In der Nacht zu Donnerstag haben unbekannte Täter einen vor einer Garage an der Paul-Verhoeven-Straße in Unna stehenden weißen BMW X3 entwendet. An dem PKW waren zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen HSK-L 5654 angebracht.
Wer kann Angaben zum Diebstahl oder zum Verbleib des Fahrzeugs manchen? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.
Sanierung des Gymnasiums startet: besseres Licht und bessere Akustik
Wie der Erste Beigeordnete Hans-Joachim Peters mitteilt, hat der Haupt- und Finanzausschuss in
seiner Sitzung am 14. Juni grünes Licht für die ersten energetischen Maßnahmen am
städtischen Gymnasium gegeben.
Das Gebäudeteil links ist der 4. Bauabschnitt des Gymnasiums
Folgende Maßnahmen werden mit Beginn der Sommerferien am 4. Bauabschnitt durchgeführt:
Sanierung der Unterdecke des offenen Pausenbereiches
Einbau von LED-Einbauleuchten und Abhangdecken in den Klassenräumen
In den Sommerferien beginnen die ersten energetischen Sanierungsmaßnahmen am städtischen Gymnasium, die durch Mittel des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes gefördert werden. Die Unterdecke des überdachten Pausenbereiches zwischen Mensa und dem Gebäudeabschnitt 3 erhält eine neue Dämmung nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung. Eine Sanierung ist hier zwingend notwendig, da die Unterdecke nicht nur optische, sondern auch bauphysikalische Mängel aufweist.
Die Unterdecke und die Dämmung wird entfernt und gegen ein Wärmeverbundsystem ersetzt. Die vorhandene Holzverkleidung wird nach einer Aufarbeitung und einem Anstrich wieder angebracht. Zusätzlich werden die vorhandenen Neonlampen gegen optisch ansprechende und energiesparende LED-Lampen ausgetauscht.
Als weitere Maßnahme werden in den Klassen und Fluren des vierten Bauabschnittes die vorhandenen Neonlampen gegen LED-Einbauleuchten ersetzt. Hier standen zwei Varianten
zur Auswahl. Der Austausch der Lampen durch deckungsgleiche LED-Leuchtkörper oder die
Errichtung einer Abhangdecke mit Einbauleuchten. Da mit dem Einbau der Abhangdecken die Akustik in den Klassen deutlich verbessert wird, hat der Fachbereich Hochbau die Variante Abhangdecken mit Einbauleuchten favorisiert. Die Lehrer und Schüler werden ab dem nächsten Schuljahr von einer deutlich besseren und energieeffizienten Beleuchtung profitieren. Die Energieeinsparungen wurden in einer ersten Berechnung durch das Baudezernat mit ca. 80 % ermittelt. Mit beiden Maßnahmen wird in den Sommerferien begonnen.
Die ausführende Firma plant bis zu drei Wochen für die Unterdecke und maximal sechs Wochen für die Abhangdecke inklusive Einbauleuchten. Die zwei Maßnahmen werden zeitgleich in den Sommerferien ausgeführt, damit der Schulbetrieb nicht unnötig gestört wird.
Zeitzeugenkreis Stadt Bergkamen: Berufe im Wandel der Zeit
Der Zeitzeugenkreis der Stadt Bergkamen trifft sich einmal monatlich, um Erinnerungen an lokalhistorische Ereignisse und Erlebnisse auszutauschen und niederzuschreiben. Mitmachen können alle, die an Geschichte interessiert sind. Willkommen sind immer Erinnerungsstücke, Fotos, Dokumente und Unterlagen.
Das nächste Treffen findet statt am Dienstag, 21. Juni, um 14:30 Uhr im Stadtmuseum. Das Thema des diesjährigen Zeitzeugenkreises lautet: Berufe im Wandel der Zeit.
Weitere Informationen gibt es über das Stadtmuseum (02306 3060210) oder über Gabriele Scholz, die Leiterin des Zeitzeugenkreises (02306 84400).
UKBS-Wohnanlage Eichendorffstraße: Vorbildliches Modell für modernes Senioren-Wohnen
Als ein „vorbildliches Modell für modernes Senioren-Wohnen“ hat der Vizepräsident des nordrhein-westfälischen Landtags, Eckhard Uhlenberg, bei einem Besuch den neuen UKBS-Wohnkomplex an der Eichendorffstraße/In den Kämpen in Bergkamen bezeichnet. Hier hat das kommunale Wohnungsunternehmen Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft bekanntlich zwölf Bungalows für die ältere Generation errichtet. Diese sind im August letzten Jahres bezogen und zwischenzeitlich mit der „Klimaschutzflagge“ der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. ausgezeichnet worden.
Prominente Besucher der neue Bungalow-Anlage der UKBS (v. l.): Dr. Hermann Janning, Rolf von Bloh, Dr. Hans-Ulrich Predeick, Matthias Fischer und Eckhard Uhlenberg.
Ausführlich informierte UKBS-Geschäftsführer Matthias Fischer die Besuchergruppe, zu der neben Uhlenberg auch der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Heilbäderverbandes, Rolf von Bloh, der frühere Präsident des Landesverbandes Westfalen-Lippe im Deutschen Roten Kreuz, Dr. Hermann Janning, und der ehemalige Erste Landesrat des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Hans-Ulrich Predeick, gehörten.
Die Gäste, die sich thematisch in ihren Arbeitsfeldern mit den Herausforderungen des demographischen Wandels befassen, äußerten sich anerkennend, wie die Belange der Seniorinnen und Senioren bei diesem Vorhaben berücksichtigt worden seien. Schließlich seien die einzelnen Bungalows barrierefrei, zur ebenen Erde und eingebettet in eine parkähnliche Außenanlage.
Auf großes Interesse der Besucher stieß überdies die energetische Ausrichtung der Gesamtanlage. So kommen nach Informationen von Geschäftsführer Fischer Wärme und der Großteil des Stroms für alle zwölf Häuser zentral aus einem Erdgas-Blockheizkraftwerk. Dadurch werde bis zu 60 Prozent des gesamten Strombedarfs direkt über das BHKW abgedeckt. Die prominenten Besucher zeigten sich beeindruckt und sahen darin einen „mutigen Schritt in eine neue energetische Zukunft“.
Besuch der Ministerin zeigt: Sportvereine brauchen mehr Förderung
Die Anforderungen der Gesellschaft an die Sportvereine sind hoch, nicht immer können sie sie wegen vielerlei Hindernissen erfüllen. Diese Erkenntnis nahm Landesministerin Christina Kampmann sicherlich mit von ihrem Besuch in Bergkamen am Mittwochabend. Im Treffpunkt traf die NRW-Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport auf Einladung der SPD-Landtagsangeordneten Rüdiger Weiß und Hartmut Ganzke auf Vertreterinnen und Vertretern von Sportvereinen aus dem Kreis Unna.
Ministerin Christina Kampmann stand den Vereinen Rede und Antwort. Die weiteren Gesprächspartner (v. l.): Hartmut Ganzke, Ulrich Seliger (Sportservice Unna), Klaus Stindt (Vorsitzender des Kreissportbundes) und Rüdiger Weiß
Der Saal des Treffpunkts war proppenvoll. Das zeigt, dass es sehr viel zu besprechen gab. Integration von Flüchtlingen und Gesundheitsförderung von Kindern, die immer mehr unter Übergewicht und Bewegungsmangel leiden, waren zwei wichtige Themen. Hierfür stellt das Land auch Fördergelder zur Verfügung. Oft werden sie nicht genutzt. Ein wesentlicher Grund sei der bürokratische Aufwand, lautete die Klage.
500 Euro kann jeder Sportverein bekommen, der Flüchtlingsarbeit leistet. „Anstatt einen vielseitigen Antrag auszufüllen, machen wir es einfach“, erklärte der Vorsitzende des VfL Kamen und frisch gewählter stellvertretende Vorsitzende des Kreissportbunds Peter Westermann. Das ist auch die Devise der Bergkamener Sportvereine. Von ihnen hat keiner den Zuschuss beantragt. Im ganzen Kreis Unna sind es gerade 20 Vereine.
Das Integration unbürokratisch und einfach gehen kann, zeigt die Kinderturngruppe des TuS Weddinghofen, die von drei kleinen Mädchen aus Syrien besucht wird. „Sie kommen einfach und turnen mit“, berichtete TuS-Geschäftsführerin Ellen Wiemhoff. Sprachprobleme gebe es eigentlich nicht. „Sie machen das nach, was die anderen Mädchen tun. Und sie haben ihren Spaß dabei.“
Schwieriger ist es bei den Fußballvereinen, weil der Fußball auch seine eigene Bürokratie hat. Schon sehr früh hat der Bergkamener Flüchtlingshelferkreis die Talente mit interessierten Vereinen zusammengebracht. Wer allerdings in der Heimat bereits in einem Verein gekickt hatte, darf zwar mittrainieren, aber oft nicht bei offiziellen Ligabegegnungen das Team verstärken. Es ist fast unmöglich, von Vereinen in Bürgerkriegsländer eine Freigabe zu bekommen. Die Menschen dort haben nämlich ganz andere Sorgen.
Bei manchen Sportarten reicht der 500 Euro-Zuschuss noch nicht einmal aus, auch nur einen Sportler vernünftig mit gebrauchten Utensilien auszustatten. So hat der Radsportverein Unna zwei 17-jährige Talente unter seine Fittiche genommen, die in Bergkamen wohnen. Damit sie an Radrennen teilnehmen können, werde sie, so RSV-Vorsitzender Reinold Böhm von ihrer Unterkunft abgeholt.
Apropos gebrauchte Sportkleidung: Einer der beiden Bergkamener Talent hat bei seiner Ausrüstung Schuhe bekommen, die der Sprinterlegende aus dem Kreis Unna Erik Zabel gehörten. Diese Schuhe halte er jetzt in besonderen Ehren, erklärte Böhm.
Sportministerin Christina Kampmann zeigte sich am Mittwochabend dankbar für die Einladung nach Bergkamen. Seit Oktober sei sie die Ministerin und es sei das erste Mal gewesen, dass sie in einer Veranstaltung solch intensive Gespräche mit Vertretern örtlicher Sportvereine gehabt habe. Dabei dürfte ihr auch klargeworden sein, dass hier eine stärkere finanzielle Förderung notwendig ist.
Die muss ja nicht unbedingt aus der Landeskasse kommen. Beklagt wurden am Mittwochabend auch die hohen Beträge, die für den Profifußball bewegt werden – für Spielergehälter, für die Ablöse, für Fernsehrechte, für den Polizeieinsatz bei Bundesligaspielen. Würden davon beispielsweise nur 5 Prozent in den Breitensport fließen, wäre das wesentlich mehr als das, was den Sportvereinen vor Ort aus Steuergeldern zur Verfügung gestellt wird.
Jugend.Kultur.Preis NRW mit Bergkamener Spitzenergebnis
Mit 19 Projekten aus allen Kunstsparten sind Institutionen, Gruppen und Einzelpersonen aus Bergkamen und dem Kreis Unna beim Jugend.Kultur.Preis NRW 2016 vertreten. Allein 10 Bewerbungen kommen aus Bergkamen.
Damit rangiert die Gastgeberstadt „landesweit unter den Top 5 und somit gleichauf mit Großstädten wie Köln, Bonn, Dortmund oder Bielefeld.“ Dies teilten die Stadt Bergkamen und die Landesarbeitsgemeinschaft LKD, die den Wettbewerb um eine beispielhafte Kulturarbeit mit Kindern oder Jugendlichen seit 1990 alle zwei Jahre ausrichtet, jetzt mit.
Aus 100 Kommunen kommen die insgesamt 241 Wettbewerbsbeiträge, die sich um die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung in den drei Kategorien Kinderkulturpreis NRW, Jugendkulturpreis NRW und Young Europe Award bewerben. Über die Vergabe des „Online Award“ entscheidet das Publikum via Internet: Auf der Projekthomepage www.jugendkulturpreis.de läuft das Voting für die beste Videopräsentation noch bis Anfang September.
Ob Bergkamen auch unter den Preisträgern ist, wird sich am 8. September 2016 herausstellen. Dann nämlich wird NRW-Jugendministerin Christina Kampmann zum Abschluss des landesweiten Jugendkulturfestivals SEE YOU im Studio Theater an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen die Preisträger 2016 öffentlich auszeichnen.
„Wir freuen uns auf ein tolles Bühnenprogramm, Projektausstellungen und Mitmachaktionen von mehr als 100 teilnehmenden Gruppen und erwarten rund 1.000 begeisterte Zuschauer zum Festival“, so Simone Schmidt-Apel, Kulturreferentin der Stadt Bergkamen und Mitveranstalterin des diesjährigen SEE YOU-Festivals. SEE YOU versteht sich als „Festival von Jugendlichen und für Kinder und Jugendliche“ und wird von einem engagierten Jugendteam aus Bergkamen und Umgebung geplant und gestaltet. Das Jugendteam kann übrigens noch Verstärkung gebrauchen: Interessierte Jugendliche sind beim nächsten Treffen am 22. Juni um 16.30 Uhr in der Jugendkunstschule Bergkamen herzlich willkommen.
Der von der LAG Kulturpädagogische Dienste/Jugendkunstschulen NRW e.V. gemeinsam mit der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW ausgeschriebene Jugend.Kultur.Preis NRW wird seit 1991 kontinuierlich durch das Jugendministerium des Landes NRW (MFKJKS) gefördert. Neben der lokalen Partnerin und Mitveranstalterin des SEE YOU-Festivals 2016, der Stadt Bergkamen, zählen die Stiftung Mercator und der Kreis Unna zu den diesjährigen Förderern des Jugend.Kultur.Preis NRW. Weitere Informationen: www.jugendkulturpreis.de oder bei der LKD. Ansprechpartner: Manuela Wenz (jugendkulturpreis@lkd-nrw.de) ; Peter Kamp (peter.kamp@lkd-nrw.de); Kurpark 5, 59425 Unna, Tel. 02303/25302-0
Wellenbad schließt vorrübergehend wegen schlechten Wetters
Aufgrund der trüben Wetteraussichten für die kommenden Tage schließen die GSW das
Wellenbad in Bergkamen von Donnerstag, 16. Juni bis Sonntag, 19. Juni. In dieser Zeit steht
allen Schwimmern das Hallenbad in Bergkamen zu den gewohnten Öffnungszeiten zur
Verfügung.
Die für den 18. Juni geplante Pool-Party im Wellenbad Bergkamen wird auf den 17. Juli verschoben.
Alle Informationen zu den Sommer-Öffnungszeiten der Bäder finden Sie auch als Aushang vor Ort oder im Internet unter www.gsw-kamen.de/freizeit.
?Über 300 freiwillige Ersthelfer: Schulungen für Rettungs-App gehen weiter
Der Countdown läuft bereits – und die Hilfsbereitschaft reißt nicht ab. Die Rede ist von der Rettungs-App, die der Kreis nach den Sommerferien einführen wird. Rund 310 potentielle Ersthelfer haben sich gemeldet, rund 200 von ihnen wurden bereits geschult, weitere Schulungen sind terminiert.
„Das Ehrenamt hat bei uns im Kreis nicht nur eine lange Tradition, es ist auch quicklebendig“, freut sich Landrat Michael Makiolla über die Vielzahl von fachkundigen Ersthelfern, die sich aktiv in das über eine Smartphone-App gesteuerte Ersthelfer-Netz einklinken wollen.
Erste Hilfe können die Freiwilligen natürlich – entweder als Ehrenamtliche oder von Berufswegen. Vor allem Feuerwehrleute, Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Notfallsanitäter haben sich gemeldet und bilden ein breites Fundament für schnelle und deshalb möglicherweise lebensrettende Hilfe. Den Umgang mit der Alarmierung per App lernen sie bei den eigens dafür angesetzten Schulungen.
Geeignet für den passwortgeschützten und ausdrücklich freiwilligen Rettungseinsatz per Smartphone-App sind Menschen, die eine berufliche Qualifikation mitbringen wie z.B. Krankenpflegekräfte, Feuerwehrleute, Arzthelfer, Rettungssanitäter, Rettungsschwimmer, Polizisten oder Ärzte. Wer über das notwendige Fachwissen verfügt und noch mitmachen möchte: Eine Registrierung ist z.B. möglich unter www.mobile-retter.de möglich.
Hintergrund:
Die Idee der ersten Hilfe per Smartphone ist denkbar einfach. Es geht um schnelle Hilfe von nebenan. Fachlich kundige und für den App-Einsatz geschulte Freiwillige in der Nähe könnten – so sie denn über einen in der Rettungsleitstelle eingegangenen Notruf Bescheid wüssten – die ersten Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch Erste Hilfe wie eine Herzdruckmassage überbrücken. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass gerade bei einem Kreislaufstillstand jede Sekunde zählt.
Sechs Bildungsmessen für Arbeitsuchende
Gemeinsam mit regionalen Bildungsträgern richten die Agentur für Arbeit Hamm sowie das Jobcenter Kreis Unna in den kommenden Wochen an sechs Standorten unter dem Motto „Bildungsoffensive 2016“ Bildungsmessen aus. Die Bildungsmesse im großen Ratssaal der Stadt Bergkamen findet am 17. August von 9 bis 12 Uhr statt.
Wer an dem Tag nicht kann oder nicht so lange warten möchte, kann auch die erste dieser Bildungsmessen in der Rohrmeisterei Schwerte, Ruhrstraße 20, oder die folgenden besuchen. Sie bieten Arbeitsuchenden die Gelegenheit, mit regionalen Bildungsträgern in Kontakt zu treten und sich über Qualifizierungsangebote, verschiedene Bildungswege sowie Umschulungen zu informieren.
Die weiteren Termine
22. Juni Stadthalle Kamen
6. Juli Stadthalle Unna
17. August Ratssaal Bergkamen
29. August LÜKAZ Lünen
14. September Burg Botzlar Selm
Die Messen können im Zeitraum von 09:00 bis 12:00 Uhr besucht werden. Sie sind öffentlich.
Wieder Lkw-Unfall: A2 zwischen Kamener Kreuz und Kamen/Bergkamen teilweise gesperrt
Die A 2 ist im Bereich zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen kam es am Mittwoch wegen eines Verkehrsunfalls zu erheblichen Behinderungen. Entgegen ersten Meldungen waren daran zwei Lkw beteiligt.
Gegen 10.40 Uhr war ein 37-jähriger Mann aus Polen mit seinem Sattelzug auf der rechten Fahrspur der A 2 in Fahrtrichtung Dortmund unterwegs. Ein vor ihm fahrender 36-jähriger Dortmunder musste kurz nach dem Kamener Kreuz seinen Lkw aufgrund des Verkehrsaufkommens abbremsen. Dies übersah der 37-Jährige offenbar aus bislang ungeklärter Ursache. Er versuchte noch zu bremsen und nach links zu ziehen, konnte eine Kollision mit dem Fahrzeug vor ihm jedoch nicht mehr verhindern.
Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Besonders der Lkw des Polen wurde jedoch stark beschädigt. An seinem Auflieger riss die komplette rechte Fahrzeugseite auf, so dass drei von den geladenen Stahlkabeltrommeln auf die Fahrbahn fielen.
An der Unfallstelle kam es durch Sperrungen aller drei bzw. später zwei Fahrspuren zu Verkehrsbehinderungen. Seit ca. 13.15 Uhr ist der Einsatz dort beendet.
Fachberatungstag „Rosenpflege“.
Das Garten-Center Röttger, Bergkamen bietet am Samstag, 18. Juni, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr ein Fachberatungsangebot zur „Rosenpflege“ – Was kann ich mit Milch bei der Rosenpflege erreichen?“…das kann Röttgers Fachfrau Ruth Wienke beantworten – kranke Pflanzenteile für die individuelle Beratung bitte mitbringen.