Werksleitung und Betriebsrat von Bayer unterzeichnen „Charta der Gleichstellung“

Die Gleichstellung der Geschlechter ist für Bayer selbstverständlich. Management und Arbeitnehmervertretung verfolgen dabei dasselbe Ziel: Sie setzen sich für eine Kultur ein, in der sich Frauen und Männer gleichberechtigt entwickeln können. Diesen Anspruch dokumentierten Standortleiter Dr. Stefan Klatt und Betriebsratsvorsitzender Heinz Georg Webers kürzlich mit der Unterzeichnung der von der Gewerkschaft IG BCE initiierten „Charta der Gleichstellung“.

Gemeinsam für eine gute Sache: Dr. Stefan Klatt, Heinz Georg Webers, Betriebsrätin Eveline Leitmann und Heike Arndt, stellvertretende Landesbezirksleiterin der IG BCE (v. l.), bekennen sich zur Charta der Gleichstellung.
Gemeinsam für eine gute Sache: Dr. Stefan Klatt, Heinz Georg Webers, Betriebsrätin Eveline Leitmann und Heike Arndt, stellvertretende Landesbezirksleiterin der IG BCE (v. l.), bekennen sich zur Charta der Gleichstellung.

Die gleichberechtigte Förderung von Frauen ist bei Bayer in Bergkamen seit Langem Programm. „Besonders in chemietypischen Berufsbildern – in der Vergangenheit eine reine Männerdomäne – zeigen diese Anstrengungen ermutigende Erfolge“, erklärte Dr. Stefan Klatt. Mit der Unterzeichnung der Charta verpflichtet sich der Standort, die Chancengleichheit weiter fördern.

„Chancengleichheit ist ein hohes Gut und verdient noch mehr Unterstützung“, betonte Heinz Georg Webers. Der Betriebsrat unterstreicht deshalb mit der Charta, dass er „nicht nur über gleiche Chancen für Frauen redet, sondern sich selbst in die Pflicht nimmt.“ Gemeinsam mit der Standortleitung möchten die Bergkamener Arbeitnehmervertreter die Gleichstellung der Geschlechter weiter vorantreiben – wofür es viele Handlungsfelder gebe. Von einer familienbewussten Personalpolitik über die Förderung des weiblichen Nachwuchses und flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zu einem höheren Anteil von Frauen in Führungspositionen.




Schwerer Unfall mit einem Schwer- und vier Leichtverletzten

Einen Schwer- und drei Leichtverletzte forderte am Mittwochabend ein Unfall auf der Kreuzung Industriestraße/Rünther Straße/Sandbochumer Weg in Rünthe.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr gegen 22.10 Uhr ein 19-jähriger Bergkamener auf der Industriestraße in Richtung Ostenhellweg. An der Kreuzung Rünther Straße wollte er nach links in diese abbiegen, übersah dabei aber einen entgegenkommenden 38-jährigen Bergkamener. Die Fahrzeuge stießen im Kreuzungsbereich zusammen. Der 38-Jährige wurde schwer, der 19-Jährige sowie seine drei 17-jährigen Beifahrerinnen leicht verletzt. Alle Verletzten wurden zunächst in ein Krankenhaus gebracht, der 38 Jährige verblieb stationär. Zudem entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Der Kreuzungsbereich musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden.




„Wir in Weddinghofen“ hat sich für 2016 viel vorgenommen

Am vergangenen Montag fand die Jahreshauptversammlung von „Wir in Weddinghofen e.V.“ statt. Die Mitglieder ließen das zurückliegende Jahr Revue passieren. 1. Vorsitzenden Christian Weischede stimmte dann auf das neue Weddinghofer Jahr ein.

Wir in WeddinghofenIm vergangenen Jahr hat der Verein zwei eigene Feste veranstaltet und am Weltkindertag mitgewirkt. Das Johannisfeuer und der Weihnachtsmarkt in Weddinghofen wurden gut besucht und durch neue kreative Ideen der mitwirkenden Vereine, Institutionen und Parteien, haben diese Feste nicht nur dazu beigetragen, dass man sich in Weddinghofen trifft und feiert, sondern dadurch konnten auch Gewinne erwirtschaftet werden, die an die Jugend in Weddinghofen und die Tafel weitergeleitet werden konnten. Dieses Engagement wurde außerdem noch durch große Einzelspenden unterstützt, so dass der Kassierer Werner Matiak Grund zur Freude hatte und „Wir in Weddinghofen“ weiterhin gute Projekte in Weddinghofen unterstützen kann. Beim Weltkindertag hat der Verein mit einer Seifenblasenaktion teilgenommen und anschließend den Seifenblasentisch der Pfalzschule zu weiteren Verwendung überlassen. Bevor die einzelnen Jahresziele besprochen wurden, wählte die Gemeinschaft noch Silvana Horstmann von der Alevitischen Gemeinde zur zweiten Schriftführerin.

In diesem Jahr stehen viele herausragende Veranstaltungen an. „Wir in Weddinghofen“ wird am Samstag vor dem 1. Advent wieder den traditionellen Weihnachtsmarkt veranstalten. Außerdem beteiligt sich der Verein an der Jubiläumsveranstaltung zum 50jährigen Jubiläum der Stadt Bergkamen vom 3.-5. Juni und an dem Feuerwehrfest 112 Jahre Löschgruppe Weddinghofen am 27.August.

Aber auch anhand Präsentation und Kommunikation wird sich der Verein dieses Jahr neu aufstellen. Die Außendarstellung soll durch verschiedene Plattformen wie Homepage, Facebook etc. verbessert werden, so soll auch hier die Vernetzung der einzelnen Vereine in Weddinghofen im Vordergrund stehen. „Jeder ist herzlich eingeladen, in diesem gemeinnützigen Verein mitzuwirken und kann sich gerne beim 1. Vorsitzenden in der St. Barbara-Apotheke melden, denn GEMEINSAM GEHT MEHR!“, betont der Verein.

 




Ausbau A1 und Datteln-Hamm-Kanal im Bundesverkehrswegeplan 2030

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek freut sich, dass so viele Projekte für den Wahlkreis Unna I im heute von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Arbeitsentwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 (BVWP 2030) in der wichtigsten Kategorie VB-E (Vordinglicher Bedarf Engpassbeseitigung) eingestuft sind.  Die Projekte, die unter diese Kategorie fallen, sind:

  • A1 – A45 Autobahnkreuz Westhofen
  • A1 – A44 Autobahnkreuz Dortmund/Unna – Anschlussstelle Unna-Zentrum
  • A1 Autobahnkreuz Kamen – Anschlussstelle Hamm-Bockum/Werne
  • A40 Anschlussstelle Dortmund-Ost (B236) – Autobahnkreuz Dortmund/Unna (A1/A44)
  • Datteln-Hamm-Kanal (Oststrecke)

„Die zentrale Bedeutung des Kreises Unna für die Gesamtnetzplanung des Bundes spiegelt sich auch in den Zahlen wieder: alleine die Projekte mit vordringlichem Bedarf  erreichen ein Investitionsvolumen von ca. 600 Mio. Euro. Alle Projekte zusammen, also auch die mit der Einstufung „Weiterer Bedarf“ und „Weiterer Bedarf mit Planungsrecht“, kommen auf ein Investitionsvolumen von über 1,3 Milliarden Euro.“ erklärt Oliver Kaczmarek.

Laut Oliver Kaczmarek ist der Bundesverkehrswegeplan eines der wichtigsten verkehrspolitischen Projekte dieser Wahlperiode. Mit ihm werden für die kommenden 15 Jahre die entscheidenden Weichen für die bundesweite Verkehrsinfrastruktur gestellt. Projekte, die im Bundesverkehrswegeplan als „Vordinglicher Bedarf Engpassbeseitigung“ eingestuft sind, haben eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit bis 2030 realisiert zu werden.

Erstmals wird es eine sechswöchige Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung geben, bevor die politischen Instanzen endgültige Beschlüsse fassen. Jede Bürgerin und jeder Bürger hat ab Montag, dem 21. März, die Möglichkeit, Stellung zu dem Entwurf zu beziehen und sachdienliche Hinweise für einzelne Projekte zu geben. Online können Stellungnahmen hier abgegeben werden. Man kann sie auch auf Papier hierhin schicken:

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Referat G12
Invalidenstraße 44
D – 10115 Berlin
Stichwort „BVWP 2030″

Emails sind nicht möglich.

„Das entspricht einer breiten Öffentlichkeitsbeteiligung, wie sie die SPD-Bundestagsfraktion immer gefordert hat. Wo erforderlich werden wir nach genauer Prüfung noch nachsteuern. Denn Planen und Bauen von Verkehrsprojekten geht nur mit, nicht gegen den Willen der Bevölkerung. Lärm- und Umweltbelastungen müssen durch entsprechende Lärmschutzmaßnahmen reduziert werden.“ erläutert der heimische Bundestagsabgeordnete.

„Ich werde mich im Deutschen Bundestag dafür einsetzen, dass wir die entsprechenden Ausbaugesetze noch in diesem Jahr verabschieden können. Wenn es uns gelingt, zügig Baurecht herzustellen und die Finanzierung sicherzustellen, rückt der Baubeginn in greifbare Nähe“, so Oliver Kaczmarek abschließend.




Klimawochen Ruhr 2016: Aktionstag auf der Ökologiestation in Bergkamen

Allein die Welt retten – das ist vielleicht ein bisschen viel verlangt. Wenn es darum geht, unser Klima zu schützen, müssen alle mit anpacken. Viele gute Beispiele, wie sich zusammen Großes bewirken lässt, gibt es bei den KLIMAWOCHEN RUHR 2016. Auch im Kreis Unna finden zahlreiche Aktionen statt, unter anderem ein großer Aktionstag auf der Ökologiestation in Heil und die Verleihung der Klimaschutzflagge an die Firma Bulten in Rünthe.

Fachbereichsleiter Ludwig Holzbeck, hier mit Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr, vertrat den Kreis Unna und seine Kooperationspartner bei der regionalen Pressekonferenz zum Auftakt der KLIMAWOCHEN RUHR 2016 in Essen. Foto: RVR
Fachbereichsleiter Ludwig Holzbeck, hier mit Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr, vertrat den Kreis Unna und seine Kooperationspartner bei der regionalen Pressekonferenz zum Auftakt der KLIMAWOCHEN RUHR 2016 in Essen. Foto: RVR

„Die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 sind eine tolle Gelegenheit, alle einzuladen, sich an unseren vielfältigen Aktivitäten rund um den Klimaschutz zu beteiligen“, sagt Ludwig Holzbeck, Fachbereichsleiter Natur und Umwelt, der am 16. März 2016 in Essen bei der regionalen Pressekonferenz zum Auftakt der KLIMAWOCHEN den Kreis Unna vertrat. „Denn Mitmachen wird bei uns großgeschrieben.“

Bis der Kreis gemeinsam mit seinen Partnern, den Städten Bergkamen, Kamen und Unna, den Verbraucherzentralen Kamen und Unna, den Stadtwerken Lünen und Unna sowie dem Katharinen-Hospital Unna, den AWO-Radstationen im Kreis und dem Freiherr-vom-Stein Berufskolleg Werne an der Reihe ist, dauert es allerdings noch etwas: In der Woche vom 6. bis 12. Juni wird der Staffelstab ins Kreisgebiet weitergereicht. Und dabei gibt es nicht nur viel Service, jede Menge zu sehen und zum Mitmachen, sondern auch einiges zu erleben.

Schließlich sind es häufig die kleinen Dinge, die in der Summe einiges bewirken können: Umsatteln aufs Fahrrad ist eines von vielen Beispielen, wie sich aktiver Umweltschutz kinderleicht leisten lässt. „Radfahren ist nicht nur eine klimaschonende Möglichkeit, von A nach B zu kommen und damit ein Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie LebensWerte, sondern macht Spaß und hält fit“, sagt Holzbeck. „Deshalb spielen Aktionen rund ums Rad bei unserer KLIMAWOCHE natürlich eine große Rolle.“ Von einem ganzen Nachmittag unter dem Motto „Radfahren bringt’s“ über eine geführte Klima-Tour bis hin zu Testfahrten mit E-Bikes – in der Aktionswoche kann jeder prima ins Rollen kommen.

Eine von mehreren Gelegenheiten zum E-Bike-Test gibt es übrigens beim Aktionstag „UNsere Energie für gutes Klima“ am Donnerstag, 9. Juni auf der Ökostation in Bergkamen-Heil. Diesen Termin vorzumerken lohnt sich also schon jetzt. Das komplette Programm rund um die KLIMAWOCHE im Kreis findet sich im Internet unter www.kreis-unna.de/klimawoche.

Hintergrund:

Die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 sind ein Format des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Es befasst sich als regionaler Kooperationspartner der Landesinitiative KlimaExpo.NRW mit Klimaschutz und Klimaanpassung. Die klimametropole RUHR 2022 soll die Mitmachkultur fördern, neue Impulse für Projekte setzen und als „regionales Schaufenster“ fungieren. Das Programm umfasst mehr als 250 Veranstaltungen in zehn Wochen.

Die KLIMAWOCHEN RUHR 2016 demonstrieren die Vielfalt und Breite des Engagements in der Metropole RUHR. Sie lenken den Blick auf lokale und regionale Strategien, Projekte und Lösungsvorschläge. Es geht um neue Technologien, ressourcenschonende Produktionsweisen, aber auch um Lebensstile, gesellschaftliche Werte und kulturelle Impulse.

Der Kreis Unna beteiligt sich zusammen mit den Städten Bergkamen, Kamen und Unna, den Verbraucherzentralen Kamen und Unna, den Stadtwerken Lünen, den Stadtwerken Unna, dem Katharinen-Hospital Unna, den AWO-Radstationen im Kreis Unna und dem Freiherr-vom-Stein Berufskolleg Werne an den KLIMAWOCHEN RUHR 2016.

Infos und das komplette Programm der #KWR 2016 unter www.ruhr2022.de




Flugreise in die Ferien: Kinder brauchen einen Kinderreisepass

Gerade in der Ferienzeit stellt die Bundespolizei am Dortmunder Flughafen immer wieder Familien fest, die nicht die erforderlichen Ausweisdokumente für Ihre Kinder mitführen. Oftmals wird versucht, mit der Geburtsurkunde der Kinder, die Urlaubsreise anzutreten. Auch gibt es noch Reisedokumente, in denen die eigenen Kinder eingetragen sind.

Foto: Bundespolizei
Foto: Bundespolizei

Beide Varianten reichen jedoch nicht mehr aus! Weder mit einer Geburtsurkunde, noch mit der Eintragung im Reisepass der Eltern, dürfen Kinder eine Flugreise antreten. Mit dem Inkrafttreten einer europäischen Vorgabe vom 26.Juni 2012, benötigen Kinder, unabhängig Ihres Alters, bei Auslandsreisen ein eigenes Reisedokument, den sogenannten Kinderreisepass.

Dieses Dokument, was optisch die Ähnlichkeit mit normalen deutschen Reisepässen hat, wird von den zuständigen Einwohnermeldeämtern ausgestellt. Es besitzt grundsätzlich eine Gültigkeitsdauer von 6 Jahren. Er kann einmalig verlängert werden, jedoch maximal bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres. Wie beim elektronischen Reisepass muss das Lichtbild des Kindes biometrisch sein, wobei für Kinder und insbesondere für Kleinkinder und Säuglinge Ausnahmen von den Anforderungen an das Lichtbild zugelassen sind.

Außerdem empfiehlt es sich, den Kindern, die ohne oder nur mit einem Erziehungsberechtigten ins Ausland reisen, eine unterschriebene Vollmacht aller Erziehungsberechtigten mitzugeben. Diese einfache Maßnahme erspart Zeit und Erklärungen bei der Grenzkontrolle.

Sollte man am Flughafen widererwartend doch feststellen, dass der Reisepass oder Personalausweis abgelaufen ist, ist die Bundespolizei berechtigt, nach Prüfung der Sachlage für deutsche Staatsangehörige einen sogenannten Reiseausweis als Passersatz ausstellen. Jedoch gibt es hierbei einen kleinen Wehmutstropfen; das Passersatzdokument wird leider nicht von allen Staaten anerkannt. So dass die Behörde die Ausstellung eines solchen urlaubsrettenden Dokumentes oftmals versagen muss.

Um ein vorzeitiges Ende der Urlaubsreise auf einem Flughafen zu verhindern, rät die Bundespolizei allen Reisewilligen, die Urlaubsvorbereitung mit der Überprüfung der Reisedokumente zu beginnen. Es erspart viel Ärger, Lauferei und Geld.

Nützliche Informationen zum Reiseausweis als Passersatz, finden sich unter www.bundespolizei.de




Erfolgreiches Frühjahrsschwimmfest der Wasserfreunde

Am vergangen Sonntag veranstalteten die Wasserfreunde TuRa Bergkamen ihr 36. Frühjahrsschwimmfest. 16 Vereine mit insgesamt 209 Teilnehmern absolvierten an einem Tag 1053 Einzel- und 38 Staffelstarts. Die Gastgeber waren mit 27 Schwimmerinnen und 26 Schwimmern am Start und hatten 221 Einzel- und neun Staffelstarts. Gemeinsam erschwammen sie sich 46 erste, 37 zweite und 19 dritte Plätze und stolze 115 persönliche Bestzeiten.

SchwimmfestNeben den Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für die ersten drei Plätze erhielten die Schnellsten eines Jahrgangs noch einen Jahrgangsbestenpokal. Dafür wurden die erreichten Zeiten der drei besten Strecken in Punkte umgerechnet und addiert.

Den begehrten Pokal erschwammen sich Moritz Kneifel (Jg.1999), Melissa Masur (Jg.1999), Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000), Yannick Wallny (Jg.2000), Maximilian Weiß (Jg.2002), Marco Steube (Jg.2003), Joel Borowski (Jg.2005), Alexander Mengin (Jg.2006) und Kaan Aydin (Jg.2008).

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten mit vielen persönlichen Bestzeiten Anoj Amirthalingam, Anuja Amirthalingam, Louisa Blank, Lara Boden, Julian Noel Bracht, Lina-Julie Bracht, Emily Czarnetzki, Lisa Marie Ebel, Jule Externbrink, Malte Externbrink, Ania Grahl, Svea Harre, Johanna Hegemann, Kristina Jungkind, Leon Jungkind, Noah Krause, Hannah Neumann, Tessa Nüsken, Niklas Objartel, Isabel Scholze, Charin Schulz, Jannik Luca Weichhold und Leonie Sophie Weichhold.

Aber auch gemeinsam waren die Wasserfreunde stark. Sie sicherten sich je einen Staffelpokal und Goldmedaillen über 4x50m Lagen mixed und 4x50m Freistil mixed der Jahrgänge 1999-2003 mit Ann-Kathrin Teeke, Yannick Wallny, Melissa Masur und Moritz Kneifel und über 4x50m Freistil mixed der Jahrgänge 2004-2008 mit Victoria Reimann, Jana Vonhoff, Joel Borowski und Kevin Okulicz. Felix Wieczorek, Saskia Nicolei, Maximilian Weiß und Lisa Weber wurden Zweite über 4x 50m Lagen mixed und 4x50m Freistil mixed der Jahrgänge 1999-2003 und durften sich über Silbermedaillen freuen.Victoria Reimann, Kevin Okulicz, Lara Boden und Richard Zeiser sicherten sich den dritten Platz über 4x50m Lagen der Jahrgänge 2004-2008 und bekamen Bronzemedaillen überreicht.

In der Wettkampfpause bedankte sich der Vorstand umrahmt von Kindern und Eltern mit einem Blumenstrauß im Namen aller Wasserfreunde beim langjährigen Presseteam Petra und Volker Kardatzki, die ihr Amt aus persönlichen Gründen niederlegten, für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.




Nächstes Preisträgerkonzert findet in der neuen Sparkasse statt

Zum letzten Mal haben die Bergkamener Musikschule und die Sparkasse Bergkamen-Bönen am Dienstagabend zu einem Preisträgerkonzert mit den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei „Jugend musiziert“ in die City-Hauptstelle eingeladen. Das nächste Konzert mit den jungen Talenten wird in der neuen Hauptstelle am Busbahnhof stattfinden, versprach Marketingleiter Michael Krause den Besuchern.

Dann bietet die Sparkasse 120 Gästen Platz nebst einem Bühnenbereich. Das sollten alle, die Freude an der Musik und an der Spiellust junger Talente haben, als Einladung auffassen. Denn bei diesen Konzerten wird Außergewöhnliches geboten. Zudem haben Musikinteressierte die Chance, im Abstand von einem Jahr die musikalische Entwicklung der jungen Künstlerinnen und Künstler zu verfolgen.

Die beiden Gitarristen Jens Stammer und Sandro Steeger aus der Klasse von Burkhard Wolters haben bereits reichlich Erfahrungen beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ sammeln können. Sie sind gerade 13 und 14 Jahre alt und haben sich diesmal auch für den 53. Bundeswettbewerb vom 13. bis 19. Mai in Kassel qualifizieren können. Sie boten einen Ausschnitt aus ihrem Wettbewerbsprogramm. Wie sie es vortrugen, lässt hoffen, dass sie auch die Jury in Kassel überzeugen werden.

Die Geschwister Destina und Rojan-Ernesto Durmaz spielten in der gleichen Kategorie und erreichten mit 21 Punkten ebenfalls einen 1. Preis. Allerdings musste Rojan am Dienstag krankheitsbedingt passen. Für ihn sprang dann ihre Lehrer Burghard Wolters ein. Von ihm stammen übrigens auch zwei Stücke ihres Wettbewerbsprogramms.

Zwei Pianistinnen aus der Klavierklasse von Johannes Wolff waren als Begleiterinnen gemeinsam mit Ihren Musizierpartnerinnen erfolgreich: Laura Liß spielte in der Duowertung mit der Fagottistin Paula Klein und erreichte einen 1. Platz mit 21 Punkten. Johanna Wohlert begleitet die gerade mal achtjährige Geigerin Franka Wielath und erhielt 23 Punkte. Laura und Johanna gehören der SVA-Klasse der Bergkamener Musikschule an. Das heißt: Beide überlegen sich, ob sie die Musik zum Beruf machen wollen.

Der Trompeter Nico Wellers war als Teilnehmer beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ in Dortmund in der Kategorie Trompete / Flügelhorn mit 22 Punkten erfolgreich und erspielte sich einen 2. Preis. Am Dienstagabend spielte er, begleitet von Sven Bergmann am Flügel „Voyage“ des Briten Kenny Barron und „Everybodys song but my own“ von Kenny Wheeler.

Ein Querflöten-Terzett als Zugabe rundete das Programm ab. Ann-Christin Krumrey, Lena Wörmann und Anne Horstmann spielten von Ludwig van Beethoven Thema und Variationen über „Reich mir die Hand mein Leben“ aus der Oper „Don Giovanni“ von Mozart. Die Leiterin des Fachbereichs Blasinstrumente Anne Horstmann sprang für eine Schülerin ein, die zurzeit mitten in den Abiturvorbereitungen steckt.

Die erfolgreichen Teilnehmer des Wettbewerbs zeichneten Kulturdezernent Holger Lachmann und Michael Krause mit den offiziellen Urkunden von „Jugend musiziert“ aus. Dazu gab es für jeden ein kleines Geschenk.

 




Auftaktveranstaltung im April: Freiwillige für Rettungs-App-Einsatz gesucht

Schnelle Hilfe von nebenan: Das ist die Idee der Rettungs-App für Ersthelfer. Nach dem Grundsatzbeschluss Ende 2015 stellte der Kreistag nun die Weichen zur Gewinnung der ehrenamtlichen Retter und vergab den Auftrag zur Anschaffung der notwendigen Software.

Die Rettungs-App wurde vom Leitenden Notarzt im Kreis Gütersloh erdacht und wird dort inzwischen erfolgreich betrieben. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass gerade bei einem Kreislaufstillstand jede Sekunde zählt. Nach dem Notruf muss der Rettungsdienst aber erst zum Einsatzort fahren.

Erste Hilfe erhöht Überlebenschancen
Qualifizierte Ersthelfer in der Nähe könnten – so sie denn Bescheid wüssten – die ersten Minuten durch Erste Hilfe wie eine Herzdruckmassage überbrücken und damit die Überlebenschancen erhöhen und das Risiko einer Hirnschädigung durch Sauerstoffmangel minimieren helfen.

Der Erwerb einer Rettungs-App ist allerdings erst der zweite Schritt. Zuerst gilt es, rund 100 und damit für ein flächendeckendes Einsatznetz ausreichend qualifizierte Helfer zu finden, sie zu registrieren und zu schulen. Die Auftaktveranstaltung dafür findet am Montag, 18. April um 18 Uhr im Sitzungstrakt im Kreishaus Unna statt.

Schnittstelle zur Leitstellentechnik wird vorbereitet
Ebenfalls vorbereitet wird die Erstellung einer Schnittstelle, über die die Rettungs-App an die Leitstellentechnik in der Rettungsleitstelle des Kreises angebunden wird. Dafür war vom Kreistag Ende Dezember ein „Startkapital“ von 47.000 Euro in den Haushalt 2016 eingestellt worden.




D-Jugend des SuS Oberaden ist Meister der Handball-Kreisliga

Nachdem die Meisterschaft in der Kreisliga mit 24:4 Punkten und 316:206 Toren feststand, hatten  die D-Jugend-Handballer des SuS Oberaden ein tolles Programm: Der Kreisvorsitzende, Sebastian Elberg, kam persönlich vorbei, um die Meisterurkunden und -medaillen in Vertretung von Staffelleitern Silke Lasshoff, zu überreichen.

HN-SuS_D2Lange Zeit zum Feiern blieb nicht, denn schon Sonntag morgen ging es zur Bezirksmeisterschaft nach Kreuztal-Ferndorf. Dort konnte die Mannschaft gegen die Kreismeister der Kreise Ennepe-Ruhr, Industrie, Dortmund, Iserlohn-Arnsberg und Lenne-Sieg ihr Können unter Beweis stellen. Der Respekt vor den hochklassigen Gegnern war groß, die Spielerinnen und Spieler wurden im Verlauf des Turniers immer sicherer, so daß neben einem Unentschieden gegen den TuS Ferndorf (Meister Kreis Lenne Sieg) auch ein Sieg gegen Westfalia Herne (Meister des Kreises Industrie) heraussprang. Zwar verloren die Grün-Weißen die drei weiteren Spiele, doch das tat der guten Saisonleistung keinen Abbruch.

Für den Kreismeister spielten: Björn Jeuter, Jan Ferkinghoff, Ben Ferkinghoff, Christian Alewelt, Finn Matthies, Johannes Bloemberg, Mika Kurr, Marlon Groß, Samantha Baumgart, Tobias Scholz, Devin Herder und Jan Bergbauer

Betreut und trainiert wurde die Mannschaft von Valerie Roßfeldt, Daniela Knop, Thorsten Baumgart (Zeitnehmer) und Trainerfuchs Johannes Prüsse, der nun in den verdienten Trainerruhestand geht und an Stefan Suchowski (C-Jugend in der neuen Saison) übergibt. Geplant war laut Trainer Johannes Prüsse vor der Saison der 4. oder 5. Platz, am Ende sprang die Meisterschaft heraus. Den Top-Favoriten Ahlen schlugen die Oberadener dabei gleich zweimal.

Die Spielerin und Spieler bereiten sich nun in ihren neuen Mannschaften, der D- und C-Jugend auf die neue Saison vor.

Die Jugendarbeit des SuS Oberaden soll weiter erfolgreich fortgesetzt werden. Gerade in den Jahrgängen 2001 bis 2006 sucht der SuS Oberaden noch Verstärkung. Informationen zu den Trainingszeiten gibt’s im Internet unter www.oberaden-handball.de oder bei Markus Kurr per E-Mail unter m.kurr@sus-o.de.




Kreistag und Landrat machen klar: Keinerlei Akzeptanz für rassistische Äußerungen

Mit deutlichen Worten haben sich Landrat Michael Makiolla und der Kreistag gegen rassistische und fremdenfeindliche Hetzkampagnen in Unnaer online-Magazinen, in den sozialen Netzwerken und anderswo positioniert.

Mit einer Erklärung machte der Kreistag unmissverständlich klar, dass für rassistische Äußerungen und Hasskommentare keinerlei Akzeptanz und Verständnis zu erwarten sei.

Recht und Gesetz Grundlage unserer Demokratie
Ausdrücklich sprachen sich die Politiker gegen jede Form von Gewalt, Gewaltandrohung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gegenüber hier lebenden und noch kommenden Menschen aus, und zwar unabhängig von ihrer Nationalität, Herkunft, Hautfarbe, dem Geschlecht oder Weltanschauung.

Durch die von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen angestoßene Initiative lässt die Kreis-Politik außerdem keinerlei Zweifel daran, dass sie die Einhaltung von Recht und Gesetz als „unverzichtbaren Bestandteil unserer demokratischen Verfassung“ ansieht.