Viele neue Gesichter bei Bayer: 61 junge Menschen starten ins Berufsleben

Viele neue Gesichter bei Bayer HealthCare in Bergkamen: 61 junge Menschen sind dort am 1. September in neun verschiedenen Berufen in das Berufsleben gestartet. Damit hat Bayer HealthCare die Anzahl der Ausbildungsplätze auf ein neues Rekordniveau gesteigert und seine Stellung als größter Ausbildungsbetrieb in Bergkamen behauptet.

Mehr als 60 junge Menschen sind bei Bayer in das Berufsleben gestartet – allein 20 von ihnen kommen aus Bergkamen.
Mehr als 60 junge Menschen sind bei Bayer in das Berufsleben gestartet – allein 20 von ihnen kommen aus Bergkamen.

Mit anspruchsvollen Produkten, komplexen Verfahren, hohen beruflichen Anforderungen und einer intensiven Betreuung durch erfahrene Ausbilder bietet der Bayer-Standort Bergkamen den Auszubildenden ein optimales Umfeld. „Hier können junge Menschen alles lernen, was für eine fundierte Berufsausbildung unerlässlich ist – im chemischen ebenso wie im technischen und kaufmännischen Bereich“, betont Ausbildungsleiter Karl Heinz Grafenschäfer.

Lea Nizamli und Daniel Will, die eine Ausbildung als Chemielaborant begonnen haben, sehen das genauso: „Bayer HealthCare ist als Ausbildungsbetrieb eine sehr gute Adresse. Das haben auch unsere ersten Eindrücke beim Rundgang über das Betriebsgelände bestätigt.“

Doch Fachwissen ist nicht alles. Bei Bayer lernen Berufsanfänger auch, Verantwortung zu übernehmen. Zum Beispiel bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden. „Uns hat prima gefallen, dass die älteren Jahrgänge sich hier aktiv einbringen und eigene Erfahrungen schildern. Das erleichtert uns den Start in das Berufsleben“, meinen die angehenden Chemikanten Janine Lipfert und Leon Thomas angesichts der umsichtigen Betreuung.

Vom großen Engagement des Unternehmens auf dem regionalen Ausbildungsmarkt profitieren auch sieben Auszubildende, die Bayer HealthCare in Kooperation mit anderen Unternehmen betreut. Diese Jugendlichen absolvieren den Unterricht in den Bayer-Werkstätten, die praktische Ausbildung dagegen in den beteiligten Partnerfirmen. „Diese Aufgabenteilung versetzt auch Unternehmen in die Lage Ausbildungsplätze anzubieten, für die sich das selbst nicht lohnt „, macht Dr. Jens Herold, Personalleiter bei Bayer in Bergkamen, deutlich.

Künftige Schulabgänger können sich noch bis zum 30. September bei Bayer HealthCare um einen Ausbildungsplatz für 2016 bewerben – unter anderem in den relativ neuen Ausbildungsberufen Fachkraft für Lagerlogistik und Werkfeuerwehrfrau/-mann. Vorab informiert das Unternehmen am „Tag der Chemie“ über die breite Palette der in Bergkamen angebotenen Ausbildungsberufe. Eine gute Gelegenheit, mit Azubis und Ausbildern ins Gespräch zu kommen. Beispielsweise über Ausbildungsinhalte oder berufliche Anforderungen und Perspektiven. Die Veranstaltung findet am Samstag, 19. September, von 9-14 Uhr auf dem Betriebsgelände in der Ernst-Schering-Str. 14 statt.

Weitere Informationen zur Berufsausbildung bei Bayer HealthCare unter http://www.bayerpharma-azubi.de.




A1: Arbeiten im Bereich Kamen-Zentrum sind fertig

Die seit Ende Juli laufenden Markierungsarbeiten im Bereich der A1-Anschlussstelle Kamen-Zentrum sind abgeschlossen. Jetzt kann der Verkehr wieder störungsfrei fließen. In vielen Nachteinsätzen wurde die Fahrbahn im Anschluss erneuert. Danach wurde die endgültige weiße Markierung aufgebracht. Auch die Anschlussstelle musste mehrere Nächte gesperrt werden.

Die Arbeiten waren nötig, da eine 1956 gebaute Brücke in der Anschlussstelle Kamen-Zentrum über die B233 die heutigen Lasten nicht mehr aufnehmen kann. Im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der A1 in den achtziger Jahren waren neue Brücken seitlich angebaut worden. Um die ältere Brücke zu entlasten, wird der LKW-Verkehr jetzt nach außen über die neuen Brücken umgeleitet. Der Standstreifen entfällt in diesem Bereich. Geplant ist hier ein Ersatzneubau. Wann dieses Projekt umgesetzt werden kann, ist noch nicht absehbar.

Weitere Informationen: http://www.strassen.nrw.de/projekte/brueckenertuechtigung.html




Künstler Timm Ulrichs ist 75 – Sonderausstellung in der „sohle 1“

Seit den legendären Bergkamener Bilder-Basaren in den 70er und 80er Jahren des Vorherigen Jahrhunderts ist der emeritiert Kunstprofessor Timm Ulrichs mit dem Kunst- und Kulturleben der Stadt Bergkamen eng verbunden. Am 31. März ist er 75 geworden. Grund genug seinen Geburtstag, wenn auch etwas verspätet, mit einer Sonderausstellung in der städtischen Galerie „sohle 1“ zu feiern.

Ideen näher zu kommen.




Goldener Herbst für Jazzfreunde – „Boogie Boys“ spielen im Haus Schmülling

Für die Jazzfreunde der Region wird der Herbst mit dem Festival „Take 5“ richtig goldig. Los geht es in Bergkamen am Mittwoch, 7. Oktober, ab 20 Uhr mit den „Boogie Boys“ im Haus Schmülling. Dies ist gleichzeitig das nächste Konzert des Sparkassen Grand Jam.

Boogie Boys 2013 (2)Vier musikverrückte Jungs aus Polen: Die Boogie Boys – das ist die erste Klavierformation in Polen, die Boogie-Woogie-Musik mit Black-Zusatz spielt. Der energiegeladene und mitreißende Klang der beiden Klaviere versetzt die Zuhörer in die Zeiten der Dampflokomotive und des verrückten Rhythmus der amerikanischen Wirklichkeit. Trotz ihres jungen Alters fühlen und spielen die vier Musiker eine ausgezeichnete Boogie-Stilistik und schöpfen dabei sowohl aus dem Werk von Bluesmännern als auch aus der polnischen Unterhaltungsmusik. Aus der gelungenen Verbindung von Technik, Leidenschaft und Charisma, ergänzt durch neue Ideen für den Klang der alten polnischen Themen, entsteht eine spannende Mischung.

Die Boogie Boys lernten sich im Herbst 2002 in einem Club in Posen kennen, wo sie bis Frühmorgens an einem alten Klavier „jammten“. Sie haben schon zahlreiche große Konzerte in polnischen, deutschen, österreichischen und amerikanischen Clubs sowie bei Festivals hinter sich, bei denen sie mit Stars wie Christoph Steinbach, Frank Muschalle und Axel Zwingenberger zusammen spielten. Die Band setzt Maßstäbe für Rock’n’ Roll und Boogie Woogie und liefert eine unglaublich rasante und virtuose Bühnenshow

Preise Vorverkauf: 14 €, ermäßigt 11 €
Preise Abendkasse: 16 €, ermäßigt 13 €

Tickets für dieses Konzert erhalten Sie im Kulturreferat der Stadt Bergkamen, im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Weitere Kartenvorverkaufsstellen sind die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte und Haus Schmülling, Landwehrstr. 160, Bergkamen-Overberge.




Gutachter raten zur Schließung von Wellenbad und Eissporthalle

Es sieht böse aus für die Zukunft der beiden Sport- und Freizeiteinrichtungen am Häupenweg in Weddinghofen. Laut Gutachten der Unternehmensberatung Altenburg, die im Auftrag der GSW tätig geworden ist, ist das Wellenbad für eine Stadt in der Größenordnung Bergkamens völlig überdimensioniert und die Eissporthalle eigentlich ein Luxus.

Die beiden Gutachter Dietmar Altenburg (l.) und Marco Steinert-Lieschied.
Die beiden Gutachter Dietmar Altenburg (l.) und Marco Steinert-Lieschied.

Die beiden Geschäftsführer Dietmar Altenburg und Marco Steinert-Lieschied stellten ihr Gutachten am Donnerstag in einer gemeinsamen Sitzung den Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses und des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung vor. Beobachtet wurden sie dabei von einer großen Schar, die die Wasserfreunde TuRa Bergkamen und die DLRG mobilisiert hatten. Gekommen waren auch Vertreter des EC Bergkamen und des ERC Bergkamen.

Bei den Wassersportlern geht es im Prinzip um die Frage: Ändert sich am bisherigen Status wenig bis nichts, oder müssen sie sich ein großes Zentralbad mit den Kamener Vereinen teilen? Anders sieht es bei den Eislaufvereinen aus. Der Hinweis des Gutachters, sie könnten ja zu den Eishallen in den Nachbarstädten ausweichen, sei für sie nicht praktikabel. In letzter Konsequenz würde, falls die Eissporthalle schließen würde, das Aus bedeuten, erklärte EC-Vorsitzende Ilona Pollmer. Sie forderte Politik, Verwaltung und die GSW zu Gesprächen auf, um gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

Die TuRa Wasserfreunde und die DLRG Bergkamen machten am Mittwoch auf der Zuschauertribüne des Ratssaales deutlich, was sie von einem Zentralbad halten.
Die TuRa Wasserfreunde und die DLRG Bergkamen machten am Mittwoch auf der Zuschauertribüne des Ratssaales deutlich, was sie von einem Zentralbad halten.

Im Kern geht es darum, den Zuschussbedarf für die Bäder und Eissporthalle zu senken. Zurzeit sind es 2,1 Millionen Euro, die von der Gewinnausschüttung der GSW an die Stadt Bergkamen abgezogen werden. Übrig geblieben sind aktuell nur noch 500.000 Euro. In früheren Jahren waren es wesentlich mehr. Die Überweisungen an die Stadtkasse könnten künftig noch magerer ausfallen. Eine Ursache sei die Lage auf dem Energiemarkt, erklärte Bürgermeister Roland Schäfer. Die GSW seien weiterhin gesund und machten weiterhin Gewinne. Dies aber auf einem niedrigeren Niveau.

Der Verlust der Eishalle beträgt zurzeit 400.000 Euro. Hier schlägt der auf Bäder spezialisierte Gutachter lediglich die Schließung vor. Zur Lösung der Bäderfrage hat er für Bergkamen vier Alternativen untersucht. 1. Man macht organisatorisch nichts, was am Zuschussbedarf auch nichts ändern würde. 2. Die Schließung des Wellenbads bei gleichzeitiger Optimierung des Hallenbads zu einem Ganzjahresbads. 3. Neubau eines Kombibads für Bergkamen. 4. Neubau eines Zentralbads mit der Stadt Kamen. (Ausführlich sind diese Varianten, auch für die Stadt Kamen hier beschrieben.) Die beiden Neubau-Varianten würden der Stadt Bergkamen eine Verringerung des Zuschussbedarfs von rund 400.000 Euro bringen, das Zentralbad etwas mehr und das eigene Kombibad weniger).

Bürgermeister Roland Schäfer und der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses machten zu Beginn der Sitzung deutlich, dass es hier lediglich um die Vorstellung des Gutachtens gehe. Die politische Diskussion werde nun folgen. Die GSW erwarten übrigens eine Entscheidung bis zum Jahresende.

Wie sie ausfallen soll, steht für die Wasserfreunde und für die DLRG-Ortsgruppe fest: eine Optimierung am bisherigen Standort des Hallenbads. Entschieden wandten sie sich gegen den Bau eines Zentralbads. Einerseits können sie sich nicht vorstellen, wie die Bedürfnisse aller Schulen und Vereine in Kamen und Bergkamen unter ein Hallendach zu bringen sind. Andererseits befürchten sie, dass die Zentrallösung einen Mitgliederschwund und vielleicht sogar Auflösung ihrer Vereine mit sich bringen würde.

Gutachter Dietmar Altenburg sieht das völlig anders. Er sieht sogar große Vorteile für die Vereine und für die Öffentlichkeit, weil so ein großes Bad wesentlich großzügiger gebaut werden könnte. Das würde mit etwa 20 Mio. Euro an Baukosten zu Buche schlagen. Die alternativ von ihm vorgeschlagenen neuen Kombibäder in beiden Städten etwas mehr als die Hälfte.




Lebensgefährlich: Mit Tempo 150 durch die A2-Baustelle

Insbesondere nach schweren Unfällen in der A2-Baustelle ist die Fahrweise von Lkw-Fahrern in die öffentliche Kritik geraten. Doch Pkw-Fahrer können es auch, sich und andere gefährden. Das zeigte die Geschwindigkeitskontrolle der Polizei am Donnerstag morgen zwischen Dortmund-Nordost und Kamen/Bergkamen. Den Vogel schoss ein Pkw-Fahrer, der mit Tempo 150 geblitzt wurde – fast das Doppelte von dem, was erlaubt ist.

Ein Autofahrer hatte am Donnerstagvormittag einen „defekten“ Blitzer in einer Baustelle auf der A 2 in Fahrtrichtung Hannover gemeldet. Nach Angaben des Anrufers würde der Blitzer permanent blitzen, berichtet die Polizei leicht ironisch Die Beamten, die den Anruf auf der Leitstelle entgegennahmen, konnten den Sachverhalt schnell klären. Die Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Dortmund führte aufgrund der vermehrten Unfälle auf der A 2 eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

Der Blitzer in Baustelle zwischen Kreuz Dortmund-Nordost und dem Kamener Kreuz war jedoch alles andere als defekt. Er verrichtete ordnungsgemäß seine Arbeit. Der Grund für das permanente Blitzen war die Vielzahl der Verkehrsteilnehmer, die im Baustellenbereich mit überhöhter Geschwindigkeit fuhren. Insgesamt 456 Autofahrer haben sich heute Vormittag auf dem Film des Blitzers verewigt.

Zweifelhafter Spitzenreiter war ein Autofahrer mit gemessenen 150 km/h. Erlaubt sind in der Baustellte maximal 80 km/h. Der Bußgeldkatalog sieht hier ein Bußgeld in Höhe von 440 Euro vor, zwei Punkte in Flensburg und zu guter Letzt zwei Monate Fahrverbot.




Haftbefehl wegen heimtückischen Mordes

Haftbefehl wegen heimtückischen Mordes hat am Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund der Haftrichter gegen einen 27-jährigen Mann aus Unna erlassen. Er steht in Verdacht, seine 66-jährige Mutter in deren Wohnung in der Unnaer Innenstadt getötet zu haben. Die Obduktion hatte am Mittwoch ergeben, dass die Frau aufgrund massiver Gewalteinwirkung gegen den Kopf und den Hals verstorben ist. Die Tat ereignete sich am Dienstagnachmittag.




Bergkamen bekommt vom Land 600.000 € zusätzlich für Flüchtlingsbetreuung

Die Prognosen, wie viele Flüchtlinge in diesem Jahr insgesamt nach NRW kommen, erhöhen sich beinahe im Wochentakt. Es werden mindestens 170.000 Asylsuchende sein. Angekommen sind bislang 106.000 Flüchtlinge. Trotz teilweise erheblicher Belastungen leisten die Kommunen gemeinsam mit dem Land eine hervorragende Arbeit bei der Unterbringung, Versorgung und Betreuung der hier ankommenden Menschen. Auch die Landesregierung unterstützt und entlastet die Städte und Gemeinden und bekennt weiter Verantwortung.

Durch die künftige Änderung des Stichtags für die pauschale Zahlung nach dem sogenannten Flüchtlingsaufnahmegesetz (FlüAG), soll der aktuellen dynamischen Entwicklung der Zugangszahlen Rechnung getragen werden.

Bislang wird die pauschale Zuweisung an die Kommunen auf Basis der Bestandszahlen der Flüchtlinge zum 1.1. des Vorjahres berechnet. Künftig werden die Bestandszahlen zum 1.1. des jeweils aktuellen Haushaltsjahres herangezogen.

Schon für das laufende Haushaltsjahr 2015 können die nordrhein-westfälischen Kommunen mit einem zusätzlichen Pauschalbetrag von rund 217 Millionen Euro rechnen.

Rüdiger Weiß erklärt in einem Statement dazu: „Das Land erweist sich auch mit den neuerlichen Anpassungen als verlässlicher Partner. Durch die neue Stichtagsregelung aus dem Landeshaushalt erhält die Stadt Bergkamen weitere 0,6 Mio. Euro für die Betreuung von Flüchtlingen; Kamen wird mit 0,5 Mio. Euro unterstützt und die Gemeinde Bönen wird mit zusätzlichen 0,2 Mio. Euro weiter entlastet.“

Für 2016 wird die veränderte Stichtagsregelung nach den derzeitigen Prognosen der Flüchtlingszuströme einen zusätzlichen Pauschalbetrag nach dem FlüAG an die Kommunen NRWs von insgesamt mehr als 800 Millionen Euro bedeuten.

„Durch die Zuweisungen von insgesamt 1,3 Millionen Euro, die in den Wahlkreis fließen, werden die angespannten Haushaltslagen in Kamen, Bergkamen und Bönen immens erleichtert“, bemerkt Weiß. Es sei nötig, diesen unter die Arme zu greifen, denn die Herausforderungen für Kommunen seien besonders groß. Aber nicht nur den Kommunen an sich müsse man für ihren engagierten Einsatz danken, so Weiß. Sein besonderer Dank gebühre den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helfern, die sich unglaublich für das Wohl von Flüchtlingen einsetzen.




Tagesausflüge in den Herbstferien: AquaMagis und Movie Park Horror Fest

Zwei Tagesausflüge bietet das Kinder- und Jugendbüro in den kommenden Herbstferien an: Erst geht es in das Erlebnisbad „AquaMagis“ in Plettenberg und eine Woche später in den Movie Park nach Bottrop.

Plakat_AquaMagisHerbst2015Am Mittwoch, 7. Oktober, startet der Ausflug nach Plettenberg. Das „AquaMagis“ bietet für jeden etwas. Familien mit Kindern haben die Möglichkeit, sich im Kinderbereich zu vergnügen, während für Rutschenliebhaber insgesamt neun Rutschen zur Verfügung stehen. Neben der „Black-Hole“-Rutsche, die eine komplette Fahrt im Dunkeln ermöglicht, ist sicherlich der „Aqua-Looping“ ein ganz besonderer Höhepunkt. Hier fällt man fast senkrecht in die Tiefe, um dann mit Schwung durch den Looping zu rutschen.

Abfahrt ist um 9 Uhr am Hallenbad an der Lessingstraße. Der Teilnehmerpreis beträgt 10 € pro Person. Kinder bis einschließlich 12 Jahren müssen von einer Aufsichtsperson begleitet werden.

Plakat_Movie_Herbst2015Düster wird es am Freitag, 16. Oktober: Dann ist das „Halloween Horror Fest“ im Movie Park in Bottrop das Ziel. Der Freizeitpark verwandelt sich in eine Ansammlung aus Monstern, Untoten und anderen schaurigen Figuren, die in gruseliger Atmosphäre ein im wahrsten Sinne des Wortes „schreckliches“ Vergnügen bereiten. Zunächst zeigt sich der Movie Park in seinem gewohnten Gewand, mit Einbruch der Dunkelheit ab 18 Uhr wird es dann aber richtig gruselig.

Abfahrt ist um 12.00 Uhr am Hallenbad, die Rückkehr ist für 23 Uhr vorgesehen. Der Teilnehmerpreis beträgt hier 20 €.

Da einige Bereiche des Movie Parks ab 18 Uhr erst ab 12 bzw. 16 Jahren zugänglich sind, ist unbedingt ein Ausweis mitzubringen. Für jüngere Kinder gibt es auch einen „horrorfreien“ Bereich. Die Abfahrt vom Movie Park erfolgt um 22 Uhr. Das Jugendamt weist darauf hin, dass diese Fahrt auf Grund der späten Rückkehr und der „Horroratmosphäre“ für Kleinkinder ungeeignet ist und sich an Jugendliche richtet.

Anmeldungen für beide Fahrten nimmt ab sofort das Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) entgegen.




In diesem August fiel mehr als doppelt so viel Regen als üblich

Irgendwie haben wir es alle gespürt: Der August war verdammt nass gewesen. Dieses Gefühl trog nicht, obwohl es dazwischen manch trockenen und heißen Tag gab. Auf Kamen und Bergkamen fiel mehr als doppelt so viel Regen wie sonst üblich. Das sagen jedenfalls der Lippeverband und die Emschergenossenschaft, die letztlich dafür verantwortlich sind, dass das Nass von oben sicher über Bäche und Flüsse Richtung Meer fließen kann.

(Foto: Andreas Milk)
Die Seseke war im August auch gut gefüllt. (Foto: Andreas Milk)

An Emscher und Lippe. Der August 2015 bedeutete für die Emscher-Lippe-Region einen Monat voller Wetterkontraste: Er begann mit großer Hitze und endete wechselhaft mit flächendeckendem Dauerregen. Dabei fielen an Emscher und Lippe mehr als das Doppelte des durchschnittlichen Augustregens.

Eine stationäre Luftmassengrenze über dem Emschergebiet sorgte im Zeitraum vom 14. bis 18. August für ergiebigen Dauerregen mit Niederschlagssummen, die flächenhaft bei 60 bis mehr als 90 Liter pro Quadratmeter lagen. Mit 160 Millimetern im Monat wurde mehr als das Doppelte (206 Prozent) des mittleren Niederschlags für den August (78 mm) gemessen. Ein solcher Augustniederschlag wurde seit Beginn der Aufzeichnungen erst vier Mal im Emschergebiet zwischen Holzwickede und Dinslaken überschritten, das letzte Mal im Jahr 2010 mit 169 mm. Bemerkenswert ist weiterhin, dass die Niederschläge an nur wenigen Tagen im August fielen.

Gleiches gilt für das Lippegebiet. Auch hier sorgte eine stationäre Luftmassengrenze im Zeitraum vom 14. bis 18. August für ergiebigen Dauerregen mit Niederschlagssummen, die flächenhaft bei mehr als 70 bis weit über 90 Liter pro Quadratmeter lagen. Mit 158 Millimetern im Monat wurde mehr als das Doppelte (205 Prozent) des mittleren Niederschlags für den August (76 mm) gemessen. Ein solcher Augustniederschlag wurde seit Beginn der Aufzeichnungen erst drei Mal im Lippegebiet zwischen Hamm und Wesel überschritten, das letzte Mal im Jahr 2010 mit 174 mm.




Löschgruppe Oberaden lädt zu ihrem Dämmerschoppen ein

Die Löschgruppe Oberaden der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen richtet am kommenden Samstag, 5. September ihren Dämmerschoppen aus. Herzlichen eingeladen ist die gesamte Bevölkerung des Ortsteiles Oberaden und darüber hinaus. Ab 19 Uhr geht es im Foyer der Realschule Oberaden am Pantenweg los. Neben einer reichlichen Auswahl an Getränken und Grillspezialitäten, sorgt ein DJ für ordentlich Stimmung, so dass sogar getanzt werden darf.
DämmerschoppenDiese Veranstaltung dient dazu den Kontakt der Bevölkerung zu ihrer Feuerwehr zu vertiefen. So freuen sich die Oberadener Feuerwehmänner auch auf interessante Gespräche. Wer gerne Lust hat die Feuerwehr aktiv zu unterstützen, kann hier natürlich Informationen aus erster Hand erhalten. Wer allerdings nur einen schönen, geselligen Abend erleben möchte ist selbstverständlich genau so herzlich willkommen.
Der Eintritt ist natürlich frei.