregion mit Routen für den Alltag oder den Ausflug durch schöne Landschaft und längs interessanter Orte oder historischer Stätten groß.

Deshalb stimmte der Kreistag in seiner Märzsitzung einer Wiederbewerbung zu. In dem damit auf den Weg gebrachten Antrag beschreibt der Kreis auch, was er bereits in Sachen Fahrradfreundlichkeit getan hat. Und das kann sich sehen lassen – wie nicht nur Verweise auf den „Premiumradweg“ – den Alleenradweg Königsborn-Welver – oder den Sesekeradweg belegen.

Ebenfalls Vorbildliches, oftmals mit den unterschiedlichsten Partnern, geleistet wurde bei der Erarbeitung und laufenden Umsetzung des Radwegekonzeptes (immerhin rund 4,3 Millionen Euro flossen laut Kreistagsvorlage allein zwischen 2009 und 2014 ins Radwegenetz), beim Aufbau von Radstationen in Bahnhofsnähe – Stichwort „bahn & bike“ – oder der Beschilderung der Hauptstrecken des Radwegenetzes.

Natürlich blickt der Kreis nicht nur zurück. Er kann bei der Wiederbewerbung auch mit neuen Vorhaben punkten. Dazu gehören z.B. Schaffung und Führung eines einheitlichen Katasters als Voraussetzung für eine zentral organisierte Kontrolle, Pflege, Wartung und Instandsetzung der unterschiedlichen zahlreichen Wegenetze und Routen.

Aktuell arbeitet der Kreis Unna mit Partnern an einem Zukunftskonzept für eine umweltfreundliche Mobilität: „Flexibel UNterwegs im Kreis Unna“, kurz „FUN“. Dieses Konzept nimmt Fuß- und Radwege gemeinsam in den Blick.

So sollen in den kommenden Jahren in Kooperation mit den Radstationen und der kreiseigenen Verkehrsgesellschaft VKU die Informationsangebote rund um die Nahmobilität verbessert und digitale Informationssysteme wie etwa eine Smartphone-App u.a. für die Planung von Wegen mit dem Fahrrad sowie Buchung und Reservierung von Leihfahrrädern entwickelt werden.




VKU ist auf den Hund gekommen: Hundebusschule ist riesig nachgefragt

Wenn der beste Freund des Menschen sich nicht traut, in den Bus einzusteigen, dann fährt auch sein Herrchen oder Frauchen nicht mit dem Bus. Deshalb ist die VKU auf den Hund gekommen.

Hundetrainer Ernst Schnübbe von der Hundeschule „Freude fürs Leben“ und Melanie Strohschein  von der VKU-Busschule NimmBus leiten die VKU-Hundebusschule. Foto: VKU/Volkmer
Hundetrainer Ernst Schnübbe von der Hundeschule „Freude fürs Leben“ und Melanie Strohschein von der VKU-Busschule NimmBus leiten die VKU-Hundebusschule. Foto: VKU/Volkmer

In der Hundebusschule werden Hund und Herrchen bzw. Frauchen für die Busfahrt fit gemacht. In Zusammenarbeit mit dem Hundetrainer Ernst Schnübbe von der Hundeschule „Freude fürs Leben“ aus Kamen veranstaltete die VKU die Hundebusschule. Und das mit großem Erfolg.

In einem ersten theoretischen Teil wurden allgemeine Informationen, zum Beispiel zur Informationsbeschaffung und Tarif, vermittelt sowie Sicherheitshinweise gegeben – alles um hundespezifische Aspekte ergänzt. Im praktischen Teil begann dann auch für die Hunde ein mitunter hartes Stück Arbeit. Denn einige von ihnen standen dem großen und lauten Bus anfangs sehr skeptisch gegenüber. So lag es nun an Hundetrainer Schnübbe, mit vielen Tipps und Hilfestellungen die Hundebesitzer anzuleiten, wie sie ihren Hund zum Einstieg bewegen können.

Darüber hinaus wird im praktischen Bustraining auf das Verhalten an der Haltestelle und im Bus eingegangen. Das Thema Rücksicht auf andere Fahrgäste steht dabei natürlich auch im Mittelpunkt, schließlich gibt es bei etlichen Mitreisenden Vorbehalte und Ängste gegenüber Hunden.

Wegen der enormen Nachfrage führt die VKU die Hundebusschule regelmäßig durch. In 2016 findet sie am 20.04 (10:00 Uhr) in Lünen, am 25.04. (18:00 Uhr) in Kamen sowie am 04.05. (10:00 Uhr) in Schwerte statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,- Euro. Dafür gibt es u.a. neben dem Training ein TestTicket und einen faltbaren Fressnapf. Eine Anmeldung kann über die jeweilige Volkshochschule Lünen, Kamen oder Schwerte erfolgen. Und weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine schnelle Anmeldung sehr empfohlen.




Auffahrunfall am Stauende: drei Verletzte

Am Donnerstag kam es gegen 15.20 Uhr zu einem Rückstau in Werne auf der Kamener Straße in Richtung Bergkamen. Ein 21-jähriger Kamener übersah das Stauende und fuhr auf einen 26-jährigen Werner auf. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge noch auf den Pkw einer 61-jährigen Bergkamenerin geschoben. Alle drei Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Der Kamener und der Werner Fahrer wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 17.000 Euro.




Hüppe fordert bessere Bus-Anbindung zu den Bahnhöfen Lünen und Werne

Der hiesige CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe fordert eine bessere Anbindung Bergkamens an die Bahnhöfe in Lünen und Werne. Der Grund: Nach dem Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans soll die Bahnstrecke Dortmund-Lünen-Werne-Münster zweigleisig ausgebaut werden. Sie werde damit auch für Bergkamener wesentlich attraktiver, meint Hüppe.

Die CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe und Sylvia Jörrißen berichten, dass der zweigleisige Ausbau der Bahnlinie Dortmund-Lünen-Münster in der Fortschreibung des Bundesverkehrsplanes als vordringlicher Bedarf klassifiziert worden ist. „Das Bundesverkehrsministerium hat sich mit dieser Einordnung endgültig festgelegt. Der Ausbau der Bahnstrecke kommt“, erklärt Hüppe. Die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes wurde am Mittwoch offiziell in Berlin vorgestellt.

Nach Informationen aus dem Verkehrsministerium soll der 42 Kilometer lange, eingleisige Streckenabschnitt allerdings nur teilweise zweigleisig ausgebaut werden. Die beiden Begegnungsabschnitte sollen zwischen Münster-Amelsbüren und Davensberg sowie zwischen Werne und Lünen eingerichtet werden. Sie sollen helfen, die vielen Verspätungen deutlich zu minimieren.

„Mir wäre ein durchgängiger, zweigleisiger Ausbau natürlich lieber gewesen“, betont Jörrißen, „aber das war aufgrund der Kosten-Nutzen-Analyse nicht darstellbar.“ Das eingleisige Nadelöhr zwischen Dortmund und Münster komplett zweigleisig auszubauen hätte über 400 Millionen Euro gekostet. Dennoch werten Jörrißen und Hüppe den Teilausbau als Erfolg. „Die Alternative wäre gewesen, dass es bei dem einen Gleis und den teils massiven Verspätungen bleibt“, so Hüppe.

Von dem Ausbau profitieren auch viele Berufspendler aus den westlichen und nördlichen Stadtteilen von Bergkamen. Die Stadt Bergkamen verfügt bekanntlich über keinen eigenen Bahnanschluss und ist daher auf die Anbindungen an den Schienenverkehr über die Nachbarkommunen angewiesen. „An dieser Stelle ist die VKU gefordert“, stellt Hüppe fest. Wichtig sei, dass die VKU schnelle und attraktive Busverbindungen von Bergkamen-Oberaden und Bergkamen-Rünthe in Richtung der Schnittstellen zum Schienenverkehr in Lünen und Werne einrichtet. „Da gibt es für die VKU noch Optimierungsbedarf. Die Bürgerinnen und Bürger in Oberaden und Rünthe können da nützliche Hinweise geben“, ist Hüppe überzeugt.

Für die Zukunft setzen die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten auf die Einführung des Rhein-Ruhr-Xpress (RRX). „Wenn der RRX kommt, besteht langfristig auch die Chance auf einen Komplettausbau der Streckenführung zwischen Lünen und Münster“, sind sich Hüppe und Jörrißen sicher.




Heilpädagogische Frühförderung: Grünes Licht für Vereinbarung

Seit mehr als 30 Jahren bekommen behinderte und von Behinderung bedrohte Vorschulkinder Frühförderung vorrangig durch die gemeinnützige Gesellschaft für Frühförderung und Frühtherapie Unna mbH. Und das soll auch in Zukunft so bleiben.

Für eine entsprechende neue Vereinbarung mit der Frühförderstelle gab der Kreistag in seiner Sitzung am 15. März grünes Licht und beauftragte den Landrat damit, diese auf den Weg zu bringen.

Allein 2015 mehr als 800 Anträge auf Frühförderung bewilligt
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 804 Anträge auf Frühförderung bewilligt. Ob ein Kind wesentliche Entwicklungsauffälligkeiten oder Anzeichen einer Behinderung hat und damit der besondere Förderbedarf vorliegt, stellen Fachleute im Kreisgesundheitsamt fest. Für die Familien ist die Frühförderung kostenlos.

Neben der Frühförderstelle im Kreis Unna erbringen auch heilpädagogische und mototherapeutische Praxen Leistungen der heilpädagogischen Frühförderung. Insgesamt haben die Sozialhilfeträger 2015 für Kinder im Kreis Unna rund 2,5 Millionen Euro für die Leistungen der Frühförderung bezahlt.




VKU bietet an: Mit dem Ferienticket durch ganz NRW

So machen die Osterferien einfach mehr Spaß: Mit dem „SchöneFerienTicket NRW“ sind jetzt nicht mehr nur Schülerinnen und Schüler, sondern alle jungen Leute bis einschließlich 20 Jahren mit dem Nahverkehr in ganz Nordrhein-Westfalen mobil – und das für nur 30 Euro.

OsterferienDas Angebot gilt während der Osterferien, also vom 19. März bis 3. April 2016. Mit dem attraktiven Ticket können alle Busse, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie die Nahverkehrszüge (Regionalbahn (RB), Regional-Expresszüge (RE) und S-Bahn) in der 2. Klasse genutzt werden.

Erhältlich ist das SchöneFerienTicket NRW direkt im Bus oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Müllsammelaktion „Sauberes Overberge“

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Müllsammelaktion „Sauberes Overberge“ geben. Alle Vereine sowie alle Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen, beim Frühjahrsputz in Overberge mitzuhelfen. Am Samstag den 02. April findet die schon traditionelle Müllsammelaktion ab 10:00 Uhr statt. Treffpunkt ist das Feuerwehrgerätehaus in Overberge, Hansastraße.
 
Wie in den vergangen Jahren haben schon viele Vereine, Verbände sowie die Overberger Grundschule ihre Teilnahme zugesagt.
Die Overberger Grundschule schon am 18. März rund um die Schule sowie den Weg zur Turnhalle in Overberge säubern. Ortsvorsteher Uwe Reichelt hofft, dass sich auch viele Bürgerinnen und Bürger aus Overberge an der Müllsammelaktion beteiligen werden. Nach getaner Arbeit sind alle Helfer zum Grillen am Feuerwehrgerätehaus eingeladen.



Tanzformation „Who´s the Boss?!“ gewinnt bei Duisburger Tanztagen

Mit dem Ergebnis der Duisburger Tanztagen 2016 kann die Bergkamener Jugendkunstschule mehr als zufrieden sein. Ihre Tanzformation „Who´s the Boss?!“ hat beim größten Amateurtanzfestival Deutschlands in der Kategorie Hip-Hop und Breakdance Adults den 1. Platz gewonnen.

JugendkunstschuleMittlerweile melden sich jedes Jahr über 5000 Teilnehmer an und rund 15.000 Besucherinnen kommen zu den Veranstaltungen. Der Danceroom Bergkamen der Jugendkunstschule war in diesem Jahr auf Initiative der Dozenten Rudi Boger und Diana Hahn mit drei Formationen bei dem Wettbewerb vertreten:

  • „Little Diamondz“ – in der Kategorie Teens – Street & Videoclip
  • „Diamondz“ – in der Kategorie Adults – Street & Videoclip
  • „Who´s the Boss ?!“ – in der Kategorie Adults – Hip-Hop und Breakdance

An den oben genannten Tanzgruppen, die zusätzlich zu den regulären Kursen und kostenlos durchgeführt werden, nehmen besonders motivierte und talentierte Teilnehmerinnen aus den Tanzkursen in der Jugendkunstschule teil.

Die Mitglieder von  „Who´s the Boss ?!“ sind zwischen 16 und 26 Jahren alt. Diese Tanzformation ist mittlerweile eine gefragte Crew. So gibt es Nachfragen talentierter Tänzer und Tänzerinnen aus NRW mit Wettbewerbserfahrung, die mittanzen wollen. Es sind in der jetzigen Zusammensetzung, die aus neun Tänzerinnen und zwei Tänzern besteht, bereits Mitglieder aus dem Ruhrgebiet und dem Münsterland dabei.

„Who´s the Boss ?!“ hat die letzten vier Monate gezielt für den Wettbewerb trainiert. Jedes Wochenende vier Stunden und häufig zusätzlich unter der Woche. Die junge Formation trainiert seit September 2015 intensiv für Wettbewerbe. Trainingsort ist der neue Tanzraum der Jugendkunstschule im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte.

Nach dem 1. Preis bei den Duisburger Tanztagen hat „Who´s the Boss ?!“ ein klares Ziel vor Augen. Die nächste Station ist die Westdeutsche Meisterschaft beim T.A.F. (The Actiondance Federation) in Arnsberg, bei der der Trainer, Tänzer und Choreograf Rudi Boger bereits mit einer anderen Formation in den Jahren 2012 und 2013 erfolgreich war. Rudi Boger hat u.a. schon zweimal den Deutschlandcup und die http://www.duisburger-tanztage.deDeutsche Meisterschaft gewonnen.

Zur Zeit besuchen knapp 70 Tänzerinnen und Tänzer die regelmäßig stattfindenden Tanzkurse der Jugendkunstschule

Nähere Infos zu den Duisburger Tanztagen gibt es im Internet: www.duisburger-tanztage.de

 




Unfall mit zwei Lkw und zwei Pkw auf der A1: Feuerwehr findet ein Trümmerfeld vor

Zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Bremen wurde der Zug 1 Rünthe/Overberge der Feuerwehr Bergkamen am Donnerstagabend um 22.47 Uhr gerufen. Gemeldet wurde ein Unfall kurz vor dem Rastplatz An der Landwehr mit Beteiligung von zwei Lkw und zwei Pkw.
Weiter sollte eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sein. Der Verkehr wird immer noch einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die Polizei rechnet mit einer Aufhebung der Sperrung gegen 15 Uhr.

Fotos: Feuerwehr Bergkamen
Fotos: Feuerwehr Bergkamen

Unfall A1 18.03.2016cBei der Ankunft an der Einsatzstelle fand die Feuerwehr ein Trümmerfeld vor. In einem Lkw, der nach rechts von der Fahrbahn abgekommen ist, befand sich noch der Fahrer im Führerhaus. Dieser war allerdings nicht eingeklemmt, sondern konnte wegen der starken Verformung der Kabine diese nicht verlassen. Die Feuerwehr musste mit dem hydraulischen Rettungsspreizer die Kabine öffnen, damit der Fahrer durch den Rettungsdienst versorgt werden konnte.

Bei einem Verkehrsunfall auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen sind am Donnerstag (17.3.) auf Höhe des Parkplatzes An der Landwehr zwei Personen leicht verletzt worden. Es entstand ein Sachschaden von rund 140.000 Euro.

Nach bisherigen Erkenntnissen verlor ein 44-jähriger Fahrer aus Büsum gegen 22.45 Uhr den mitgeführten Anhänger seines Lkw, möglicherweise aufgrund eines technischen Defektes. Dieser blieb unbeleuchtet auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn stehen. Der 28-jährige Fahrer eines nachfolgenden Sattelzugs aus Hamburg erkannte das Hindernis offenbar zu spät. Er wich nach links aus und streifte den Anhänger, so dass dieser auf die Seite kippte und einen Teil seiner Ladung verlor. Anschließend steuerte der Fahrer nach rechts, durchbrach die Leitplanke auf einer Länge von etwa 50 Metern und kam an der Böschung zum Stehen.

Zwei nachfolgende Pkw wurden durch Teile des umgestürzten Anhängers beschädigt. Hierbei verletzte sich die 36-jährige Fahrerin aus Ahlen in ihrem Fiat leicht. Der 55-jährige Fahrer aus Dortmund blieb unverletzt. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 140.000 Euro.

Unfall A1 18.03.2016a




Unbekannter hebt Geld mit gestohlener EC-Karte ab – Polizei sucht mit Fotos

Die Dortmunder Polizei ist auf der Suche nach einem unbekannten Geldabheber. Der Mann steht im Verdacht, mit einer ihm nicht gehörenden EC-Karte mehrfach unberechtigt Geld abgehoben zu haben. Die EC-Karte war zuvor einer 89-jährigen Dortmunderin an der Sendstraße in Dortmund-Brackel entwendet worden.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

bild4Die Abhebungen ereigneten sich im letzten Jahr, im Zeitraum 9. bis 21. Oktober 2015 an Geldautomaten der Sparkasse in Dortmund und Bochum. Der Tatverdächtige hob jeweils täglich einen vierstelligen Geldbetrag ab.

Bei den Abhebungen wurde der Mann von Videokameras erfasst. Die Polizei fahndet nun mit den Lichtbildern: Wer kennt diesen Mann und / oder kann Hinweise zu ihm geben?

Der Mann sieht wie folgt aus:

  • Schlanke Statur, sehr schmales Gesicht, auffälliger Haarschnitt  (sogenannter „Undercut“-Schnitt), vermutlich zwischen 25 – 45  Jahre alt
  • Bei einigen Geldabhebungen mit einer Mütze mit der Aufschrift  „DEATH“ und einer schwarz-grünen Jacke der Marke „AMSTAFF“  bekleidet.

Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231 – 132 – 7441.