Die Rückkehr der Wölfe – Vortrag in der Ökologiestation

Er ist wieder da, der Wolf, auch bei uns – und mit ihm die allgemeine Verunsicherung in der Bevölkerung. Keine andere Tierart polarisiert so stark wie der Wolf: von den einen freudig begrüßt und willkommen geheißen, von den anderen gefürchtet, verabscheut und am liebsten abgeschossen.

Wolf
Wolf

Was ist Mythos, was ist Realität? Worauf müssen wir uns einstellen, wenn NRW demnächst wieder Wolfsland wird – darüber informiert Dr. Barbara Seibert am Donnerstag den 3. März um 19.30 Uhr in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil. Die Referentin, die in Lünen eine Kleintierpraxis betreibt, hat sich ausführlich mit dem Verhalten wildlebender Wölfe beschäftigt, unter anderem auf Reisen in nord- und osteuropäische Länder. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 5,- €.




Pflege- und Wohnberatung im Rathaus

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 3. März von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600, zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965-218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über Orts nahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).




Berufsinformationszentrum stellt soziale Berufe in den Fokus

Im März lädt das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hamm zu zahlreichen Veranstaltungen ein.

Arbeiten in der Physiotherapie? Die Aufgabe eines Physiotherapeuten oder einer Physiotherapeutin liegt darin Menschen zu helfen, deren Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist. Dabei ist es wichtig, sehr gewissenhaft mit den Patienten umzugehen. Es werden individuelle Behandlungspläne konzipiert und Übungen mit den Patienten durchgeführt. Am 3. März informiert Kathrin Andrä von der GPS (Ganzheitlich orientierte Physiotherapie Schule Bergkamen GmbH) ab 15 Uhr über Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.

Unglücklich im Job? Arbeitslos? Das Internet bietet ein umfangreiches Angebot an Stellenausschreibungen. Aber gerade ungeübte Internetnutzer stellt dies vor ein besonderes Problem: Wie soll ich bei den zahlreichen Jobportalen den passenden Job für mich finden? Dazu bietet das BiZ der Arbeitsagentur in Hamm am 8. März eine Schulung zum Thema „Jobsuche im Internet“ an. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr wird im Veranstaltungsraum des BiZ (Raum 161) die JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit im Internet vorgestellt. Es werden mehrere Suchstrategien gezeigt, die zu einem optimalen Suchergebnis führen. Darüber hinaus wird die Erstellung eines eigenen Bewerberprofils erläutert und erklärt, wie dies bei der Jobsuche und der Bewerbungserstellung hilfreich ist. Anschließend können die Teilnehmer das Erlernte in der Praxis an den Internetarbeitsplätzen des BiZ anwenden und Fragen stellen.

Nach der Schulzeit interessieren sich einige junge Erwachsene für ein soziales Jahr. Sie wollen anderen Menschen helfen oder sich einfach nur sozial engagieren. Die Aufgabenbereiche im Bundesfreiwilligendienst sind sehr unterschiedlich. Junge Menschen können im Pflegebereich ihr soziales Jahr machen, aber auch im Labor, um zum Beispiel das Wasser in Seen oder Schwimmbädern zu untersuchen. Uwe Schönbier ist Berater vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. In seiner Info-Veranstaltung am 15. März können sich Interessierte ab 14 Uhr im Veranstaltungsraum des BiZ (Raum 161) über die Voraussetzungen und Möglichkeiten des Freiwilligendienstes informieren.

Wer sich mehr mit dem Thema „Arbeiten bei der Bundeswehr“ befassen möchte, hat am 24. März die Möglichkeit den Karriereberater der Bundeswehr, Stabsfeldwebel Guido Schenkel zu treffen. Um 15 Uhr hält er einen Vortrag im Veranstaltungsraum des BiZ (Raum 161). Seine Themenschwerpunkte liegen dabei auf Ausbildung, Studium bei der Bundeswehr, sowie freiwilliger Wehrdienst und die Möglichkeiten für Frauen bei der Bundeswehr. Anschließend beantwortet er noch Einzelfragen.

Eine gute Bewerbungsmappe ist der erste Schritt zum Traumjob. Aus diesem Grund bietet das BiZ der Arbeitsagentur Hamm einen kostenlosen Bewerbungsmappencheck an. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BiZ besprechen gemeinsam mit den Bewerbern die Bewerbungsunterlagen und geben ihnen ein paar Tipps. Für die Überprüfung wird die fertige Bewerbung in ausgedruckter Form und auf einem USB-Stick benötigt, so dass Änderungen auch direkt an den Bewerbungs-PCs durchgeführt werden können. Je Bewerber sind 30 Minuten eingeplant. Eine Anmeldung ist erforderlich. Unter der Telefonnummer 02381/910-1001, per E-Mail (hamm.biz@arbeitsagentur.de) oder persönlich im BiZ in der Bismarckstraße 2 können die Termine vereinbart werden.




23-jähriger Bergkamener stellt Taschendiebe – Die schlagen um sich

„Bochumer Hauptbahnhof am Haupteingang, Schlägerei mit mehreren Beteiligten!“ Das war der Einsatz, den am Dienstagabend gegen 19:15 Uhr eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Bochum-Mitte erhielt. Wie sich später herausstellte, gab es aber eine Geschichte hinter der Geschichte. Was war geschehen?

Ein junger Mann aus Bergkamen (23) beobachtete am Bahnhofsvorplatz zwei verdächtige Männer, die einen Kinderwagen schoben. Sie stellten den Wagen vor einer Handtasche ab, die am Eingangsbereich abgestellt war. Einer der Männer bückte sich und nahm die Handtasche auf. Als das diebische Duo davongehen wollte, schritt der courgierte Bergkamener ein. Er sprach die Männer an und forderte sie auf, die Tasche zurückzugeben. Der jüngere der beiden mutmaßlichen Diebe schlug und trat sofort um sich.

Das Opfer des Diebstahls, eine Hernerin (31), und weitere Passanten kamen zur Hilfe. Es folgte eine heftige Rangelei. Letztendlich gelang es den Helfern, die mutmaßlichen Diebe bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Die in Bochum (31) und Hagen (22) wohnenden Tatverdächtigen wurden in Gewahrsam genommen. Auch gegenüber den Beamten zeigte sich der Jüngere sehr aggressiv. Er wurde zum Transport gefesselt. Beide Beschuldigte waren alkoholisiert. Atemalkoholtests ergaben Werte von 1,3 und 1,8 Promille. Die Ermittlungen des Bochumer Regionalkommissariats (KK 31) dauern an.




Ehrenamtskarte zieht weitere Kreise

Nach Bergkamen, Werne, Selm und Lünen hat nun auch Lüdinghausen im  Nachbarkreis Coesfeld die Ehrenamtskarte NRW eingeführt. Die ersten Karten  sollen in der kommenden Woche vergeben werden.

Monika Lichtenhof mit der Ehrenamtskarte
Monika Lichtenhof mit der Ehrenamtskarte

Um die Öffentlichkeit über die Ehrenamtskarte NRW weiter zu informieren,  hatte der Vorsitzende des Seniorenbeirates Prof. Dr. Norbert Lütke Entrup das Thema auf die Jahrestagung des Seniorenbeirates der Stadt Lüdinghausen  gesetzt. Monika Lichtenhof, Referentin von Bürgermeister Roland Schäfer
informierte als Gastrednerin über die Einführung und die positiven  Erfahrungen mit der Ehrenamtskarte NRW in Bergkamen.

„Die Ehrenamtskarte NRW stieß im Plenum auf großes Interesse, zumal die  Karte in allen teilnehmenden Kommunen und damit auch im Nordkreis Unna  eingesetzt werden kann“, so Lichtenhof im Rückblick.

Der Kontakt zur Bürgerstiftung Lüdinghausen, die dort für die Vergabe der  Ehrenamtskarte NRW zuständig ist, soll auf jeden Fall gehalten werden.  Angedacht ist eine Kooperation mit dem Arbeitskreis Ehrenamtskarte NRW der  Städte Bergkamen, Werne, Selm und Lünen.




Nach tödlichem Unfall auf der A2 sucht die Polizei einen Grünen Golf III

Tödlich endete am Abend des 18. Januars ein Unfall auf der  A 2 bei Hamm-Uentrop in Fahrtrichtung Oberhausen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Dortmund nun nach einem bestimmten Verkehrsteilnehmer, der möglicherweise wichtige Hinweise zum Unfallhergang nennen kann.

Im Rahmen der Ermittlungen, unter anderem durch Zeugenaussagen, ergab sich das sich unmittelbar nach dem Verkehrsunfall ein GOLF III, Farbe Grün, Fahrer und Kennzeichen nicht bekannt, an der Unfallstelle aufgehalten hat.

Die Polizei sucht den Fahrer oder die Fahrerin dieses Autos nun dringend als Zeuge.

Der Fahrer oder die Fahrerin des grünen Golf III meldet sich bitte beim zuständigen Sachbearbeiter unter der Rufnummer während der Bürozeiten von Montags bis Freitag in der Zeit von 07.00 bis 15.00 Uhr unter der Rufnummer 0231/132-4216. Außerhalb der Bürozeiten wenden sie sich bitte an die Autobahnpolizeiwache Kamen unter der Rufnummer 0231 132 4510.




Neues Angebot bei der Selbsthilfegruppe Pflegende Angehörige

Jeden letzten Montag im Monat trifft sich die Selbsthilfegruppe „Pflegende Angehörige von Demenzerkrankten“. Das nächste Treffen findet statt am Montag, 29. Februar, von 15h bis 16.30 Uhr in den gewohnten Räumlichkeiten im Untergeschoss des Seniorenzentrums „Haus am Nordberg“, Albert-Einstein-Straße 2, in Bergkamen-Mitte zur gegenseitigen Beratung und Planung gemeinsamer Aktivitäten.

Außerdem wird eine Pflegeberaterin der Pflege- und Wohnberatung die Regelungen des Pflegestärkungsgesetzes, welches seit dem 01.01.2015 in Kraft ist, erläutern. Vielen pflegenden Angehörigen sind die sich darin bietenden Hilfsmöglichkeiten noch nicht bekannt.

Für Interessierte, die ihre erkrankten Angehörigen nicht allein zuhause zurücklassen können, gibt es ein neues Angebot der Tagespflege des Haus am Nordberg: Die dortige Leiterin, Frau Licha, bietet den pflegenden Angehörigen an, die Betroffenen für den Zeitraum des Gruppentreffens gemeinsam mit den Tagesgästen zu betreuen.

Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich willkommen. Interessierte können sich im Seniorenbüro, Tel.: 02307/965410, vorab gerne informieren oder einfach spontan am Gruppentreffen teilnehmen.

 




Lkw-Fahrer aus der Türkei schwer verletzt

Zwei Lkw-Fahrer wurden am Mittwochmittag bei einem Verkehrsunfall auf der A 1  bei Unna verletzt – einer davon schwer.

Zum Unfallzeitpunkt gegen 13.30 Uhr befand sich ein 29-jähriger Mann aus Langerwehe (Kreis Düren) mit seinem Lkw auf dem rechten Fahrstreifen der A 1 in Richtung Köln. Aufgrund von stockendem Verkehr bremste er sein Fahrzeug ab. Dies bemerkte ein hinter ihm fahrender 31-jähriger Mann aus der Türkei offenbar zu spät. Er versuchte mit seinem Sattelzug noch nach rechts auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß mit dem Fahrzeug des 29-Jährigen jedoch nicht mehr verhindern. Anschließend prallte das Fahrzeug des 31-Jährigen noch rechts neben der Fahrspur gegen eine Lärmschutzwand.

Bei dem Unfall wurde der Mann aus der Türkei schwer verletzt. Er war zunächst in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Krankenhaus. Der Mann aus Langerwehe trug bei dem Unfall leichte Verletzungen davon.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 120.000 Euro.




Aydin Ayyildiz neuer Vorsitzender des Integrationsrats

Einige Mitglieder des Bergkamener Integrationsrats sorgten sich schon um den Bestand ihrer nächsten Termine. Doch unerwartet schnell fand das Gremium in Aydin Ayyildiz einen neuen Vorsitzenden. Für den 40-jährigen Lehrer an einer Hammer Berufsschule stimmten in geheimer Wahl elf der zwölf wahlberechtigten Mitglieder des Integrationsrats. Das bedeutet für ihn einen großen Vertrauensvorschuss.

Aydin Ayyildiz ist der neue Vorsitzende des Integrationsrat, links neben ihm Integrationsbeauftragte Juditha Siebert und rechts die Stellvertreterinnen Pinar Elek und Bedirye Domurcuk.
Aydin Ayyildiz ist der neue Vorsitzende des Integrationsrat, links neben ihm Integrationsbeauftragte Juditha Siebert und rechts die Stellvertreterinnen Pinar Elek und Bedirye Domurcuk.

Sein Vorgänger Suvat Kaya hatte im Herbst vergangenen Jahres das Handtuch geworfen. Er warf der Verwaltung mangelnde Unterstützung des Integrationsrats vor und wollte deshalb nicht mehr weitermachen. Geblieben sind aber seine beiden Stellvertreterinnen Pinar Elek und Bedirye Domurcuk.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt erläuterte Beigeordnete Christine Busch die Situation der Flüchtlinge in Bergkamen.  Die Stadt selbst betreut rund 600. Die größte Gruppe mit 150 Personen kommt aus Syrien. Die Gesamtzahl hat sich etwas verringert, weil einige Flüchtlinge in ihre Heimat zurückgekehrt sind, bei anderen sind jetzt die ersten Asylverfahren abgeschlossen worden.

Bei einem positiven Asylbescheid wechselt die Zuständig von der Stadt zum Jobcenter. Das Bergkamener Jobcenter an der Luise-Schröder-Straße wird in Kürze einen sogenannten „Integration Point“ erhalten, der zusammen mit der Agentur für Arbeit betrieben wird. Das heißt dann konkret, dass sich dann bestimmte Mitarbeiter des Jobcenters darum kümmern werden, den Flüchtlingen zu einem Job zu verhelfen.

Christine Busch geht davon aus, dass 60 bis 70 Prozent der von der Stadt betreuten Asylbewerber in Bergkamen bleiben werden. Sie zu integrieren, sei jetzt die große Aufgabe.




GSW liefern ihren Kunden jetzt „grüne“ Fernwärme

Wer in Bergkamen mit Fernwärme von den GSW versorgt wird, hält inzwischen Wohnungen und Häuser äußerst umweltfreundlich warm. Gleiches gilt fürs warme Wasser. Denn die Energie stammt nicht mehr vom Kohlekraftwerk in Heil, sondern vom Biomasse-Heizkraftwerk auf dem ehemaligen Monopolgelände. Bürgermeister Roland Schäfer, RWE Energiedienstleistungen Geschäftsführer Erik Mantz und GSW-Geschäftsführer Robert Stams öffneten am Mittwoch symbolisch für diese nachhaltige Energieversorgung den Schieber im Bergkamener Biomasse-Heizkraftwerk.

Symbolische Inbetriebnahme der Fernwärmeversogung durch das Biomasse-Heikraftwerk Bergkamen.
Symbolische Inbetriebnahme der Fernwärmeversogung durch das Biomasse-Heikraftwerk Bergkamen.

Mantz und Stams sprachen von einer „grünen Fernwärme“, mit der jetzt die Bergkamener GSW-Kunden versorgt werden. „Für die Kunden ändert sich darüber hinaus nichts“. Betonte Robert Stams. Die Versorgungssicherheit sei gewährleistet und die Preise blieben stabil.

Mögliche Fernwärmekunden: Gesundheitshaus und Waldrandsiedlung

Biomasse-Heizkraftwerk Bergkamen
Biomasse-Heizkraftwerk Bergkamen

Rund 5000 Menschen in Bergkamen-Mitte und Weddinghofen werden zurzeit mit dieser „grünen Fernwärme“ versorgt. Stams kündigte an, dass die GSW ihren Kundenkreis vergrößern wolle. Konkret nannte er das Pued-Gesundheitshaus nebst Kita, Tagespflege und barrierefreien Wohnungen, die mit „grüner Versorgt“ werden könnten.

Ebenfalls auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Grimberg 3/4 soll in direkter Nachbarschaft die Waldrandsiedlung entstehen. Auch hier sei eine Fernwärmeversorgung möglich, erklärte er. Da die Energieeffizienz von Fernwärme sehr hoch sei, brauchten die nicht die inzwischen verschärften Standards für die Wärmedämmung o.ä. von Neubauten erfüllt werden. Bauen werde so preisgünstiger. Natürlich muss in die Häuser auch keine aufwändige Heizungsanlage eingebaut werden. Und auch der Schornsteinfeger muss nicht zum Fegen kommen.

Rund eine Million Euro haben die GSW in die „grüne Fernwärme“ für neue Leitungen und für die Optimierung ihres gasbetriebenen Stützheizkraftwerks an der Erich-Ollenhauer-Straße investiert. Dieses Stützheizkraftwerk wird wie in den Kohlekraftwerkszeiten benötigt, wenn das Biomasse-Heizkraftwerk ausfällt oder dort eine Revision notwendig wird




Lesestunde mit Elmar, dem Elefanten, in der Stadtbibliothek

Am kommenden Samstag, 27. Februar, liest die Lesepatin Gabriele Scholz ab 11 Uhr in der Stadtbibliothek Bergkamen aus dem Buch Elmar von David McKee vor.

Elmar ist ein bunt karierter, liebenswerter Elefant, der im Urwald mit vielen anderen Elefanten, die bis auf seine Familienmitglieder alle grau sind und seinen Freunden lebt. Er ist immer zu einem Streich aufgelegt und liebt es, die anderen an der Nase herumzuführen. Er ist aber ein guter Freund und immer zur Stelle, wenn jemand in Not ist und Hilfe braucht. In diesem Buch geht es vor allem darum, „anders“ zu sein. Dass es nicht schlecht ist, wenn man anders ist. Jeder für sich ist besonders und manchmal ist es gerade das „Andere“, was eine Persönlichkeit ausmacht. Das Buch zeigt, dass Äußerlichkeiten nebensächlich sind.  Allein das zählt, was in einem steckt.

Die Lesepatin liest das Original-Buch auf Englisch vor und wird natürlich seitenweise auf Deutsch übersetzen. Im Anschluss wird die Geschichte in verschiedenen Spielen pädagogisch mit Mandala malen, einem Brettspiel oder einem Puzzle nachbereitet. Außerdem werden verschiedene Rhythmen und der Elefantensong als Singspiel mit Bewegungen eingeübt. Die Lesestunde richtet sich an Kinder ab vier Jahren.