Bürgermeister zeichnet Rainer Friedrich Geschwind und Marc-Oliver Deiting für ihr ehrenamtliches Engagement aus

Am 4. November verlieh Bürgermeister Roland Schäfer zahlreichen Bürgerinnen  und Bürgern der Stadt Bergkamen verschiedene Auszeichnungen für ihr  besonderes Engagement in und für die Stadt Bergkamen.

Bürgermeister Roland Schäfer zeichnete Rainer Friedrich Geschwind und Marc-Oliver Deiting für ihr ehrenamtliches Engagement aus (v.l.).
Bürgermeister Roland Schäfer zeichnete Rainer Friedrich Geschwind und Marc-Oliver Deiting für ihr ehrenamtliches Engagement aus (v.l.).

Zwei ehrenamtlich engagierte Bürger, die verhindert waren,  wurden jetzt im kleinen Rahmen nachgeehrt. Bürgermeister Roland Schäfer zeichnete Rainer Friedrich Geschwind mit der Silbermedaille der Stadt Bergkamen für sein ehrenamtliches Engagement in der Siedlergemeinschaft Bevertal, in der Sängervereinigung Rünthe und als langjährige Schiedsperson in Rünthe aus. Marc-Oliver Deiting erhielt für sein ehrenamtliches Engagement beim FC Overberge die Ehrenamtskarte.




Ausbildungsmarkt 2015/2016: Mehr Bewerber unversorgt und mehr Ausbildungstellen unbesetzt

Die Agentur für Arbeit Hamm und die Ausbildungsmarktpartner zogen jetzt Bilanz über den Ausbildungsmarkt 2015/2016: Aufwärtstrend bei den Bewerbern und den betrieblichen Ausbildungsstellen. Weiterer Anstieg von unversorgten Bewerbern und unbesetzten Ausbildungsstellen. Zu geringe Nutzung der betrieblichen Unterstützungsmöglichkeiten durch Arbeitgeber.

Im Berichtsjahr 2015/2016 meldeten die Betriebe und Ausbildungsträger im gesamten Bezirk  der Agentur für Arbeit Hamm 2958 Berufsausbildungsstellen. Das sind 13 Ausbildungsstellen (-0,4%) weniger als vor einem Jahr. Bei den betrieblichen Ausbildungsstellen ist jedoch ein positiver Trend zu verzeichnen: Mit 2.812 Stellen wurde ein Plus von 111 (4,1%) erzielt. Demgegenüber stehen 5002 gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen. Das sind 29 Bewerber bzw. -0,6% weniger als im Vorjahr. Am 30.09.2016 waren noch 94 Ausbildungsstellen unbesetzt (4 bzw. 4,4% mehr als vor einem Jahr). 210 Jugendliche waren am 30.09.2016 noch unversorgt (8 bzw. 4,0% mehr als im Vorjahresvergleich).

Sowohl die Entwicklung der Ausbildungsstellen als auch der Bewerber hat in Hamm und im Kreis Unna einen unterschiedlichen Verlauf genommen. In Hamm ist mit  944 Ausbildungsstellen, davon 900 betriebliche (+71, 8,6%), ein Plus von 35 (3,9%) gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Ebenso ist ein Anstieg bei den Bewerbern um 26 (1,5%) auf 1722 festzustellen.35 Ausbildungsstellen waren am 30.09. 2016 unbesetzt. Das ist ein Plus von 13 Stellen bzw. 59,1% gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der unversorgten Bewerber ist um 27 bzw. 39,1% auf 96 im Vorjahresvergleich angestiegen.

Im Kreis Unna wurden der Agentur für Arbeit Hamm 2014 Ausbildungsstellen gemeldet. Das ist eine Veränderung von 48 (-2,3%) gegenüber dem Vorjahr, die jedoch nicht die Positiventwicklung bei betrieblichen Ausbildungsstellen abbildet: Mit 1.912 Stellen wurden 40 (2,1%) mehr gemeldet als im Vorjahr. 3.280 junge Menschen haben sich in der Arbeitsagentur als Bewerber für eine Ausbildungsstelle gemeldet; 55 (-1,6%) weniger als vor einem Jahr. 59 Ausbildungsstellen blieben zum 30.09.2016 unbesetzt. Das sind 9 bzw. 13,2% weniger als vor einem Jahr. Ebenso zurückgegangen ist die Zahl der unversorgten Bewerber um 19 (-14,3%) auf 114.

Das Verhältnis zwischen Bewerbern und angeboten Ausbildungsstellen liegt im Agenturbezirk bei 0,59 Stellen pro Bewerber und entspricht dem Vorjahresniveau. In 2013/2014 lag das Verhältnis bei 0,56 und in 2012/2013 bei 0,54.

„Auch wenn sich die Schere zwischen angebotenen Berufsausbildungsstellen und Bewerbern etwas geschlossen hat, weist die Differenz einen unausgeglichenen Ausbildungsmarkt aus.“ sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, Thomas Helm. „Angesichts des demografischen Wandels und vor dem Hintergrund des Fachkräftebedarfs ist sowohl der Anstieg der unversorgten Bewerber als auch der unbesetzten Stellen eine unerfreuliche Entwicklung, die Arbeitgebern aber auch Chancen bietet: auf den ersten Blick nicht geeignete Bewerber können durch die Arbeitsagentur unterstützt und so in Ausbildung gebracht werden.“

Neben dem quantitativen Missverhältnis, zu wenig gemeldete Ausbildungsstellen für die Bewerber in Hamm und im Kreis Unna, stehen oftmals die Anforderungen der Arbeitgeber an die Jugendlichen dem Abschluss eines Ausbildungsvertrages entgegen. Bei absehbarer demografischer Entwicklung ist hier Umdenken gefordert: Arbeitgeber müssen den zweiten Blick wagen und Jugendlichen eine Chance geben, die evtl. über weniger gute Noten verfügen, aber mit anderen Fähigkeiten punkten können. Hier kann die Agentur für Arbeit mit ihren Förderinstrumenten, insbesondere mit der assistierten Ausbildung, wertvolle Unterstützung leisten. Dazu merkt Thomas Helm an: „Leider nutzen viele Betriebe noch nicht die Möglichkeiten, die wir seitens der Agentur für Arbeit anbieten, um auf den ersten Blick ungeeigneten Bewerbern doch den Zugang zu einer erfolgreichen Ausbildung zu ermöglichen.“

In den nächsten Jahren werden viele Beschäftigte das 65. Lebensjahr erreichen und sukzessive in den Ruhestand treten, vor allem Fachkräfte sind betroffen. Der kurzfristige Zeithorizont zeigt die Dringlichkeit der Gewinnung neuen Personals – insbesondere durch Ausbildung.

„Ich empfehle allen Betrieben mit Fachkräftebedarf in Ausbildung zu investieren, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Betriebe, die bereits heute wissen, dass langjährige Mitarbeiter in absehbarer Zeit in den Ruhestand gehen, sollten jetzt handeln, um den Wissens- und Erfahrungsverlust in ihren Unternehmen zu mindern. Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen.“ so Thomas Helm, Vorsitzender Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Hamm.

Der Ausbildungsmarkt 2015/2016  im Überblick:

  Agenturbezirk Stadt Hamm Kreis Unna
Bewerber 5002 (- 0,6 %) 1.722 (+1,5%) 3.280 (-1,6%)
Ausbildungsstellen 2.958 (- 0,4%) 944 (+3,9%) 2.014 (-2,3%)
Betriebliche Ausbildungsstellen 2.812 (+4,1%) 900 (+8,6%) 1.912 (+2,1%)
Stellen-Bewerber-Relation 0,59 0,55 0,61



SPD wählt einen neuen Stadtverbandsvorstand

Die Bergkamener SPD lädt am kommenden Dienstag, 22. November, um 18 Uhr zur Stadtverbandskonferenz in den Treffpunkt an der Lessingstraße ein. Die Delegierten aus den Ortsvereinen werden den Vorstand turnusgemäß neu wählen.

 




„Schilddrüse – moderne Diagnostik und Therapie“ Pulsschlagvortrag im Hellmigium

Die Schilddrüse spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel. Sie produziert wichtige Hormone. Eine Über- oder Unterfunktion kann weitgehende Auswirkungen haben, warnt Arthur Eduard Matuschek, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen.

Die Schilddrüse ist Thema seines Vortrages im Rahmen der Reihe Pulsschlag am Mittwoch, 23. November, ab 18.30 Uhr im Hellmigium, dem Vortragssaal des Krankenhauses. An diesem Abend geht es auch um Autoimmun- oder Krebserkrankungen, die die Schilddrüse angreifen können. Der Leitende Oberarzt macht Betroffenen Mut: „Heute bestehen hervorragende diagnostische Möglichkeiten und moderne Therapieoptionen“.




A1: Behinderungen am Wochenende im Kreuz Dortmund/Unna

Am Samstag, 19. November, wird von 9 bis 18 Uhr die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm eine neue Baustellenverkehrsführung auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna einrichten. Mit Verkehrsbehinderungen ist dabei zu rechnen.

Dem Verkehr stehen in beiden Fahrtrichtungen nur jeweils zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Aufgrund der schlechten Witterung kann jetzt erst die Verkehrsführung komplett eingerichtet werden. Falls das Wetter auch am Samstag zu schlecht sein sollte, müssen die Arbeiten am Sonntag (20.11.) stattfinden. Nach der Einrichtung der Verkehrsführung wird eine Woche lang unter der Kreuzungsbrücke ein Gerüst aufgebaut. Im Anschluss wird der alte Korrosionsschutz im Bereich der neuen Stahlteile abgestrahlt. Auch das dauert eine Woche. Danach werden neue Stahlteile eingeschweißt.

Hintergrund:

Statische Nachrechnungen auf Basis der aktuellen Verkehrsaufkommen des Kreuzungsbauwerkes A1/A44 aus dem Baujahr 1972 haben ergeben, dass die Dauerhaftigkeit der Stahlhauptträger nicht gegeben ist und das die Träger verstärkt werden müssen. Alle vier Fahrspuren werden deshalb auf die westliche Seite der A1 gelegt. Dauern sollen die Arbeiten, je nach Witterung, bis Februar 2017. Nach einer Winterpause wird in Abhängigkeit von der Wetterlage ab Frühjahr 2017 westliche Brückenhälfte verstärkt. Diese Arbeiten dauern dann etwa zweieinhalb Monate. Straßen.NRW investiert in diese Verstärkung des Kreuzungsbauwerkes 2,5 Millionen Euro aus Bundesmitteln.




Verdiente Feuerwehrmänner werden in die Ehrenabteilung der Bergkamener Freiwilligen Feuerwehr verabschiedet

Das Jahresabschlusstreffen der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen findet am Freitag, 18.  November, um 18.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus der Löschgruppe Heil, Nördliche Lippestraße. 21 statt.

Im offiziellen Teil des Jahresabschlusstreffens findet in diesem Jahr die Verabschiedung der Kameraden Brandinspektor Ralf Abraham (LG Mitte), Brandinspektor Bruno Dolch (LG Heil), Unterbrandmeister Karl-Jörg Hünerbein (LG Mitte), Hauptfeuerwehrmann Ekkehard Kilp (LG Mitte), Stadtbrandinspektor Wolfgang Lantin (LG Heil), Brandinspektor Hermann Noeske (LG Mitte), Unterbrandmeister Jürgen Röder (LG Mitte), Unterbrandmeister Volker Seidel (LG Mitte), Unterbrandmeister Paul Steinbeck (LG Rünthe) und Hauptfeuerwehrmann Dirk Tebbe (LG Mitte) aus dem aktiven Dienst und die Aufnahme in die Ehrenabteilung statt.




Polizei schaut zurzeit Autofahrern auf die Finger: Wird ein Handy bedient, wird es richtig teuer

Seit dem 7. November kontrolliert die Polizei Dortmund das Handy-Verbot hinterm Steuer – auf den Autobahnen in der Region. Die Bilanz bis zum 13. November ist erschreckend.

handyverstossbeidh_ndig2In der Zeit vom 7. bis zum 13. November 2016 kontrollierten Einsatzkräfte auf der Autobahn mehrere hundert Auto- und LKW Fahrer. Dabei ahndeten die Streifenbesatzungen in diesen sieben Tagen 118 Handyverstöße. Daneben stellten unter anderem die Besatzungen der „Provida“- Fahrzeuge 53 Geschwindigkeitsverstöße fest. 43 Mal hatten Verkehrsteilnehmer den Sicherheitsgurt nicht angelegt. In zwei Fällen ergab sich der Verdacht des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss.

Auch von den zahlreichen Brücken mussten die Einsatzkräfte gedankenloses Verhalten fotografisch festhalten. 54 Mal wurden Autofahrer beim Telefonieren am Steuer abgelichtet (sogar beidhändig wie das Bild in der Anlage zeigt). 152mal klickte der Auslöser, weil die entsprechenden Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt waren. Über 700 weitere Verstöße wurden ebenfalls mit der Kamera festgehalten, unter anderem Verstöße gegen die Fahrzeugbreiten in Baustellenbereichen.

Im Rahmen eines Verkehrsunfalls von heute Morgen, 08.05 Uhr 16. November auf der A44 Richtung Dortmund, mussten die Beamten gegen das Phänomen der „Gaffer“ vorgehen. Rund 25 Mal fotografierten die Beamten Autofahrer, die während sie auf der Gegenfahrbahn an der Unfallstelle vorbeifuhren, mit ihren Smartphones Bilder der Unfallstelle machten. Alle 25 dürfen jetzt mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen. Ein 30-Jähriger Autofahrer fiel dabei besonders auf. Auch er wollte sich als Gaffer mit seinem Handy „ein Bild von der Unfallstelle machen“. Dabei kam er jedoch nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit den dortigen Schutzplanken. Da der Mann seinen Wohnsitz nicht in Deutschland hat, musste er vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 115 Euro hinterlassen.

„Die Konzentration gehört dem Straßenverkehr nicht dem Handy. Wir als Polizei Dortmund wollen, dass Sie mit Sicherheit gesund zu Hause ankommen. Keine Nachricht ist so wichtig, dass sie dafür ihr Leben aufs Spiel setzen sollten“, so Polizeipräsident Gregor Lange.




Feuerwehr Rünthe war am Kanal wieder Retter in der Not: Hundepfote zwischen Ausstiegsleiter und Spundwand eingeklemmt

Die Feuerwehrleute der Löschgruppe Rünthe haben sich Mittwochmittag am Datteln-Hamm-Kanal in der Nähe der Autobahnbrücke erwiesen. Sie befreiten einen acht Monate alten Labrador, dessen Pfote zwischen Ausstiegsleiter und Spundwand eingeklemmt war.

Ursprünglich lautete die Alarmmeldung gegen 13.30 Uhr, als sie zum Einsatz gerufen wurden: „Ein Hund ist in den Kanal gefallen“. Vor Ort hatte sich aber die Sachlage gründlich geändert. Die Besitzerin des jungen Labradors hatte ihn bereits zu dieser Aufstiegsleiter gelockt. Als sie ihn aus dem Wasser zog, verklemmte sich eine Pfote zwischen Leiter und Spundwand. „Der Hund hing praktisch in der Luft“, erklärte Einsatzleiter Dirk Kempke. Ein Feuerwehrmann sei dann auf die Leiter geklettert, um das Tier von unten zu stützen.

Eigentlich sollte schon der Rüstwagen nachalarmiert werden, damit mit entsprechendem Werkzeug die Ausstiegsleiter auseinandergeschnitten werden konnte. Das war letztlich nicht mehr notwendig, denn inzwischen berieten die Hundebesitzer, was jetzt zu tun ist. Eine Feuerwehrfrau, die selbst zwei große Hunde hat, hatte die rettende Idee: Mit einem Druck auf den Ballen der Pfote erreichten die Feuerwehrleute, dass der Labrador seine Pfote spreizte. „Es war dann immer noch viel Kraft notwendig, doch es gelang uns, die Pfoten herauszuziehen.“

Obwohl der Labrador vermutlich schmerzen gehabt haben musste, zeigte er sich während der gesamten Aktion als sehr friedlich. Als er wieder festen Boden unter den Pfoten hatten, schien es auch so, dass er keinen größeren Schaden zurückbehalten hatte. Trotzdem rieten die Feuerwehrleute, möglichst schnell einen Tierarzt aufzusuchen.




Bergkamener meldet sich unter Drogen bei der Bundespolizei: Er hat seinen Gerichtstermin verpasst

Das empfanden Dienstagmorgen selbst die  Bundespolizisten, die so manches schon am Dortmunder Hauptbahnhof erlebt haben, als kurios. Ein 22-Jähriger betrat die Wache mit der Bitte, dass die Bundespolizei das Dortmunder Amtsgericht informieren solle. Er hatte einen Gerichtstermin verpasst. Dummerweise roch der Mann aus Bergkamen nach Marihuana, welches dann auch in seiner Kleidung sichergestellt wurde.

Gegen 9:00 Uhr betrat der Mann die Wache und erklärte sichtlich nervös, dass er einen Gerichtstermin wegen „Schwarzfahrens“ am Dortmunder Amtsgericht verpasst hatte. Als Grund gab der 22-Jährige die Unpünktlichkeit der Deutschen Bahn an. Deswegen bat er die Bundespolizisten das Gericht telefonisch über seine Abwesenheit zu informieren. Weil den Mann eine „pflanzliche“ Duftwolke umgab, wurde er durch Einsatzkräfte überprüft. Diese stellten in seiner Kleidung Marihuana sicher.

Die Bundespolizei kam der Bitte des Bergkameners nach und informierte das Gericht, auch über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen unerlaubten Drogenbesitzes gegen den 22-Jährigen.




35-jähriger Bergkamener mit 200 Gramm Marihuana und Haschisch im Dortmunder Hauptbahnhof erwischt

Auf Grund seines sehr nervösen Verhaltens und weil er beim Erblicken der Beamten seine Laufrichtung änderte, überprüften am Dienstagnachmittag Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 35-jährigen Mann. Dieser flüchtete, konnte aber kurz darauf festgenommen werden. Auf der Wache klärte sich dann auch sein Fluchtgrund. Er hatte eine größere Menge Marihuana und Haschisch dabei.

Gegen 15:00 Uhr überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizei den 35-Jährigen aus Bergkamen im Dortmunder Hauptbahnhof. Dieser wirkte beim Anblick der Beamten auffällig nervös und änderte abrupt seinen Weg. Weil den Bundespolizisten das Verhalten des 35-Jährigen merkwürdig vorkam, überprüften sie ihn im Personentunnel. Währen der Kontrolle gab der Bergkamener plötzlich „Fersengeld“. Seine Flucht endete noch vor dem Verlassen des Hauptbahnhofs. Am Haupteingang wurde er eingeholt und festgenommen. Zum Fluchtgrund befragt erklärte er den Beamten: „Man kann es ja mal versuchen“.

In der Wache klärten sich das Verhalten, sein Fluchtgrund und die merkwürdige Begründung des 35-Jährigen auf. In seinem Turnbeutel stellten die Bundespolizisten circa 200 Gramm Marihuana und Haschisch sicher. Nach Rücksprache mit der Dortmunder Polizei wurde er dem zuständigen Fachkommissariat überstellt.

Die Bundespolizei leitete gegen den wegen zahlreicher Diebstahls- und Drogendelikten polizeibekannten 35-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.




Jubilare Heiko Busch und Udo Semrau im Rathaus ausgezeichnet

Zwei Dienstjubiläen galt es jetzt im Bergkamener Rathaus zu feiern. Heiko Busch ist seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst tätig und Udo Semrau seit nunmehr 40 Jahren. Sie wurden im Rahmen einer Feierstunde durch Bürgermeister Roland Schäfer geehrt.

Udo Semrau (4.v.l und Heiko Busch (3.v.r.) wurden im Rahmen einer Jubilarehrung im Rathaus durch Bürgermeister Roland (l.)Schäfer ausgezeichnet.
Udo Semrau (4.v.l und Heiko Busch (3.v.r.) wurden im Rahmen einer Jubilarfeier im Rathaus durch Bürgermeister Roland Schäfer (l.) ausgezeichnet.

Heiko Busch

Nachdem Herr Busch 1991 seine Prüfung zum Umweltassistenten erfolgreich abgeschlossen hatte begann er seine Tätigkeit als „Abfallberater“ im damaligen Amt für Ordnungsangelegenheiten.  Ab dem 01.05.1992 wurde seine Tätigkeit in das Umweltamt verlegt. Dort nahm er die Stelle des stellvertretenden Amtsleiters 1995-1997ein.

Am 01.04.1997 wurde der Umweltbereich an das Amt für Umwelt, Planung und Bauordnung gegliedert. Hier ist Herr Busch seitdem u. a. für die Aufgaben des Natur- und Landschaftsschutzes, Umweltschutzes, Abfallrecht und Klimawandel tätig.

Sein 25- jähriges Dienstjubiläum vollendete Herr Busch mit Ablauf des 14.10.2016.

Udo Semrau

UdoSemrau ist seit dem 01.11.1976 am Baubetriebshof der Stadt Bergkamen beschäftigt. Zunächst im Tiefbau- Garten und Friedhofsamt für den Bereich Verkehrsleiteinrichtungen, Ampelwartung, Gitterabsperrungen, Transporte und Fundsachen. Sein 25-  jähriges Dienstjubiläum vollendete Herr Semrau am 01.11.2001.Seit 1996 auch als Vorarbeiter der manuellen Stadtreinigung. Straßen- und Kanalunterhaltung sowie Aushilfsfahrten der kleinen Kehrmaschine gehören seitdem auch zu seinem Tätigkeitsbereich.

 

Mit Ablauf des 31.10.2016 vollendete Herr Semrau sein 40- jähriges Dienstjubiläum.

 

 

 

Ich bitte um Berichterstattung in Wort und Bild.

Bürgermeister Roland Schäfer,

der Erste Beigeordnete Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters,

die Beigeordnete Christine Busch,

der Leiter der Zentralen Dienste Thomas Hartl,

die Gleichstellungsbeauftragte Martina Bierkämper und

der Personalratsvorsitzende Klaus Teise.